Kampf-Katzen
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Kampf-Katzen
Diesen äußerst spektakulären Bericht einer österr. Tageszeitung kann ich euch einfach nicht vorenthalten....
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Liebe Grüße
Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.
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Re: Kampf-Katzen
eingeleitete Ermittlungen..soso...berichteste bitte was draus wurde falls es auch in der Zeitung steht ?
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Re: Kampf-Katzen
"sahen von einer Anzeige ab..." ist wohl zu peinlich, wenn Mensch und 20kg Hund vor Katzen Angst haben!
aber scheint's die Katzen sind nicht ganz normal, so etwas hab ich noch nie gehört. Außer, man lässt sie hungern, und jemand kommt ihnen vor die Nase. Oder sie werden irgendwie gezielt aggressiv gemacht.
aber scheint's die Katzen sind nicht ganz normal, so etwas hab ich noch nie gehört. Außer, man lässt sie hungern, und jemand kommt ihnen vor die Nase. Oder sie werden irgendwie gezielt aggressiv gemacht.
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere
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Re: Kampf-Katzen
ich werde den Fall mit Argusaugen verfolgen...;-)
Liebe Grüße
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Re: Kampf-Katzen
so eine Geschichte ist mir auch noch nie untergekommen...
naja, diese Zeitung ist ja dafür bekannt die Geschehnisse etwas auszuschmücken
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Liebe Grüße
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- Murx Pickwick
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Re: Kampf-Katzen
Ich hab gleich mehrere solcher Katzen kennengelernt ... die meisten allerdings Wohnungskatzen, da fällt das erst auf, wenn man da Catsitting machen soll - und feststellt, daß man nur mit Schutzanzug heile in die Wohnung zum Füttern kommt
Die einzige aggressive Freigängerkatze war ne Tankstellenkatze - die hatte es allerdings hauptsächlich auf Hunde abgesehen, nicht auf Menschen. Ausnahmslos jeder Hund, egal welche Größe, egal wie gut und erfolgreich im Katzenjagen und Katzenkillen, wurde von dieser Katz angegangen und vom Tankstellengelände verjagt. Sobald der Hund sich über den niedrigen Zaun, der um das Tankstellengelände gezogen war, geflohen ist, hat die Katz den Hund in Ruh gelassen.
Ich hab mich manchesmal amüsiert, wenn irgendwelche Jägersleut mit ihren katzenkillenden Bestien, auf die sie ja so stolz waren, entsetzt mit ansehen mußten, daß ihre ach so tollen Hunde panisch vor ner einzelnen Katze flohen ...
Diese Tankstellenkatz war übrigens alles andere wie verhungert, die hat nähmlich bei den Tankenden gut gebettelt - zusätzlich zu ihrem Fressen
Die einzige aggressive Freigängerkatze war ne Tankstellenkatze - die hatte es allerdings hauptsächlich auf Hunde abgesehen, nicht auf Menschen. Ausnahmslos jeder Hund, egal welche Größe, egal wie gut und erfolgreich im Katzenjagen und Katzenkillen, wurde von dieser Katz angegangen und vom Tankstellengelände verjagt. Sobald der Hund sich über den niedrigen Zaun, der um das Tankstellengelände gezogen war, geflohen ist, hat die Katz den Hund in Ruh gelassen.
Ich hab mich manchesmal amüsiert, wenn irgendwelche Jägersleut mit ihren katzenkillenden Bestien, auf die sie ja so stolz waren, entsetzt mit ansehen mußten, daß ihre ach so tollen Hunde panisch vor ner einzelnen Katze flohen ...
Diese Tankstellenkatz war übrigens alles andere wie verhungert, die hat nähmlich bei den Tankenden gut gebettelt - zusätzlich zu ihrem Fressen
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Re: Kampf-Katzen
Gegenüber, der Merlin, ist auch so einer.
Wenn der jemanden mit Hund kommen sieht, geht er hinterm Zaun in Position und wehe, der Hund schleicht zu dicht dran vorbei oder hebt womöglich noch sein Bein....
