Nono hat eine Ovarialzyste ...

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Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Isa » Mo 29. Aug 2011, 16:39

Mit "Sekundärbaustelle" meinte ich dass oftmals eine hormonelle Baustelle eine andere nach sich ziehen kann.

Ein anderes Beispiel aber auch die Hormone betreffend: Eine Diabetes kann eine SDÜ auslösen. Die SDÜ muss man dann nicht vorrangig behandeln, weil mit sinkendem Blutzucker die Schilddrüsenwerte automatisch auch wieder sinken. Das ist bei meiner Mimm so. ;)

Deshalb meinte ich jetzt, dass es möglich wäre dass die Kahlstellen irgendwie mit der homonellen Ursache Eierstockzysten zusammen hängen oder eben dadurch dass diese Ursache eine weitere nach sich gezogen hat.

Aber kein Grund zur Panik!!! Erstmal weiter beobachten, das machst du ja eh schon super! :top:

Zu der Dauer der Brommseligkeit: In der Regel ist das nach ein paar Stunden erledigt. Aber wenn Nono Zysten hat, kann sich das schon mal in die Länge ziehen mit n paar Tagen.

:daum: dass es schnell wieder vorüber ist!!
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Di 30. Aug 2011, 11:01

Es rappelt im Karton ... Gestern und vorgestern war es nur ein bisschen Gebrommsel. Heute morgen wurde ich Zeuge einer einstündigen Verfolgungsjagd. Nono hinter der armen Aoife her. Ihre liebste Kumpelin. Sie hat so erbärmlich gequiekt. Es hat aufgehört nachdem Aoife sich von ihr besteigen ließ. Könnte es sein, dass Aoife auch brommselig ist und dass Nono jetzt Boos Job übernimmt? :grübel: Der Herr hat nämlich schon länger nicht mehr gedeckt, soweit ich sehen konnte. Wie auch, die 1,55kg Schwein kann er bestimmt nicht auf eine Dame wuchten :D
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Di 30. Aug 2011, 12:42

Ja, machen die Mädels, wenn der faule Sack die Hufe nicht hochkriegt. :D
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Di 30. Aug 2011, 13:02

Bei dieser besonderen Aktivität sind die Hufe aber auch nicht der Körperteil der gebraucht wird :D
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Mi 31. Aug 2011, 20:45

Und? Wieder besser?
Ich habe mal heute wieder getüvt. Rahels verknubbelter Bauch ist ein klein wenig weicher geworden. Rötliches Wasser kam wieder aus der Zitze gespritzt und getropft. Aber sie war diesmal am Bauch nicht so berührungsempfindlich wie sonst.
Was ich heute das erste Mal bei dem Zysten - Mädels gemacht habe, war so ne Art osteopathische Behandlung, wie die TÄ sie mir damals für Gustav gezeigt hat. Ich bin ganz erstaunt, wie sie mitgemacht haben. :crazy: Also Schweinchen auf die Brust oder den Bauch nehmen, auf jeden Fall entspannt und dann mit den Handflächen auf die Flanken. Schwein quasi zwischen den Händen. Obwohl sie Anfassen sonst hassen, haben sie jede fast eine Viertelstunde still gehalten. Bei Mumtadz kamen zum Ende zu kleine, schwer zu beschreibende Geräusche, als ob sich was löst. :grübel:
Wenn sie es zulassen, werde ich es ihnen öfter anbieten
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Do 1. Sep 2011, 10:59

Ja, ein bisschen besser. Keine Verfolgungsjagden mehr, nur noch ein kleines bisschen Gebrommsel. Ein wenig überempfindlich ist sie auch immer noch. Heute Nacht hat sie mich 2 mal geweckt mit ihrer "Schwein-kommt-zu-Nahe"-Alarmanlage :püh: Neue Kahlstellen hab ich nicht gesichtet, und die bisherigen 2 sind nicht größer geworden :schwitz:

Schön dass es bei Rahel ein wenig besser aussieht! :freu:

