Trockenfutter richtig Verabreichen!

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Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast Luder » Mi 29. Jul 2009, 20:51

Warum sollte das Futter nicht zu weich werden?


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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von chien » Mi 29. Jul 2009, 20:54

Luder hat geschrieben:Warum sollte das Futter nicht zu weich werden?
anders gefragt,warum sollte man einem Tier welches vom Wolf abstammt, Reißzähne hat komplet gegen der Tiereigenart, Brei füttern?



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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von Gast Luder » Mi 29. Jul 2009, 21:05

Weil Trockenfutter dem Körper Wasser entzieht. Deshalb gibt es Trofu nur eingeweicht bei uns.

Da es von den meisten Hunden eh inhaliert wird und nicht oder kaum gekaut bringt es ja auch den Zähnen nix.

Dafür gibt man Knochen.


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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von chien » Mi 29. Jul 2009, 21:11

Das ist so nicht ganz richtig, sicherlich entzieht es dem magen etwas wasser, aber das ist nicht wirklich tragisch, das Wasser bleibt ja im Magen und der Organismus nimmt sich das zurück. Der Hund soll ja auch dauern zu trinken haben und der Knochen ersetzt auch nicht das Kauen wirklich.
Teilbarfen mit ensprechendem Fleisch etc. bewirkt das und ist anzuraten. Der Mensch kaut auch sein Brot und kriegt es nur aufweicht wenn er keine Zähne mehr hat, Brot entzieht dem Körper auch nur bedingt Wasser. Der Wasserverlusst tritt doch erst ein, wenn das Futter ausgeschieden ist und wenns denn Breiartig ist, kannst du davon ausgehen, dass entsprechend Flüssigkeit mit dabei ist. Wird aber nicht so sein ;)



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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von Gast Luder » Mi 29. Jul 2009, 21:16

Ich kann dazu nur folgendes sagen. Mein Hund hat natürlich immer Wasser zur freien Verfügung. Wir barfen überwiegend. Es wird kaum was getrunken. Bei eingeweichtem Trofu auch nicht.

Einmal kamen wir sehr spät nach Hause und ich gab ihr das Trofu so, uneingeweicht. Sie soff und soff und soff. Ich habe abends schon einmal den Napf erneuert. Und am nächsten Morgen lag sie vor ihrem leeren Napf.

Sie trinkt Unmengen wenn sie Trofu so bekommt. Und ich glaube nicht das ein Hund genug trinkt um das auszugleichen.

Und ich möchte den Hund sehen der wirklich sein Trofu kaut.

Auf einem Knochen wird lange rumgekaut. Ich gebe z.B. ab und an Hähnchenflügel- oder -schenkel. DARAUF wird gekaut was das Zeug hält :D

Brot ist aber doch lange nicht so trocken wie Trofu


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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von chien » Mi 29. Jul 2009, 21:23

Das ist eine reine Gewohnheitssache, natürlich kaut ein Hund nicht mehr wenn man es im quasi abgewöhnt.
Ich kann davon nur abraten. Hunde werden eh zu sehr verweichlicht und wir wundern uns, dass Magendrehungen und Durchfall an der Tagesordnung sind. Ich hatte diesbezüglich nie Probs mit meinen Hunden, Kein Zahnstein, Kein Durchfall, nix. Aber ich denke da muss wohl jeder seine Erfahrungen machen ;)



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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von Gast Luder » Mi 29. Jul 2009, 21:30

Du, von verweichlichen kann hier keine Spur sein. Nur ist Trofu einfach eine absolut unnatürliche Ernährung ;)

Erzähl mal meinem Hund ich würde sie verweichlichen :D Die erzählt dir was anderes :lach:


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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von chien » Mi 29. Jul 2009, 21:32

Ich habe nicht gesagt das sie ausschliesslich Trockenfutter kriegen sollen, du solltest nochmal durchlesen was ich geschrieben habe ;)

Ich mag mich nun auch nicht wiederholen, aber nicht ganz aufgeweicht und Teilgebarft war mein Tenor ;)



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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von Gast Luder » Mi 29. Jul 2009, 21:44

Wenn es die Möglichkeit heute noch gäbe, ja, das wäre natürlich.

