Rangordnung/Rudel [Diskussion]

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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von chien » Di 6. Okt 2009, 22:13

grenzt hart an Tierschutzrelevanz.
Und da bin ich, zugegeben, etwas empfindlich mit.
sprich nicht von Tierschutzrelevanz wenn du nicht weisst was das in der Umsetzung bedeutet bzw. das falsch deutest. Bitte setze dich damit vorerst auseinander. ich hab schon seit 15 Jahren mit TS zu tun, nur zu deiner Info. Geschützt werden Tiere vor törichten Haltern, die durch falsche Liebe und Unwissenheit dafür sorgen, dass unsre Tierheime voller armer Wesen sind, die ihren Haltern wahrscheinlich über den Kopf gewachsen sind. Genau das gilt zu vermeiden und dazu gehört einfach Disziplin und das sich mit seinem Hund beschäftigen, Auslasten etc. Ich brauch mir nur Halter und Hund anschauen und sag dir in etwa wie lange es dauert bis der Hund abgegeben wird bzw. den Halter wechselt. Leute die Hunde gerne halten möchten kenne ich genug, Leute die Hunde richtig halten, kenne ich nur wenige. Meinen Hunden ging es immer bestens und jeder hat meinen Umgang mit den Hunden immer beneidet. Ich kann dir nicht aufzählen wieviele schwierige Hunde ich schon kennenlernen durfte, aber eins kann ich dir sagen, nicht einer hat mich jemals gebissen und da waren schon einige verdorbene Hunde bei, die wir von ihren allzu ehrgeizigen und dämlichen Besitzern befreien mussten. Also erzähl mir nichts von Tierschutz und so, da biste bei der falschen Adresse ;)



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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Gast Luder » Di 6. Okt 2009, 22:29

Ich halte mich hier jetzt raus. Was ich zu sagen hatte, habe ich getan.

Finde es irgendwie schade wie diese Diskussion verläuft ...

Ich habe mal ähnlich gedacht wie Chien, hab mir das auch von einem Trainer so zeigen lassen. Anti-Dominanz-Training hieß das, dem Hund zeigen wo er steht ... jep ... das Ende war ein noch unsicherer Hund ...

Erst nachdem ich mich anderweitig informierte und u.a. auch Bloch las, wurde es besser. Heute sind wir (fast) ein Team und da bin ich verdammt stolz drauf. Denn sie schnappte auch nach Besuchern, Kindern usw. Und das habe ich ohne Fressen/Tür/Bett/Couch hinbekommen sondern einfach nur mit klaren, deutlichen Ansagen im richtigen Moment


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von SentryDog » Di 6. Okt 2009, 22:31

@lapin


*lach* Na, das sei dir unbenommen ;)

Nö, ich glaube auch, dass niemand hier sein Tier quälen möchte. Um Gottes Willen!

Nur, vielleicht bin ich auch schon zu lange "im Geschäft" um zu wissen, dass genau diese Vorgehensweise den Tieren schon eine Menge Leid verschafft hat.
Genau deswegen mache ich mir ja auch die Mühe, das irgendwie "verständlich" *hoff* zu erklären.

Übrigens ... ich hatte von Anfang an den Eindruck, man hält mich für einen antiautoritär erziehenden Newage-Popagandisten ... *hüstel* und will mich deshalb ned so richtig verstehen.
Darüber würde so ziemlich jeder, der mich und auch die bei mir untergestellten Hunde kennt, vor Schreck einen Herzinfarkt bekommen - das ist nämlich so ziemlich das letzte, was man mir nachsagen kann.

Wie gesagt.
Wir meinen NICHT das Gleiche.

Aber wir wollen sicherlich beide einen stressfreien Umgang mit unseren Hunden.



Grüße,
Sentry



PS:

@chien
sprich nicht von Tierschutzrelevanz wenn du nicht weisst was das in der Umsetzung bedeutet bzw. das falsch deutest. Bitte setze dich damit vorerst auseinander. ich hab schon seit 15 Jahren mit TS zu tun, nur zu deiner Info. Geschützt werden Tiere vor törichte Halter, die durch falsche Liebe und Unwissen dafür sorgen, dass unsre Tierheime voller armer Wesen sind, die ihren Haltern wahrscheinlich über den Kopf gewachsen sind. Genau das gilt zu vermeiden und dazu gehört einfach Disziplin und das sich mit seinem Hund beschäftigen, Auslasten etc. IUch brauch mir nur Halter und Hund anschauen und sag dir in etwa wie lange es dauert bis der Hund abgeben wird bzw. den Halter wechselt. Leute die Hunde gerne halten möchten kenne ich genug, Leute die Hund richtig halten kenne ich nur wenige. Meine Hunden gung es immer bestens und jeder hat meinen Umgang mit den Hunden immer beneidet. Ich jkann ditr nicht aufzählen wieviele schwierige Hunde ich schon kennenlernen durfte, aber eins kann ich dir sagen, nicht einer hat mich jemals gebissen und da waren schon einige verdorbene Hunde bei, die wir von ihren allzu ehrgeizigen und dämlichen Besitzern befreien mussten. Also erzähl mir nichts von Tierschutz und so, da biste bei der falschen Adresse;)
:hot:

Glaub mir, du brauchst mir wirklich nicht zu erklären, wie man Hunde führt und resozialisiert, denn das zu tun ist seit langen, langen Jahren mein tägliches Brot.
Übrigens länger, als du damit zu tun hast und mit wesentlich strengeren und härter ausgelegten tierschutzrechtlichen Bestimmungen (von der veterinärmedizinisch und fachwissenschaftlich geleiteten Aufsicht mal ganz zu schweigen).
Oh, ja ... schwierige Hunde.
Welch erquickendes Thema.
Und letztendlich landen die sogenannten "Menschenfresser" dann doch bei mir!

