Ich habs auch zum ersten Mal anwenden müssen. https://vetline.de/download/ktp/ktp_probeheft.pdf" onclick="window.open(this.href);return false; Hier ist eine Wirksamkeitsstudie enthalten gegen Ohrräude bei Mastkaninchen. Nach 30 Tagen gabs keine klinischen Symptome mehr. Und es gab keine negativen Begleiterscheinungen, auch nicht bei tragenden Tieren. Naja, Studie halt. Aber interessant fand ichs allemal.Isa hat geschrieben:Hab aber selber keine Erfahrungen.
Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunktion
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Es gibt Meerschweinchenhalter, erfahrene Meerschweinchenhalter und sehr erfahrene Meerschweinchenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Meerschweinchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.
Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.
Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.
Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.
Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.
Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."
geklaut
"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Wie ich vorhin den Engystol - Thread gesucht habe, fiel mir ein Post von Annette ins Auge.
Nachdem bei Lea durchs Advocate zwar die Hautparasiten weg sind, hat sie trotzdem noch Matsche. Das zeigt, das die zahllosen Kotanalysen recht haben. Darmparasiten sind nicht die Matsche - Verursacher.schweinsnase77 hat geschrieben:@Parasiten: Ich benutze nur Nervengift und ich hatte noch nie irgendwlche negativen Erfahrungen damit. Gerade bei Haarlingen wirken die Spot ons extrem effektiv. Augusta war schon nach wenigen Stunden Haarlingsfrei. Netter nebeneffekt: Darmparasiten werden auch mit eleminiert oder zumindest stark geschädigt.
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Ich "steh" ja auch auf Nervengifte, was Darmparasiten angeht. Wirkt einfach super gut!
Nee, also bei Lea hast du ja schon -abgesehen von den Kotproben- deine anderen Bedenken geäußert.
Die Matsche kommt also wo anders her bei deiner Maus.

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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Nachdem Mademoiselle Lea heute morgen wieder wilde Sau gespielt hat, habe ich eben mit meiner TÄ telefoniert und noch mal alles durchgekaspert.
Fünf Punkte waren wichtig:
1. Lea frißt wie ein Scheuendrescher
2. Der Hormonhaushalt spinnt
3. Das Ovarium hat so ganz und gar nicht angeschlagen
4. Beim Ultraschall waren keine Zysten zu sehen
5. Die Juckerei ist zwar etwas weniger geworden, aber immer noch stärker als normal
6. Der ewige Matschkot o. B.
Fazit: Könnte die Schilddrüse sein. Neeeein... wir lassen nichts aus!
Donnerstag gehen wir noch mal zum Check und diesmal wird auch Blut abgenommen um die Schilddrüse zu untersuchen.
Wenn es tatsächlich "nur" auf aktive Ovarialzysten hinausläuft, die sie aber nicht weiter behindern, dann werden wir es so laufen lassen. In der Gruppe ist sie nach wie vor prima integriert.
Aber jetzt warte ich erst mal Blut, Ultraschall und Komplettbegutachtung durch die TÄ ab. Mann, ist Tierhaltung anstrengend!
Fünf Punkte waren wichtig:
1. Lea frißt wie ein Scheuendrescher
2. Der Hormonhaushalt spinnt
3. Das Ovarium hat so ganz und gar nicht angeschlagen
4. Beim Ultraschall waren keine Zysten zu sehen
5. Die Juckerei ist zwar etwas weniger geworden, aber immer noch stärker als normal
6. Der ewige Matschkot o. B.
Fazit: Könnte die Schilddrüse sein. Neeeein... wir lassen nichts aus!

Donnerstag gehen wir noch mal zum Check und diesmal wird auch Blut abgenommen um die Schilddrüse zu untersuchen.
Wenn es tatsächlich "nur" auf aktive Ovarialzysten hinausläuft, die sie aber nicht weiter behindern, dann werden wir es so laufen lassen. In der Gruppe ist sie nach wie vor prima integriert.
Aber jetzt warte ich erst mal Blut, Ultraschall und Komplettbegutachtung durch die TÄ ab. Mann, ist Tierhaltung anstrengend!

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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Ich drücke euch die Daumen
Es stimmt wohl, mit Tieren wird man ständig mit neuen Problemen konfrontiert
Alles Gute für die süße Maus!