Das mit der osteopathischen Behandlung klingt ja toll. Wie meinst du das mit den Handflächen auflegen? Das klingt so ein bisschen wie man ein Brötchen hält bevor man reinbeißt :D Meinst du so?
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Do 1. Sep 2011, 11:06

Selene hat geschrieben:Das mit der osteopathischen Behandlung klingt ja toll. Wie meinst du das mit den Handflächen auflegen? Das klingt so ein bisschen wie man ein Brötchen hält bevor man reinbeißt :D Meinst du so?
Ja, so Ein Kilo Brötchen halt. :jaja: Nur das Tier auf Deinem Körper sitzen lassen, oder vor Dir auf nem Tisch. Und dann seitlich die Handflächen ran.
Die Osteopathin meinte, die Hände machen das schon von selber. Und man merkt ja, ob es ihnen gut tut Gustav hat immer eine Dreiviertelstunde mitgemacht. Ausser beim letzten Mal, das klingelte mein Telefon. Ich schieb immer noch Hass wegen dieser Störung. :jordi:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Do 1. Sep 2011, 11:13

Meinste ich kann das auch mal probieren, so ganz ohne professionelle Anleitung? Oder besser nicht? Cara ließe das sicher mit sich machen, die hat null Berührungsängste. Bei Nono müsste ichs ausprobieren. Kann sein dass sie bleibt, kann sein dass sie gleicht wegzappelt. Mein kleines Flitzemäuschen :lieb:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Do 1. Sep 2011, 11:26

Versuchs doch einfach. Wenn sie rebellieren, dann nicht. Du konzentrierst Dich ja auf das Tier und auf das, was Du mit den Handflächen wahrnimmst. Alleine den Atem mit den Händen zu fühlen, finde ich schon immer enorm.
Ich kenne das aus "Der erfahrbare Atem" nach Ilse Middendorf. Sehr überraschend, was man alles wahrnimmt, wenn man sich darauf einläßt. Selbst der Puls an den Füßchen ist fühlbar.
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Isa » Do 1. Sep 2011, 11:31

Ich hab das auch mal mit Mimm versucht.
Sie gluckert dann immer ganz fröhlich und schleckt meine Hände ab. :lol:
:liebe:
Sie findet es viel entspannender wenn ich eine oder beide Hände auf ihren Rücken lege wie eine Decke.
Da schläft sie dann auch oft ein. :lieb:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Do 1. Sep 2011, 16:02

Okay, das war seeehr interessant. Cara hat das wie ich mir schon dachte ganz brav über sich ergehen lassen. Am Anfang hat sie gezittert, aber nach ca. 5 min hat sie sich ganz entspannt hingelegt, die Füßchen vorne weggestreckt. Ich hab sämtliche kleinen Bauchgluckser gefühlt und gehört, und sie hat ganz ruhig geatmet. Geschlafen hat sie aber nicht, sie hat mich ganz interessiert angeschaut. Nach 20 min hat sie dann angefangen mich mit kleinen Gemüseresten anzusabbern, das hab ich als Zeichen gewertet, dass sie wieder zurück wollte. Sie hat nicht nur die Farbe einer Holsteiner Kuh, sie kann auch wiederkäuen :D Dann hab ich sie da hin gesetzt wo ich sie rausgenommen hatte, sie hat noch auf ihre Erbsenflocke gewartet und ist dann direkt ins Häuschen gelaufen und tief und fest eingeschlafen :liebe:
Bei Nono war es etwas schwieriger. Sie hat am Anfang ganz doll gezittert und mit den Zähnen geklappert. Also hab ich meine Hände weggenommen und nur den Arm um sie gelegt, damit sie mir nicht vom Bauch rutscht. Das fand sie deutlich super! Sie hat sich daraufhin sofort so bananenmäßig entspannt hingelegt und ist halb weggedöst. Danach konnte ich auch wieder eine Hand auf sie drauflegen, das fand sie in Ordnung. Wenn das blöde Telefon nicht geklingelt hatte, wären wir glaub ich beide eingeschlafen.
Mit Aoife hab ichs auch noch probiert (als erstes), weil ich einen Anhaltspunkt haben wollte, wie sich ein ruhiges Schwein in so einer Situation verhält. Die hat nämlich Valium im Blut. Dementsprechend hat sie auch überhaupt nicht gezittert, erst mal meine Finger von oben bis unten abgeleckt, meinen Pulli und meinen Daumennagel angefressen und sich dann zusammengekringelt und weggepennt. Bei ihr kann man allerdings kaum was fühlen außer den Atem, der Rest dringt gar nicht durch das Fell hindurch. Dafür hat sie mir ein paar schöne Köttel hinterlassen *gg*
Und jetzt weiß ich endlich, wie viel vom sichtbaren Körpervolumen bei Aoife Fell ist. So fett wie ich dachte ist sie gar nicht. Trotzdem locker doppelt so viel wie Nono. Nono ist total klein und zerbrechlich. Und Cara ist eine Birne. Ich denke, dass das hauptsächlich die Zysten sind, die machen dass sie so trächtig aussieht. Wenn ich mit Aoife zum Talgdrüse wegmachen fahre, nehme ich Cara mit zum Schallen. Ich hoffe, dass die Zysten nicht so groß sind dass sie den Organen im Weg sind ...
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Do 1. Sep 2011, 16:13

