Seit den 20er Jahren wurde hier Kies und Sand abgebaut. 1946 übernahm die Baustoff-Firma Flückiger den weiteren Abbau, wodurch das Gelände seinen Namen bekam.
1968 wurde das erste Freibad am nun entstehenden Flückiger See gegründet.
1983 wurde der Kiesabbau eingestellt, so wurde entschieden, daß hier die Landesgartenschau 1986 stattfinden sollte. Dazu wurde der See umgestaltet, die Ufer teilweise aufgeschüttet, damit sie nicht mehr so steil waren und der Umriß leicht verändert.
Der heutige See umfaßt ca. 11 ha und ist an der tiefsten Stelle ca. 25m tief. Er wurde zu einem beliebten Ausflugsziel nicht nur für die freiburger zweibeinigen Gesellschaft, sondern auch für die gefiederte und geschuppte Fraktion, die hier Nahrung und Wohnraum vorfinden.
Ein paar der Bewohner auf, am und um den See herum möchte ich in diesem Thread in lockerer Folge vorstellen.
Im Winter kommen Kolbenenten und Reiherenten. Der Flückinger See friert im Winter selten zu, so daß sie genügend Nahrung finden.

Kolbenenten

Reiherenten
Die Rotkehlchen halten sich am Flückigersee ein wenig zurück, ich kenne sie andernorts deutlich zutraulicher. Nichts desto trotz lassen sie einen nah genug heran für einen guten Schuß ( ... äh ... mit der Kamera natürlich, nicht mit dem Schießprügel ... *räusper*).

Rotkehlchen: "Was guckst du so?"






