Hündin sucht beim spielen mit anderen Hund Schutz-gewähren?

[Grashüpfer]

Gerade komme ich mal wieder von einem Spaziergang und jetzt muss ich doch mal nachfragen, langsam werde ich nämlich unsicher:

Mein Rüde spielt sehr, sehr grob mit anderen Hunden. Eine Hündin in der Nachbarschaft mit der er zusammen aufgewachsen ist, hat das grobe Spiel sehr gut weggesteckt, sie selber war auch recht grob. Seit ca. 2 Jahren gibt es diese Hündin nicht mehr. Mein Mann hat auch immer mit unserem Rüden sehr heftig gebubbelt.
Mit mir macht er das nicht, ich weiß nicht warum, mit mir wird nur zart gespielt oder eben die Kopfspiele gemacht. Auch wenn ich ihn animiere, ihm die Pfötchen "wegziehe" oder so, schaut er mich nur an, ob ich sie noch alle hätte, auch wenn ich mich auf den Boden lege, passiert gar nichts, während bei meinem Mann das dann immer zu heftigen spielerischen "Raufereien" führte. Aber mein Mann schleppt sich seit Monaten von einer Krankheit zu nächsten, somit spielt er auch nicht mehr mit unserem Rüden.

Jetzt beobachte ich neuerdings beim Spazieren gehen immer wieder, dass mein Rüde in seiner groben Art auf meine Hündin los geht, welche eher die "wehleidige" ist, sie dann fiebt zu mir rennt und zwischen meinen Beinen Schutz sucht. Ich habe ihr den Schutz bisher auch gewährleistet, war auch nicht weiter schwer, musste meinen Rüden nur immer den Befehl zum voraus laufen geben, dann trottet er voraus und meine Hündin holt ihn dann wieder ein und sie laufen friedlich nebeneinander her.
Soll ich meiner Hündin den Schutz weiterhin gewähren und was kann ich tun, damit mein Rüde mal wieder jemand zum "raufen" hat, ich glaube der braucht das von Zeit zu Zeit.

[chien]

Naja, ich würde mal sagen, dein Hund sucht den Ausgleich und versucht es halt bei deiner Hündin.

Ich bin eigentlich immer so veranlagt, dass ich die Tiere das untereinander ausmachen lasse, der Vorteil dabei ist, die Ränge werden nicht durch dritte beeinflusst.
Wenn es sich um Rauffereien handelt, ist es eh so, dass dein Rüde die Befriedigung in dem was zurück kommt findet und nicht in der von ihm ausgehenden Aktion. Wenn das nicht der Fall ist, interpretierst du sein Verhalten falsch und es fehlt ihm mehr als das Rauffen würde ich sagen

[Grashüpfer]

Die Ansicht dass die Hunde das selber austragen sollen, hatte ich bisher ja auch immer. Aber wenn die Hündin bei mir Schutz sucht und ich diesen nicht gewähre, schadet das nicht ihrem Vertrauen? Soll ich das einfach ignorieren und weiterlaufen?

Der Rüde findet die Befriedigung indem was zurück kommt, okay, verstehe ich. Aber von meiner Hündin kommt ja auser Flucht nichts zurück und er lässt ja dann auch nicht locker, heisst er verfolgt sie bis sie zwischen meinen Beinen steht. Das wird ihn wohl kaum befriedigen, denke ich mal. Was ihm sonst fehlen könnte, hm, muss ich überlegen, auf die Schnelle fällt mir da nichts ein. Er wird körperlich und geistig ausgelastet, er wird geschmust alles, könnte ihm der Umgang mit meinem Mann fehlen? Der ja wirklich seit Monaten nur im Bett liegt und sich nicht blicken lässt. Klar lasse ich die Hunde mal zu ihm ins Zimmer und er streichelt sie dann auch, aber das ist halt nicht mehr so wie früher.

