
Aber!!! Bei Schwangerschaften darf Salbei nicht innerlich angewendet werden! Salbei enthält Thujon (ein ätherisches Öl). Das Öl kann überdosiert, wie ein Nervengift wirken und kann zu Krämpfen, Herz- und Kreislaufproblemen führen, also besser in der Zeit die Finger davon lassen.
Ansonsten ist Salbei eine wirklich sehr gute Heilpflanze und wirkt: antibakteriell, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend und tonisierend (vitalisierend), zusammenziehend (adstringierend)
Eingesetzt wird Salbei bei:
Appetitlosigkeit, es soll die Milchproduktion hemmen, Kehlkopfkatarrh, allgem. Heiserkeit, bei Entzündungen der Mandeln, des Rachens, der Mundschleimhaut, bei Defekten des Zahnfleisches.
Allgemein eingesetzt wird es deshalb bei:
Erkältungserscheinungen, wie: Bronchitis, Husten, Keuchhusten, Raucherhusten, Lungenschwäche, dann Magen-Darmbeschwerden wie: Blähungen, Durchfall, Verstopfung und bei allgemeiner Verdauungsschwäche wirkt es regulierend.
Dann hilft es bei: Gallenschwäche, Leberschwäche, Gicht, Rheuma
dann noch bei: Depressionen, Nervenschwäche, es ist Gedächtnis stärkend u. soll gegen Haarausfall gut wirken...
dann noch bei: starkem Schwitzen, Hitzewallungen, und soll bei Wechseljahre- und Menstruationsbeschwerden regulierend wirken
Zur äußeren Anwendung bei: Insektenstichen, entzündlichen Hauterkrankungen, kleineren und oder schlecht heilenden Wunden, eitrigen Geschwüren, Ekzemen uvm...
Ja, sogar bei schlechtem Atem - sprich Mundgeruch.

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