Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

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Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von Sana » Di 31. Mai 2011, 13:14

Hallo Ihr :),

ja ich weiß, es gibt schon einige Themen mit Rescue Tropfen aber irgendwie nicht das was ich suche!! :grübel:

Ich war heute in der Apotheke und kaufte mir bzw. meinem Hund rescue-tropfen. Wir fahren nämlich bald ein Wochenende an die Nordsee (ca. 3 1/2 Stunden autofahrt) und mein kleiner Racker bekommt schon Panische Augen, wenn er nur ein Auto sieht. Auf der Packung steht (logischer Weise für Menschen) 4 Tropfen auf den Tag verteilt trinken oder in den Mund geben. Ein durchschnittlicher Mensch wiegt ca. 60 kg, mein Hund allerdings nur 4,5 kg. Kennt ihr zufällig die Dosierung dafür?? Ich wollte für den Wochenendtrip ja dann keinen halb nakotisierten Hund :S :hm:

Freue mich über Antworten :)


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Isa » Di 31. Mai 2011, 13:26

Rescue Tropfen können deinen Hund nicht narkotisieren. ;)
Außer du hast welche gekauft, in denen Alkohol drin ist..... :jaja:
Also für Tiere bitte immer Bachblüten ohne Alkohol anwenden!!
Außer du reibst sie nur äußerlich aufs Fell....

Die Tropfen gibt man eigentlich nicht pur aus der Stockbottle (nur bei akuten Notfällen zur Unterstützung), sondern gibt 3 Tropfen auf ein 10ml Pipettenfläschen und füllt den Rest mit Wasser auf.
(Laut Bachblütenhersteller sollte man das Wasser vorher abkochen und abkühlen lassen.)

Dramatisch überdosieren in der Menge und Häufigkeit kann man dann die Bachblüten nicht.
Ist dein Hund sehr gestresst vor und während der Fahrt, kannst du ihm schon alle 20 min bis stündlich ~4 Tropfen ins Maul geben.


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Faith » Di 31. Mai 2011, 13:31

Hallo!

Ich habe zwar keinen Hund sondern Meerschweinchen, habe aber heute zufällig einen Bericht gelesen.
Hole dir noch einen 30 ml Pipettenflasche dazu und gebe 3 Tropfen der Rescue -Mischung in die leere Flasche.
Dann Fülle mit kaltem Wasser auf 30 ml auf ..... Fertig!
Die Mischung hält nun ca 2 Wochen kühl gelagert.
Bei erw. Hunden und Katzen kann ma bis zu 4x täglich 4 Tropfen geben.

Als Pharmazeutin kann ich dir sagen, dass du quasi nicht überdosieren kannst.

Ich werde demnächst auch für meine Meeris die Mischung anfertigen.



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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Isa » Di 31. Mai 2011, 13:53

Na alkoholische Tropfen kann man fürs Tier auf jeden Fall "überdosieren". ;)
Deswegen ist es ja so wichtig dazu zu sagen, dass Bachblüten für Tiere ohne Alkohol angewandt werden sollen.
Die Bachblüten an sich enthalten ja nur Informationen und können so nicht "pflanzlich überdosiert" werden.

Sind sie dann alkoholfrei, kann man sie weit mehr als 4x täglich verabreichen!!


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Faith » Di 31. Mai 2011, 15:36

Isa hat geschrieben:Na alkoholische Tropfen kann man fürs Tier auf jeden Fall "überdosieren". ;)
Deswegen ist es ja so wichtig dazu zu sagen, dass Bachblüten für Tiere ohne Alkohol angewandt werden sollen.
Die Bachblüten an sich enthalten ja nur Informationen und können so nicht "pflanzlich überdosiert" werden.

Sind sie dann alkoholfrei, kann man sie weit mehr als 4x täglich verabreichen!!
Ich bin auch von den alkoholfreien Tropfen ausgegangen .... Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass 3 Tropfen in 30 ml Wasser viel ausmachen würden. Da wäre der Alkoholgehalt fast 0%.