Mir sind schon mehr "schwierige" Hunde begegnet, als einer Privatperson, die "mit dem TS zu tun hat".
Und das merkt man sehr deutlich an deiner Argumentationsweise.

Schade, dass du in 15 Jahren nicht mehr gelernt hast!


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von chien » Di 6. Okt 2009, 22:35

Das ist ja schön, das es so funktioniert bei dir, es gibt nun mal kein Patentrezept, bei dem Einen funtionierts, bei dem Anderen halt nicht so;)

Ach, die Diskussion mag jetzt etwas erhitzt sein, aber letztendlich gehts ja um den Hund und kontroverse Meinungen sind auch nicht schädlich. Manchmal liegt es halt nur an der Art wie es rüber kommt oder wie es Erklärt wird. Ich bin überzeugt davon, dass keiner hier nicht im Sinne des Hundes schreibt, sondern eher in unterschiedlicher Sprache;)
Schade, dass du in 15 Jahren nicht mehr gelernt hast!
das zeigt ja eher nur deine Sicht und das du darauf beharrst ;)
Mir sind schon mehr "schwierige" Hunde begegnet, als einer Privatperson, die "mit dem TS zu tun hat".
Und das merkt man sehr deutlich an deiner Argumentationsweise.
naja, deine ist sicherlich die Richtige :D wenigstens einer von uns der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat :)
Glaub mir, du brauchst mir wirklich nicht zu erklären, wie man Hunde führt und resozialisiert, denn das zu tun ist seit langen, langen Jahren mein tägliches Brot.
denn müsstest du es eigentlich besser wissen, hast auch net viel gelernt :D



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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von lapin » Di 6. Okt 2009, 22:36

SentryDog hat geschrieben: ich hatte von Anfang an den Eindruck, man hält mich für einen antiautoritär erziehenden Newage-Popagandisten ... *hüstel* und will mich deshalb ned so richtig verstehen.
Darüber würde so ziemlich jeder, der mich und auch die bei mir untergestellten Hunde kennt, vor Schreck einen Herzinfarkt bekommen - das ist nämlich so ziemlich das letzte, was man mir nachsagen kann.
Das scheint aber im Fall chien auch zu zutreffen nur in die andere Richtung...wir kennen uns hier alle nicht und gehen nur nachdem was wir lesen...
das nicht immer alles so rüberkommt, wie man es meint, wissen wir ja eigentlich alle ;)!

Glaub mir chien lebt auch schon länger, als manch einer glauben mag auf diesem Planeten :hot: und jeder hat so seine Erfahrungen gesammelt, jedoch kam jeder damit auch an das Ziel, was er sich davon versprochen hat...ohne dabei gegen irgendein Tierschutz zu verstossen noch antiautoritär zu sein ;)!
Man sollte das ganze Thema mal etwas distanzierter und als Diskussion betrachten ;)!

Das Problem was ich sehe ist, dass das Thema von einem anderen Thema (nämlich dantes) ausging und es so nur zu missverständnissen kommen MUSSTE!
Wäre das Thema banal/neutral eröffnet wurden, hättet ihr sicherlich schnell nen Nenner gefunden :top: ;)!


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Mugen » Mi 7. Okt 2009, 00:24

Ich frag mich grad worüber diskutiert wird Oo

Ich glaube eigentlich seid ihr schon irgendwie einer Meinung aber ihr habt einfach verschiedene Typen von Hunden zu Hause.

Ich habe 2 Border Collies die verschiedener in ihrer Rasse nicht sein können. Zum einen haben ich einen sehr selbstbewussten Kerl der aufgrund seiner Rasseeigenschaft von Mutter Natur eine große Portion Hirn mitbekommen hat und deswegen hat er so seine Tricks um bestimmte Regeln in seinem Sinne ein wenig zu lockern. Nicht auf eine bösartige Art und Weise und man merkt es auch nicht immer sofort, aber irgendwann wundert man sich, wieso der Hund plötzlich auf dem Sofa liegt während ich grad in der Küche war :lol:
Dann wird er eben mit einem Blick Ò_ó angeschaut und geht. Hätte ja klappen können. Andererseits ist er sehr zuverlässig und Dinge die er einmal gelernt haben sind fest verankert. Er denkt sehr mit und macht oft Dinge richtigiger als ich sie verlangt habe.
Kibou ist ein, inzwischen nur noch relativ unsicherer Hund. Er braucht mich sehr und er benötigt von mir oft Unterstützung, aber auch Korrektur. Am Anfang war das halt noch schlimmer als jetzt, aber er braucht viel Unterstützung und er braucht in bestimmten Bereichen feste Regeln an denen er sich orientieren kann, wogegen Mugen das nicht braucht da er im Rahmen oft richtig handelt.
Bei der Arbeit an den Schafen ist das halt ähnlich. Er hat den Trieb und macht das wirklich gut, aber er braucht da auch viel Hilfe, weil er einfach Unsicher ist.

Was will ich damit sagen? Es gibt verschiedene Typen Hund und jeder bedarf einer gesonderten Führung. Das ist auch der Grund wieso diese ganzen Konzepte von diesen Gurus nie die einzigen sein können, weil sie immer nur auf eine bestimmte Art von Hund zielen. Es gibt eben Hunde die sind dermaßen krass drauf dass es nicht anders geht als sie in strengen Regeln zu halten und es gibt Hunde die brechen unter jedweden Druck zusammen. Geht man aber von einem normalen Hund aus, so bedarf es doch eigentlich nur gesundem Menschenverstand und die Sache läuft gut. Ich finde es werden immer viel zu viele Leute verunsichert durch diese ganzen Geschichten und Thesen wie man es denn richtig machen kann, so dass sie anfangen ihre Hunde entweder zu terrorisieren oder sie ohne irgendeine Art von Erziehung laufen zu lassen. Beides ist Scheiße um es mal direkt zu sagen, wenn ich einen Hund habe der bisher gut funktioniert hat. Man kann sich auch das Leben unnötig schwer machen.

