Ich bin gerade per Zufall über das hier gestolpert: " onclick="window.open(this.href);return false;
Mal unabhängig davon, dass da sogar mir ein bissl flau wird, hab ich überlegt wie man das als Verbraucher umgehen kann.
Vegan leben und keine Eier/Hühner essen, okey. Variante 1.
Variante 2 scheint erst mal der Bio-Bauernhof um die Ecke zu sein. Aber hat der nicht auch männliche Küken? Werden die dort alle groß gezogen und wird da auch direkt nach dem Schlüpfen aussortiert?
Gibts eine Variante 3?
Männliche Küken
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Re: Männliche Küken
das Problem ist, dass die meisten Rassen heutzutage spezialisiert sind - also entweder zum Legen oder als Masttier.
das Optimale wäre natürlich, dass man eine Rasse hält, die beides "bietet" und dann nach Geschlecht getrennt schlachtet oder zum Legen weiter hält. Wobei natürlich auch Hennen geschlachtet werden können. nach einer Legeperiode werden sie dann zum bekannten "Suppenhuhn" - etwas zäher als das "Brathähnchen"!
Also, wer will, der kann...
Davon abgesehen sind die "Eintagsküken" ja in derBARF -Industrie sehr gefragt. Auch Eulen etc. im zoo leben davon.
das Optimale wäre natürlich, dass man eine Rasse hält, die beides "bietet" und dann nach Geschlecht getrennt schlachtet oder zum Legen weiter hält. Wobei natürlich auch Hennen geschlachtet werden können. nach einer Legeperiode werden sie dann zum bekannten "Suppenhuhn" - etwas zäher als das "Brathähnchen"!
Also, wer will, der kann...
Davon abgesehen sind die "Eintagsküken" ja in der
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere
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Re: Männliche Küken
Variante 3 wäre Geflügelzüchter, Geflügelhobbyhalter etc ... die haben zwar auch männliche Küken, die aber meist großwerden dürfen und dann erst als Broiler im Kochtopf landen.
Variante 2 wird nur ungern drüber geredet, aber viele Biobauern holen sich sogar aufgrund des Kükenmangels ihre Küken bei konventionellen Betrieben - klar, da haben sie dann keine Probleme mit dem falschen Geschlecht, macht ja das konventionelle Unternehmen, von dem sie die Küken beziehen!
Es gibt jedoch auch Bestrebungen, wieder sogenannte Zwiehuhnrassen zuzüchten , die legen fast soviel Eier wie die Legehennen, die werden fast so groß wie Broiler, wachsen halt nur deutlich langsamer und die Suppenhühner haben noch ordentlich Fleisch auf den Rippen! Nur gibts da das Problem, daß die mit den Massenhaltungsställen nicht wirklich gut klarkommen, die müssen ja selbst in Bio mit 100 - 300 Kolleginnen zusammen sich einen Stall und Auslauf teilen! Normalerweise hat man kleine Hühnerfamilien mit einem Hahn und einer bis 10 Hennen, vielleicht davon noch drei bis fünf Gruppen auf dem gesamten Hof ... da komm ich, wenn ich das alles zusammenzähle, allerhöchstens auf 50 Hennen, die nicht mal in einem Stall untergebracht sind, sondern auf mehrere Ställe verteilt sind!
Variante 2 wird nur ungern drüber geredet, aber viele Biobauern holen sich sogar aufgrund des Kükenmangels ihre Küken bei konventionellen Betrieben - klar, da haben sie dann keine Probleme mit dem falschen Geschlecht, macht ja das konventionelle Unternehmen, von dem sie die Küken beziehen!
Es gibt jedoch auch Bestrebungen, wieder sogenannte Zwiehuhnrassen zu