kosten für die gartenabfälle

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2meeris
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kosten für die gartenabfälle

Beitrag von 2meeris » Fr 10. Dez 2010, 11:00

hallo

nachdem meine freundin und ich uns getrennt hatten wir ja die wohnung wo ich momentan ja noch lebe gekündigt , ich hatte aber bei uns in den lokalzeitungen eine wohnungssuche aufgegeben , nachdem sich ja keiner gemeldet hat ,habe ich mit meinen derzeitigen vermieter ein neuen mietvertrtag gemacht wo ich alleine drin stehe,soweit so gut , jetzt hatte sich anfang letzer woche doch noch jemannd auf meine annonce gemeldet ,ein einfamilienhaus mit kanpp 2500qm garten ,ich bin sofort hin und habe gesabbert wo ich den garten gesehen habe . das ist kein garten das ist ein park ,viele obstbäume ein riesen fischteich ,usw ,das haus wird von 2 schwestern vermietet wo vorher der großvater gewohnt hat und der ist leider verstorben ,er hat sehr viel herzblut in diesen garten gesteckt , kurze rede langer sinn ,ich habe sofort ja gesagt das ich das nehmen würde , heute um 17uhr kommen die schwestern zu mir um den mietvertrag zu unterschreiben , was mir aber so in den sinn gekommen ist das eventuell eine menge kosten bezüglich der entsorgung der gartenabfälle auf mich zukommt ,ich bin auch für die pflege der anlage verantwortlich heist also rassenmähen obstbäume soweit es geht schneiden unkraut beseitigen usw , das bekommt man wohl nicht in ein blauen sack ,ich schätze mal das im monat so 50 grosse blaue säcke zusammenkommen (keine ahnung ob das zu viel oder zu wenig gerechnet ist ) 1kubikmeter kostet hier in duisburg 15€

wer kommt für dies kosten auf ?? ich als mieter oder der vermieter ?? die beiden schwestern sind super nett ,und wenn ich sie darauf ansprechen würde würden sie bestimmt auch die kosten übernehmen , aber ich will sie nicht über den tisch ziehen , sollte sowieso der mieter für sowas zuständig sein , werde ich kein wort nachher darüber verlieren , sollte der vermieter dafür aufkommen müssen werde ich ihnen vorschlagen sich die kosten zu teilen
da ich ja auch noch das problem habe ohne auto dazustehen müsste ich sowieso schauen wie ich den müll zu deponie bekomme

gruss wolfgang

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von lapin » Fr 10. Dez 2010, 11:02

Ist da kein Kompost weit und breit?

Ansonsten hat man die Möglichkeit 2x im Jahr für ein paar Wochen solche Dinge zu verbrennen ;)!
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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von Verena » Fr 10. Dez 2010, 11:05

Gartenabfälle kannst Du in die Biotonne tun (soweit es die bei euch gibt).
Preise für die Größe der Tonne findest Du auf den Internetseiten Deines Entsorgungszentrum.
Wir haben etwa 1000 qm Garten und eine 240 l Biotonne. Die wurde bei uns im Sommer wöchentlich abgeholt. Das reicht eigentlich aus. Ansonsten haben wir für Küchenabfälle noch einen Komposthaufen.
Äste und Strauchschnitt werden bei uns 2x im Jahr extra abgeholt, bzw. bringen aber auch viele Nachbarn zum Osterfeuer.

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von 2meeris » Fr 10. Dez 2010, 11:27

halo

lapin

wo soll ich den ganzen müll den lagern ?? bzw die gartenabfälle ,wenn ich das jetzt auf ein gropssen berg aufschütten würde sieht das bestimmt schei... aus
und das mit dem verbrennen kann ich mir kaum vostellen das das da erlaubt wäre ,selbst für ein kleines sankt martin feuer ( wierklich sehr sehr klein ) musste letztes jahr ein feuerwehrmann anwesend sein

verena
ich habe gerade mal bei uns für duisburg geschaut , wir haben gar keine biotonne in duisburg , in den anmeldeformular für eine biotonne steht das die nur in 4 stadtbezirken für versuchszwecke zu beantragen ist

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von lapin » Fr 10. Dez 2010, 11:32

Doch solche Verbrennungstage gibt es...ob es auch bei euch so etwas gibt, musst du herausfinden!