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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Also mal der Reihe nach:
Lea hat wie immer die TA - Praxis aufgemischt.
Gustav schien den Ausflug prima zu finden und lag entspannt in der Box, während er gemümmelt hat. Er ist auch, bis auf seine Lipome, kerngesund!
Die TÄ ist erstmal nicht, wie ich erwartet habe, in Ohnmacht gefallen beim Anblick des Lotterschweins.
Auffällig, der Oberkörper noch schmaler als sonst, hinten wie immer kugelrund. Und Glubschaugen. Die TÄ hat mir dann mal die typischen Fellverlustszonen bei Ovarialzysten gezeigt. Das kommt bei Lea nicht hin.
Leas Nervosität, viel auf Achse, während des Schlafens rollen ihre Augen, zucken die Lider, strampeln die Füße, die Glubschaugen, der Matschkot, die Körperproportionen - meine TÄ meint: Schilddrüse, ziemlich eindeutig.
Die Körperproportionen sind tatsächlich so, dass Lea vorne ausgezehrt ist und fast ihre gesamte Masse im Verdauungstrakt liegt.
Ich muss damit erst mal klar kommen, dass ich mich schon so an ihre merkwürdigen Proportionen gewöhnt hatte, dass ich es bei ihr für normal hielt. Durch die Krankheit hat sich die Situation nun verschärft und ich war nicht achtsam genug. Weil sie ja eben auch frißt wie ein Scheunendrescher und das Gewicht halbwegs stabil blieb.
Blutabnahme.
Befund bekomme ich spätestens Samstag.
Hautgeschabsel und Kotprobe (sie hat ihre Matsche der Sprechstundenhilfe breit über die Hand geschmiert
) waren astrein. Nicht mal ne Minihefe im Matschkot. Kein Milbchen im Geschabsel.
Der Blutzuckerspiegel lag bei 103 mg/dl. Also gesund.
Es waren auch keine Zysten zu ertasten. Aber ein mandelförmiges Gewächs, links unter der Haut, über der Niere. Müsste operiert werden. Allerdings kam beim Abhören eine Herzarythmie raus, mehrere deutliche Aussetzer.
Wir warten jetzt erst mal das Blutergebnis ab, komplettes Blutbild, und entscheiden dann. Prognose der TÄ war, Schilddrüsenbefund, die kann gut behandelt werden. Sollten sich dann die Herzrhythmusstörungen geben, werden wir das Gewächs raus operieren. Das Risiko, Lea jetzt in der Narkose zu verlieren, ist zu groß. Wenn der Tumor gutartig ist, passiert eh nichts, außer, dass er größer werden könnte, wenn er bösartig ist, sind die Chancen per se sehr gering. Wir machen nur, was geht.
Wenn Lea irgendwann eingeschläfert werden muss, kommt die TÄ zu mir nach Hause und sie darf bei ihrer Freundin Rahel, bei ihrem liebenswerten und reizenden Miststück Mumtadz und bei ihrem geliebten Prinzen Gustav einschlafen.
Meine TÄ kümmert sich dann auch um die Verbrennung.
Aber bis dahin ist noch Zeit. Lea wird noch eine Zeitlang die Wiese im neuen Garten unsicher machen und mich weiter auf Trab halten, die olle Zaubermaus!
Lea hat wie immer die TA - Praxis aufgemischt.

Die TÄ ist erstmal nicht, wie ich erwartet habe, in Ohnmacht gefallen beim Anblick des Lotterschweins.
Auffällig, der Oberkörper noch schmaler als sonst, hinten wie immer kugelrund. Und Glubschaugen. Die TÄ hat mir dann mal die typischen Fellverlustszonen bei Ovarialzysten gezeigt. Das kommt bei Lea nicht hin.
Leas Nervosität, viel auf Achse, während des Schlafens rollen ihre Augen, zucken die Lider, strampeln die Füße, die Glubschaugen, der Matschkot, die Körperproportionen - meine TÄ meint: Schilddrüse, ziemlich eindeutig.
Die Körperproportionen sind tatsächlich so, dass Lea vorne ausgezehrt ist und fast ihre gesamte Masse im Verdauungstrakt liegt.
Ich muss damit erst mal klar kommen, dass ich mich schon so an ihre merkwürdigen Proportionen gewöhnt hatte, dass ich es bei ihr für normal hielt. Durch die Krankheit hat sich die Situation nun verschärft und ich war nicht achtsam genug. Weil sie ja eben auch frißt wie ein Scheunendrescher und das Gewicht halbwegs stabil blieb.

Blutabnahme.

Hautgeschabsel und Kotprobe (sie hat ihre Matsche der Sprechstundenhilfe breit über die Hand geschmiert