Aber da es nicht geht, versuche ich für meinen Teil, meinen Hund so natürlich, wie mir möglich zu ernähren ;)

Meine Hündin frisst absolut langsam, immer schon. Trotzdem wird auf Trofu höchstens einmal draufgebissen und geschluckt.

Aber ich fürchte wir machen hier Ansches Fred etwas "kaputt" :schäm: Bin ja schon ruhig jetzt :schäm:


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Beitrag von chien » Mi 29. Jul 2009, 21:47

Aber ich fürchte wir machen hier Ansches Fred etwas "kaputt" Bin ja schon ruhig jetzt
wir können den gerne trennen und in Diskussion umwandeln ;) gelle Snowie :lach: ?



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Re: Hundeanschaffung

Beitrag von die_ansche » Mi 29. Jul 2009, 23:16

Ach, ich hab da nichts dagegen, ist doch interessant...Also snow und und chien, ihr weicht euer Trofu nicht auf?

Hab ich egtl. schon gefragt, wie wir ihn mit Zeus zusammen führen sollen? Er kann ja anfangs noch nicht von der Leine und die Vermieterin will das hinter dem Grundstück auf ´ner Wiese machen...


Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast0815 » Do 30. Jul 2009, 14:38

Ich weiche kein Trockenfutter ein. Jack frisst schon immer nur so viel wie er Hunger hat (zumindest Hundefutter, die Wampe kommt eher von leckerchens, Knochen, rohem Fleisch und diversen Extras, die ihm alle Welt zusteckt, weil er so ein süßer Clown ist). Und Eingeweichtes stehen lassen macht daraus nur noch ne Ekelpampe.

Aber Jack trinkt immer gerne und viel - das hat aber am meisten mit seiner Vergangenheit zu tun, denn die ersten lebensjahre hatte er nciht ausreichend Wasser zur verfügung. Man hat sich genau einmal täglich um ihn gekümmert, und nur da konnte er trinken - seitdem trinkt er bei jeder gelegenheit und kommt sicher auf gut einen Liter täglich. Gott sei Dank hat er keine Blase, sondern nen tank, der locker 16 Stunden dicht hält.

Aber ich denke, Hunde trinken schon so viel, wie das Trockenfutter halt braucht - und gerade Rüden noch mehr, muss ja für die diversen Reviermarkierungen und Kontaktanzeigen noch reichen. Es sind schließlich keine Katzen, die von natur aus eher wenig trinken.



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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von chien » Do 30. Jul 2009, 14:47

Trockefutter is eh ein Produkt unserer Zeit und Geselschaft, vor 20 Jahren hat so gut wie keiner seinen Hund mit sowas gefüttert. Da war Hundefutterzubereitung noch ne richtige aufgabe, Pansen etc. ;)
Heute ist es einfach bequem, Hundeschüssel ebenmal mit dem Zeugs füllen, Wasser dazu oder daneben fertig. Fastfood für Hunde sozusagen ;)

Barfen kann man als die Gegenpartei der Fastfood-Hundejunkies sehen, da wird es zum Teil allerdings auch übertrieben. Ich kann mich noch an Zeiten aus meiner Jugend erinnern, da haben unsre Hunde Reste gefressen denen ging es auch ganz gut, auch kannte man damals viele von den Krankheiten die es heute gibt so gar nicht. Hundeepilepsie, Magendrehung etc. Der Hund verweichlicht genau wie der Mensch, kaum einer leidet heute nicht unter irgendeiner Allergie. Gabs in meiner Jugend nicht oder ganz ganz selten ;)

PS: wir haben halt noch Dreck gefressen im wahrsten Sinne des Wortes ;)



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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Dogmaniac » Do 30. Jul 2009, 15:19

Also ich glaube auch hier muss man beachten welche Vorlieben der Besitzer hat und wie der Hund es am besten verträgt. Die Meinungen gehen bei der Frage einweichen ja! oder nein! genauso auseinander wie beim Thema was ist besser: Barfen/Trockenfutter/Dosenfutter/Feuchtfutter, welche Marke etc.

