Bellen kleine Hunde öfter ?

[Die Wilde7]

Jap muss ich leider zustimmen, habs ja hier auch live!
Unser Yorkiemaus macht mehr Theater wie die drei großen zusammen obwohl sie noch zu der Sparte Yorkie gehört die NICHT verklefft oder vergrummelt ist, gibt es ja auch noch ganz andere, aber wenns klingelt oder klopft wird angeschlagen, die großen machen nix wie hinter der Tür stehen und lauschen und die kleine Bellt sich die Kehle aus dem Leib.

Zumal beim Gassi gehen auch immer die Kleinen Hunde die größten Mäuler haben, wenn ich z.B. an einem Jack Russel vorbei komm stellen mir sich schon die Haare, das sind ja richtig kleine Giftpakete, wenn ich an einem anderen Großen Hund vorbeigeh geht meist alles sehr friedlich von beiden Seiten aus ab.

Also ich stimme der Theorie mit bei, das kleine Hunde öfter Bellen wie große!

[Gast58]

Bei uns im Dorf ist es auch so, das die kleinen viel mehr Bellen wie die großen, vor allen auch viel giftiger, meine Bellt im Haus gar nicht, aber draußen, wenn jemand vorbei geht, wird er verbellt ^^

[chien]

ah ich denke bei den Kleinen ist das mehr "sich großmachen" durch Bellen.
Schaumal ich bin laut ich bin gefährlich, mindestens genau so wie der Große ruhige dahinten
Alles nur Gehabe und Schein

[Mugen]

Es gibt Hunde die Rassespezifisch mehr bellen.. Z.B. Spitze... Aber es ist mit Nichten so, dass kleine Hunde öfter Bellen als große. Es ist viel mehr so, dass kleine Hunde öfter nicht erzogen sind und deswegen bellen Das ist aber ein Unterschied!

[Lutreola]

Ich kann Mugen nur zustimmen. Bei den ach so niedlichen Kleinen ist es einfach weniger bedrohlich, wenn sie alles ankläffen, was ihnen vor die Schnauze kommt und dann wird es belächelt und der Winzling noch brav auf den Arm genommen, wenn ein "großer böser Hund" entgegen kommt. Es gibt meiner Meinung nach deutlich mehr bellende Kleine, die dies unbewusst anerzogen bekamen als rassespezifische, kleine Kläffer!

[Nightmoon]

Ich würde das nicht unbedingt an der Größe festmachen. Es gibt genügend große Hunde, die sich ebenfalls regelrecht "zerfetzen", wenn sie bellen. Es liegt, wie hier schon genannt daran, dass sie keine Erziehung haben. Die Wenigsten, Hunde, die ein Schlüsselerlebnis dazu hatten, dass sie bewsst austicken. Viele Hunde leiden an akuter Selbstüberschätzung, weil sie keine oder kaum soziale Kontakte hatten.
Hinzu kommt, das man gerade bei kleinen Hunden Erziehungsfehler oft unterschätzt, weil "mit der halben Portion" wird man ja locker fertig.
Wenn ich aber an die vielen Zwinger-, Ketten- und Hofhunde denke, das sind oft große Hunde und da gibt es auch viele viele "Kläffer". Das liegt aber nicht an ihrer Art sondern daran, dass es ihnen regelrecht anerzogen wurde.

Ich kann auch nicht sagen, dass es überwiegend die oder die Rasse ist.
Meine kläfft auch gerne, aber nur draußen. Zum Teil ist es Unsicherheit und zum Teil einfach, weil sie es anscheinend mag.
Ihr wurde das beigebracht, als wir zu Besuch in der Verwandtschaft waren. Dort gab es zwei Hofhunde, die den riesigen Hof bewachten. Wenn sich irgendwo am Zaun oder Tor etwas bewegte, was dort nicht hingehörte, dann gingen die Zwei ab, wie die Wilden. Tja, irgenwann bekam Tessa mit, wenn sie als Erste dorthin flitzt und "ein Fass aufmacht", dann wird sie gelobt. (Vom lieben Verwandten ) Wenn Hunde auch manchmal ewig brauchen, bis sie auf "Fuss" oder "Sitz" hören, das lernen sie in Null-Komma-Nichts. Man kriegt es fast nur noch raus, indem man dem Hund "Gib Laut" gezielt beibringt.
Tessa bellt heute nur noch, wenn sie wie gesagt sich draußen einen Grund gesucht hat (und wenn es ein vorbeifliegender Vogel ist) oder wenn jemand bei uns klingelt oder klopft. Ansonsten ist sie ruhig. Sie weiß genau, dass ich das nicht will, aber sie lässt es sich einfach nicht nehmen.
Einmal Wachhund, immer Wachhund glaube.