Ins Ohr? Aua....
Ich hab auch schon mit einer frischgebackenen Mama Köperkontakt gepflegt.
Damals war ich glaube "schon" 11 oder so.... naja, Pferdchen hat über Nacht gefohlt und der Bauer hat der Stute extra eine schöne große Box dafür gebaut.
Ich also am nächsten Morgen voller Neugier hin, Mamastute mit Worten gelobt, ein Leckerchen inne Hand und streckte Selbige zwischen den Brettern zur Stute.
Klar, sie hat sich dermaßen erschreckt, dass sie mir sofort in die Hand biss. Es war noch kein extremer Biss, sonst wäre mein kl. Finger heute Geschichte, aber es war an dem Tag saukalt und meine Finger waren eh schon eiskalt. Boah, ich hätte mir die Hand am Liebsten sonstwo hingesteckt....
Es war schön, als der Schmerz nachließ... Die Narbe davon hab ich heute noch. Es hat ganz schön geblutet und die Haut war ziemlich arg zur Seite gefetzt.
Aber, ich hab nicht geheult... ich war ja selber Schuld.
Die frische Mamastute war ja selber noch dabei, sich an ihre neue Umgebung und an ihr Fohlen zu gewöhnen. Es war also das Allerdümmste was ich tun konnte. Ich hätte lieber die Boxentür aufmachen sollen, dass sie mich komplett sieht.
Ehrlich, nach dem Erlebnis hatte ich vorerst die Nase gestrichen voll. Ich glaube ich bin erst wieder zu ihr hingegangen, als meine Hand wieder abgeheilt war und "die lustigen Farben" nur noch meiner natürlichen Farbe entsprachen.
Bloede Geschichte...
Moderatoren: Traber, Bigfoot63
- Nightmoon
- Supermoderator
- Beiträge: 12845
- Registriert: Di 18. Nov 2008, 22:16
- Land: Deutschland
- Wohnort: R-P
- Hat sich bedankt: 91 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Bloede Geschichte...
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]
-
- Gast
- Beiträge: 6088
- Registriert: Do 13. Nov 2008, 18:19
- Land: Deutschland
- Hat sich bedankt: 80 Mal
- Danksagung erhalten: 41 Mal
- Geschlecht:
Re: Bloede Geschichte...
Da fällt mir doch ne Geschichte aus meiner Jugend ein
Es war damals in Australien, meine Tante hatte so ein Wallach der hiess "Saar".
Saar war ein gutmutiges Pferdchen und ich ein ahnungsloser junger Mann mit kaum Reiterfahrung.
Eines Tages, nachdem mich meine Tante std lang genervt hat, das ich doch endlich mal Saar reiten sollte, hab ich mich auf den Rücken gewagt und hab angefangen deren Weide auf und aub zu reiten. Es war Hochsommer und die weide war trocken, an einem Ende der Weide lief so ein kleiner Bach, schräg über das Gelände. Wir waren so im langsamen Trott und ich dachte mir, gib ihm mal etwas in die Flanke , jeah , der ging ab und ich konnte mich auch ne weile gut halten;), wir überquerten die Weide nun in Bachhöhe und ich dachte mir, wir könnten mal einen Sprung über den Bach wagen , Gedacht und Anlauf genommen............. naja, hinter dem Bach war so ne kleine Grüne frische Stelle mit Gras:D, Saar sprang und galoppiete richtung Grünfleck.... und plötzlich bremste er im vollen Galopp, der blieb stehen als ob er einen Anker geworfen hatte
naja und ich flog im hohen bogen über ihn weg:
Keine Brüche, nur Schürfwunden, jede Menge Prellungen und ne kaputte Hose und Uhr
Das war meine Story aus Down Under
Es war damals in Australien, meine Tante hatte so ein Wallach der hiess "Saar".
Saar war ein gutmutiges Pferdchen und ich ein ahnungsloser junger Mann mit kaum Reiterfahrung.