Ich für mich kann nur sagen:
Ich weiche es ein, allerdings nicht so das es Brei ist, sondern das es schon noch einen "Kern" hat. Leo verträgt kein Trockenfutter welches nicht eingeweicht ist, da er so schlingt kommt es ihm nach 5 Min alles wieder hoch, deshalb weiche ich es für ihn ein. Bei Amy ist es grundsätzlich egal was sie frisst und welche Konsitenz es hat, aber da sie eh warten muss bis Leo´s Futter fertig ist weiche ich es ihr auch ein, zumal sie es beim Züchter auch eingeweicht bekommen hat. Wenn ich allerdings mal spät Heim komme, die Hunde und ich Platt sind, dann gibts eben auch mal ne handvoll trockenes Trockenfutter.
Bei Arco geben wir sogar beim Dosenfutter noch Wasser dazu, erstens wegen dem Sättigungseffekt, und zweitens weil er Alt ist und nicht so dolle trinkt.

Ich denke, jeder wie er will, viel Falsch machen kann man da nicht, und wenn doch wird man es schon an seinem Hund merken.


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Mugen » Do 30. Jul 2009, 16:41

Trockenfutter entzieht dem Körper sehr wohl Feuchtigkeit. Sicherlich bleibt es im gleichen Körper, geht aber in die Verdauung ein, denn sonst würde der Körper ja Staub verdauen. Trockenfutter hat nunmal sehr wenig Feuchtigkeit und quillt im Magen auf, indem er dem Körper die Feuchtigkeit entzieht. Eigentlich ganz logisch. Das ist auch eine der Ursachen, weswegen es leichter zu Magendrehungen kommt bei Trockenfutter, da sich das Volumen vervielfacht und grade bei Hunden mit einem tiefen Brustkorb kann dies ausreichen um eine Magendrehung zu verursachen.
Im Übrigen Brot mit Trockenfutter zu vergleichen, das passt nicht. Brot hat von sich aus eine gewisse Feuchtigkeit. Da passt es eher wenn man Zwieback mit Trockenfutter vergleicht. Da würdest du auch reichlich Durst bekommen, wenn du das als Hauptmahlzeit ohne Wasser essen würdest ;)

Man sagt ein Hund sollte pro KG Körpergewicht 50ml am Tag trinken. Doch füttere ich Feuchtfutter reduziert sich das auf 1/5 bis 1/10. Ein 30kg Hund der Trockenfutter bekommt, sollte demnach 1,65 Liter wasser PRO TAG trinken. Das macht kein Hund, was nur bestätigt was immer behauptet wird: Hunde die mit Trofu gefüttert werden trinken allgemein zu wenig, bei Nierenerkrankungen wäre das absolut schlecht! Wird der Hund frisch oder mit Feuchtfutter gefüttert, kann dieser Bedarf auf lediglich 330 ml sinken. Ich denke das verdeutlicht ganz gut den Unterschied und zeigt, dass eine auf Trockenfutter basierende Ernährung für einen nierenkranken Hund in vielerlei Hinsicht nicht optimal ist.
Der Hund soll ja auch dauern zu trinken haben und der Knochen ersetzt auch nicht das Kauen wirklich.
Den Satz versteh ich jetzt nicht. Ein Knochen ersetzt das Kauen nicht? Sondern? Fakt ist, dass Trockenfutter nicht für die Zahnreinigung geeignet ist, eher kontraproduktiv ist, da es mitunter an den Zähnen festkleben bleibt. Kauen muss ein Hund so oder so an etwas anderem, wenn die Zähne gut bleiben sollen.

Ich versteh auch nicht worum es hier geht? Artgerechte Ernährung wird immer gleichgesetzt mit "Geh raus, jag dir was". Das ist doch albern. Artgerechte Ernährung bedeutet, dass der Organismus möglichst artgerecht versorgt wird. Trockenfutter entspricht nunmal nicht dem, worauf der Organismus ausgelegt ist, auch wenn die Trockenfutterfraktion jetzt schreit. Dennoch kann man Hunde so ernähren, wie man sich als Mensch auch mit Fertigkram ernähren kann. Nur man muss einfach bedenken, dass Trockenfutter nicht nur Vorteile hat, sondern ganz oft Nachteile, die sich nicht immer sofort zeigen und auch nicht bei jedem Individuum. Das Totschlag argument "also wenn ich meinen Hund artgerecht ernähren soll, dann soll er sich was jagen" versteh ich nicht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von chien » Do 30. Jul 2009, 17:23