Der Blutzuckerspiegel lag bei 103 mg/dl. Also gesund.
Es waren auch keine Zysten zu ertasten. Aber ein mandelförmiges Gewächs, links unter der Haut, über der Niere. Müsste operiert werden. Allerdings kam beim Abhören eine Herzarythmie raus, mehrere deutliche Aussetzer.
Wir warten jetzt erst mal das Blutergebnis ab, komplettes Blutbild, und entscheiden dann. Prognose der TÄ war, Schilddrüsenbefund, die kann gut behandelt werden. Sollten sich dann die Herzrhythmusstörungen geben, werden wir das Gewächs raus operieren. Das Risiko, Lea jetzt in der Narkose zu verlieren, ist zu groß. Wenn der Tumor gutartig ist, passiert eh nichts, außer, dass er größer werden könnte, wenn er bösartig ist, sind die Chancen per se sehr gering. Wir machen nur, was geht.
Wenn Lea irgendwann eingeschläfert werden muss, kommt die TÄ zu mir nach Hause und sie darf bei ihrer Freundin Rahel, bei ihrem liebenswerten und reizenden Miststück Mumtadz und bei ihrem geliebten Prinzen Gustav einschlafen.
Meine TÄ kümmert sich dann auch um die Verbrennung.
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Also zusammenfassend:
Kot NEGATIV
Hautgeschabsel NEGATIV
Blutzuckerspiegel NEGATIV
Haarausfall aufgrund von Ovarialzysten NEGATIV
Allerdings hat Lea ein Gewächs an der Niere, eine Herzarythmie und nach Auswerten des Testes mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schilddrüsenüberfunktion.
Das Gewächs an der Niere. Wie kann man ausfinden was das genau ist? Auch evtl. über das Blutergebnis dann?
Könnte ja auch sein, dass es nur ein "0815-Gewächs" ist, was nicht behindert / einschränkt, was nicht wächst und was da bleiben kann. Oder?
Also so blöd sichs anhört, aber ich hoffe sehr, dass es eine SDÜ ist!!
Das kann nämlich laut deiner TÄ ja sehr gut behandelt werden.
Und dann würden sich auch sehr viele Probleme mit regulieren.
Evtl. der Matschkot, der Fellverlust, die Herzarythmie.
Antje, ich wünsch der kleinen Maus das allerallerbeste und drück ganz fest die Daumen, dass ihr die vielen Baustellen in den Griff kriegt!
Kot NEGATIV
Hautgeschabsel NEGATIV
Blutzuckerspiegel NEGATIV
Haarausfall aufgrund von Ovarialzysten NEGATIV
Allerdings hat Lea ein Gewächs an der Niere, eine Herzarythmie und nach Auswerten des Testes mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schilddrüsenüberfunktion.
Das Gewächs an der Niere. Wie kann man ausfinden was das genau ist? Auch evtl. über das Blutergebnis dann?
Könnte ja auch sein, dass es nur ein "0815-Gewächs" ist, was nicht behindert / einschränkt, was nicht wächst und was da bleiben kann. Oder?

Also so blöd sichs anhört, aber ich hoffe sehr, dass es eine SDÜ ist!!
Das kann nämlich laut deiner TÄ ja sehr gut behandelt werden.
Und dann würden sich auch sehr viele Probleme mit regulieren.
Evtl. der Matschkot, der Fellverlust, die Herzarythmie.
Antje, ich wünsch der kleinen Maus das allerallerbeste und drück ganz fest die Daumen, dass ihr die vielen Baustellen in den Griff kriegt!


- Emmy
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Ich denke schon, dass man durch die Blutuntersuchung evt. Schlüsse auf die Art des Tumors ziehen kann.
Das geht zumindest beim Menschen.
Die anderen Symptome, inklusive der Herzarhythmie, können medikamentös eingestellt werden, wenn die Schilddrüse die Schuldige ist.
Unser Dackel hatte eine Unterfunktion und ist damit 17,5 Jahre alt geworden. Einfach nur jeden Tag ein Pillchen.
Ich drücke euch von ganzen Herzen die Daumen
Das geht zumindest beim Menschen.
Die anderen Symptome, inklusive der Herzarhythmie, können medikamentös eingestellt werden, wenn die Schilddrüse die Schuldige ist.
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Liebe Grüße von Kerstin
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Zu dem Matschekot
Sag mal, hast du eventuell schon mal in Betracht gezogen dass Lea eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entwickelt hat, also im Laufe der Zeit.
Wenn alle Werte negativ sind, also von den Zysten angefangen bis hin zu den Blutwerten. Ist jetzt so das Einzige was mir einfällt.
Sorry das ich dir nicht helfen kann, aber ich überlege weiter, versprochen.
Sag mal, hast du eventuell schon mal in Betracht gezogen dass Lea eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entwickelt hat, also im Laufe der Zeit.
Wenn alle Werte negativ sind, also von den Zysten angefangen bis hin zu den Blutwerten. Ist jetzt so das Einzige was mir einfällt.
Sorry das ich dir nicht helfen kann, aber ich überlege weiter, versprochen.
- Miss Marple
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Jo, 17,5 Jahre, dass wäre ein Alter, mit dem ich mich bei Meerschweinchen gut anfreunden könnte!
Getreu meinem Lebensmotto: "Ich dachte immer, es kann nicht schlimmer kommen, aber es kam schlimmer!" werde ich nicht zu viel erwarten.
Ist ja immer doof, auf Befunde warten zu müssen. Ich habe jetzt erst mal Mistelkraut bestellt. Mal schauen, wie sie darauf reagiert. Sollte das blöde Gewächs bösartig sein, werde ich noch mit Mistel https://www.meerschweinchenhobbyclub.de/infos/mistel.php" onclick="window.open(this.href);return false; arbeiten, um den Verlauf zu verzögern.