Sehr interessant! Theoretisch könnte sich einiges im Körper regulieren, wenn man das öfter macht.
Wenn meine Lea mal aufgehört hat zu schreien, weil sie es hasst, rausgenommen zu werden, entspannt sie auch sehr. Leider immer so, dass sie mir auf den Bauch oder auf das Sofa pinkelt. Und das freut sie, das zeigt ihre gesamte Mimik Vor allem ist der Urin so aggressiv, dass die Flecken nicht mehr raus gehen. :narf:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Do 1. Sep 2011, 18:02

Miss Marple hat geschrieben:Leider immer so, dass sie mir auf den Bauch oder auf das Sofa pinkelt. Und das freut sie, das zeigt ihre gesamte Mimik
:rofl: Schweine sind auch nur Menschen, wa?

Das kann ich sicher ab und zu machen. Finde ich nämlich auch sehr schön und entspannend. :lieb:
Was die Notdürfte der Schweine betrifft: Ich hab pipifeste Decken, mit einer Schicht Wachstischdecke eingenäht. Das ist zwar nicht ideal, weil ich dann nicht ganz so gut fühle, was das Schweinchen macht, aber zumindest können sie mir so nicht die Klamotten versauen. :nein:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Di 13. Sep 2011, 07:47

Kleines Update: Nono hat jetzt noch an ein paar weiteren Stellen dünneres Fell. Es scheint ihr aber nichts auszumachen, sie kratzt sich nicht besonders viel und es ist auch nicht so, dass die Haare "locker sitzen", also leicht ausgehen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass das zyklisch ist und bald wieder weggeht :grübel: Verhalten tut sie sich momentan ganz normal.
Mit Cara war ich gestern beim Tierarzt und hab sie schallen lassen. Absolut nichts zu sehen was einer Zyste ähnelt. Also sind die entweder weg oder so klein, dass man sie nicht sehen kann. Das ist auf jeden Fall gut. Auf Grund ihrer Körperform hatte ich ja vermutet, dass die vielleicht sehr groß sein könnten, aber nein, Caralein ist einfach eine Birne ;)
Ich glaub ich setze das Ovarium mal eine Weile aus. Wenn sich herausstellt, dass es ohne nicht geht, fange ich wieder an, aber ich will halt nix umsonst geben. Und Nono bekommt die lichteren Stellen ja anscheinend so oder so.
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Fr 16. Sep 2011, 20:54