Im übrigen möchte ich nochmal anmerken zu der Geschichte wo der Hund nem Ball ne Klippe hinterher springt...
Ich hab ja nun einen Hund bekommen der absolut Ballgeil war. Ich persönlich hasse es, wenn man die Hunde so gaga macht, dass sie nicht mehr ansprechbar sind, wenn was geworfen wird. Grade Border neigen ja etwas dazu zum Junkie zu werden. Ich hab eine knallharte Impulskontrolle mit ihm über mehrere Monate gemacht und inzwischen bleibt er liegen wenn was geworfen wird, gut der glasige Blick ist noch da, aber er hat sich unter Kontrolle.


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Nightmoon » Mi 7. Okt 2009, 07:16

Genau Mugen.
Hunde, überhaupt Tiere sind im Wesen sehr unterschiedlich.
Mugen hat geschrieben:Was will ich damit sagen? Es gibt verschiedene Typen Hund und jeder bedarf einer gesonderten Führung. Das ist auch der Grund wieso diese ganzen Konzepte von diesen Gurus nie die einzigen sein können, weil sie immer nur auf eine bestimmte Art von Hund zielen. Es gibt eben Hunde die sind dermaßen krass drauf dass es nicht anders geht als sie in strengen Regeln zu halten und es gibt Hunde die brechen unter jedweden Druck zusammen. Geht man aber von einem normalen Hund aus, so bedarf es doch eigentlich nur gesundem Menschenverstand und die Sache läuft gut. Ich finde es werden immer viel zu viele Leute verunsichert durch diese ganzen Geschichten und Thesen wie man es denn richtig machen kann, so dass sie anfangen ihre Hunde entweder zu terrorisieren oder sie ohne irgendeine Art von Erziehung laufen zu lassen. Beides ist Scheiße um es mal direkt zu sagen, wenn ich einen Hund habe der bisher gut funktioniert hat. Man kann sich auch das Leben unnötig schwer machen.
:top:
Das Wichtigste ist bei der Hundeerziehung eine gute Beobachtungsgabe, dann lernt man am Schnellsten, was Hund braucht und was nicht.

...und ja, auch in der Tierwelt gibt es unterschiedlich Intelligenzen. Bei einigen Hunden kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus, wie schnell sie etwas begreifen und umsetzen und bei anderen da gibt man schon beinahe auf, weil sie nichts raffen (aber trotzdem durchweg mit allen lieb sind). Dann gibt es noch die überstürmischen, die vermeintlich durchgeknallten und die ganz ruhigen Typen. :hm:
Ziemlich bedenklich halte ich Hunde, die sich schnell innerilch extrem aufpeitschen. Tessa ist so eine. Sie kann wirklich von "0" auf "100" sich extrem in etwas hineinsteigern/aufregen. Beispiel?
Tessa schwer krank, kann sich kaum bewegen, liegt nur rum, weil aufstehen geht auch kaum. Also, ab zum Tierarzt - natürlich getragen, weil es nicht anders ging. Beim Tierarzt kann sie plötzlich wieder alles. Kein Humpeln, kein Kurzatmigsein, keine Schwäche und kein trüber Blick. Sie fiept und winselt und macht die total Aufgeregte, ist nur am Flitzen. Der Tierarzt sagte schon zu mir, was ich bei ihm wolle. :oops: Dann hab ich ihm gesagt, er solle gucken, wenn ich mit Tessa in Richtung Auto gehe, also weg von der Praxis.
Er war entsetzt. Der eben noch agile, nervige Hund, kurz vor dem Zusammenbrechen. So sieht es dann leider oft aus, wenn wir ihn in Anspruch nehmen müssen.
Sie lässt sich nur bei uns und zu Hause so fallen und ist ruhig und ausgeglichen. Woanders ist sie immer am "Nerven" und "auf sich Aufmerksam machen" und aufpeitschen. Komisch oder? Aber das machte sie von Anfang an und sie lässt sich durch Nichts und Niemanden davon abbringen. Weder durch komplett ignorieren noch durch Beruhigungsmittel. Solange sie halbwegs aus den Augen gucken kann, makiert sie die extrem Vitale. :hm:
Aber es ist mir langsam egal, wie sie woanders ist, Hauptsache sie hört auf mich, wenns "brennt" und das macht sie 100%-ig, da reichen auch wortlose Fingerzeige, dass sie weiß, was sie soll.


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Gast Luder » Mi 7. Okt 2009, 07:41

Das ich so eine hitzige Diskussion hier losbreche, habe ich nicht gedacht :?

Ich denke auch das wir im Grunde das Selbe verfolgen, uns nur anders ausdrücken.
SentryDog hat geschrieben:Übrigens ... ich hatte von Anfang an den Eindruck, man hält mich für einen antiautoritär erziehenden Newage-Popagandisten ... *hüstel* und will mich deshalb ned so richtig verstehen.
Darüber würde so ziemlich jeder, der mich und auch die bei mir untergestellten Hunde kennt, vor Schreck einen Herzinfarkt bekommen - das ist nämlich so ziemlich das letzte, was man mir nachsagen kann.
Das stimmt übrigens wirklich :D


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von chien » Mi 7. Okt 2009, 09:25

Hitzige Diskussionen sind doch auch mal was :D hat man ja nicht alle Tage !

Auf einen Punkt gebracht , aus meiner Sicht diskutieren wir hier nur um folgendes:
Braucht ein Hund Regel oder nicht?
Ist die Rangordnung wichtig oder nicht?