Er hat so´n paar spezielle Kandidaten, auf die scheint er sich besonders zu freuen.
Ich hab auch mal ´nen Kater gehabt, der fremde Hunde nicht auf unserem Grundstück geduldet hat.
Sah lustig aus, als neugieriges Hundi im vollen Galopp Frauchen auf den Arm sprang und am liebsten auf die Schulter geklettert wäre, weil er unserem Kater zu nahe kam und gejagt wurde.
LG
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Re: Kampf-Katzen
ich kenn sowas nur von ´nem getigerten Hauskater aber der hatte seinen speziellen Hund, nämlich die Dogge eines guten Bekannten..war Wauzi mit bei uns zu Besuch, musste Katzi am Besten draussen festgehalten werden bis der Besuch es nach "drin" geschafft hatte und dann draussen bleiben oder wir blieben bei schönem Wetter alle draussen und der Kater drin...keine Ahnung was der gegen den Hund hatte, bei eigenem und anderen Hunden reagierte er nicht so aggro
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Re: Kampf-Katzen
Es sind nicht nur Hunde und Menschen, die unter Kampfkatzen zu leiden haben
Wenn man bedenkt, das normalerweise Katzen auf der Speiseliste von Füchsen stehen und zudem dieser Fuchs recht wohlgenährt aussieht, doch bemerkenswert ...
[youtube][/youtube]
Zwar kein Grizzly, aber doch kräftemäßig der Katz haushoch überlegener Schwarzbär - so richtig wohl fühlt er sich jedenfalls nicht beim Klau des Mülls
[youtube][/youtube]
Irgendwie scheinen Schwarzbären zu den bevorzugten Opfern von Katzen zu gehören ...
[youtube][/youtube]
Kampfkatze gegen Kampfhund!
[youtube][/youtube]
Wenn man bedenkt, das normalerweise Katzen auf der Speiseliste von Füchsen stehen und zudem dieser Fuchs recht wohlgenährt aussieht, doch bemerkenswert ...
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Zwar kein Grizzly, aber doch kräftemäßig der Katz haushoch überlegener Schwarzbär - so richtig wohl fühlt er sich jedenfalls nicht beim Klau des Mülls
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Irgendwie scheinen Schwarzbären zu den bevorzugten Opfern von Katzen zu gehören ...
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Kampfkatze gegen Kampfhund!
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Re: Kampf-Katzen
[quote="Murx PickwickKampfkatze gegen Kampfhund!
[youtube][/youtube][/quote]
booahhheee und der Typ immer schön mit dem Fuß gegen die Mieze...
scheint wohl ein Hundeliebhaber und Katzenhasser zu sein...
[youtube][/youtube][/quote]
booahhheee und der Typ immer schön mit dem Fuß gegen die Mieze...
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Liebe Grüße
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Re: Kampf-Katzen
Felli, das hab ich mir auch direkt als erstes gedacht Arme Mautz.
Ich wär mit dem Hund weggerannt Oder hätt die Karz mit meiner Jacke fixiert.
Ich wär mit dem Hund weggerannt Oder hätt die Karz mit meiner Jacke fixiert.
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Re: Kampf-Katzen
ich hätte die rabiate Mieze sicher nicht mit dem Fuß attakiert, sondern hätte mich mit dem Rotti so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone bewegt...bzw. die Füsse in die Hand genommen und wäre abgedampft...
eigentlich meinte ich ja den Typen in der beigen Jacke, der dann einfach nach der Katz getreten hat als die Situation sich schon entschärft hat
eigentlich meinte ich ja den Typen in der beigen Jacke, der dann einfach nach der Katz getreten hat als die Situation sich schon entschärft hat
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Re: Kampf-Katzen
Balino hat geschrieben:Felli, das hab ich mir auch direkt als erstes gedacht Arme Mautz.
Ich wär mit dem Hund weggerannt Oder hätt die Karz mit meiner Jacke fixiert.
ja das mit der Jacke kam mir auch in den Sinn, aber wahrscheinlich reagiert man in so einem fall nicht so schnell...