[chien]

Wenn der Rüde ablässt sobald deine Hündin bei dir schutz sucht, ist es okay. Aber auch das ist Dominanz und ich kenne jetzt nicht das Verhalten zwischen deinem Mann und ihm. Du schreibst er ist krank bzw. schleppt sich von einer in die andere Krankheit.
In einem Rudel wär das so, der Rudelführer ist Krank und seine Nachfolger stehen eigentlich dauerhaft in Lauerstellung. Ein Tier spürt sowas, ich will dir keine angst machen, aber ich würde schon genauer drauf schaun wie sich das entwickelt. Es mag auch nur in den Anfängen stehen und ggü. einer Hündin ist es auch nicht üblich, aber wo findet er den Anfang ? Man kann sowas immer schwer als Aussenstehender beurteilen.

Gruß
CL

[Grashüpfer]

Ja, der Rüde lässt von ihr ab, sobald sie zwischen meinen Beinen hängt, fängt dann aber auch wieder an, wenn sie sich von mir entfernt, es sei denn ich greife ein, dann lässt er ab.

Ich werde es mal noch genauer beobachten um evtl. noch andere Anzeichen erkennen zu können, warum er das plötzlich macht.

So beim Schreiben fällt mir gerade ein, möglicherweise ist es Eifersucht? Da meine Hündin bisher immer mehr auf meinen Mann bezogen war, der Rüde mehr auf mich und ich sie jetzt ja beide habe?
Ist zwar nicht ganz richtig formuliert, ich war schon immer die, die ausschließlich mit ihnen Spazieren ging und bis auf die Rauffereien alles mit ihnen gemacht hat, (spielen, füttern, Befehle beibringen, bürsten...) aber mein Mann war halt wenigstens körperlich anwesend und das ist er eben nicht mehr.

Ich werde mal genauer auf alles achten und auch mal in mich reinhorchen...

[chien]

So beim Schreiben fällt mir gerade ein, möglicherweise ist es Eifersucht? Da meine Hündin bisher immer mehr auf meinen Mann bezogen war, der Rüde mehr auf mich und ich sie jetzt ja beide habe?

ist sicherlich auch eine Möglichkeit. Widmest du ihr auch mehr Aufmerksamkeit, vielleicht auch unbewusst ?

[Die Wilde7]

Ich bin ja auch grundsätzlich davor das die Hunde soweit alleine regeln, eigentlich ist es wohl so das wenn die Hündin zu dir rennt, sie ja weiß das sie da Schutz bekommt, und es nie richtig geklärt wird zwischen den beiden, zumal ich nun nicht mal von ausgeh das das Ernst gemeint ist, sondern ich glaube eher das sich dein Rüde daraus einen Spaß macht wenn er sieht die Hündin rennt dann weg.

Was macht denn deine Hündin wenn Du ihr den Schutz nicht gewähren tust, d.h. wenn sie angerennt kommt um hinter deine Beine zu gehen, das Du dann mal weg gehst?

[Grashüpfer]

Widmest du ihr auch mehr Aufmerksamkeit, vielleicht auch unbewusst ?

Wenn dann wirklich nur unbewusst, denn bewusst achte ich schon darauf, dass alles wie immer läuft.
Aber ich werde mal ganz genau auf mich achten, vllt. fällt mir ja dann doch was an meinem Verhalten auf.

... zumal ich nun nicht mal von ausgeh das das Ernst gemeint ist, sondern ich glaube eher das sich dein Rüde daraus einen Spaß macht wenn er sieht die Hündin rennt dann weg.

Was macht denn deine Hündin wenn Du ihr den Schutz nicht gewähren tust, d.h. wenn sie angerennt kommt um hinter deine Beine zu gehen, das Du dann mal weg gehst?