Im Prinzip hat Lapin das oben auch schon angedeutet. Wir brauchen einen Führerschein um im Strassenverkehr teilzunehmen, wir müssen die Regeln lernen. danach fahren wir sicherlich nicht mehr 100% Regelkonform und erwischt man uns dabei, kostet das Geld und gibt Punkte. Beim Hund isses nicht anders, er braucht ein Regelwerk um in der Familie zu funktionieren, er muss es auch haben damit es für beide Parteien möglich ist miteinander aus zukommen, hält er sich nicht daran, muss er die rote Karte bekommen.
Und im Fall Dantes, geht es um das Beibringen des Regelwerkes und nicht um den darauf folgenden Alltag;)

mehr nicht ;)



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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Gast Luder » Mi 7. Okt 2009, 11:11

Ich habe mir auch den ganzen Morgen auf der Arbeit den Kopf hier über uns zerbrochen :hehe:

Ein Hund braucht Regeln, Konsequenz und Grenzen, da sind wir uns einig.

Wo wir uns nicht einig sind und wohl auch nicht werden, ist die Sache mit dem Tür/Bett/Fressen :D Die eine Seite befürwortet dies und hält es für wichtig, die andere Seite nicht.

Ich denke damit können wir doch leben, oder?


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Charly » Mi 7. Okt 2009, 11:33

Gut ausgedrückt Luder :) !

Ich fand die Diskussion gestern hier total klasse. Ich finde die verschiedenen Erfahrungen, Sichtweisen und Meinungen sehr spannend und wenn man nach so einer hitzigen Diskussion immer noch "normal" mit einander umgehen kann, und nicht alle beleidigt das Forum verlassen, ist doch alles gut ;) .
Und das man nicht immer einer Meinung ist, ist ja auch völlig normal!!!

Macht richtig Spaß hier auf "Eurem" Planeten :D .


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von chien » Mi 7. Okt 2009, 11:40

Hrhr, ich denke und hoffe SentryDog kann das ab, ich alle mal ;)

Wenn jetzt Frieden herrscht is ja gut, wenn nicht, gehts in die nächste Runde :taetchel:



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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von lapin » Mi 7. Okt 2009, 11:47

Ich mag nochmal auf das Tür/Bett/Fressen eingehen... :lieb:

Meine Meinung dazu ist, wenn manche Leute echt unsicher ihrem Hund ggü sind (und Hunde spüren sowas ja recht schnell), würde ich auch die Methode kein Bett/Couch, als letztes darf er fressen und der Mensch sollte als erstes durch die Tür gehen empfehlen, da ich denke dass es für beide am besten ist festzustellen, wer wo steht. Also eine Sache für blutige Hundeanfänger oder einem recht charakterlich Schwachen Hund << was mich zu einem weiteren Punkt bringt, = Situationsabhängig und wie der Hund sich in bestimmten Bereichen verhält.

Ansonsten ist das natürlich ein überflüssiges Machtgehabe, des Menschen dem Tier ggü!

Um auch mal was zum Thema gesagt zu haben :jaja:...


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Gast Luder » Mi 7. Okt 2009, 12:00

lapin hat geschrieben:Meine Meinung dazu ist, wenn manche Leute echt unsicher ihrem Hund ggü sind (und Hunde spüren sowas ja recht schnell), würde ich auch die Methode kein Bett/Couch, als letztes darf er fressen und der Mensch sollte als erstes durch die Tür gehen empfehlen,
Aber ganz wichtig ist dann auch zu erklären das es allein damit nicht getan ist. Man muss dem Hund Ruhe und Sicherheit rüberbringen und sich ehrlich darstellen. Ein Hund merkt leider verdammt schnell ob man tatsächlich sicher ist im Umgang oder nur ein vorgegebenes Schema fährt und ansonsten eher unbeholfen ist im Umgang.

Denn gerade unsichere Hunde (und da weiß ich leider nur zu gut wovon ich rede) brauchen absolute Sicherheit und Verlass aufs Frauchen/Herrchen. Und auch klare Regeln. Was er nicht braucht ist Dominanzgehabe, da er sich meist eh freiwillig unterordnet. Nur wenn der Halter diese Sicherheit nicht rüberbringt, wird dieser Hund versuchen die Führung zu übernehmen. Nicht, weil er meint diese stünde ihm zu, sondern weil er erkennt das der Halter das nicht kann. Und damit sind solche Hunde komplett überfordert.


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Mugen » Mi 7. Okt 2009, 12:13

Was er nicht braucht ist Dominanzgehabe, da er sich meist eh freiwillig unterordnet.
Das stimmt. Wenn ich bei uns die Tür öffne, dann geh ich immer zuerst, aber nur aus dem Grunde, weil der Eingangsbereich so eng ist und wenn sich 3 Hund vor der Tür rumquetschen komm ich nicht mehr an die Türklinke. Das heißt die müssen kurz auf der Treppe warten bis ich die Tür aufmache und dann können sie rausflitzen. Als Kibou neu war hat er sehr sehr viel Schiss gehabt. Er hatte 2 Wochen lang vor mir Angst und ich hatte versucht ihm das begreiflich zu machen, aber er ist da so klemmig geworden nach dem Motto "wah, die Alte will was von mir!!! PANIK!!!!" Das ging halt gar nicht. Auch heute hat er andere Regeln als Mugen zum Beispiel weil er beim kleinsten Druck sofort in sich zusammenfällt. Er braucht es aber nicht. Wenn er mal Mist baut bekommt er trotzdem einen Anpfiff.. das Gefällt ihm zwar nicht, aber er kommt da besser mit zurecht als wenn ich Druck machen würde.
Das is bei der Unterordnung auch so bei ihm. Als ich mit Mugen z.B. für die BH geübt habe habe ich ihn immer, wenn er was falsch gemacht hat korrigiert... Saß er beim Vorsitz schief hab ich ihn mit dem Fuß angestubst und er is dann rumgerutscht. Bei Kibou geht das gar nicht. Da muss man das ganz anders aufbauen und wir sind noch lange nicht so weit dass wir ne BH laufen könnten (gut das vielleicht shcon, aber ich will sie halt auch sehr gut bestehen, sonst bräucht ich den Affenzirkus ja nicht mitmachen) einfach weil ich Dinge 100x erklären muss bis er sie drauf hat und ich ihn nicht korrigieren kann.