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Re: Kampf-Katzen
nachdem ich nun schon zweimal Hundehalter andere Hunde mit dem Fuß hab treten sehen, scheint das ein gängiges Verhaltensmuster.
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere
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Re: Kampf-Katzen
Der Typ hat die Katze aber nur beim ersten Mal getroffen und auch nicht fest zugetreten, sonst wäre die Katze im hohen Bogen geflogen. Die anderen Male hat er mit dem Fuß "nur gedroht" und sie abgedrängt bzw. die Katze ist ausgewichen
Lauf mal vor einer wütenden Katze, mit einem verängstigten Hund, weg.
Dann hast du die gleich im Genick oder der Hund sie am Hintern.
Die ist doch viel schneller.
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Re: Kampf-Katzen
Es ist eines der natürlichsten ... für den Menschen gehört es einfach zum angeborenen Verhaltensmuster, zu treten und mit harten Gegenständen zuzuschlagen. So, wie sich Schimpansen halt mit Stockschmeißen gegen Raubkatzen zur Wehr setzen, setzen wir uns mit Füßen und Knüppeln zur Wehr ...
Für mich sieht das nicht so aus, als wenn der Typ mit der beigen Jacke wirklich zutritt, das ist eher ein mit dem Bein wegschieben. Wenn dieser Typ richtig zutreten würde, würde dieses leichte Katzentier das Fliegen lernen, das tut sie aber nicht, sie bleibt mit allen vier Pfoten auf dem Boden.
Wenn man zwei Kontrahenten hat, welche sich derartig hassen, ist das einfach ein sehr probates Mittel, sie auseinanderzutreiben - zumal es nicht ratsam ist, eine zornige Katze anzufassen.
Mit nem Mantel die Katz versuchen einzufangen dürfte der Katz mehr wehtun ... einfach, weil man ja nicht sieht, wo man gerade die Katz festhält und zudrückt und die Katz ihrerseits sich recht schnell unter dem Mantel dreht und wendet, um da wieder rauszukommen und den Feind direkt angreifen zu können - oder fliehen zu können. Verletzungen an den Augen und Verstauchungen der Beine sind bei solch unterfangen häufig, genauso auch abgerissene oder gar rausgerissene Krallen. Beim Wegschiebvorsichtigwegtreten dagegen wird die Katz nicht verletzt, sie wird einfach nur zum Aufgeben und Weichen überzeugt ...
Als Hundeführer würd ich den Hund in solcher Situation loslassen, ein Hund kann sich allein viel schneller und besser in Sicherheit bringen oder sich zur Wehr setzen, wie wenn ich ihn mit Stachelhalsband durch die Gegend zerre ... also da liegt meiner Meinung nach ein deutlich schwerwiegenderer Fehler vor, da der Hund als Opfer auch noch dafür mit Leinenrucken bestraft wird, daß er Opfer ist!
Aber da ist einfach das Problem der außergewöhnlichen Situation - welcher Mensch rechnet schon damit, daß sein Hund von einer Schmusekatz angegangen und verprügelt wird?
Für mich sieht das nicht so aus, als wenn der Typ mit der beigen Jacke wirklich zutritt, das ist eher ein mit dem Bein wegschieben. Wenn dieser Typ richtig zutreten würde, würde dieses leichte Katzentier das Fliegen lernen, das tut sie aber nicht, sie bleibt mit allen vier Pfoten auf dem Boden.
Wenn man zwei Kontrahenten hat, welche sich derartig hassen, ist das einfach ein sehr probates Mittel, sie auseinanderzutreiben - zumal es nicht ratsam ist, eine zornige Katze anzufassen.