Ein Update vom Update: Aussetzen war keine gute Idee! 3 Tage kein Ovarium, ZACK, Cara hat ne Kahlstelle am Popo :shock: Sichtbar oder nicht, die Zyste ist ganz klar da. Nono ist auch noch kahler geworden, das geht echt rasant schnell. Jetzt geb ichs wieder und hoffe den Schaden noch begrenzen zu können, den ich da angerichtet habe.
Meint ihr es würde was bringen, die Dosis für Nono zu erhöhen? Auf 0,5ml am Tag hat sie letzten Endes doch wieder Kahlstellen bekommen. Müssen wir die einfach akzeptieren (ist ja nicht so als dass es schlimm wäre, sieht nur nicht so schön aus), oder soll ich ihr einfach mal etwas mehr geben?
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von lapin » Fr 16. Sep 2011, 21:11

Das heißt dauerhafte Behandlung :grübel: aber sie nehmen es ja gerne nü?
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Fr 16. Sep 2011, 21:17

lapin, ja schmeckt lecker. Ich habe hier jeden Morgen 2 Schweinchen an der Spritze hängen wie dran fest geschraubt. :mrgreen:
Selene, ich würde mal auf 1 ml erhöhen. Runter gehen auf 0,5 kannst Du wieder jederzeit. Vielleicht gibt es aber mit 1.0 noch mehr positive Veränderungen als dichteres Fell. :grübel:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Sa 17. Sep 2011, 11:58

Ja, nehmen sie sehr gerne. Diejenige die es als zweite bekommt ist immer total aus dem Häuschen bis das Spritzle zu ihr kommt :hot:

Ich werds mal versuchen mit 1ml. Hast Recht, Miss Marple, vielleicht können wir ja damit auch den nächsten Brommselanfall verhindern oder abschwächen.

Und ich muss bald mal wieder meine Eltern besuchen gehen und neues Ovaria zu ihnen liefern lassen :hehe:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Sa 17. Sep 2011, 12:10

Selene hat geschrieben:Und ich muss bald mal wieder meine Eltern besuchen gehen und neues Ovaria zu ihnen liefern lassen :hehe:
Kriegst Du von WALA auch immer nur die 1ml Ampullen? Das nervt! 5ml wäre viel bequemer! :narf:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Sa 17. Sep 2011, 12:34

Miss Marple hat geschrieben:Kriegst Du von WALA auch immer nur die 1ml Ampullen? Das nervt! 5ml wäre viel bequemer! :narf:
Ja ich weiß, sehr blöd ... Ich hab auch nur die 1m, und das hält ja alles nicht so besonders lange. So weit ich weiß gibt es da auch gar kein größeres Format, man kann sich maximal ne 50x1 Packung bestellen statt ne 10x1.
Und das geile ist halt, ich kann das hier in Belgien nur bekommen, indem ich das von Wala Holland an meine Apo schicken lasse :? Daher lasse ich mir das von ner Online-Apo (juvalis) in D an meine Eltern schicken. Die schicken natürlich nicht ins Ausland. Und dann fahre ich das bei meinen Eltern holen und verbuche die Spritkosten als Familienbesuch statt als Medizinkosten *hihi* Und meine Eltern denken, ich komme nur wenn ich was will :X
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Sa 17. Sep 2011, 13:00

Du musst Dir mal so nen EU - Fritzen aus Brüssel anlachen. Die pendeln doch eh. :taetchel:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Mo 19. Sep 2011, 10:25

Isa hat geschrieben:Deshalb meinte ich jetzt, dass es möglich wäre dass die Kahlstellen irgendwie mit der homonellen Ursache Eierstockzysten zusammen hängen oder eben dadurch dass diese Ursache eine weitere nach sich gezogen hat.
Isa, mich beschleicht langsam das Gefühl, dass du Recht hattest mit der Sekundärbaustelle ...