Getreu meinem Lebensmotto: "Ich dachte immer, es kann nicht schlimmer kommen, aber es kam schlimmer!" werde ich nicht zu viel erwarten.
Ist ja immer doof, auf Befunde warten zu müssen. Ich habe jetzt erst mal Mistelkraut bestellt. Mal schauen, wie sie darauf reagiert. Sollte das blöde Gewächs bösartig sein, werde ich noch mit Mistel https://www.meerschweinchenhobbyclub.de/infos/mistel.php" onclick="window.open(this.href);return false; arbeiten, um den Verlauf zu verzögern.
Ich bin sehr sicher, das würde sie selektieren. Gibt ja so vieles, was sie meidet.Doro hat geschrieben:Sag mal, hast du eventuell schon mal in Betracht gezogen dass Lea eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entwickelt hat, also im Laufe der Zeit.
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."
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- Doro
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Ich schreibe dir heute abend mal ausführlich, ich muss jetzt zur Arbeit.
Selbst wenn sie vieles meidet, selbst wenn sie selektiert, vielleicht ist es ja die Kombination aus einigen Sachen die sie frisst und die alleine bei ihr keinen Schaden anricht, zusammen aber über die Haut und den Darm gehen.
Selbst wenn sie vieles meidet, selbst wenn sie selektiert, vielleicht ist es ja die Kombination aus einigen Sachen die sie frisst und die alleine bei ihr keinen Schaden anricht, zusammen aber über die Haut und den Darm gehen.
- Isa
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Möglich. Wie ne Kreuzallergie.Doro hat geschrieben:Selbst wenn sie vieles meidet, selbst wenn sie selektiert, vielleicht ist es ja die Kombination aus einigen Sachen die sie frisst und die alleine bei ihr keinen Schaden anricht, zusammen aber über die Haut und den Darm gehen.

Hm, ich persönlich würde das aber eher ausschließen?!
Aber vermutlich kommt für die Matsche eher wieder die Schilddrüsenüberfunktion ins Spiel.
Und Lea's Psyche darf man auch nicht außer Acht lassen.
Antje, hast hier nochmal geschaut?
[url]http://www.tierpla.net/gesundheit-meerschweinchen/schilddrusenuberfunktion-fragen-t8461.html[/url]
Da haben Murx und Annette auch einiges informatives geschrieben gehabt.

- Miss Marple
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Ja, hab ich. In den anderen Foren auch schon. Wenn´s denn die Schilddrüse ist, wird es eine dauerhafte Jodtherapie. Und zwischendurch immer mal wieder Blutscreen.Isa hat geschrieben:Antje, hast hier nochmal geschaut?
[url]http://www.tierpla.net/gesundheit-meerschweinchen/schilddrusenuberfunktion-fragen-t8461.html[/url]
Da haben Murx und Annette auch einiges informatives geschrieben gehabt.

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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
"So, wir vergiften jetzt die Schilddrüse ihres Schweinchens!"
Also: Leas Blutwerte sind alle top, aber wie vermutet ist der Schilddrüsenwert erhöht. Allerdings nur leicht. 2,36 µg/dl. Der Richtwert dieses Labors ist 0,6 - 1,2. Ich kenne aber auch höhere Bereiche, die als normal gelten.
Lange Diskussion: leicht erhöhter Wert + die Symptome (Matsche gehört auch dazu) = SDÜ.
Naja, da hab ich erst mal geheult wie Schloßhund. Eher vor Erleichterung!
Da ich ja schon einige Zeit auch zu SDÜ gelesen habe, war mir das Medikament Thiamazol nicht unbekannt. Okay! Aber dann sprach meine TÄ den obigen Satz aus. Thiamazol vergiftet also die Schilddrüse.
Da das Mittel auch mich vergiften kann, darf ich es nicht mit bloßen Händen berühren.
Bin ich also erst mal rüber in die Apotheke meines Vertrauens, musste ja sowieso Mistel und Einweghandschuhe abholen, und habe prompt die 2. Chefin interviewt. Thiamazol ist ein ganz normales Mittel wie es X, Y, Z nimmt. Und jedes andere SDÜ - Medikament wirkt ebenso, nur sagen es die Ärzte nicht so unverblümt. Find ich krass!
Da meine Apotheke auch homöopatische und sonst was Beratung anbietet, habe ich da auch noch mal gefragt. Sie hat mir bestätigt, was ich auch im Meerschweinchen - Schilddrüsenforum finde, dauerhaft funktioniert das nicht. Einen Erfahrungsbericht habe ich gefunden, von Oktober 2010, da half angeblich was, aber derzeit läuft da ein komplett anderer Thread in Sachen Gewichtsverlust beim selben Tier. Verwirrend!
Ich muss Lea nun täglich 1/5 Tablette (1 mg) Thiamazol geben. Mörsern, ne Line machen und die mit Lineal gemessen in 5 Gleiche Teile teilen, die dann jeweils in Alufolie parken. Mal sehen, wie sie auf die Päppelspritze reagiert. Ich werde wieder erst Mumtadz ein Placebo geben und normalerweise macht Lea Mutadz den Blödsinn immer nach.
Die Nebenwirkungen machen mir Angst! Allerdings gibts im Schilddrüsen - Forum Schweinchen, die täglich 20 mg brauchen.
Thiamazol hat wohl auch den Vorteil, dass es sich problemlos so hoch dosieren lässt.
Die Gabe muss dann täglich auch immer in Etwa zur gleichen Zeit erfolgen.
Gewicht muss ich im Auge behalten, wöchentl. Rücksprache mit der TÄ, ggf. muss die Menge erhöht werden. So weit, so ungut.