Trockenfutter entzieht dem Körper sehr wohl Feuchtigkeit. Sicherlich bleibt es im gleichen Körper, geht aber in die Verdauung ein, denn sonst würde der Körper ja Staub verdauen.
das ist so wie es im Thread geschildert wurde nicht richtig, es ging nicht um dem Grundsatz, Trockenfutterentzieht dem Körper Feuchtigkeit, sondern um den Vergleich, Trockenfutter eingeweicht und nicht eingeweicht ;)
Im Übrigen Brot mit Trockenfutter zu vergleichen, das passt nicht. Brot hat von sich aus eine gewisse Feuchtigkeit. Da passt es eher wenn man Zwieback mit Trockenfutter vergleicht. Da würdest du auch reichlich Durst bekommen, wenn du das als Hauptmahlzeit ohne Wasser essen würdest
ist mit der oben aufgeführten Erklärung hoffentlich auch erklärt ;)
Den Satz versteh ich jetzt nicht. Ein Knochen ersetzt das Kauen nicht? Sondern? Fakt ist, dass Trockenfutter nicht für die Zahnreinigung geeignet ist, eher kontraproduktiv ist, da es mitunter an den Zähnen festkleben bleibt. Kauen muss ein Hund so oder so an etwas anderem, wenn die Zähne gut bleiben sollen.
eben, dass meine ich auch, Kauen und Beissen bzw. stetiges Kauen ist nicht mit der Gabe eines Knochens an und ab getan.

Entweder ist schlecht geschrieben oder diu hast es schlecht verstanden ;)



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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Mugen » Do 30. Jul 2009, 17:28

das ist so wie es im Thread geschildert wurde nicht richtig, es ging nicht um dem Grundsatz, Trockenfutterentzieht dem Körper Feuchtigkeit, sondern um den Vergleich, Trockenfutter eingeweicht und nicht eingeweicht ;)
Wenns eingeweicht ist entzieht es dem Körper natürlich weniger Flüssigkeit.
eben, dass meine ich auch, Kauen und Beissen bzw. stetiges Kauen ist nicht mit der Gabe eines Knochens an und ab getan.

Entweder ist schlecht geschrieben oder diu hast es schlecht verstanden ;)
Kommt drauf an, was man unter ab und an versteht.


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von chien » Do 30. Jul 2009, 19:12

Kommt drauf an, was man unter ab und an versteht.
ab und an ist halt nicht regelmäßig ;)



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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast Luder » Do 30. Jul 2009, 20:44

Ich möchte jetzt mal klarstellen das ich auch keinen Brei daraus mache. Ich wollte Ansche nur sagen, das es NICHT so DRAMATISCH ist wenn es mal länger steht ;)

Normal weiche ich auch so ein, das man die Brocken noch erkennen kann, sie aber weicher und aufgequollen sind.

Für die Zähne ist Trofu kappes. Denn im höchstfall wird da einmal drauf gekaut und weg isses.

Ich bin zwar kein Freund von Fertigfutter, aber ich bin alles andere als ein Barf-Guru :D

Nur wenn man Fertigfutter füttert, sollte es dem Hund auch gut bekommen. Und nicht den Körper belasten. Auch wenn es zig Hunde gibt, die damit 18 Jahre alt geworden sind, heißt es ja nicht das es gut ist.

Ich glaube Chien schrieb was von früher, von Essensresten und so.

Wenn Fertigfutter so wichtig wäre für Hunde und Katzen, frage ich mich, wie sie sich über die Jahrhunderte entwickeln konnten. Denn das gibt es ja vergleichsweise kurze Zeit für sie.

Und beim barfen mache ich auch keine Religion draus. Rohfleisch, Gemüse, Lachsöl(-kapseln) und gut. Mal ein Ei, mal Joghurt drunter und gut ist. Obst mag sie nicht. Kräuter auch mal ab und an, weil ich die wegen dem Hasen eh hier habe.

Und es gibt auch mal Essensreste, böse gewürzte Essensreste :D


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Mugen » Do 30. Jul 2009, 21:32

Ich versteh gar nichts mehr.. Wer is jetzt der BARF Guru?