Bei uns in Thüringen und hier: https://www.anhalt-bitterfeld.de/index.php?cid=110003004944" onclick="window.open(this.href);return false;
war das keine Besonderheit...
im Frühjahr und im Herbst durften für ca. 2 Wochen alle Gartenabfälle auf dem eigenen Grundstück verbrannt werden...solange wurde gesammelt! ;)

Gerade Grasmaht gammelt sehr gut weg und kann nach ca. einem - zwei Jahren super als Muttererde verwendet werden...
der "Mist" deiner Schweine kann als Dünger um Bäume und Büsche gelegt werden...

Ansonsten hol dir für Äste ne Hechslermaschine...haste gleich Späne :D!
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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 10. Dez 2010, 11:35

Ich hab irgendwie immer viel zu wenig Kompost ... trotz riesigen Gartens ..

Du kannst dir hinter einer Hecke Komposter aufstellen, da geht schon mal ne Menge rein. Dann kannst du gerade mit Baumschnitt viel für die Tiere dort tun, Asthaufen und Laubhaufen sind gut für Igel. Auch hier einfach Rosen oder so drumrumpflanzen, dann hat das auch was fürs Auge.

Wenn du Nadelbaumzweige hast - die würd ich mir für den Winter einlagern - man kann damit beispielsweise Rosen abdecken oder andere empfindliche Pflanzen, dann kann der Frost ihnen nix mehr antun.

Im Grunde genommen, wenn du es richtig machst, bleibt nix für die Biotonne oder die Entsorgung, im Grunde genommen brauchst du wirklich alles, was anfällt, im Garten. Wenn das nicht so ist, tust du Raubbau am Garten ... dann ist was nicht im Gleichgewicht.

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von Verena » Fr 10. Dez 2010, 11:36

Echt keine Biotonne?? Das ist natürlich riesiger Mist wenn man Garten hat.
Hast Du die Möglichkeit, Bioabfälle zu irgendwelchen Entsorgunsstellen zu bringen? Wir zahlen für ein Auto voll Biomüll 5 Euro.

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von Venga » Fr 10. Dez 2010, 11:39

Hier im Norden darf man, zumindest in ländlichen Gegenden, jeden Freitag ein kleines Gartenfeuer machen.
Wir haben dafür ein altes Metallfass gehabt. So war das Feuer unter Kontrolle.
LG
Venga

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von 2meeris » Fr 10. Dez 2010, 11:47

hallo verena
was so billig ist das bei euch ???????????? bei uns kosten bis zu 8 säcke 15€ und danach weis ich es gar nicht

halle lapin

ich werde mal nachfragen ob man abfälle verbrennen darf ,wer beantwortet sowas ?? die feuerwehr ?? oder die stadt duisburg ??

hallo murx

das ist mein erster garten , und dann auch noch die grösse , normalerweise kann ich kein rosenzweig von unkraut unterscheiden ,ich bekomme selbst künstliche blumen kaputt , erst nachhinein ist mer klar geworden was da für eine arbeit auf mich zukommt (aber ich bereue es nicht das haus zu nehmen ) ich will ja auch für meine meeris noch zusätzlich für die wärmeren tage ein aussengehege basteln

was mir noch sorgen macht ist der teich ,ich habe keine ahnung von fischen (weis momentan gar nicht was drin ist )
der teich ist ca 15x10 meter gross und 2.5 meter tief ,die schwestern sagten mir nur das sie selbst nicht viel ahnung davon haben , der teich wird über ein brunnen und einer pumpe betrieben
ich werde mal schauen ob ich davon fotosd machen kann . mit den teich werde ich bestimmt noch spass bekommen

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von lapin » Fr 10. Dez 2010, 11:51

Also mit dem Teich wirst du sicherlich viel Hilfe und Rat bei uns finden...gibt ja genügend Teichbesitzer hier :top: + bald noch dich :hot:!

Verbrennungstage erfährst du bei der Stadt...
hast du aber jemanden von der Feuerwehr in der Bekanntschaft, dann kannst du sicherlich auch über diesen einiges in Erfahrung bringen ;)!

Mach mal Bilder von dem Garten....wir werden dir mit nem Pfeil die einzelnen Pflanzen nennen :lieb:!
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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von Ziesel » Fr 10. Dez 2010, 11:53

In manchen Städten werden solche Behälter für Laub aufgestellt. Gibts die bei euch ?