Doppelschock wegen Nono heute morgen. Ich wollte TÜV machen, aber hab aber erst ein wenig beobachtet, weil ich leises Gequieke hörte. Das Gequieke kam von Cara, die gerade dabei war, ihr komplette Popobehaarung zu verlieren. :shock: Nono hat die aufgefressen! Hintenrum um die Kaudaldrüse bis an den Ansatz der Hinterbeine, alles kahl! Nicht abgeknabbert, sondern ausgerissen, da sind nämlich keine Stoppeln übrig! Jetzt fange ich natürlich auch an zu bezweifeln, dass Nono selber "nur" den typischen hormonbedingten Haarausfall hat. Ich denke, dass sie ihr Fell selber aufgefressen hat. Dafür spricht, dass sich alle Kahlstellen im Einzugsbereich ihrer Schnute befinden ... Und Cara? Ist ihre Kahlstelle, wegen der ich mit Ovaria wieder angefangen habe, überhaupt "ihre eigene Schuld", oder war das auch Nono? Aoife's Fell ist am Popo auch gekürzt, hab ich dann beim TÜVen gesehen.
Zweiter Schock: Nono hat seit letzter Woche 100 g abgenommen! :shock: 970g hat sie jetzt. Das war ihr Normalgewicht zu Vor-ad lib-Zeiten. Ansehen tut man ihr es nicht. 100 g! Wie bitte was? Sie hat die Woche über gefressen wie ein Scheunendrescher, wie sie es halt immer tut. Köttel sind normal. Sie kam mir letzte Woche etwas aktiver vor als sonst. Hab ich auf die Hormone geschoben, sie hat ja viel gebrommselt und andere Schweinchen genervt. Aber auch so ist sie mehr rumgerannt als sonst. Gestern und vorgestern ist mir aber aufgefallen, dass sie "komisch saß". Sah aus wie in der Länge gestaucht, den Popo leicht angehoben beim Sitzen. :grübel: Da sonst nichts war was ich mir nicht erklären konnte, hab ich mir nichts dabei gedacht, aber jetzt mit dem Gewichtsverlust mach ich mir extrem Sorgen!

Was mach ich jetzt? Ich muss morgen sowieso zum TA wegen Aoife's Talgdrüsen-OP, dann kann ich Nono mitnehmen. Spontan wäre mir eingefallen: Blutabnahme und T4 und Fructosamin testen lassen. Macht das Sinn? Andere Vorschläge?

(Sorry für den Roman schon wieder :schäm: Wenn ich mich sorge, kommen Wortfluten aus mir raus, geschrieben oder gesprochen ...)
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Mo 19. Sep 2011, 12:31

T4 und Fructosamin klingt naheliegend. :(

:daum:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Di 20. Sep 2011, 18:11

So, das wilde Nono-Tier ist auch wieder zu Hause. Sie ist auch noch ein wenig von der Rolle, aber es geht ihr sichtlich besser als Aoife.

Die TÄ konnte äußerlich nichts feststellen, abtasten, abhören, etc, abgesehen von den Kahlstellen natürlich. Sie hat drauf bestanden dass Blut abnehmen besser in Narkose oder doch fast-Narkose gemacht werden soll, mit der Begründung, dass es gefährlich sei, mit der Nadel, die so lange drin bleiben muss, bis genug Blut gesammelt wurde, und tretenden Meerschweinchen. Ich kenne meine Nono, und musste ihr Recht geben. Die würde tatsächlich um sich treten nach Leibeskräften. Da sie schon mal in Narkose war, hat sich die TÄ auch gleich in Ruhe die Zähne angeschaut, die völlig in Ordnung sind. Jetzt heißt es also warten auf Blutwerte. Die kommen wahrscheinlich Freitag, Fructosamin und T4 inklusive.