Also: Leas Blutwerte sind alle top, aber wie vermutet ist der Schilddrüsenwert erhöht. Allerdings nur leicht. 2,36 µg/dl. Der Richtwert dieses Labors ist 0,6 - 1,2. Ich kenne aber auch höhere Bereiche, die als normal gelten.
Lange Diskussion: leicht erhöhter Wert + die Symptome (Matsche gehört auch dazu) = SDÜ.
Naja, da hab ich erst mal geheult wie Schloßhund. Eher vor Erleichterung!
Da ich ja schon einige Zeit auch zu SDÜ gelesen habe, war mir das Medikament Thiamazol nicht unbekannt. Okay! Aber dann sprach meine TÄ den obigen Satz aus. Thiamazol vergiftet also die Schilddrüse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thiamazol" onclick="window.open(this.href);return false;Thiamazol hemmt die Bindung von Iod an das Enzym Thyreoperoxidase und unterbindet so die Bildung der aktiven Schilddrüsenhormone Thyroxin und Triiodthyronin.
Da das Mittel auch mich vergiften kann, darf ich es nicht mit bloßen Händen berühren.

Bin ich also erst mal rüber in die Apotheke meines Vertrauens, musste ja sowieso Mistel und Einweghandschuhe abholen, und habe prompt die 2. Chefin interviewt. Thiamazol ist ein ganz normales Mittel wie es X, Y, Z nimmt. Und jedes andere SDÜ - Medikament wirkt ebenso, nur sagen es die Ärzte nicht so unverblümt. Find ich krass!

Da meine Apotheke auch homöopatische und sonst was Beratung anbietet, habe ich da auch noch mal gefragt. Sie hat mir bestätigt, was ich auch im Meerschweinchen - Schilddrüsenforum finde, dauerhaft funktioniert das nicht. Einen Erfahrungsbericht habe ich gefunden, von Oktober 2010, da half angeblich was, aber derzeit läuft da ein komplett anderer Thread in Sachen Gewichtsverlust beim selben Tier. Verwirrend!

Ich muss Lea nun täglich 1/5 Tablette (1 mg) Thiamazol geben. Mörsern, ne Line machen und die mit Lineal gemessen in 5 Gleiche Teile teilen, die dann jeweils in Alufolie parken. Mal sehen, wie sie auf die Päppelspritze reagiert. Ich werde wieder erst Mumtadz ein Placebo geben und normalerweise macht Lea Mutadz den Blödsinn immer nach.

Die Nebenwirkungen machen mir Angst! Allerdings gibts im Schilddrüsen - Forum Schweinchen, die täglich 20 mg brauchen.

Die Gabe muss dann täglich auch immer in Etwa zur gleichen Zeit erfolgen.
Gewicht muss ich im Auge behalten, wöchentl. Rücksprache mit der TÄ, ggf. muss die Menge erhöht werden. So weit, so ungut.
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Ach Mensch
Leider habe ich zum Thema Schilddrüse nur den besagten Dackel und meine Ma als Erfahrung anzubieten.
Die vom Hund habe ich schon erwähnt und meiner Mutter wurde die Schilddrüse fast ganz entfernt.
Gerade bei ihr habe ich erlebt, wie sehr ein ganzer Organismus da durcheinander kommen kann.
Wir drücken die Daumen!