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von Verena » Fr 10. Dez 2010, 11:57

Oder Du holst Dir einen Mulchmäher, da wird der Rasen gleich so fein gehäckselt als Dünger wieder auf den Rasen gelegt.
Richtiger Kompost scheint ja auch wieder eine Wissenschaft für sich zu sein, weils da wohl auch wieder ein Unterschied ist, ob man da Schnitt von einer Wiese reintut oder von einem englischen Rasen.
Ich habe ja auch schon ernsthaft überlegt, mir 2-3 Schafe in den Garten zu stellen, quasi Mäher und Kompostierer in einem ;)

Die Müllpreise sind immer sehr unterschiedlich in den Regionen. Restmüll wird hier beispielsweise tonnenweise abgerechnet, bei Reni gehts nach Gewicht.
Vielleicht liegt es auch daran, dass wir hier ländlicher wohnen.

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 10. Dez 2010, 12:12

Wenn du es geschickt anstellst, wirst du sehen, dieser Garten ist wunderschön und macht kaum Arbeit ... oder zumindest nur die, welche man gerne macht :D

Beispielsweise kannst du die Meerschweinchen als Rasenmäher einsetzen, die Düngung der Meerschweinchen ist sehr gleichmäßig und es läßt sich damit sogar Magerrasen erhalten. Du hast dadurch erstens gesunde Meerschweinchen, zweitens keinen Rasenschnitt und drittens eine gleichmäßige Wiese ... je nachdem, wie oft du die Meerschweinchen über die Fläche läßt, kannst du sehr gut bestimmen, wie lang die Wiese werden darf, oder ob es ein Rasen werden soll.

Was allerdings immer viel Arbeit macht, das sind die Obstbäume ... du hast keine Tiere, die genügend Obst futtern. Also muß Laub und heruntergefallenes Obst im Herbst zusammengerecht werden. Das brauchst du dann wiederum zur Herstellung von Walderdekompost, ein Spezialkompost, der für bestimmte Stauden oder auch fürs Kräuterbeet ganz fantastisch ist.
Für die Obstbäume ist es eigentlich besser, wenn sie nicht beschnitten werden, sie tragen dann in ein paar Jahren deutlich mehr Obst, wie wenn sie beschnitten werden. Die Äste wachsen dann so, daß sie sich bis zum Boden neigen - voll mit Obst. Der Stamm ist dadurch vor Sonnenlicht geschützt und der Baum hält unter seinen Ästen die Feuchtigkeit, so brauchst du die Bäume im Sommer nicht gießen.

Wichtig ist, dort, wo du den Walderdekompost anlegst, muß etwas drumrum, um die Schnecken im Kompost zu halten, wo sie hingehören. Die willst du nicht im Garten haben - vor allem dann nicht, wenn du auch Gemüse oder Kräuter anbauen willst. Schnecken im Kompost sind dagegen gut ... sie machen deutlich schneller aus gammelnden Pflanzen guten Kompost wie Würmer und kommen eben sogar mit Laub zurecht - die meisten Regenwürmer stecken da auf.
Mit der Schneckenbarriere bist du relativ frei in der Gestaltung, ob du nun direkt nen Schneckenzaun aufstellst, oder einen 1m breiten Sandweg anlegst oder einfach nur Kaffeesatz um den Kompost als Mulch ausbringst.

Am besten, du gehst einfach Quadratmeter für Quadratmeter durch den Garten und überlegst einfach, was du haben willst, wie es dir am besten gefällt ... wir helfen dir dann, das so umzusetzen, daß es nur wenig Arbeit macht und du eben gar keine Gartenabfälle hast ;)
Dann brauchst du auch nix zu zahlen und hast keine Transportprobleme ... :D

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von chien » Fr 10. Dez 2010, 12:26

Du solltest das vorher klären und im Mietvertrag festhalten. Ist nichts anderes beschrieben und vereinbart, musst du rein rechtlich für die Kosten aufkommen wenn der Garten zur Mietsache gehört!

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Re: kosten für die gartenabfälle

Beitrag von halloich » Fr 10. Dez 2010, 21:05

Also bei uns ist Gartenabfälle verbrennen komplett verboten (ob von Komune zu Komune unterschiedlich oder ob das für komplett NRW zählt weiß ich nicht). Egal ob auf dem eigenen Grundstück oder auch auf Ackerland.
Man muß sich bei uns beim Ordnungsamt eine Genehmigung holen, die kostet Geld (50 EUR) und man muß die Tage angeben an denen man verbrennt, wenn es an einem anderen Tag ist zählt die Genehmigung nicht.
Selbst Feuerkörbe oder ähnliches ist verboten.

Normalerweise zahlen die Mieter die Müllgebühren und nicht der Vermieter.
Bild

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