Mit nem Mantel die Katz versuchen einzufangen dürfte der Katz mehr wehtun ... einfach, weil man ja nicht sieht, wo man gerade die Katz festhält und zudrückt und die Katz ihrerseits sich recht schnell unter dem Mantel dreht und wendet, um da wieder rauszukommen und den Feind direkt angreifen zu können - oder fliehen zu können. Verletzungen an den Augen und Verstauchungen der Beine sind bei solch unterfangen häufig, genauso auch abgerissene oder gar rausgerissene Krallen. Beim Wegschiebvorsichtigwegtreten dagegen wird die Katz nicht verletzt, sie wird einfach nur zum Aufgeben und Weichen überzeugt ...
Als Hundeführer würd ich den Hund in solcher Situation loslassen, ein Hund kann sich allein viel schneller und besser in Sicherheit bringen oder sich zur Wehr setzen, wie wenn ich ihn mit Stachelhalsband durch die Gegend zerre ... also da liegt meiner Meinung nach ein deutlich schwerwiegenderer Fehler vor, da der Hund als Opfer auch noch dafür mit Leinenrucken bestraft wird, daß er Opfer ist!
Aber da ist einfach das Problem der außergewöhnlichen Situation - welcher Mensch rechnet schon damit, daß sein Hund von einer Schmusekatz angegangen und verprügelt wird?
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Re: Kampf-Katzen
das ist mir egal ob getroffen oder nicht..ob mit voller wucht oder leicht...
Nach Tieren mit dem Fuß zu treten ist für mich einfach nur abartig...
Flucht kann ein Ausweg sein, ob mann dann kläglich scheitert sei dahingestellt...
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Re: Kampf-Katzen
Ganz ehrlich, wenn ich mit Fuß leicht treten und mit Fuß wegschieben eines Tieres Schaden an anderen Lebewesen abwenden kann, ist es mir egal, ob andere das abartig finden ...
Wäre die Katz nochmal auf den Hund/das Frauchen losgegangen, hätte es weitere Verletzungen gegeben, auch so schon hat die Frau offensichtlich Kratzer am Bein - wer weiß, welche Verletzungen der Hund erlitten hat.
Die Katz wird nicht verletzt durch das Wegtretschieben ... aber Hund und Frauchen werden vor weiteren Verletzungen geschützt, was ist daran so schlimm?
Wäre es nicht viel schlimmer, wenn der Hund sein Augenlicht durch die wütende Katz verlieren würde, nur weil sie nochmal derartig wild auf ihn losgeht?
Wäre die Katz nochmal auf den Hund/das Frauchen losgegangen, hätte es weitere Verletzungen gegeben, auch so schon hat die Frau offensichtlich Kratzer am Bein - wer weiß, welche Verletzungen der Hund erlitten hat.
Die Katz wird nicht verletzt durch das Wegtretschieben ... aber Hund und Frauchen werden vor weiteren Verletzungen geschützt, was ist daran so schlimm?
Wäre es nicht viel schlimmer, wenn der Hund sein Augenlicht durch die wütende Katz verlieren würde, nur weil sie nochmal derartig wild auf ihn losgeht?
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Re: Kampf-Katzen
Entensusi hat geschrieben:nachdem ich nun schon zweimal Hundehalter andere Hunde mit dem Fuß hab treten sehen, scheint das ein gängiges Verhaltensmuster.
Tut mir leid, wenn ihr mich jetzt für abartig haltet.Felli hat geschrieben:Nach Tieren mit dem Fuß zu treten ist für mich einfach nur abartig...
Aber wenn meine Hündin von einem kleinen aggresiven Jiffel oder einer wütenden Katze angegriffen werden würde, trete ich das "Viech" auch weg. Bis man die Jacke ausgezogen oder den eigenen Hund zur Flucht gebracht hat, können schon schlimme Verletzungen beigebracht worden sein. Nicht nur beim Hund... auch bei einem selbst.
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Re: Kampf-Katzen
Es war auch sicherlich nicht die Absicht des Mannes, die Katze zu verletzen..sondern sie eben vom Hund fernzuhalten, um Verletzungen zu vermeiden. Das Verhalten in der Situation ist ja auch ne Form von "Notwehr", ich finds auch in Ordnung, bei der Agressivität, die die Katze an den Tag legt.