Ich denke ja auch dass das Spiel ist und nicht sooo ernst gemeint, aber meine Hündin mag das grobe nicht, scheint ihr weh zu tun, sie fiebt immer. Aber ich verstehe nicht, warum sie nicht in der Lage ist, ihm das in aller Deutlichkeit zu sagen. Wenn er an ihren Knochen will, sagt sie es ihm ja auch, dass das so nicht geht.
Wenn sie bei mir ist und Schutz sucht und ich weiter laufe, dann läuft so so dicht Fuß bei mir, dass sie permanenten, Kontakt zu meinem Bein hat, also wie so eine Katze die um die Beine streift. Dabei schaut sie sich immer um, nach dem Rüden, also schaut links, rechts oder nach hinten, sie sucht ihn regelrecht und erst wenn der Rüde dann wieder einige Meter vor uns läuft und sie ihn sieht, dann löst sie sich auch wieder von mir und geht ihren "eigenen" Weg, oder holt den Rüden ein und sie laufen nebeneinander friedlich dahin, bis mein Rüde mal wieder meint er müsse sie auffordern.

[Nightmoon]

Hmmm, ist schon schwierig, aber dir sollte bewusst sein, dass Du deine Hundemaus damit stark beeinflusst. Du gibtst ihr nämlich damit das gefühl, wenn er toben will, dass das nicht okay ist und wenn sie dann bei dir Schutz sucht, dann ist das okay. Sie stellt sich dann nicht seiner Herausforderung. Sie such sich sozusagen den bequemen Weg, weil er einfacher ist und Du sie dabei bestärkst.

Versuche anders zu denken, nicht "ach die Arme, die fiept ja immer und er tut ihr weh"...wenn sie ihm beim Knochen futtern die Zähne deutlich zeigen kann und er darauf sie in Ruhe lässt, dann kann sie das auch, wenn er beim Spielen zu grob wird, nur, sie muss es wieder lernen, sich dagegen zu wehren.
Es ist wie, wenn Du deine Hundemaus beim TA bedauern würdest, irgendwann fühlt sie sich in ihrem Verhalten bestärkt und hat dann nur noch Schiss vor dem TA, auch wenn der gar nichts macht, außer angucken. Weißt Du was ich meine?

[Die Wilde7]

Ich schließe mich da Nightmoon an... in ganz tiefen Inneren weiß die kleine das sie dann nur zu Dir rennen muss und alles wird gut, sie muss sich dem Kerle einfach mal stellen MÜSSEN, weißte.. so das ihr quasi keine große Chance bleibt was anderes zu machen!

Das Fiepen, mach dir mal da keine Sorgen, es gibt Hunde die Fiepen mal erst schon bevor was ist, um auch damit die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, die hat keine Schmerzen glaub ich nicht!
Ich hatte mal auch so eine Hündin, die haste nur bös angeguggt wenn se was angestellt hat und schon hat se gefiept, mein Spitzname für sie war dann "Pienzje" die hat immer und überall rumgepienzt!

Mein TiP: Geh der Sache als Mensch aussem Weg, versuch das sie das mal zwischeneinander klären müssen... der Rüde macht ihr gewiss nicht ernsthaft weh und wenn sie fiept, lass se mal fiepen... ich bin mir sicher, wenn sie sich ihm einmal stellt dann macht er das nicht mehr!

Mit dem Knochen ist das dann wieder was anderes, da gehts um Futter, da lässt sich kaum ein Hund sein Futter streitig machen, aber bei der Spaziergeh Situation weiß eben das Mädchen genau, mein Frauchen hilft mir, ich brauch mich nicht großartig anstrengen... weißte wie ich das meine?

Viel Glück am besten hüpfste dann mal auf einen Baum oder so und lässt die Hunde das mal regeln.

[Nightmoon]

Viel Glück am besten hüpfste dann mal auf einen Baum oder so und lässt die Hunde das mal regeln.

Dann werden die Hunde aber voneinander ablassen und sich fragend nach Frauchen umguggen...

[Grashüpfer]

Versuche anders zu denken, nicht "ach die Arme, die fiept ja immer und er tut ihr weh"...wenn sie ihm beim Knochen futtern die Zähne deutlich zeigen kann und er darauf sie in Ruhe lässt, dann kann sie das auch, wenn er beim Spielen zu grob wird, nur, sie muss es wieder lernen, sich dagegen zu wehren.
Es ist wie, wenn Du deine Hundemaus beim TA bedauern würdest, irgendwann fühlt sie sich in ihrem Verhalten bestärkt und hat dann nur noch Schiss vor dem TA, auch wenn der gar nichts macht, außer angucken. Weißt Du was ich meine?