Insgeheim hoffe ich, dass es ein "Ausrutscher" war, und sie bis nächste Woche einfach wieder zunimmt :X
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Isa » Di 20. Sep 2011, 20:11

Meine Mimm ist ja auch so ne Wildsau, wenn Fremde sie untersuchen oder gar Blut abnehmen. :narf:
(Bei mir ist sie immer ganz lieb, wenn ich morgens und abends piekse für den Schnellglucosetest. :liebe: )
Oh sie hat schon einige Tierarzt- und Tierarzthelferinnen Hände und Arme verbissen. :pfeif:
Mit der richtigen Technink des TAs, ist das aber kein Problem. Man muss nur wissen, wie man festhält und die Nadel führt. ;) Es ist halt nicht für jeden TA Routine, beim Kleintier Meerschweinchen Blut zu nehmen, weil er einfach vielleicht wenig Schweinchen-Patienten hat!

Ich denke, in dem Fall war eine leichte Narkose nicht verkehrt um bei der aufbrausenden Nono mal Blut zu nehmen und einen Grundcheck zu machen. :top:
Sollte jedoch aus irgendwelchen Gründen (weil die Werte nicht so gut sind, was wir mal nicht hoffen!!) öfter mal oder in regelmäßigen Intervallen Blut abgenommen werden müssen, wäre wohl eher davon abzuraten, jedesmal eine Narkose vorzunehmen. Das ist dann doch eine zu große Kreislaufbelastung.
Wenn Nono aber zu gestresst ist, kann man ja über eine leichte, schonende Sedierung nachdenken.

Ich bin sehr gespannt auf die Blutwerte und hoffe, DASS etwas herauskommt, was harmlos und leicht behandelbar ist! :daum:
Dass nix raus kommt, wünsche ich mir nicht, denn das wäre sehr unbefriedigend. ;)
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Mi 21. Sep 2011, 10:42

Isa hat geschrieben: Mit der richtigen Technink des TAs, ist das aber kein Problem. Man muss nur wissen, wie man festhält und die Nadel führt. ;) Es ist halt nicht für jeden Tierarzt Routine, beim Kleintier Meerschweinchen Blut zu nehmen, weil er einfach vielleicht wenig Schweinchen-Patienten hat!
Mangel an Meerschweinchenpatienten haben die denke ich nicht, zumal sie die einzige Nagerspezialistin im Umkreis haben. Leider ist selbige grade im Mutterschaftsurlaub :pfeif: Ihre Vertretung schien mir aber auch nicht ganz unbewandert. Ich kann mir aber vorstellen, dass nicht oft Blut abgenommen wird bei Meerschweinchen. Von wegen "nur" Meerschweinchen, ersetzbar, etc. Dass die Einstellung zu Tieren hier extrem Rückständig ist, hatte ich ja schon öfter erwähnt ...
Sollte jedoch aus irgendwelchen Gründen (weil die Werte nicht so gut sind, was wir mal nicht hoffen!!) öfter mal oder in regelmäßigen Intervallen Blut abgenommen werden müssen, wäre wohl eher davon abzuraten, jedesmal eine Narkose vorzunehmen. Das ist dann doch eine zu große Kreislaufbelastung.
Das denke ich auch. Ich war diesesmal nicht dabei, sie haben einfach beide über Mittag dabehalten und das dann in Ruhe gemacht. Aber nächstes Mal bin ich wieder dabei, und vielleicht findet sich dann ja ne andere Möglichkeit, falls es nochmal sein muss.
Ich bin sehr gespannt auf die Blutwerte und hoffe, DASS etwas herauskommt, was harmlos und leicht behandelbar ist! :daum:
Dass nix raus kommt, wünsche ich mir nicht, denn das wäre sehr unbefriedigend. ;)
Ich bin wirklich gespannt ...