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Charly » Mi 7. Okt 2009, 12:14

Jo, da muß ich Luder wirklich recht geben!
Ich habe meinen Hund am Anfang völlig falsch eingeschätzt und habe immer geglaubt, er wäre ein absoluter Macho und meint eigentlich er wäre ein Rotti (er ist ein Rauhaardackel!). Aber dem war überhaupt nicht so. Er ist ein absolut unsicherer Hund und erst als ich das erkannt hatte und ihm die Sicherheit und das Umfeld gegeben habe, das er brauchte, kamen wir wesentlich besser mit einander zurecht und mein Hund ist viel Ruhiger und ausgeglichener geworden und hört seither auch wesentlich besser. Aber wie schon mal geschrieben muß ich ihn dafür nicht vom Sofa oder aus dem Bett schmeißen ;) !


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von SentryDog » Mi 7. Okt 2009, 16:00

Hah!

Nein, keine Sorge chien, ich nehme so schnell nichts krumm, auch wenn es bei mir abundan schon mal danach klingen mag ;)


Im Übrigen, wollte das nur nochmal klarstellen, habe ich nie behauptet, man bräuchte generell keine Regeln oder keinen Respekt vom Hund!
Mir ging es, wie Luder schon so treffend geschrieben, lediglich um diese starren Sachen wie Tür, Bett, Couch - denn das sind Hilfen, die viele Hunde nicht benötigen und teilweise sogar gar nicht mit umgehen können.
Und da sind Hunde halt einfach sehr verschieden und deswegen auch die Wege, die die Halter beschreiten sollten.

Es kam bei dir eben so rüber, als würdest du das generell jedem Hund verplätten bzw jedem Hundler raten.

Genauso, wie du mir offensichtlich zutraust, blümchenstreuend durch die Hundewelt zu tanzen *wechlach* Ne, keine Sorge, meine Hunde sind Arbeitshunde, und die horchen nicht nur ausgezeichnet, sondern sind auch von der schwierig zu beeindruckenden Sorte.
Da wären diese Regeln dann schon wieder kontraproduktiv.


Grüße,
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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Dogmaniac » Mi 7. Okt 2009, 16:37

Na ichwill auch mal wieder was sagen :yo:

Also ich denke, wenn man dieses ganze gehabe mit dem "zu erst durch die Tür gehen" nötig hat, dann ist der Ärger doch eh schon vorprogrammiert, bzw. wird es immer wieder Spannungen in dieser Beziehung geben. Also, wenn ich einen Hund habe der zu Problemen neigt, sei es jetzt erhöhte Aggressivität, oder Unsicherheit, dann werde ich immer wieder meine Probleme haben und klammere mich damit noch nur an einen Strohhalm. Das wird die Probleme nicht lösen, evtl. unterstützen sie es mit einem Problem umzugehen, aber meiner Meinung nach ist das alles viel zu überbewertet.

Ein richtiger Rudelführer hat es doch gar nicht nötig sich ständig wegen sowas mit einem anderen zu reiben oder zu diskutieren, er steht über diesen Dingen. Nur wenn der Rudelführer etwas verlangt dann setzt er es eben auch durch, und das ist genau das was ich meinte mit, mir ist es egal wer zu erst durch die Tür geht, wenn ich sage warte, dann meine ich das auch so, wer nicht hört wird eine Konsequenz erfahren.
Die andere Seite ist eben die, das wenn ein Hund auf solche "Rituale" besteht, wie Leo wenn ich das Fressen mache, dann werde ich mich da nicht einmischen oder gar eine andere Reihenfolge erzwingen, denn das gebe reibereien im Rudel. Solange das Rudel weiß wer von ihnen in ihrer Gruppe als erstes was machen darf oder als erstes wo sitzen darf, ist doch alles gut und das kann ich akzeptieren, aber meine Hunde kämen niemals auf die Idee mich zu maßregeln nur weil ich als erstes durch die Tür gehen will, das heißt sie akzeptieren mich als etwas "höheres"


www.sporty-dogs.de

Glücklich wer, das was er liebt, voll Mut zu verteidigen wagt.

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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Nightmoon » Mi 7. Okt 2009, 20:11

chienloup hat geschrieben:Hitzige Diskussionen sind doch auch mal was :D hat man ja nicht alle Tage !
Also als Hitzig hab ich das gar nicht angesehen, eher als wirklich regen und guten Austausch von Meinungen, Erfahrungen und Gedanken. :top: Und mir hat es auch echt großen Spaß gemacht, das alles zu lesen.
chienloup hat geschrieben:Wenn jetzt Frieden herrscht is ja gut, wenn nicht, gehts in die nächste Runde :taetchel:
:strange: Willste Stress haben Chefe? :taetchel:
:lach: :weg:
lapin hat geschrieben:Um auch mal was zum Thema gesagt zu haben :jaja:...
Haschu fein gemacht. Bild ;)
Nee, Quatsch....
lapin hat geschrieben:Also eine Sache für blutige Hundeanfänger oder einem recht charakterlich Schwachen Hund << was mich zu einem weiteren Punkt bringt, = Situationsabhängig und wie der Hund sich in bestimmten Bereichen verhält.
Vielleicht sollte man noch ein Thema eröffnen, wo jeder seine Erfahrungen reinbringt, in welcher Situation, in welchem Geschehen man welche "Taktik" oder Komando oder Gestik angewendet hat, um Hundi zu korregieren, abzulenken oder seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Mich würde da mal interessieren, ob es da evtl. Parallelen zu den hier wahrscheinlich charakterlich unterschiedlichsten Hunden trotzdem gibt. ;)
Luder hat geschrieben:Ein Hund merkt leider verdammt schnell ob man tatsächlich sicher ist im Umgang oder nur ein vorgegebenes Schema fährt und ansonsten eher unbeholfen ist im Umgang.
Genau. :top:

@ Mugen & SentryDog: Ich finde es Klasse, dass Ihr auf Eure offensichtlich extrem unterschiedlichen Charaktere Eurer Hunde so individuell eingehen könnt. Ich wünschte es würde alle Hundebesitzer so machen, denn dann gäbe es weniger "missglückte" Hunde, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Damit will ich auch Keinen hier persönlich angreifen, ich spiele da auf einige private Erfahrungen an, die hier aber nichts zu suchen haben. ;)
Charly hat geschrieben:Er ist ein absolut unsicherer Hund und erst als ich das erkannt hatte und ihm die Sicherheit und das Umfeld gegeben habe, das er brauchte, kamen wir wesentlich besser mit einander zurecht und mein Hund ist viel Ruhiger und ausgeglichener geworden und hört seither auch wesentlich besser.
Super, dass Du das erkannt hast. Es gibt so Viele, die das nicht einmal im Ansatz merken und der Hund wird als unberechenbar und/oder aggressiv eingestuft.
Wir haben hier auch eine Schäferhündin in der Nähe wohnen. Sie ist auch total unsicher und bringt das deutlich zum Vorschein, indem sie mit lautem gebell auf andere Hunde sofort reagiert und hinrennen will, es sich aber nicht wirklich traut. Man sieht ihr förmlich an, dass sie einer Seits gerne sich nähern würde, trotz des lautstarken Gebells, aber anderer Seits traut sie es sich nicht. Ansonsten muss die Hündin ein echtes Goldstück sein, denn wenn Herrchen oder Frauchen sie rufen, ist sie sofort bei ihnen.
Viele Leute hier haben uns vor der Hündin gewarnt, dass sie aggressiv sei, aber das ist sie nicht. Ihre Körpersprache sagt eindeutig etwas Anderes. Nämlich, dass sie gerne Kontakt möchte, aber nicht weiß wie.
Dogmaniac hat geschrieben:Also ich denke, wenn man dieses ganze gehabe mit dem "zu erst durch die Tür gehen" nötig hat, dann ist der Ärger doch eh schon vorprogrammiert, bzw. wird es immer wieder Spannungen in dieser Beziehung geben.
Als Gehabe würde ich es dennoch nicht abtun. Es kommt immer auf den Hund an. haben wir ja bereits festgestellt. Daraus müssen sich auch nicht zwangsläufig weitere Spannungen aufbauen. ;)
Dogmaniac hat geschrieben:Die andere Seite ist eben die, das wenn ein Hund auf solche "Rituale" besteht, wie Leo wenn ich das Fressen mache, dann werde ich mich da nicht einmischen oder gar eine andere Reihenfolge erzwingen, denn das gebe reibereien im Rudel.

Wo siehst Du da den Unterschied? Das Eine akzeptierst Du als Ritual und das Andere nicht? Ist nicht Beides sozusagen ein Ritual.. oder eine Machtposition erringen? :hm:
Bei Tessa kann ich in den vollen Futternapf greifen, während sie frisst, klar, sie knurrt dabei, aber wenn ich es mir nehmen will, dann kann ich das jeder Zeit. Sie würde mich dehalb nicht beißen und hat es auch noch nicht. :hm: Aber es hört sich wirklich gruselig an, wenn sie knurrt. :lach:


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Charly » Mi 7. Okt 2009, 20:31

@Night
Danke erstmal ;) !

Sie knurrt??? Findest Du das nicht bedenklich das sie knurrt wenn Du an ihr Futter gehst? Ich fände das bei meinem Hund nicht so klasse würde er mich da anknurren und das hätte auch Konsequenzen für ihn wenn er das tun würde.

".....klar, sie knurrt dabei, aber wenn ich es mir nehmen will, dann kann ich das jeder Zeit. Sie würde mich dehalb nicht beißen und hat es auch noch nicht."

Bist Du dir da ganz sicher, das sie Dich wirklich NIEMALS beißen würde? Ich wäre mir da an Deiner Stelle nicht so sicher, wenn sie ihr Futter schon vor Dir verteidigen will! Da ist es ja dann bis zum schnappen und zu beißen nicht mehr ganz so weit.


Lebe jeden Tag so, als wäre es Dein letzter!

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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Gast Luder » Mi 7. Okt 2009, 20:49

Nightmoon hat geschrieben:Wo siehst Du da den Unterschied? Das Eine akzeptierst Du als Ritual und das Andere nicht? Ist nicht Beides sozusagen ein Ritual.. oder eine Machtposition erringen? :hm:
Das machen die beiden Hunde ja unter sich aus. Und scheinbar kommen beide damit super klar. Es beeinträchtig Dogmaniac in keinster Weise. Wieso sollte da ihre Position in Frage gestellt sein?

Da würde ich mich auch nicht einmischen


Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von SentryDog » Mi 7. Okt 2009, 21:20

Hi ihrs!


Au, mit dem Futter wär ich persönlich vorsichtig.