Aber nachdem es ja jetzt auch die alkoholfreien Tropfen gibt, würde ich natürlich auch diese verwenden. ;)



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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Isa » Di 31. Mai 2011, 18:20

Ja die alkoholfreien Tropfen gibt es schon lange!
Speziell für Menschen die keinen Tropfen Alkohol zu sich nehmen dürfen (trockene Alkoholiker, Kinder) und Tiere.


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Sana » Di 31. Mai 2011, 19:19

Ja ich habe die alkoholfreien ;) Bin ja nicht ganz so blödee hihi `:D Ja also mein Hund und das Auto, dass ist so eine Sache ;) Wenn er nur sieht das er ins auto soll legt er sich auf die straße und bewegt sich keinen millimeter und guckt auch keinen mehr an wenn man mehr als 5 minuten fährt, bricht er....mittlerweile habe ich eine Transportbox gekauft, darin geht es immerhin ca. 20 minuten da sitzt er aber zitternd drin.....:S Also ich weiß nicht ob ich die tropfen vor dem Urlaub mal "testen" soll denn so eine Fahrt von drei Stunden ist schon bisschen anstrengend dann für ihn. Und bevor die nicht helfen :S Hach man kompliziert solche Hunde ;)


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von isthisit » Di 31. Mai 2011, 19:29

Ist zwar jetzt kurz vorm Urlaub eh schon zu spät, aber wie arbeitest du denn mit ihm an dem Autofahr-Problem?

Wenn er schon nach so kurzer Zeit so gestresst ist, würd ich mir ehrlich gesagt überlegen, ob nicht ein Sitter eine bessere Lösung wäre, als ihn so zwangszubeglücken :/


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Sana » Di 31. Mai 2011, 19:36

Also momentan üben wir nur ins Auto reingehen kurz bleiben und wieder raus, das klappt mittlerweile....

WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS????? Ein Hundesitter für mein kleines Baby?? Nein, dann fahre ich lieber gar nicht! Ich bin selber Hundesitter ;) Und kann die leute nicht verstehen, die ihren Hund jedentag solange abgeben können....


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von isthisit » Di 31. Mai 2011, 19:54

Bitte krieg das jetzt nicht in den falschen Hals: für mich steht das Wohl meines Hundes an erster Stelle - ich hatte heute einen mega stressigen Arbeitstag, Santi hätte zwar mitkommen können, es wär aber nicht gut für ihn gewesen. Ich würd mir auch keinen Hund nehmen, wenn er jeden Tag zum Sitter müsste, aber für solche Situationen - eben auch zwei mal mind 3 1/2h Autofahrt (stell dir vor, ihr steht im Stau..!) - ist ein Sitter vorallem für den Hund die beste Lösung..


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Sana » Di 31. Mai 2011, 19:57

Ich versteh das nicht falsch ;) Aber ich fahre dahin, um mit meinem Hund gemeinsam ein paar tage auszuspannen. Für mich steht die Gesundheit auch an erster stelle. Und deswegen etwas zur beruhigung denn ehrlich gesagt, ich kann mit meinem Hund ja nicht immer und überall zu fuß hin gehen z.b wenn wir mal zu verwandten fahren wäre auch min 30 mins auto fahren....Und entweder der Hund und ich oder gar nicht!


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von isthisit » Di 31. Mai 2011, 20:05

Du kannst aber auch mit Recue Tropfen nicht erwarten, dass er dir von jetzt auf sofort 3 1/2h Auto fährt. Ist das gleiche wie beim Alleinbleiben, entweder du gehst es langsam an, oder du handelst dir Schwierigkeiten ein, die eigentlich nicht unbedingt nötig wären.. ;)


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Isa » Di 31. Mai 2011, 20:07

Ich mein das jetzt auch nicht böse!!
Ich persönlich würde die 3,5 Std. Autofahrt meinem Tier wohl nicht "antun", wenn es so schlimme Panik davor hätte.
Die Zeit, ihm die Angst vor der Autofahrt zu nehmen oder wenigstens zu reduzieren, ist jetzt zu kurzfristig vor dem Reisebeginn.
So etwas muss mit viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Zeiteinplanung lange vorher geübt werden.
Weißt du denn woher seine Angst rührt?