Leider habe ich zum Thema Schilddrüse nur den besagten Dackel und meine Ma als Erfahrung anzubieten.
Die vom Hund habe ich schon erwähnt und meiner Mutter wurde die Schilddrüse fast ganz entfernt.
Gerade bei ihr habe ich erlebt, wie sehr ein ganzer Organismus da durcheinander kommen kann.
Wir drücken die Daumen!
Liebe Grüße von Kerstin
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
So, das hieße jetzt dass mit dem Thiamazol möglicherweise alle Symptome verschwinden.
Das wär ja ganz große Klasse!!
Mögliche Nebenwirkungen bei Mensch / Katze wären Haarausfall und Juckreiz laut deinem Link.
Aber meist nur bei höheren Dosen. Und Lea bekommt ja auch für ein Meerschwein eine recht niedere Dosis, die davon ausgehen lässt dass diese möglichen Nebenwirkungen um ein weiteres minimiert werden.
Du, ich hoff wirklich von Herzen, dass das gut anschlägt!
Hast du schon die erste Dosis verabreicht? Wie kommts an bei Lea?
-- Freitag 21. Januar 2011, 20:39 --
Ich schreib jetzt mal auf, was ich in meinem einen Alternativmedizinbuch über die SDÜ gefunden hab; auf Lea bezogen. (Zu den Ursachen steht in dem Buch leider nix.
)
Viele Krankheiten gehören einfach in die Hände eines Arztes! Denn nur er kann und darf auch gewisse wichtige Medikamente verschreiben. Ein THP kann oftmals nur begleitend therapieren.
Das ist auch gut so! Sonst bräuchte kein Mensch heutzutage mehr eine Vet.-med. Ausbildung!
Antje, zu den Symptomen Herzrhythmusstörungen und Durchfälle (Matsche), die du erwähnt hast und die auch in meinem Buch genannt werden... wie siehts mit Hitze und Erschöpfung aus bei Lea?
Ist dir da was aufgefallen? (sorry, falls du es schon erwähnt hast und ichs überlesen hab)
Das wär ja ganz große Klasse!!

Mögliche Nebenwirkungen bei Mensch / Katze wären Haarausfall und Juckreiz laut deinem Link.
Aber meist nur bei höheren Dosen. Und Lea bekommt ja auch für ein Meerschwein eine recht niedere Dosis, die davon ausgehen lässt dass diese möglichen Nebenwirkungen um ein weiteres minimiert werden.
Du, ich hoff wirklich von Herzen, dass das gut anschlägt!
Hast du schon die erste Dosis verabreicht? Wie kommts an bei Lea?
-- Freitag 21. Januar 2011, 20:39 --
Ich schreib jetzt mal auf, was ich in meinem einen Alternativmedizinbuch über die SDÜ gefunden hab; auf Lea bezogen. (Zu den Ursachen steht in dem Buch leider nix.

Letzter Satz ist auch das was ich schon an meinem ersten Schultag bei der THP Ausbildung gelernt hab:Die Schilddrüse ist ein Organ, das dem Hormonsystem angehört, viele Stoffwechselvorgänge steuert und außerdem die Herz-Kreislauf-Funktionen beeinflusst. Für die Bildung ihrer Hormone benötigt sie Iod.
...
Die Störung ist von vielfältigen, den gesamten Organismus betreffenden Erscheinungen begleitet.
Eine Überfunktion drückt sich vor allem in Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Hitzeunverträglichkeit, Durchfällen und rascher Erschöpfbarkeit aus.
...
Diagnose und Behandlung jeder Schilddrüsenstörung gehören grundsätzlich in die Hand eines Arztes.
Eine homöopathische Behandlung kann stets nur begleitend erfolgen.
Viele Krankheiten gehören einfach in die Hände eines Arztes! Denn nur er kann und darf auch gewisse wichtige Medikamente verschreiben. Ein THP kann oftmals nur begleitend therapieren.
Das ist auch gut so! Sonst bräuchte kein Mensch heutzutage mehr eine Vet.-med. Ausbildung!
Antje, zu den Symptomen Herzrhythmusstörungen und Durchfälle (Matsche), die du erwähnt hast und die auch in meinem Buch genannt werden... wie siehts mit Hitze und Erschöpfung aus bei Lea?
Ist dir da was aufgefallen? (sorry, falls du es schon erwähnt hast und ichs überlesen hab)

- Doro
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Ich hab so gar keine Erfahrung mit allem was die Schilddrüse betrifft. Ich les hier aber weiter fleißig mit und drück euch alle Pfötchen und Däumchen die wir haben.
- Miss Marple
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten


Ist doch ne Menge! Beim Menschen dauert es 4 Wochen, bis das Medikament seine Wirkung zeigt? Beim Hund? Beim Schweinchen soll es 7 Tage dauern und dann kann man schon sehen, ob höher dosiert werden muss. Na wenigstens wäre das weniger Fummelei bei der Dosierung.Emmy hat geschrieben:Leider habe ich zum Thema Schilddrüse nur den besagten Dackel und meine Ma als Erfahrung anzubieten.

Musste bei Hund und Mama die Dosis immer wieder mal verändert werden? Woran merkt man das am Ehesten? Hatte der Dackel Nebenwirkungen?
Die erste Spritze, mit Wasser verdünnt hat sie genommen, die letzten paar Tropfen aber rauslaufen lassen. Ich habe nen 3/4 ml Wasser genommen, weils so arg eklig schmecken soll und nen frischen Gurkentaler hinterher.
Hitze bekomme ich nicht mit. Nackige Haut fühlt sich ja per se wärmer an. Meinen die sowas wie Wechseljahre - Hitzewallungen? Nee, da merke ich nichts. Wie äußert sich so was beim Meerschweinchen?Isa hat geschrieben:Antje, zu den Symptomen Herzrhythmusstörungen und Durchfälle (Matsche), die du erwähnt hast und die auch in meinem Buch genannt werden... wie siehts mit Hitze und Erschöpfung aus bei Lea?