Man sieht ja auch danach - er will die Katze einfach nur verjagen und ihr nicht wehtun dabei..daher droht er da ja auch nur noch und trifft sie nicht.
Man sieht ja auch danach - er will die Katze einfach nur verjagen und ihr nicht wehtun dabei..daher droht er da ja auch nur noch und trifft sie nicht.
Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)
Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.
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Re: Kampf-Katzen
Was macht ihr, wenn eine vergrätzte Katze oder jächtiger Hund in das Kaninchengehege einbricht, die Nins jagt, kein Wassereimer/Jacke in der Nähe ist und euer Erscheinen und brüllen die Jäger nicht verscheucht/einschüchtert?
Tuzituzi, das dürft ihr aber nicht! ???
Wenn nichts anderes greifbar ist, würdet ihr wohl auch treten um die Nins zu retten.
...oder euch lieber die Hände, das Gesicht zerkratzen/beißen lassen?
Tuzituzi, das dürft ihr aber nicht! ???
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Re: Kampf-Katzen
Venga, ich hab das nicht gewertet, absichtlich.
Weil ich selbst noch nie in dieser Situation war.
Treten ist auch schwierig, weil sich das Tier dann ja auch auf den Fuß stürzen und sich rein verbeißen kann. Meine Freundin hatte mal eine wütende Ratte am Zeh hängen.
Ich weiß nur von einem Freund, der hat einen Hund mal am Schwanz von seiner Ente weg gezogen und der Ente damit das Leben gerettet. Zum Glück ist ihm selbst nichts passiert.
Und ich hab mich mal an der Straße einem Hund entgegengestellt, der ein paar Tage vorher eine unserer Enten getötet hat - er war frei, und die Halterin meilenweit nicht in Sicht. Was ich getan hätte, hätte er nicht den Schwanz eingezogen.. keine Ahnung.
Bei Katzen würde ich versuchen, an den Nacken zu gehen. Mein Kater wollte mir auch mal ins Gesicht springen, er war fuchsteufelswild wegen einer anderen Katze, da half dieser Griff.
Wie weit ich gehen würde, wenn es auf Leben und Tod geht, kann ich nicht sagen. Aber Hunde beißen sich im Normalfall nicht gegeseitig tot (oder?) und dass die Katze den Hund getötet hätte, glaub ich nun auch nicht.
Das eine Mal, wo eine Hundehalterin getreten hat, war, weil ein Hund ihre läufige Hündin, die sie frei hat laufen lasen, interessant fand. Auch dazu halte ich lieber meine Klappe.
Weil ich selbst noch nie in dieser Situation war.
Treten ist auch schwierig, weil sich das Tier dann ja auch auf den Fuß stürzen und sich rein verbeißen kann. Meine Freundin hatte mal eine wütende Ratte am Zeh hängen.
Ich weiß nur von einem Freund, der hat einen Hund mal am Schwanz von seiner Ente weg gezogen und der Ente damit das Leben gerettet. Zum Glück ist ihm selbst nichts passiert.
Und ich hab mich mal an der Straße einem Hund entgegengestellt, der ein paar Tage vorher eine unserer Enten getötet hat - er war frei, und die Halterin meilenweit nicht in Sicht. Was ich getan hätte, hätte er nicht den Schwanz eingezogen.. keine Ahnung.
Bei Katzen würde ich versuchen, an den Nacken zu gehen. Mein Kater wollte mir auch mal ins Gesicht springen, er war fuchsteufelswild wegen einer anderen Katze, da half dieser Griff.
Wie weit ich gehen würde, wenn es auf Leben und Tod geht, kann ich nicht sagen. Aber Hunde beißen sich im Normalfall nicht gegeseitig tot (oder?) und dass die Katze den Hund getötet hätte, glaub ich nun auch nicht.
Das eine Mal, wo eine Hundehalterin getreten hat, war, weil ein Hund ihre läufige Hündin, die sie frei hat laufen lasen, interessant fand. Auch dazu halte ich lieber meine Klappe.