Brommsel-Nono ist übrigens der Knaller. Letzten Montag 1070g, diesen Montag 970g, heute Morgen (jaja, ich konnte es nicht lassen) 1018g. Alles um dieselbe Uhrzeit, also ungefähr mit demselben Vollgefressenheitsgrad. Was auch immer das war/ist, am zunehmen ist sie wohl schon wieder!
Liebe Grüße von Selene und tierischem Anhang
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Selene » Fr 23. Sep 2011, 20:15

Blutwerte sind da.
Fructosamin 0,25 nmol/l (Referenzwert max. 0,29)
Hämatokrit 38,2%
Erythrozyten 4,2 mg/mikroliter (hierfür hab ich keine Referenzwerte bekommen, aber das sei beide i. O.)
T4 3,5 ng/ml
Leider hat das Labor keinen Referenzwert für Meerschweinchen für Schilddrüsenwerte. Meine Tierärzten bespricht sich jetzt mit einem Kollegen deswegen. Ihr kennt die hier sicher auch, oder? Ich hab gegoogelt, aber lauter verschiedene Angaben gefunden.
Erstmal sind wir also nicht weiter. Sie meinte, der Gewichtsverlust könnte auch einfach nur von der Zyste kommen.
Heute morgen 980 g ...
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Isa » Fr 23. Sep 2011, 20:24

Selene hat geschrieben: T4 3,5 ng/ml
Leider hat das Labor keinen Referenzwert für Meerschweinchen für Schilddrüsenwerte. Meine Tierärzten bespricht sich jetzt mit einem Kollegen deswegen. Ihr kennt die hier sicher auch, oder? Ich hab gegoogelt, aber lauter verschiedene Angaben gefunden.
Auch hier nochmal (habens grad im Kaninchenbereich genau demselben Thema gehabt!!):

T4: Normalwerte sind je nach Labor sehr unterschiedlich. Die Werte dürfen weder mit Literaturangaben, noch mit denen anderer Labore verglichen werden.

Quelle: [url=http://books.google.de/books?id=Hzx_barnlwUC&pg=PP1&lpg=PP1&dq=endokrinologische+diagnostik+in+der+kleintierpraxis&source=bl&ots=UY1Q9WvoqA&sig=2PD8zdUcHeulBjnsqm06yIgNdjs&hl=de&ei=t818TtP5A6K30QW6_M34Dw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CEgQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false]Endokrinologische Diagnostik in der Kleintierpraxis[/url]

Deswegen "Finger weg" ;) von anderen Berichten. Du kannst dich nur auf dein eigenes Labor, bzw. das deines TAs verlassen!!
Wichtig wäre jetzt natürlich noch ne Referenzwertangabe von denen. Wenn sie selber GAR KEINE haben... Mist. :? Du kannst nämlich dann überhaupt nix mit dem Wert anfangen. :grübel:
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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Miss Marple » Fr 23. Sep 2011, 20:53

Nuja, aber Referenzbereich aussen vor gelassen, T4 = T4. Was soll man an der Messung deuteln? Die Messgeräte haben laborindividuelle Toleranzen? Glaub ich nicht. 1 g = 1 g, mg = mg, l = l usw.
Und T4 3,5 ng/ml in Kombi mit der Brommseligkeit und dem Fellverlust (Selene, war doch bei alles bei Nono?) scheint mir eben zu hoch. :hm:
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.

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Re: Nono hat eine Ovarialzyste ...

Beitrag von Isa » Fr 23. Sep 2011, 21:04

Ich glaub ich versteh dich nicht richtig?! :hehe: ;)
Klar ist T4 = T4. Genauso wie Glucose = Glucose ist, etc.
Wieso sollte die Literaturangabe falsch sein?
Und wenn dem so wäre, dass T4 immer = T4 ist, würde meine TÄ sich auch keinen eigenen Referenzbereich aufbauen.
Logisch, der gemessene Wert ist der gemessene Wert und mir scheint er auch erhöht und die Symptome sprechen auch für sich! Aber wieviel ist er zu hoch? Stark erhöht, oberer Referenzwert oder Grauzone?
Abgesehen von den natürlich überdeutlichen, passenden Symptomen steht und fällt mit einem Referenzbereich eine Medikamententherapie und vor allem auch deren Dosierung! :hm:

Marpelchen, reden wir jetzt aneinander vorbei? Oder hab ich dich falsch verstanden oder verstehst du mich? :hehe: :schäm:
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