Eines Tages, nachdem mich meine Tante std lang genervt hat, das ich doch endlich mal Saar reiten sollte, hab ich mich auf den Rücken gewagt und hab angefangen deren Weide auf und aub zu reiten. Es war Hochsommer und die weide war trocken, an einem Ende der Weide lief so ein kleiner Bach, schräg über das Gelände. Wir waren so im langsamen Trott und ich dachte mir, gib ihm mal etwas in die Flanke , jeah , der ging ab und ich konnte mich auch ne weile gut halten;), wir überquerten die Weide nun in Bachhöhe und ich dachte mir, wir könnten mal einen Sprung über den Bach wagen , Gedacht und Anlauf genommen............. naja, hinter dem Bach war so ne kleine Grüne frische Stelle mit Gras:D, Saar sprang und galoppiete richtung Grünfleck.... und plötzlich bremste er im vollen Galopp, der blieb stehen als ob er einen Anker geworfen hatte
naja und ich flog im hohen bogen über ihn weg:
Keine Brüche, nur Schürfwunden, jede Menge Prellungen und ne kaputte Hose und Uhr
Das war meine Story aus Down Under
- Nightmoon
- Supermoderator
- Beiträge: 12845
- Registriert: Di 18. Nov 2008, 22:16
- Land: Deutschland
- Wohnort: R-P
- Hat sich bedankt: 91 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Bloede Geschichte...
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich von einem Pferd nen "Abflug" gemacht hab.
Allerdings lag es auch an mir. Gerade zarte 8 Jahre, bekam ich zum ersten Mal einen ganz lieben 7-jährigen Wallach (Blauschimmel & Kalt-und Warmblutmix) unter meinem Popos. Das machte sehr viel Spaß und alle lobten mich, was ich doch für ein Naturtalent sei... nach nur wenigen Metern hielt ich mich auch im leichten Trab super gut drauf. Ich hatte ja auch die ganze Nacht davor schon geträumt, dass ich es kann und war total aufgeregt.
Najaaaaaaa, der Bauer hatte aber auch noch eine passende Blauschimmelstute - 3-jährig und die sollte dann mein künftiges Reitpferdchen sein. Damals war ich noch sowas von Happy und auf "Wolke 7", bis zu dem Tag, als ich das erste Mal auf ihr reiten sollte, konnte wollte...sollte - ja sollte trifft es eher. Die Stute hatte echt nur Flausen im Kopf und wahrscheinlich hatte sie vom ersten Tag an nur Eins im Sinn, wie kriege ich die halbe Portion von mir runter.
Ehrlich, ich flog von ihr in allen nur erdenklichen Positionen runter. An der Seite runter gerutscht, am Hals Kopfüber, im vollen Galopp einen Sliding Stop und ich wieder vorn über (elegante Rolle vorwärts) Aufgebäumt, wieder runter, rumgezickt, auf der anderen Seite gehangen, auch schon unter ihr gelegen usw usw usw, es verging nicht ein Tag, an dem ich nicht wenigstens einmal von ihr nach untern befördert wurde. Ehrlich, ich wollte so oft nicht mehr aufsteigen, aber ich musste immer wieder. Selbst als die Stute dann schon hochtragend war, lag ich unten... Selbige biss mir auch in die Hand, wie oben geschrieben.
Das hatte dann zur Folge, dass ich mir irgendwann eine bestimmte Technik ausdachte, dass die "Abstürze" kontrollierter wurden. Ich glaube so manches Mal war es bestimmt schon stuntreif, denn ich brach mir nie irgend ein Körperteil. Blaue Flecken gab es gratis dazu. Vielleicht kam mir auch meine Akrobatik zu Gute, die ich ebenfalls ausübte.
Naja, ich hatte jedenfalls viele Jahre einfach Bammel und hab mir, wenn die Pferde anfingen zu bocken oder übermütig zu werden, den besten Platz rausgesucht und bin schon mehr oder weniger freiwillig abgesprungen. Dabei sehr zu empfehlen, wenn man auf einem Stoppelacker einen Strohhaufen erwischt. Dann fällt man echt weich. Kann ich nur empfehlen, ist erprobt und bewährt...von mir.
Später war es dann ein Haflingerwallach, der mich zur "Verzweiflung" trieb, aber trotzdem liebte ich dieses Pferdchen. Es war ganz komisch, solange man mit ihm auf einem Weg ritt, war er der liebste und sanfteste Haflinger, den man sich nur vorstellen konnte. Man konnte da in allen Positionen draufsitzen, er war lammfromm.
ABER, wehe wenn er auf einem Feld oder einer großen Wiese war, aus die Maus, er bockte wie ein Rodeopferd, bis er auch den letzten Reiter abgeschüttelt bekam. Es haben auch Reitlehrer ihr Glück auf ihm versucht.