Hmmm... hast du denn nicht die Möglichkeit z.B. mit dem Zug zu deinem Reiseziel zu kommen? Kennt er Zugfahrten? Vielleicht "liegt" ihm das besser.

Also 3,5 Std. Panik, Zittern und Erbrechen ist schon eine sehr sehr riesige Belastung für Körper und Seele. :?
Das geht ja schon weit über eine Reiseübelkeit oder ein Unwohlsein hinaus.

Bei so einer großen Emotion bin ich mir fast ganz sicher, dass auch Rescue Tropfen nichts oder nur sehr wenig Erleichterung bringen werden.
Bachblüten können sehr gut unterstützen, aber sie sind bei weitem kein alleiniges Heilmittel.

Wenn du Pech hast, hast du nach der Urlaubsreise einen Hund der das Erlebnis seelisch nicht mehr richtig verarbeiten kann und das für immer mit sich herum trägt.


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Re: Rescue-Tropfen

Beitrag von Sana » Di 31. Mai 2011, 20:08

Das erwarte ich auch nicht aber naja ich wollte nur die dosierung wissen. Mein Hund konnte von anfang an alleine bleiben, aber das ist jetzt hier nicht das Thema! ........

-- Dienstag 31. Mai 2011, 19:20 --

Also woher er das hat weiß ich nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass er das mit dem Flug aus Spanien nach Deutschland verbindet....Er ist ein Tierschutzhund. Also ich arbeite ja auch deswegen schon mit einer Tierpsychologin zusammen. Der Urlaub ist in 6 Wochen und es ist auch bei weitem nicht mehr so schlimm wie am Anfang....Es hat sich schon was verbessert...Er geht ja immerhin schon ins auto und bleibt zehn minuten drin ab nächste woche fahren wir eine Runde um den Block. Und wie gesagt in der Box geht es schon 20 Minuten!

-- Dienstag 31. Mai 2011, 19:58 --

So, also falls etwas von mir hier böse ankam, entschuldige ich mich dafür, dass wollte ich wirklich nicht. Ich habe mich bemüht mit netten Smileys zu schreiben. Aber wenn es um mein kleines Baby geht, werde ich halt etwas ja emotional? Wie sagt man so schön "Wie die Mutter, so der/die Sohn/die Tochter" in meinerm Fall wohl "Wie das Frauchen, so der Hund" Also ENTSCHULDIGUNG :D


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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von lapin » Di 31. Mai 2011, 21:04

Ich finde es gut, dass ihr daran arbeitet....
mach viele, viele Pausen bei der Fahrt...geh ne Runde gassi zwischendurch mit deinem Baby ;)...dann verbindet sie es mit was Schönem ...und wird nur noch aufgedreht sein, weil sie es kaum erwarten kann, wieder anzuhalten und wieder ne neue Gegend kennenlernen zu dürfen :D!

:daum:


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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von Sana » Di 31. Mai 2011, 21:09

Hihi, danke :) Ich hoffe ER :P :P findet es nicht so schlimm, werde aber dann auch nochmal Rücksprache mit meiner Tierärztin halten :)


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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von lapin » Di 31. Mai 2011, 21:13

:arg: für die richtigen Geschlechter hab ich zur Zeit nen Händchen :jaja: :schäm:!


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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von Sana » Di 31. Mai 2011, 21:18

Ach nicht schlimm, in ihm steckt auch ein kleines Mädchen :P hihi


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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von chien » Di 31. Mai 2011, 22:12

Ich stelle mir gerade die Frage, ob es nicht ratsamer wäre an dem Grundproblem zu arbeiten?
Es geht ja um die Tatsache, dass der "Hund" ein Problem mit Autofahren hat, also sollte man an dem Problem arbeiten, oder sehe ich das falsch ?