Es ist so, dass so im Umkreis von 30, 40cm um eine Hundeschnauze herum so eine Art Tabu-Zone befindet, wo eine Ressource (Futter oder Spielzeug zB) vom Hund als Besitz angesehen wird und er durchaus auch gegen wesentlich überlegenere Gegner verteidigt (übrigens ohne rangtechnische Konsequenzen!), wenn ihm diese Ressource "wichtig" genug erscheint.
Die meisten Hunden besitzen eine eher geringe Ressourcenaggression, sind also normalerweise leicht bereit, Futter, Spielzeug und ähnliches zu überlassen, sobald sie mal gelernt haben, dass sie es sowieso wieder bekommen.
Manche Hunde sind da wesentlich höher gelagert, und ein Hund, der diese Besitzansprüche durch Knurren oder Droh-Fixieren (beim Fressen) anzeigt, KANN durchaus zulangen - vielleicht, weil er an diesem Tag etwas aufgeregt ist, die Nerven beansprucht waren oder der Hund ganz einfach mehr Hunger hat.
Das ist für einen Hund keine Untat, sondern ein natürliches Verhalten - also da bitte wirklich vorsichtig sein.

Wie gesagt, Ressourcenaggression ist keine leichtfertige Sache, auch, wenn sie ganz natürlich zu manchen Hunden einfach dazu gehört.
Da bitte keine Experimente machen!


Den Hund, den ich dortmals aus dem Ausland von einem Händler gerettet habe, hat zum Beispiel eine übersteigerte Ressourcenaggression - das ist kein normales Verhalten mehr, sondern eine genetisch veranlagte Anomalie.
Das ist normalerweise ein für seine Verhältnisse sensibler, leicht beeindruckbarer und vor allem subordinationswilliger Hund.
Hat er irgend eine Form von Ressource, nen Papiertaschentuch oder ein Holzstück oder auch etwas zu fressen, ist niemand mehr in den Raum reingekommen, in dem er sich befand.
Und das meine ich so, wie es da steht.
Ich habe lange gebraucht, fast ein ganzes Jahr, um ihn so weit zu haben, dass er normal aus seinem Napf frisst und ein Schweineohr oder Knochen vertilgt, ohne dass man dauernd einen Unterziehschutz irgendwo tragen musste (als ich ihn gekauft habe, stand er in einem Zwinger fast eine Woche lang über einem gefüllten, aber unberührten Napf und hat alles versucht durch die Gitter zu roppen, was nur annähernd in die Richtung seines Zwingers ging).
Hat der Hund heute noch nach der Arbeit wirklich HUNGER, neigt er noch immer dazu, beim Fressen steif zu werden und Droh-Fixiert auf Entfernung. Bei Annäherung knurrt er dann auch.
Das ist etwas, was man ihm nie ganz herauskriegen wird.
Aber es ist kontrollierbar geworden, und das ist in Ordnung.


Nur mal eine Annekdote zu Ressourcenaggression und der übersteigerten Form, die man auch abundan trifft.



Grüße,
Sentry


"Jeder sieht gerne einen guten Kämpfer. Die wenigsten wollen sehen, wie er gemacht wird." (Shaolin Mönch)

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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Nightmoon » Mi 7. Okt 2009, 21:47

SentryDog hat geschrieben:Hi ihrs!


Au, mit dem Futter wär ich persönlich vorsichtig.

Es ist so, dass so im Umkreis von 30, 40cm um eine Hundeschnauze herum so eine Art Tabu-Zone befindet, wo eine Ressource (Futter oder Spielzeug zB) vom Hund als Besitz angesehen wird und er durchaus auch gegen wesentlich überlegenere Gegner verteidigt (übrigens ohne rangtechnische Konsequenzen!), wenn ihm diese Ressource "wichtig" genug erscheint.
Die meisten Hunden besitzen eine eher geringe Ressourcenaggression, sind also normalerweise leicht bereit, Futter, Spielzeug und ähnliches zu überlassen, sobald sie mal gelernt haben, dass sie es sowieso wieder bekommen.
Manche Hunde sind da wesentlich höher gelagert, und ein Hund, der diese Besitzansprüche durch Knurren oder Droh-Fixieren (beim Fressen) anzeigt, KANN durchaus zulangen - vielleicht, weil er an diesem Tag etwas aufgeregt ist, die Nerven beansprucht waren oder der Hund ganz einfach mehr Hunger hat.
Das ist für einen Hund keine Untat, sondern ein natürliches Verhalten - also da bitte wirklich vorsichtig sein.

Wie gesagt, Ressourcenaggression ist keine leichtfertige Sache, auch, wenn sie ganz natürlich zu manchen Hunden einfach dazu gehört.
Da bitte keine Experimente machen!
....
Grüße,
Sentry
Keine Sorge, ich hab Tessa seit 12 Jahren, ich kenne sie sehr gut. Ich kann alleine von ihren Knurrlauten unterscheiden, wie ernst es ist, weil sie unterschiedliche Knurrlaute von sich gibt. ;) Hinzu kommt, dass ich ihre Körpersprache sehr gut kenne, um zu wissen, wann sie bereit ist etwas verstärkt zu verteidigen.
Es sollte auch keine Aufforderung an andere Hundebesitzer sein, das nach zu machen, denn Deine genannten Gründe und Bedenken sind zutreffend. :top:


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von SentryDog » Mi 7. Okt 2009, 22:26

Hi!

Oh, okay, das war natürlich nicht ersichtlich aus dem Posting :pfeif:


Wobei .. *lach* .. man mag sich da täuschen, gerade ein alternder Hund wird manchmal mit so Dingen plötzlich sehr unduldsam - vielleicht, weil er schlechter sieht oder sich allgemein nicht mehr so fit fühlt und meint, seine Standpunkte im Voraus deutlich machen zu müssen.
Ist mir mit meiner alten Huskydame (ihres Zeichens 14) so ergangen.

Naja, Alterswahnsinn. Wobei ich aus den selben Gründen wie du auch nicht schlecht geschaut habe ...