Zu den Essensresten: Früher war das Essen bei weiten nicht so stark gewürzt wie heute, von daher war es damals auch nicht so dramatisch wenn die Hunde was vom Tisch bekommen haben. Heut zu Tage ist das aber in den meisten Fällen nicht gut, da die meisten Speisen sehr überwürzt sind.

Trockenfutter, Teilbarf, Barf... Hat alles seine Vor- und Nachteile, aber ich finde man muss da auch mal normal drüber reden können ohne dass eine Seite gleich beleidigt ist.


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast Luder » Do 30. Jul 2009, 21:34

Mit Barf-Guru meinte ich keinen persönlich :D Wollte damit sagen das ich nicht zu denen gehöre die alles und jeden davon überzeugen wollen ;)

Schon klar mit den Essensresten, nur ist es MAL kein Problem. Ob ich jetzt Pedigree oder Schweinebraten mit Soße gebe, macht für mich, gesundheitlich, keinen großen Unterschied.


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Dogmaniac » Do 30. Jul 2009, 21:44

Ganz ruhig Leute. Hier vertritt doch nur jeder seinen Standpunkt. Allerdings sollte man wirklich beim Thema bleiben wie man denn jetzt nun Trockenfutter richtig zubereitet ;) Ansonsten kann gerne noch ein weiteres Thema eröffnet werden über Essensreste und gedöns.

Sicherlich ist es nicht tödlich (übertrieben gesprochen) wenn der Hund mal weiches Trockenfutter bekommt. Und jeder sieht die Sache mit dem Futter grundsätzlich anders, aber deshalb sollte sich niemand angegriffen fühlen, habt euch alle wieder Lieb ^^ :taetchel:


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Mugen » Do 30. Jul 2009, 21:47

Schon klar mit den Essensresten, nur ist es MAL kein Problem. Ob ich jetzt Pedigree oder Schweinebraten mit Soße gebe, macht für mich, gesundheitlich, keinen großen Unterschied.
Es kommt halt drauf an in welchen Maßen oder Massen man es gibt. Meine Hunde bekommen auch mal Frolicleckerchen ;)


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast Luder » Do 30. Jul 2009, 21:48

Ich sehe das auch ganz normale Diskussion. Da habe ich schon schlimmeres erlebt.

Wie du schon sagst, es sieht jeder anders. Und da wird man auch nie auf einen Nenner kommen.

Was für den Einen richtig ist, ist für den Anderen falsch.

Ich für meinen Teil bleib beim einweichen (ohne Mus draus zu machen) weil ich bei meiner Hündin sehe das sie es so besser verträgt und nicht stundenlang übern Trinknapf hängt


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast0815 » Do 30. Jul 2009, 22:00

Trinken eure Hudne echt so wenig? Jack kommt an die 30 Kilo hin, und wir füllen seine 1-Liter-Schüssel normal jeden Tag auf - und da ist dann nicht wehr wirklich viel drin. Die paar Schlucke, die die katzen trinken machen da aber sicher das Kraut nicht fett. und bei meinem vater hat er noch eine Schüssel stehen, die täglich geleert wird.

Dazu kommen dann noch unzählige pfützen, Bäche, Wasserschüsseln, rinnsale und alle anderen erdenklichen trinkquellen und mehrere handvoll Gras, die Jack mit vorliebe vertilgt (kein mangel, er mag einfach den geschmack).

Ich denke,w enn jack jetzt auch noch zusätzlich amssenhaft Dosenfutter und extra angefeuchtetes futter bekommen würde, würde er sicher mehr als 2, eher 3 liter Wasser am tag aufnehmen,w as ja nun auch nicht gesund sein kann.

Beobachtet doch mal, wie viel eure Hunde wirklich trinken. so wenig ist das gar nciht!

Und das was ans trockenfutter an Feuchtigkeit verloren wird wird ja während der Verdauung im Darm wieder entzogen und dem körper so wieder zugeführt. das ist ja nun nicht einfach weg. und fürs pieseln bleibt ja immer noch reichlich über, schon mal die Pieselmenge eines Hudnes mit der eienr katze verglichen?



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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast Luder » Do 30. Jul 2009, 22:11

Ich hatte das hier schon irgendwo geschrieben. Wenn sie Rohfleisch oder eingew. Trofu bekommt, trinkt sie nicht viel. Seh ich ja am Napf, ob der leerer ist oder nicht.