Erschöpfung auf jeden Fall. Auch totale Erschöpfung. Vorhin beim Essen habe ich nebenbei gequatscht und beim Einatmen Mixed Pickles - Saft in die Luftröhre geschaufelt. Ich bin fast erstickt. Lea lag daneben und hat nichts gemerkt.

Oder aber eben die häufigste Variante: sie geht in ihr Haus und dreht sich mit dem Gesicht in den dunklen Winkel, so dass sie keine Sinnesreize mitbekommen muss. Jeder Reiz ist ihr dann zuviel. Das verkraftet sie nicht. Besonders in der Zeit zwischen 21:00 und 23:00 Uhr und morgens zwischen 6 und 8. (siehe Bildanhang)
Gibt aber auch ganz normale Ruhephasen. Ich würde sagen, die überwiegen. Das sind die Zeiten, wo einer oder zwei oder alle drei Rabauken mit ihr zusammen abruhen.
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"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."
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"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
Also soweit ich mich erinnere hat die Biene immer eine Pille bekommen. Nebenwirkungen
kann mich nicht erinnern. Das ist aber auch schon einige Jährchen her. So ca. 15. Da war die Tiermedizin wahrscheinlich noch nicht so weit wie heute. Und ich nicht so aufmerksam
Meine Mutter muss regelmäßig zur Blutuntersuchung. Dann sagt man ihr, ob die Dosierung passt.
Bei ihr hat man die Symptome übrigens jahrelang für Wechseljahre gehalten und sie mit Hormonen vollgempumpt
Auf die blöde Schilddrüse ist keiner gekommen.
Also Hitzewallungen, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen und Unruhe.
Nachdem unsere Boxerhündin eingeschläfert werden musste kamen im Übrigen auch auch depressive Verstimmungen dazu
Sie wurde sehr negativ.
Das wurde durch Lenilein und nichtzuletzt die OP wieder ganz anders
Wenn die Dosierung nicht mehr hinhaut, merkt sie das daran, dass die Symptome wieder auftreten. Allerdings nicht so extrem.
Meine Mutter konnte allerdings gar nicht mehr richtig schlafen. Das hat sie völlig fertig gemacht


Meine Mutter muss regelmäßig zur Blutuntersuchung. Dann sagt man ihr, ob die Dosierung passt.
Bei ihr hat man die Symptome übrigens jahrelang für Wechseljahre gehalten und sie mit Hormonen vollgempumpt

Also Hitzewallungen, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen und Unruhe.
Nachdem unsere Boxerhündin eingeschläfert werden musste kamen im Übrigen auch auch depressive Verstimmungen dazu

Das wurde durch Lenilein und nichtzuletzt die OP wieder ganz anders

Wenn die Dosierung nicht mehr hinhaut, merkt sie das daran, dass die Symptome wieder auftreten. Allerdings nicht so extrem.
Meine Mutter konnte allerdings gar nicht mehr richtig schlafen. Das hat sie völlig fertig gemacht

Liebe Grüße von Kerstin
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Re: Das seltsame Lea - Schwein nun mit Ovarialzysten
So, ich war gerade noch mal in einer anderen Apotheke, um einen Tablettenteiler zu besorgen. Danke für den Tipp, Dani!
Der Apotheker hat mich ein bisschen beruhigt, für den Fall, dass ich nicht exakt 1 mg dosiert bekomme. Er meinte, bei einer täglichen Medikamentengabe hat Lea einen relativ ausgeglichenen Hormonspiegel. Minimale Schwankungen gleichen sich untereinander aus. Heut nen Pitzelchen weniger, morgen ein Minipitzelchen mehr ist da nicht sooooooooo relevant. Ich werde aber trotzdem mal nachfragen, obs im Vet - Bereich nicht auch noch Tabletten in 1 mg gibt.

Der Apotheker hat mich ein bisschen beruhigt, für den Fall, dass ich nicht exakt 1 mg dosiert bekomme. Er meinte, bei einer täglichen Medikamentengabe hat Lea einen relativ ausgeglichenen Hormonspiegel. Minimale Schwankungen gleichen sich untereinander aus. Heut nen Pitzelchen weniger, morgen ein Minipitzelchen mehr ist da nicht sooooooooo relevant. Ich werde aber trotzdem mal nachfragen, obs im Vet - Bereich nicht auch noch Tabletten in 1 mg gibt.
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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Und funzt das gut mit dem Teiler? Hab so einen noch nie verwendet.