Grüße,
Sentry


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Nightmoon » Mi 7. Okt 2009, 22:34

:lieb: Danke für die Warnung.
Ich bin bei Tessa eh immer auf Vieles gefasst, aber auf Aggressionen eher nicht. Sie zickt lieber mit Artgenossen rum und lässt da gerne den Chef raushängen. :lach:


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von chien » Do 8. Okt 2009, 00:20

Es kam bei dir eben so rüber, als würdest du das generell jedem Hund verplätten bzw jedem Hundler raten.
lustig wie man was wo hinein interpretieren kann.
Genauso, wie du mir offensichtlich zutraust, blümchenstreuend durch die Hundewelt zu tanzen *wechlach* Ne, keine Sorge, meine Hunde sind Arbeitshunde, und die horchen nicht nur ausgezeichnet, sondern sind auch von der schwierig zu beeindruckenden Sorte.
da bin ich ja beruhigt, den Eindruck bekam ich aber ;)

Zu Tessa: da brauch man sich sicherlich keine Gedanken machen, moony hat das mit Sicherheit im Griff, wobei ich sicherlich das wiederum in anderen Zusammenhängen schon als bedenklich angesehen hätte ;)



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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Die Wilde7 » Do 8. Okt 2009, 07:20

Gut bei Moony steht das ja auf einem anderen Tablett, weil man ja weiß wie Tessa so ist :D aber mal von dem abgesehen, dürfte bei mir kein Hund knurren wenn ich an die Futterschüssel gehe!

Ich hab hier fast nur Kälber rumlaufen, und ich denke niemals dürfte ich dulden das da nur einer mal gegen mich knurrt, egal in was für einer Situation, das mit dem Futter, mach ich eigentlich schon recht früh, im Welpenalter, da greif ich sogar ins Futter rein während die Fressen!

Nunja das Futterthema ist so ne Sache für sich, andere Hundesportler *seufz* sind der Meinung ein Hund sollte um sein Futter kämpfen, darf es sich nicht abnehmen lassen, der Meinung bin ich nicht ganz!



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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Nightmoon » Do 8. Okt 2009, 15:22

Oh, da wir gerade bei Tessa und dem Futter sind. Tessa war nicht immer so. Ich musste es ihr erst beibringen, dass ich das Recht habe, an Ihr Futter zu gehen. Als sie noch recht frisch bei mir war, da war sie extrem futterneidisch, was sie bei Artgenossen heute immernoch ist. Ich wollte nur ihren Knochen auf ihre Futterunterlage zurücklegen, weil sie sonst den Teppich damit vollgeschmaddert hätte und da wollte sie mich auch schnappen. Naja... wer mich beißen will, der landet bei mir zwangsläufig in der unteren Position. Ich hab sie auf den Rücken gedreht und ihr tief in die Augen geguckt und damit scheinbar überdeutlich klar gemacht, das ich da Anspruch hege. Der Endeffekt war, dass sie den Knochen gar nicht mehr wollte. :schäm: Tessa ist sehr sensibel und so hab auch ich dazugelernt, dass ich bei ihr nicht so extrem verfahren muss. Ich hatte vorher immer nur mit sehr charakterstarken HUnden zu tun und vor allem nur großen Hunderassen. ;) Wenn etwas nicht in Ordnung ist, dann reicht ein deutliches Nein bei ihr, außer wenn es ums Bellen geht und sie einen wichtigen Grund darin sieht, wie Türklingeln/ Tür bewachen usw.... :roll:

Ich hab es mit ihr danach dann geübt, dass ich den Knochen nehmen kann oder für sie festhalte, sie ihn aber dennoch abknabbern/auffuttern darf. Dadurch hat sie halt gelernt, dass ich ihr Essen anfassen darf, auch mal wegnehmen, aber sie es auch wiederbekommt. Ich denke, wenn Tessa nicht gerade Altersdemenz wird, dass wir Zwei uns in dem Punk weiterhin gut verstehen. ;)

Aber wer keine Ahnung davon hat, der sollte sowas wirklich besser lassen und die Futterzeit seines Hundes respektieren.


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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von chien » Do 8. Okt 2009, 16:20

Im Prinzip wird ein gut sozialisierter Hund nicht knurren, zumindest wenn er gelernt hat, dass ihm die Hand die ihm Futter gibt ihm das Futter nicht weg nimmt.
Es ist bestimmt so, dass Hunde im Alter auch ihre Marotten entwickeln und man muss sicherlich schauen, ob diese überhaupt eine Relevanz haben für das Zusammenleben.
Den Weg den du beschrieben hast moony (mit Knochen) ist einer den man immer mal nehmen kann. Da übt sich es in Geduld auch im Rang ganz gut ;)



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Re: Rangordnung/Rudel [Diskussion]

Beitrag von Nightmoon » Do 8. Okt 2009, 18:22

chienloup hat geschrieben:Im Prinzip wird ein gut sozialisierter Hund nicht knurren, zumindest wenn er gelernt hat, dass ihm die Hand die ihm Futter gibt ihm das Futter nicht weg nimmt.
Ja, da geb ich Dir Recht, nur Tessa hab ich erst bekommen, da war sie bereits ein halbes Jahr alt und sie muss Furchtbares vorher durchgemacht haben. Da die Angaben aus dem Tierheim bis auf, dass sie weiblichen Geschlechts ist nicht stimmen, kann ich nicht sagen was sie bis dahin erlebt oder nicht erlebt hat. Ich hab mit ihr bei Null angefangen, was mir zugegebener Maßen auch eine Menge abverlangte, denn mit extrem verstörten und panischen Hunden hatte ich es bis dahin auch noch nicht zu tun außer, dass mal einer nicht Alleinebleiben wollte. :hm:
Tessa kannte scheinbar rein gar nichts und war totkrank. Ich konnte erst "richtig mit ihr loslegen", als sie schon beinahe ein Jahr bei mir war, aber sie ist ein echt kluges Hundemädchen und hat enorm viel bei mir gelernt.


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