Leinenführung

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Anne- Kathrin
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Leinenführung

Beitrag von Anne- Kathrin » Sa 24. Apr 2010, 20:57

Guten Abend, :D

mein Freund und ich führen seit zwei Wochen den Hund unserer Bekannten aus.
Ein 1- jähriger Jack Russel Terrier.

Problem ist die Leine!

Eine kurze Lederleine.
(Sind die genormt? *lol* Ich schätze 1m - 1,5m... )

Er zieht wie ein Verrückter! Auch bei seinen Besitzer. Sie gehen ebenfalls in die Hundeschule.
Funktioniert wahrscheinlich nicht ;-)

Wie kann ich Ihn an die Leine gewöhnen, dass er nicht so rupft?
Außerdem spielt er ab und zu mit der Leine und verwusselt sich andauernd.

Der Hund meiner Großeltern ist gut erzogen. Dies haben allerdings die Vorbesitzer erledigt, deswegen habe ich keine Erfahrungen in der Hundeerziehung.

Wenn er so zieht, bin ich immer stehen geblieben. Jedoch wenn ich weiter laufe, fängt er sogar an zu sprinten. Natürlich habe ich Ihn auch zurück gezogen, aber hilft auch nichts.

Er drückt sich irgendwann mal die Luft ab.- So doll hechelt er :(

Vielleicht könnt Ihr mir helfen. Vielen lieben Dank vorab.



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Re: Leinenführung

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 24. Apr 2010, 21:32

Zum einen würde ich auf ein Geschirr umsteigen.

Was die Leinenführigkeit ansonsten angeht, gibt es hier versierte Leute. Ich bin aus der Hundeerziehung zu lange draussen. Ich werd mir demnächst hier wohl selber nen paar Tipps holen müssen :D


Mit freundlichen Grunzern

Annette

Mit 2 samtpfotigen Killern

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Re: Leinenführung

Beitrag von Nightmoon » Sa 24. Apr 2010, 22:14

Hallo Anne-Kathrin,

ein Jack Russel ist ja auch ein sehr temperamentvolles Energiebündel. ;)
Im Ansatz machst du das schon richtig, u bleibst stehen, wenn er zieht, aber was machst du dann?
Gehst Du danach einfach weiter? Oder korregierst ihn da hin, wo Du ihn hinhaben willst?
Welche Kommandos gibst Du ihm? Welche benutzen seine Besitzer?
Warst Du zusammen mit seinen Besitzern + Hundi schonmal in der Hundeschule? So, dass Du sehen kannst, was und wie mit ihm trainiert/geübt wird?
Klar, ich könte Dir hier tausend Tipps geben, die alle zum Ziel führen, aber es bringt nichts, wenn Du anders mit dem Hund arbeitest, wie seine Besitzer und die Hundeschule. Alle, die mit dem Hund zu tun haben, die sollten die selben Kommandos geben und genauso umgehen mit ihm. Wenn den Besitzern das wichtig ist, dann nehmen sie dich bestimmt gerne ab und an dazu mit. :lieb:
schweinsnase77 hat geschrieben:Zum einen würde ich auf ein Geschirr umsteigen.
Das ist mir sofort auch aufgefallen. Ein K9-Geschirr ist sehr gut und es schadet ihm gesundheitlich nicht, wenn er mal an der Leine zieht, bis er es begriffen hat, dass das nicht von Euch erwünscht ist.
ich würde auch nur da eine kurze Leine nutzen, wo es eh vorgeschrieben ist. Im Stadt- und menschenbereich ist eine max. Leinenlänge von 2m gestattet, ist man direkt unter menschen, darf der Hund nur an einer 1m-langen leine sein.
Dass sich das nicht immer so bewerkstelligen lässt, alleine schon vom Größenunterschied von Hund und Herrchen, das haben die Beamten eher nicht bedacht. Ich kann ja nicht als 1,90m großer Mensch einen Chihuahua an eine 1m-Leine legen. Der Arme würde den Kontakt zum Erdboden nie erleben. :shock: ;)
Aber es wurde halt damals so gesetzliche festgelegt. :)


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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