Ich weiß, dass man die Hunde dadurch bestätigt und dies nicht tun sollte. Beim TA oder so mache ich das auch nicht. Vermutlich tut sie mir einfach nur leid, weil sie ihr Herrchen "verloren" hat und auf einmal auch der Rüde noch auf sie einhackt, hat er ja früher nicht gemacht.

Mein TiP: Geh der Sache als Mensch aussem Weg, versuch das sie das mal zwischeneinander klären müssen... der Rüde macht ihr gewiss nicht ernsthaft weh und wenn sie fiept, lass se mal fiepen... ich bin mir sicher, wenn sie sich ihm einmal stellt dann macht er das nicht mehr!

.... weißte wie ich das meine?

Viel Glück am besten hüpfste dann mal auf einen Baum oder so und lässt die Hunde das mal regeln.

Ja, ich weiß was du meinst, ich weiß ja auch nicht warum mir das in dieser Situation so schwer fällt, denn normalerweise reagiere ich auch nicht bei jedem fiepen und verhätschele sie in Form von falscher Bestätigung auch nicht, nur wie schon erwähnt muss sie halt momentan viel wegstecken, dadruch das Herrchen fehlt und der Rüde auf einmal auf sie einhackt. Das hat bei mir, hm keine Ahnung, wohl den Beschützerinstinkt ausgelöst.

Ich wollte nun über Weihnachten und Neujahr eure Ratschläge befolgen und das Verhalten ignorieren. Leider bin ich am 24. mittags total zusammen gebrochen, Mittelohrentzündung, Nierenschmerzen, Krippe - das ganze Programm, sodass meine Hunde seither gar nicht weg waren.
(Nur im Garten).
Hoffe dass ich ganz bald wieder auf den Beinen bin und mit den Hunden das "Ignoranz-Training" beginnen kann und melde mich dann nach einigen Spaziergängen wieder und berichte wie es geklappt hat.
Und selbst wenn ich wieder fit bin für Spaziergänge, fit um auf einen Baum zu klettern, wird wohl doch noch etwas länger dauern und die Hunde mit Sicherheit in großes Erstaunen versetzen, wenn ich auf einmal in einer Baumkrone rum hänge.

[Nightmoon]

Ich glaube das mit der Baumkrone kannst Du dir sparen, statt dessen würde ich mich lieber ihr entziehen. Immer wenn sie versucht hinter dich zu flitzen, machst Du einen Schritt zur Seite. So, dass sie wieder ohne Deckung da steht.
Immer ausweichen und am besten gar nicht zu ihr gucken, auch nichts sagen. Also rein mit der Körpersprache. Anfänglich könntest Du sie ja mit Worten animieren "na los, geh zu ... ". Wenn sie wieder zu dir kommt, drehst Du ihr den Rücken zu. Sollte sie mit hochspringen oder anrempeln versuchen deine Aufmerksamkeit zu bekommen, dann immer wieder wegdrehen, ohne Worte. Nur wenn sie zu aufdringlich sein sollte, dann kannst Du "nein" zu ihr sagen und dich zeitgleich wegdrehen.
Klar, sie wird anfänglich erstaunt sein, aber schon nach kurzer Zeit dürfte sie wissen, dass sie sich alleine kümmern muss, um ihre Ruhe vor ihm zu haben.
Wie machen denn die Zwei das im Garten? Versucht sie da auch immer zu enkommen? Oder stellt sie sich seiner Herausforderung?

[Grashüpfer]

Wie machen denn die Zwei das im Garten? Versucht sie da auch immer zu enkommen? Oder stellt sie sich seiner Herausforderung?