Pustekuchen, Prinz (sein Name) war ein König im Abwerfen.
Trotzdem, er war ein Klasse Pferd!
Aber, ich hab daraus gelernt und danach hat mich nur noch ein Pony geschafft abzuwerfen, bzw mich erst gar nicht aufsteigen lassen, sodass ich im Dreck landete. Er buckelte schon beim Aufsteigen.
Allerdings lag es auch an mir. Gerade zarte 8 Jahre, bekam ich zum ersten Mal einen ganz lieben 7-jährigen Wallach (Blauschimmel & Kalt-und Warmblutmix) unter meinem Popos. Das machte sehr viel Spaß und alle lobten mich, was ich doch für ein Naturtalent sei... nach nur wenigen Metern hielt ich mich auch im leichten Trab super gut drauf. Ich hatte ja auch die ganze Nacht davor schon geträumt, dass ich es kann und war total aufgeregt.
Najaaaaaaa, der Bauer hatte aber auch noch eine passende Blauschimmelstute - 3-jährig und die sollte dann mein künftiges Reitpferdchen sein. Damals war ich noch sowas von Happy und auf "Wolke 7", bis zu dem Tag, als ich das erste Mal auf ihr reiten sollte, konnte wollte...sollte - ja sollte trifft es eher. Die Stute hatte echt nur Flausen im Kopf und wahrscheinlich hatte sie vom ersten Tag an nur Eins im Sinn, wie kriege ich die halbe Portion von mir runter.
Ehrlich, ich flog von ihr in allen nur erdenklichen Positionen runter. An der Seite runter gerutscht, am Hals Kopfüber, im vollen Galopp einen Sliding Stop und ich wieder vorn über (elegante Rolle vorwärts) Aufgebäumt, wieder runter, rumgezickt, auf der anderen Seite gehangen, auch schon unter ihr gelegen usw usw usw, es verging nicht ein Tag, an dem ich nicht wenigstens einmal von ihr nach untern befördert wurde. Ehrlich, ich wollte so oft nicht mehr aufsteigen, aber ich musste immer wieder. Selbst als die Stute dann schon hochtragend war, lag ich unten... Selbige biss mir auch in die Hand, wie oben geschrieben.
Das hatte dann zur Folge, dass ich mir irgendwann eine bestimmte Technik ausdachte, dass die "Abstürze" kontrollierter wurden. Ich glaube so manches Mal war es bestimmt schon stuntreif, denn ich brach mir nie irgend ein Körperteil. Blaue Flecken gab es gratis dazu. Vielleicht kam mir auch meine Akrobatik zu Gute, die ich ebenfalls ausübte.
Naja, ich hatte jedenfalls viele Jahre einfach Bammel und hab mir, wenn die Pferde anfingen zu bocken oder übermütig zu werden, den besten Platz rausgesucht und bin schon mehr oder weniger freiwillig abgesprungen. Dabei sehr zu empfehlen, wenn man auf einem Stoppelacker einen Strohhaufen erwischt. Dann fällt man echt weich. Kann ich nur empfehlen, ist erprobt und bewährt...von mir.
Später war es dann ein Haflingerwallach, der mich zur "Verzweiflung" trieb, aber trotzdem liebte ich dieses Pferdchen. Es war ganz komisch, solange man mit ihm auf einem Weg ritt, war er der liebste und sanfteste Haflinger, den man sich nur vorstellen konnte. Man konnte da in allen Positionen draufsitzen, er war lammfromm.
ABER, wehe wenn er auf einem Feld oder einer großen Wiese war, aus die Maus, er bockte wie ein Rodeopferd, bis er auch den letzten Reiter abgeschüttelt bekam. Es haben auch Reitlehrer ihr Glück auf ihm versucht.
Pustekuchen, Prinz (sein Name) war ein König im Abwerfen.
Trotzdem, er war ein Klasse Pferd!
Aber, ich hab daraus gelernt und danach hat mich nur noch ein Pony geschafft abzuwerfen, bzw mich erst gar nicht aufsteigen lassen, sodass ich im Dreck landete. Er buckelte schon beim Aufsteigen.
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]
- Lightning
- Planetarier
- Beiträge: 1886
- Registriert: Mi 31. Dez 2008, 12:21
- Land: Deutschland
- Wohnort: Vechta
- Danksagung erhalten: 4 Mal
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
aua ^^
Oh dein armes Ohr..