Bekommt sie das Trofu so, ohne einweichen, säuft sie wie ein Loch.

Ich denke nicht das die Flüssigkeit so im Körper bleibt. Ich seh ja am Output was kommt. Bei Trofu, egal ob einfaches oder hochwertiges ist da bedeutend mehr an Masse :D Hängt natürlich auch damit zusammen das bei barf einfach mehr verwertet wird, also auch weniger ausgeschi**en wird.

Ich erkenne nur nicht warum das Trofu so gegeben werden soll. Das es den Zähnen nichts bringt, wie bei Katzen ja auch, ist ja mittlerweile bekannt. Was spricht dann dagegen Flüssigkeit beizumengen? Ist vom Arbeitsaufwand ja nicht mehr.

Übrigens würde ich einem Hund niemals sein Fressen zur Dauerverfügung stehen lassen. Was innerhalb einer gewissen Zeit nicht gefressen wird, kommt weg.

Muss natürlich auch jeder selber wissen, aber ich habe oft die Erfahrung gemacht, das gerade auf diese Art Mäkelfresser rangezogen werden


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Gast0815 » Do 30. Jul 2009, 23:15

Klar, was nach 20 minuten nicht weg ist kommt weg - nur kann ich den halbvollen napf mit trockenem trockenfutter am abend nochmal hinstellen, wenn es eingeweicht wäre müsste ich das entsorgen. Sorry, aber Geldscheißer hab ich keinen im Keller stehen.

Außerdem mag er es trocken auch ganz gerne, eingeweicht eher so naja.

ich denke, alles was da an Flüssigkeit verloren geht istdas was,d er Output feuchter ist als der Input. Wenn ich das gegen die urinmenge hochrechne fällt das nu echt nicht ins gewicht. Übrigens: wenn die Outputmenge bei Trofu extrem hoch ist ist es vielleicht das falsche Trofu für den betreffenden Hund - wir haben täglich ein kleines Häufchen, wirklich nicht übermäßig.

Mit weniger geeignetem Futter waren es auch mal zwei Riesenhaufen am tag, da haben wir halt gewechselt, mein Gott, man probiert eben aus.



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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Mugen » Do 30. Jul 2009, 23:32

Trinken eure Hudne echt so wenig? Jack kommt an die 30 Kilo hin, und wir füllen seine 1-Liter-Schüssel normal jeden Tag auf - und da ist dann nicht wehr wirklich viel drin. Die paar Schlucke, die die katzen trinken machen da aber sicher das Kraut nicht fett. und bei meinem vater hat er noch eine Schüssel stehen, die täglich geleert wird.

Dazu kommen dann noch unzählige pfützen, Bäche, Wasserschüsseln, rinnsale und alle anderen erdenklichen trinkquellen und mehrere handvoll Gras, die Jack mit vorliebe vertilgt (kein mangel, er mag einfach den geschmack).
Hast du bei deinem Hund mal ein Blutbild machen lassen? 2 Liter am Tag (wenn ihc das jetzt richtig verstanden habe) sind aber eine Menge, selbst für einen Hund der Trockenfutter frisst.
Der Hund scheint ja permanent Durst zu haben :grübel:
Meine kommen zu dritt im Sommer an heißen Tagen auf nen Liter. Im Winter muss ich den Napf teilweise gar nicht auffüllen.


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Re: Trockenfutter richtig Verabreichen!

Beitrag von Dogmaniac » Fr 31. Jul 2009, 08:41

Also ichhabe übehaupt keinen Überblick wieviel mene Hunde trinken, aufjedenfallmüssen wir min. 2x tgl die Näpfe füllen. Wir haben in der Wohung zwei große Näpfe a´2Liter. Im Hof steht nichts weil wir im Garten den Teich haben, dadurch kann ich eben auch schlecht sagen ob die da auch so viel trinken.

Allerdings finde ich nen Liter pro Hund nicht viel....eher wenig!


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Beitrag von chien » Fr 31. Jul 2009, 09:50

Allerdings finde ich nen Liter pro Hund nicht viel....eher wenig!
Man sagt 40 bis 70 ml , je Kilo Körpergewicht. Abhängig von Temperatur und natürlich Futter.



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