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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Oh je, habs grad erst gelesen. Armes Lea Schwein. Drück euch die Daumen das es damit schnell besser wird.
Hab auch noch was dazu gefunden, Herzgespann und Weißdorntee sollen da auch helfen und Muskatellersalbei als ätherisches Öl kann die normale hormonelle Funktion auch wider herstellen...
Hab auch noch was dazu gefunden, Herzgespann und Weißdorntee sollen da auch helfen und Muskatellersalbei als ätherisches Öl kann die normale hormonelle Funktion auch wider herstellen...
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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk

Ganz simpel und total genial!
Sie nimmt das Medikament auch ganz lieb. Ich zeige ihr die Spritze, dann rennt sie in ihr Haus, beobachtet, wie gierig Mumtadz aus ner anderen Spritze Wasser saugt, dann darf ich Leas Köpfchen leicht unter den Hals fassen und rein. Hinterher noch nen Schwupps von Mumtadz´s Placebo - Spritze.
Um die nicht zu verwechseln nehme ich fürs Placebo eine 1 ml Spritze und für Lea die 5 ml. Das große Ding mochte sie schon immer am meisten. Was für üble Erinnerungen!

Danke! Meine Apotheke ist absolut krisenfest, solange ich Tiere halte!franzi87 hat geschrieben:Hab auch noch was dazu gefunden, Herzgespann und Weißdorntee sollen da auch helfen und Muskatellersalbei als ätherisches Öl kann die normale hormonelle Funktion auch wider herstellen...


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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Ok, also so n Tablettenteiler kommt mir auch ins Haus.
Kann man immer mal brauchen!
Super, dass Lea das Medi so lieb nimmt.
Völlig stressfrei, klasse!
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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Das freut mich auchIsa hat geschrieben:Super, dass Lea das Medi so lieb nimmt.
Völlig stressfrei, klasse!

Weil sonst wäre es nicht nur für Lea Stress, sondern für dich auch.
Liebe Grüße von Kerstin
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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Mit dem Öl kann man die Schilddrüse einreiben, oder nen Tropen in etwas Wasser auflösen und geben...
Schön das dass so klappt und sie es einfach Mumtadz nachmacht, gute Technik
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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Seppellinchen ist fit. Bisschen verunsichert bin ich ja schon wegen der Herzrhythmusstörungen.
Ich frage mich, ob es was schadet, wenn Lea nach der Medikamentengabe Mumtadz´ Auge leckt???
Nicht unmittelbar, sie hatte schon Diverses gefressen, aber könnte der Speichel schaden?
Zaubermaus gestern Abend (erstmal bei Tageslichtlampe):



Und so sehe ich sie:


Ich frage mich, ob es was schadet, wenn Lea nach der Medikamentengabe Mumtadz´ Auge leckt???

Zaubermaus gestern Abend (erstmal bei Tageslichtlampe):



Und so sehe ich sie:

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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Zaubermaus ist aber noch stark untertrieben
Du löst die Tabletten auf, richtig? Und danach futtert sie sofort was, auch richtig? Ich vermute jetzt mal dass durch den Spreichel und das Obst/Gemüse der Rest im Mund so stark verdünnt wird dass es nicht mehr schadet wenn sie Mumtadz das Auge leckt, zumal wenn es nur einmalig war. Sollte sie sich angewöhnen das öfter zu machen würde ich sie vielleicht nach der Gabe ein paar Minuten alleine auf dem Schoß halten.

Du löst die Tabletten auf, richtig? Und danach futtert sie sofort was, auch richtig? Ich vermute jetzt mal dass durch den Spreichel und das Obst/Gemüse der Rest im Mund so stark verdünnt wird dass es nicht mehr schadet wenn sie Mumtadz das Auge leckt, zumal wenn es nur einmalig war. Sollte sie sich angewöhnen das öfter zu machen würde ich sie vielleicht nach der Gabe ein paar Minuten alleine auf dem Schoß halten.
- franzi87
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Re: Das seltsame Lea - Schwein, nun mit Schilddrüsenüberfunk
Oh wie süß sie da liegt und entspannt...
Aber sie hat ja die Herzrythmusstörungen sicher auch schon etwas länger, und so scheint sie ja ganz gut damit zurecht zu kommen. Vielleicht leg es sich bald alles wenn die Behandlung erstmal richtig anschlägt und alles wieder geordnet läuft bei ihr...
Denk auch nich das es schadet wenn sie das Auge ableckt, wenn dann würde man ja sicher auch ne Reizung am Auge sehen denk ich.
Drück euch die Daumen das es weiter so gut läuft

Aber sie hat ja die Herzrythmusstörungen sicher auch schon etwas länger, und so scheint sie ja ganz gut damit zurecht zu kommen. Vielleicht leg es sich bald alles wenn die Behandlung erstmal richtig anschlägt und alles wieder geordnet läuft bei ihr...
Denk auch nich das es schadet wenn sie das Auge ableckt, wenn dann würde man ja sicher auch ne Reizung am Auge sehen denk ich.
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