Im Garten fängt häufiger die Hündin an, spielen zu wollen und der Rüde unterwirft sich ziemlich schnell. Wenn dann aber mal der Rüde beginnt, stellt sich die Hündin, also sie kommt nicht ins Haus gerannt und sucht Schutz. Dieses Verhalten legt sie nur bei Spaziergängen an den Tag und eben erst neuerdings.

Aber die letzten paar Spaziergänge liefen nun wie folgt ab: Rüde hackt auf sie ein, sie läuft zu mir, drückt sich an mich, ich ignoriere beide Hunde sage nichts und laufe weiter, Hündin läuft ganz eng und dicht Fuß, also mit Körperkontakt und schaut sich immer vorsichitg nach dem Rüden um, springt mich aber nicht an, ich wechsle die Richtung, Hündin bleibt Fuß und irgendwann rennt sie dann von selber von mir wieder weg und geht ihre "eigenen Wege". Solange sie bei mir ist, wird sie vom Rüden auch in Ruhe gelassen und wenn sie sich nun irgendwann wieder von mir weg traut, hackt der Rüde auch nicht mehr auf sie ein, sondern lässt sie in Ruhe, jedenfalls mal eine zeitlang.
Früher entfernte sich meine Hündin nur dann von mir, wenn ich dem Rüden den Befehl zum voraus laufen gab, jetzt wartet sie einfach von selber den für sich richtigen Zeitpunkt ab, um sich wieder von mir zu entfernen.
Scheint sie hat kapiert, dass ich ihr nicht mehr helfe, aber sie geht ihm doch lieber aus dem Weg, als sich ihm zu stellen.

[Nightmoon]

Hmmmm, dann scheinst Du auch der "Knackpunkt" zu sein, warum sie sich draußen so verhält. Hast Du schon einmal versucht, sie beim Spielen aus dem Garten direkt zum Gassi gehen abzurufen? Am Besten gleich aus dem Garten raus... wenn es sich machen lässt. Geht bei dir vielleicht noch Jemand mit den zwei Hunden? Wie verhält sie sich dort?
Ich könnte mir vorstellen, dass sie es da nicht macht.
Vielleicht würde es auch helfen, wenn Du immer versuchst in einer größeren Runde, also mit mehreren Hunden unterwegs zu sein. So ist sie abgelenkt, durch die Anderen und bekommt ihr Selbstvertrauen, was sie offensichtlich im Garten hat, auch draußen wieder. Wenn es geht, einfach probieren. Auf jeden Fall nicht auf ihre Versteck versuche eingehen, Notfalls Bällchen werfen oder ein Leckerchen oder sowas, dass sie wieder abgehen muss von dir.

Oder machste schon Cliff-Hanger anne Bäumchen?

[Die Wilde7]

Scheint sie hat kapiert, dass ich ihr nicht mehr helfe, aber sie geht ihm doch lieber aus dem Weg, als sich ihm zu stellen.

Das macht mal momentan gar nix... immerhin ist sie eine etappe weiter gegangen, sie läuft dann schon von alleine wieder weg ohne das Du den Rüden wegschickst, immerhin ein kleiner Erfolg... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

Nun musst Du weiter so machen, immer schön ignorieren, haste mal versucht einfach stehen zu bleiben wenn sie sich an dich drückt, oder immer und immer wieder ihr ausweichen, so das sie echt Probleme hat bei dir bei Fuß zu bleiben, damit sie so merkt das Du das verhalten eben nicht unterstützen tust...

Aber hört sich gut an weiter so

Offtopic:

Ich hoffe Dir gehts mittlerweile wieder Besser? Und das an weihnachten, gute Besserung, falls noch nicht alles wieder weg ist!