Aber wie du ja selbst gesagt hast, die Stute wusste nicht das ihr ihr nichts böses wolltet
Also ich habe auch eine Geschichte
Hmm.. also 4 Jahre ist das mindestens schon her..
Da wo ich wohne gibt es einen Wald.. und dort sind Weiden..
Auf jedenfall als ich im Sommer mit meiner Freundin durch den Wald ging hab ich plötzlich tierische Lust bekommen auszuprobieren ob man dieses Pferd was da auf der Weide stand reiten kann
So bat ich meine Freundin mich doch bitte auf das Pferd zu heben, was allerdings nicht mal einHalfter umhatte.
Trotzdem blieb es stehen.. erst ganz lieb..
Aber dann sagte ich zu ihr sie solle doch mal versuchen das Pferd irgendwie vorranzukriegen, weil es sich kein Stück bewegt hat..
Meine Freundin hat dann den Fehler gemacht und is auf dem Boden rumgestampft...
Das Pferd hat sich total erschrocken und ist gestiegen..
Und ich bin in den Stacheldrahtzaun mit dem Rücken geflogen
Zum glück bin ich sofort wiededr aufgestanden und dann hat meine Freundin geguckt ob ich mich verletzt habe..
Und tatsächlich hatte ich 3 Löcher im Rücken
Aber die waren nicht groß.. wehgetan hats trotzdem
Naja Dummheit muss bestraft werden
Aber wie du ja selbst gesagt hast, die Stute wusste nicht das ihr ihr nichts böses wolltet
Also ich habe auch eine Geschichte
Hmm.. also 4 Jahre ist das mindestens schon her..
Da wo ich wohne gibt es einen Wald.. und dort sind Weiden..
Auf jedenfall als ich im Sommer mit meiner Freundin durch den Wald ging hab ich plötzlich tierische Lust bekommen auszuprobieren ob man dieses Pferd was da auf der Weide stand reiten kann
So bat ich meine Freundin mich doch bitte auf das Pferd zu heben, was allerdings nicht mal einHalfter umhatte.
Trotzdem blieb es stehen.. erst ganz lieb..
Aber dann sagte ich zu ihr sie solle doch mal versuchen das Pferd irgendwie vorranzukriegen, weil es sich kein Stück bewegt hat..
Meine Freundin hat dann den Fehler gemacht und is auf dem Boden rumgestampft...
Das Pferd hat sich total erschrocken und ist gestiegen..
Und ich bin in den Stacheldrahtzaun mit dem Rücken geflogen
Zum glück bin ich sofort wiededr aufgestanden und dann hat meine Freundin geguckt ob ich mich verletzt habe..
Und tatsächlich hatte ich 3 Löcher im Rücken
Aber die waren nicht groß.. wehgetan hats trotzdem
Naja Dummheit muss bestraft werden
Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
-
- Gast
- Beiträge: 6088
- Registriert: Do 13. Nov 2008, 18:19
- Land: Deutschland
- Hat sich bedankt: 80 Mal
- Danksagung erhalten: 41 Mal
- Geschlecht:
Re: Bloede Geschichte...
Ihr macht aber auch sachen tztz, man muss echt an den Schutzengel den man so hat irgendwie ein kleines Dankeschön zukommen lassen.
- lapin
- Administrator
- Beiträge: 30761
- Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
- Land: Deutschland
- Wohnort: stadtroda
- Hat sich bedankt: 1782 Mal
- Danksagung erhalten: 1080 Mal
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Bloede Geschichte...
Oh man, das klingt alles sehr schmerzlich Oo...
Ich bin an der Longe mal deftig vom Pferd in den Matsch gefallen..aber ich glaube das geklammere vor dem Fall von mir, an dem armen Pferdi...war für dieses viel schlimmer...als mein plumps in den weichen Matsch!
Na hoffentlich sind bei euch keine Erinnerungen übrigen geblieben...sondern nur die im Gedächnis !
Ich bin an der Longe mal deftig vom Pferd in den Matsch gefallen..aber ich glaube das geklammere vor dem Fall von mir, an dem armen Pferdi...war für dieses viel schlimmer...als mein plumps in den weichen Matsch!
Na hoffentlich sind bei euch keine Erinnerungen übrigen geblieben...sondern nur die im Gedächnis !
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."