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Re: Kampf-Katzen
Venga du scheinst hier etwas in den falschen Hals bekommen zu haben?? wenn ja tuts mir leidVenga hat geschrieben:Tut mir leid, wenn ihr mich jetzt für abartig haltet.
Aber wenn meine Hündin von einem kleinen aggresiven Jiffel oder einer wütenden Katze angegriffen werden würde, trete ich das "Viech" auch weg. Bis man die Jacke ausgezogen oder den eigenen Hund zur Flucht gebracht hat, können schon schlimme Verletzungen beigebracht worden sein. Nicht nur beim Hund... auch bei einem selbst.
alsooo ich finde nicht die Person abartig sondern die Handlung des "Tretens" an sich...
ich habe einmal eine Situation erlebt wo ein Hund auf einen anderen losgegangen ist...der eine Hundehalter hat mit den Füssen so stark auf den angreifenden Hund eingetreten (am Kopf), daß aus der Schnauze Blut lief....leider hat sich diese Situation in mein Gehirn eingebrannt und daher meine Reaktion bzw. meine Abneigung Tiere mit Füssen zu treten.....
und sollten meine Kaninchen mal in so einen Situation kommen wo ich nichts greifbares hätte um den Angreifer verjagen zu können...hmmm..keine Ahnung ob ich auch treten würde
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Re: Kampf-Katzen
Dann ist deine Abneigung verständlich ...ich habe einmal eine Situation erlebt wo ein Hund auf einen anderen losgegangen ist...der eine Hundehalter hat mit den Füssen so stark auf den angreifenden Hund eingetreten (am Kopf), daß aus der Schnauze Blut lief....leider hat sich diese Situation in mein Gehirn eingebrannt und daher meine Reaktion bzw. meine Abneigung Tiere mit Füssen zu treten...
Allerdings ist es auch so, daß nur die wenigsten Hundehalter wissen, wie sie ihre Hunde aus einer Beißerei rausholen können ... dabei ist das noch relativ einfach, vor allem, wenn beide Hundehalter gleichzeitig agieren und ihre Hunde packen.
Blöd nur, wenn der gegnerische Hundehalter der Meinung ist, daß er sich nicht zu kümmern braucht, wenn sein Hund in eine Beißerei verwickelt ist ... als zu kurz geratenes Männeken alleine zwei große Hunde auseinanderzubringen ist jedenfalls alles andere wie leicht!
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Re: Kampf-Katzen
Natürlich ist Tiere treten das allerletzte und verabscheuungswürdig.
Aber es kommt immer auf die Situation an und wie man tritt. Eine Katze oder kleineren Hund kann man eventuell aushebeln oder wegschieben.
Hier war jemand im Hundefreilauf mit einer läufigen Hündin und meckerte rum, weil einer der Rüden seine Chance genutzt hat. Niemand wusste, dass die Hündin läufig war. Der Typ wollte die TA Kosten wieder haben für die Untersuchung und die Pille danach.
Katzen gehen vorwiegend auf die Augen. Ich weiß von einem Schäferhund, der seit einer Katzenattacke blind ist.
Ich habe es bei Venga erlebt, als eine befreundete Katze meinte, sie müsse ihr Adoptivbaby verteidigen. Da habe ich auch meinen Fuß dazwischen gehalten (ohne treten), weil sie zu schnell war um zuzugreifen. Sie ließ mich in Ruhe, war nur auf den Hund fixiert. Aber sie hat Venga 4x angegriffen, bevor wir die Furie zu fassen kriegten. (Das war übrigens Murkels Mama)
Venga hat mal aus heiterem Himmel einen Westi angegriffen. Sie hat noch nie bei einer Keilerei gebissen, aber es sah zum fürchten aus.
Die Reaktion des Westihalters war bewunderungswert.
Er griff beherzt zu und packte Venga links und rechts über den Schultern im dicken Pelz und hob sie hoch. ...so hoch, dass sein Hund ihr auch nicht in die Läufe beißen konnte.
