Mein Vater rief mich vorhin an und war ganz verzweifelt. Harlekin geht es nicht besonders gut.
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Sie konnte gestern nicht richtig laufen, sie zog die Hinterbeinchen ab und an etwas hinter sich her. Leider kann ich es nicht so gut beschreiben, weil ich es ja nicht selber sehen konnte, also muss ich mich auf die Beschreibungen meines Vaters verlassen.
Heute läuft sie wieder besser, aber eben wie schon seit einiger zeit seeeeehr langsam. Außerdem stürzt sie immer ab, beim dem Versuch, auf den Schoß zu springen. Mein Vater nimmt sie dann hoch. Da bleibt sie dann für kurze Zeit und dann will sie wieder runter und sich in ihre ruhige Ecke verkrümeln. Zwischendurch versucht sie immer wieder ihr Geschäft zu verrichten, aber das klappt wohl nicht. Vater ist schon ganz dolle besorgt. Er rief den TA natürlich an, aber der will die Katze wahrscheinlich nur einschläfern, wie Vater sagte. Ansonsten riet er ihm nur, er solle ihr Buttermilch einflößen, wenn sie es nicht von alleine nimmt.
Ich hab ihm geraten, er solle es erstmal mit etwas Öl im Futter probieren, weil da keine Milchsäure drin ist. Ich hab Bedenken, dass die Buttermilch ihr Bauchweh verschafft.
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Was würdet Ihr ihm noch so raten? Soll er Harlekinchen einschläfern lassen?
Ich bin der Ansicht, dass sie trotzdem noch viel Lebenswillen zeigt, sonst würde sie ja nicht versuchen immer wieder zu ihm auf den Schoß zu gehen, um sich Streicheleinheiten abzuholen oder wie seht Ihr das?
Mit dem Fressen war es bis gestern noch okay, klar, heute will sie nichts futtern. Ich bin wirklich ratlos... sie schläft auch ziemlich viel in letzter Zeit und zieht sich zurück dabei. Also es gibt in dem Haus einen langen Gang, wo weitere 7 Zimmer abgehen (es war früher ein Hotel, dewegen) und ganz hinten hat sie jetzt ein Kissen liegen und da geht sie immer hin. Ich meine auch, sie schafft den Weg ja noch dahin auch alleine...
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Der TA will so nicht zu ihm vorbei kommen, nur, wenn sie eingeschläfert werden soll. :evil:
Vater kann selber nicht hinfahren, da er selber schwer krank ist (Krebs) und ich wohne einfach zu weit weg (650 km) ...es ist zum Verzweifeln - ehrlich!