da sich das Jahr 2009 dem Ende hinzu neigt wollte ich euch nur darauf Aufmerksam machen, das wenn ihr Hunde habt, die Problem mit dem geknalle an Silvester haben, rechtzeitig beginnt dementsprechend zu reagieren.
Arco hat die letzten Jahre immer an Silvester ne Tablette Vetranquil bekommen, ne 1/2 Tbl um 22 Uhr und ne 1/2 Tbl um 24 Uhr. Da bei ihm aber nun Anfang des Jahres eine Mitralklappeninsuffizienz festgestellt wurde wollen wir dieses Jahr darauf verzichten und auf harmlosere Medikamente zurück greifen.
Zum einen bekommt er von D.A.P das Halsband (Glückshormon), vergleichbar mit dem Felifriend bei Katzen. Das werde ich ihm anfang Dezember anziehen.
Wir probieren das dieses Jar das erste mal so aus, deshalb kann ich dafür vorab keine Beurteilung abgeben ob es wirklich was bringt.
Zusätzlich bekommt er drei Tage vor Silvester Relaxan. Größter Vorteil ist das er sowieso schlecht hört, aber Silvester selbst ist für ihn immer die Hölle und er denkt die Welt geht unter. Eigentlich mache ich deswegen kein Geschiss, aber für ihn ist die Aufregung nicht gut.
Alle meine anderen Hunde, also Leo und Amy, bekommen die einfachste Therapie die es gibt: Ab in die Box, bzw. biete ich ihnen ihre Rückzugsmöglichkeit. Leo wird Aggressiv bei dem geböllere, ihn muss ich immer in seine Flugbox sperren, zumindest für die schlimmsten Stunden. Amy hat letztes Jahr so gut wie gar nicht reagiert, ihr überlasse ich es selbst ob sie in ihre Box möchte oder nicht.
Mir ist es bloß wichtig das man sich frühzeitig Gedanken machen sollte, wie man reagiert oder ob man eben schon vorher mit einer Therapie beginnen muss, so wie in Arco´s Fall. Für ihn ist Silvester alles andere als schön.
Also, stellt euch schon ein bisschen drauf ein
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Gruß Dogmaniac