Ich mache mir über das Thema Erziehung recht viele Gedanken, da ich keine Lust habe einen "verzogenen Schoßhund" (wie es viel zu oft bei viel zu vielen kleinen Hunden gibt) zu haben. Als Sammy letztens in der Hundepension/-schule war, habe ich mit den Trainern/Betreuern auch das Gespräch in diese Richtung gesucht (dort war er auch in der Welpenschule).
Mir wurde gesagt, dass in meinem Fall, das Gehorsamstraining (in der Schule) noch bis zum Frühjahr bzw besseren Wetter waren kann. Begründung: (m)einen Mops werde ich nicht dazu bringen auf nasser/schneeiger/matschiger Wiese Sitz, Platz etc zu machen und würde ihm damit viel zu viele Erfolgserlebnisse - der für mich ungünstigen Art - gleich zu Beginn des Trainings bescheren. - Gut damit kann ich leben.
Nun stellt sich mir die Frage, da Sammy seltens auf Kommandos hört (Sitz kann er ja schon, wenn er den Zeitpunkt als würdig genug empfindet
), dagegen aber auf Schnalzen mit der Zunge eher bereit ist, das gewünschte Verhalten zu zeigen (Sitz, Aus, Hols etc (Platz macht er einfach aus Prinzip nicht) ) selbst wenn er andere Wünsche hat (mit einem Hund spielen, Leute begrüßen (macht er bei jedem der ihm begegnet, ob er denjenigen nun kennt oder nicht - was sehr sehr anstrengend sein kann) etc), ob die Klicker-Methode vielleicht am Besten für ihn geeignet ist.Ich meine, wie erkenne ich, welche Methode die richtige für ihn ist (mit Leckerlis scheidet aus, da er auf Dauerdiät ist)? Hat jemand Erfahrung damit? Was gibt es noch für Methoden?
Hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben, aber ich wollte das noch vor dem Schlafen gehen los werden