[Grashüpfer]

Hmmmm, dann scheinst Du auch der "Knackpunkt" zu sein, warum sie sich draußen so verhält. Hast Du schon einmal versucht, sie beim Spielen aus dem Garten direkt zum Gassi gehen abzurufen? Am Besten gleich aus dem Garten raus... wenn es sich machen lässt. Geht bei dir vielleicht noch Jemand mit den zwei Hunden? Wie verhält sie sich dort?
Ich könnte mir vorstellen, dass sie es da nicht macht.
Vielleicht würde es auch helfen, wenn Du immer versuchst in einer größeren Runde, also mit mehreren Hunden unterwegs zu sein. So ist sie abgelenkt, durch die Anderen und bekommt ihr Selbstvertrauen, was sie offensichtlich im Garten hat, auch draußen wieder. Wenn es geht, einfach probieren. Auf jeden Fall nicht auf ihre Versteck versuche eingehen, Notfalls Bällchen werfen oder ein Leckerchen oder sowas, dass sie wieder abgehen muss von dir.

Oder machste schon Cliff-Hanger anne Bäumchen?

Der Baumhänge-Smilie ist ja super toll.
Ja, ich habe sie schon beim spielen im Garten abgerufen, allerdings für ins Auto einzusteigen und nicht für Spazieren zu gehen. Aber das hat einwandfrei geklappt. Nein, sonst geht niemand mit den Hunden, nur früher hat mein Mann mit dem Rüden zu Hause richtig dolle gebubbelt und das tut er nicht mehr.
Früher waren wir immer noch mit einer Münsterländerin unterwegs, da haben mein Rüde und die Münsterländerin richtig dolle gespielt, also grob gespielt, meine Hündin hat die beiden allerdings links liegen gelassen und ging andere Wege. Leider ist die Münsterländerin nicht mehr, deshalb denke ich ja, meinem Rüden fehlt ein grober Spielgefährte.
Das letzte mal, dass ich in einer großen Gruppe gegangen bin war am 1. Mai. Das war soooo toll.
Wir waren ca. 20 Hunde, hatten am Anfang einen Kreis gebildet, sodass die Hunde sich alle mal sehen konnten und sind dann alle mal aneinander vorbei gelaufen (wie in der Huschu halt) und dann ging es los mit der Wanderung, fast alle Hunde waren abgeleihnt, es gab null Stress und was soll ich sagen, nach kurzer Zeit lief meine Hündin ganz vorne und führte das komplette Hunde- und Menschenrudel an, obwohl ich irgendwo entweder in der Mitte oder hinten rumlief.
Im Gewusel selber war sie nie. Anders mein Rüde. Aber das war echt toll, sowas würde ich sehr gerne öfter machen.
Zum Thema Ball werfen: Habe ich immer dabei beim Spazieren gehen, jeder hat seinen eigenen, aber wenn ich dann das Spiel beende und die Bälle wieder abhole, dann muss auch die Hündin unter dem Frust leiden, weil der Rüde dann auch versucht mein Mädchen zu attakieren, weil er nicht mehr Ball spielen darf. Aber das habe ich im Griff, indem ich ihn dann eben erst mal ein paar Sekunden fest halte, wenn ich die Bälle abhole.

Nun musst Du weiter so machen, immer schön ignorieren, haste mal versucht einfach stehen zu bleiben wenn sie sich an dich drückt, oder immer und immer wieder ihr ausweichen, so das sie echt Probleme hat bei dir bei Fuß zu bleiben, damit sie so merkt das Du das verhalten eben nicht unterstützen tust...

Offtopic:

Ich hoffe Dir gehts mittlerweile wieder Besser? Und das an weihnachten, gute Besserung, falls noch nicht alles wieder weg ist!

Ja, habe ich versucht, ist aber echt schwer, die schafft es echt und bringt einem zum stolpern.

Heute war es recht gut, mein Rüde hat sie fast in Ruhe gelassen, aber vllt. lag das ja auch nur am Schnee, bei Schnee sind die beiden nur mit der Nase am Boden beschäftigt. . Mal sehen, wenn es wieder taut, wie es dann wird.

Offtopic:
Danke der Nachfrage, Schmerzen sind alle weg, bin halt noch ein wenig matt, müde, lustlos die notwendigen Arbeiten zu verrichten.