Venga hing wie ein nasser Sack in der Luft und bewegte sich nicht.
Ich weiß nicht, wie ich in seiner Situation reagiert hätte.
Normal vertraue ich darauf, dass die Hunde sich nur prügeln ohne zu beißen, aber Venga ist ja auch groß und sehr dominant. Bisher haben wir die Hunde auch immer gleich trennen können. Hier laufen keine Hunde ohne Halter rum und Venga nehme ich normalerweise immer an die Leine, wenn ich Leute mit Hund kommen sehe.
Wenn wir einen herrenlosen Hund träfen der Venga anfällt....
Man kann ja immer viel schreiben...
...aber was man dann wirklich macht....
Aber es kommt immer auf die Situation an und wie man tritt. Eine Katze oder kleineren Hund kann man eventuell aushebeln oder wegschieben.
Dazu muss man auch nichts sagen. Wie kann man so bescheuert sein...Entensusi hat geschrieben:Das eine Mal, wo eine Hundehalterin getreten hat, war, weil ein Hund ihre läufige Hündin, die sie frei hat laufen lasen, interessant fand. Auch dazu halte ich lieber meine Klappe.
Hier war jemand im Hundefreilauf mit einer läufigen Hündin und meckerte rum, weil einer der Rüden seine Chance genutzt hat. Niemand wusste, dass die Hündin läufig war. Der Typ wollte die TA Kosten wieder haben für die Untersuchung und die Pille danach.
Bei der eigenen traut man sich vielleicht. Ich weiß nicht, ob ich das bei einer Fremden wagen würde.Entensusi hat geschrieben:Bei Katzen würde ich versuchen, an den Nacken zu gehen.
Es gibt leider Hunde, die beißen richtig zu und töten auch einen anderen Hund, wenn sie ihn unglücklich erwischen.Entensusi hat geschrieben:Aber Hunde beißen sich im Normalfall nicht gegeseitig tot (oder?) und dass die Katze den Hund getötet hätte, glaub ich nun auch nicht.
Katzen gehen vorwiegend auf die Augen. Ich weiß von einem Schäferhund, der seit einer Katzenattacke blind ist.
Ich habe es bei Venga erlebt, als eine befreundete Katze meinte, sie müsse ihr Adoptivbaby verteidigen. Da habe ich auch meinen Fuß dazwischen gehalten (ohne treten), weil sie zu schnell war um zuzugreifen. Sie ließ mich in Ruhe, war nur auf den Hund fixiert. Aber sie hat Venga 4x angegriffen, bevor wir die Furie zu fassen kriegten. (Das war übrigens Murkels Mama)
Das kann ich gut verstehen und ich glaube auch nicht, dass ich dazu in der Lage wäre so zu treten.Felli hat geschrieben:leider hat sich diese Situation in mein Gehirn eingebrannt und daher meine Reaktion bzw. meine Abneigung Tiere mit Füssen zu treten.....
Venga hat mal aus heiterem Himmel einen Westi angegriffen. Sie hat noch nie bei einer Keilerei gebissen, aber es sah zum fürchten aus.
Die Reaktion des Westihalters war bewunderungswert.
Er griff beherzt zu und packte Venga links und rechts über den Schultern im dicken Pelz und hob sie hoch. ...so hoch, dass sein Hund ihr auch nicht in die Läufe beißen konnte.
Venga hing wie ein nasser Sack in der Luft und bewegte sich nicht.
Ich weiß nicht, wie ich in seiner Situation reagiert hätte.
Normal vertraue ich darauf, dass die Hunde sich nur prügeln ohne zu beißen, aber Venga ist ja auch groß und sehr dominant. Bisher haben wir die Hunde auch immer gleich trennen können. Hier laufen keine Hunde ohne Halter rum und Venga nehme ich normalerweise immer an die Leine, wenn ich Leute mit Hund kommen sehe.
Wenn wir einen herrenlosen Hund träfen der Venga anfällt....
Man kann ja immer viel schreiben...
...aber was man dann wirklich macht....
LG
Venga
Venga