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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von lapin » Di 31. Mai 2011, 22:15

Ist sie dabei, mit ihrer Tierpsychologin ;)!


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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von chien » Di 31. Mai 2011, 22:27

Oftmals lässt sich das mit einem zweiten Hund der gerne Auto fährt am besten lösen;)
Zu Zweit lässt es sich auch besser fahren. Man müsste mal schauen wo es jemanden gibt, der einen Hund hat mit dem Er harmoniert und der gerne Auto fährt. Ein paar mal gemeinsam durch die Gegend fahren sollte die Grundangst nehmen...



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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von Sana » Mi 1. Jun 2011, 10:34

Ich leite eine Hundebetreuung, wo ziemlich alle Hunde Auto fahren. Meine andere Hündin fährt auch immer mit Timmy mit. Ich arbeite mit einer Tierpsychologin daran an dem Grundproblem hatte ich aber auch schon geschrieben. Und es ist auch schon viel besser als am Anfang. Ich denke der kleine Mann hat irgendwie einfach Angst, wieder woanders hin zu müssen wenn er in das Auto steigt. Sowas geht halt leider nicht von jetzt auf gleich weg. Aber wie gesagt immerhin geht er mitlerweile ins Auto und bleibt einen moment drin.


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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von chien » Mi 1. Jun 2011, 10:39

Das ist doch schon mal ein Fortschritt, aber wenn du das immer mit einem 2 ten Hund machst wird es ihm wesentlich einfacher vermittelt als wenn er da ungewiss alleine durch muss. Wenn es sitzt, wird es ihm auch egal sein wenn er alleine Auto fahren muss.



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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von Nightmoon » Mi 1. Jun 2011, 14:33

Tessa mochte Autofahren auch nie, erst ziemlich spät merkte ich bei ihr, dass wenn sie lange Strecken im Auto mitgefahren ist, dass sie eigentlich nur die erste Stunde Theater machte, dann machten wir eine kurze Pause auf einem größeren oder kleineren Parkplatz und dann wusste sie ganz genau, dass es eine längere Fahrt wurde ( bei uns waren es ja oft gleich 600 bis 900 km - zwischen 6 und 12 Stunden im Auto, ca. alle 1,5 bis 2 Stunden eine Pause und das reichte ihr aus), dementsprechend wurde sie danach immer viel ruhiger. Es schien, als müsse sie sich innerlich erst darauf einstellen und dann wars gut. Also, musste sie immer erstmal einen typischen Autoparkplatz sehen, dann wars gut, auch legte ich mich immer mit zu ihr, um sie zu halten, falls es brenzlich geworden wäre, denn anschnallen ging bei Tessa nicht, sie war das nicht gewöhnt und es machte sie zusätzlich panisch, wenn sie nicht entscheiden konnte, ob sie nun oben, in ihrem Hundebett (das fand sie im Auto ganz prima.... ihr Bettchen ging mit auf Reisen.. :hot: ) oder unten, zwischen den Vorder- und Rücksitzen sitzen konnte. :hm: Sie wechselte da gerne. Eine Hundebox kannte sie auch nicht und als wir es probierten, da sträubte sie sich in sowas hineinzugehen. Also entschieden wir uns für ihr Bettchen, was wir ja eh mitnehmen mussten. Da drin hatte sie superguten Seitenhalt und so konnte sie sich auch endlich Mal während der Fahrt entspannen.


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Rescue-Tropfen gegen Angst beim Autofahren

Beitrag von Sana » Do 2. Jun 2011, 11:34

@Nightmoon, das ist ja auch schön zu hören :) Ich glaube irgendwie auch, das er sich nach einer "längeren" Zeit entspannen wird. Ich plane ca. jede Stunde eine Pipi-Pause zu machen. Heute morgen bei der "Auto" Übung hat Timmy mich echt überrascht. Er stand Schwänzchenwedelnd am Auto ist reingehüpft und direkt in die Box rein, so nach dem Motto "Wann geht's los?"


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