Essensverweigerer

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Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Mi 28. Okt 2009, 08:21

Hallo,

ich bräucht da mal euren Rat. Amy ist normalerweise der beste Fresser aus ihrem Wurf gewesen, hat auch im Futtertreiben am meisten Trieb von allen gezeigt, sie hat ihr Fressen immer zügig zu sich genommen, aber seit ca.4-5wo isst sie immer langsamer und mäkeliger. Sie ist eigentlich ein Allesfresser, von Bananen über Champignons bis hin zu Eierschalen, hat sie immer alles gefressen.
Anfangs war sie nur langsamer geworden beim Fressen, aber jetzt fängt sie an sich ständig umzuschauen, manchmal sogar vom Napf weg zu gehen, Brocken liegen zu lassen, oder in ihrem Körbchen bunkern zu wollen.

Ich musste anfang der Woche das Futter umstellen, d.h. seit montag bekommt sie rohes Futter. Normalerweise hat sie immer Adult Trockfutter bekommen, das musste ich auf High Performance umstellen weil ihr das Adult nicht mehr reicht und sonst fast 500gr futter am Tag bekommen hätte (eigentlich nicht schlimm, aber sie hat unmegen Haufen machen müssen, deshalb die erste Umstellung)
Da sie aber das High Performance nicht verträgt (weicher Kot-Durchfall und schlechtes Fell), habe ich sie jetzt ganz angefangen zu Barfen (zum. vorübergehend). Sie kennt Barf, denn ich mache immer mal 1-2 tage die woche Barftage. Am Montag das hat sie auch gut gefressen, zwar langsam, aber in einem Durchlauf. Gestern hatte ich eine andere Sorte Fleisch, mit teilweise größeren Brocken, da hat sie einen Brocken ganz liegen lassen, einen wollte sie Bunkern. Sowas geht gar nicht, also hab ich es ihr weg genommen und Leo gegeben (vor ihrer Nase), im sinne von Futterneid. Heute morgen habe ich ihr dann die kleinen Brocken gegeben, und einen Größeren mit dazu getan um zu sehen wie sie reagiert. Ssie hat ihn ausgesondert und wollte ihn wieder Bunkern. Also ich ihn ihr wieder abgenommen und vor leo gelegt, diesmal hat sie aufgepasst und ihn sich geschnappt.

Wie soll ich das denn jetzt handhaben? Unsere Hunde bekommen fast immer zusammen fressen und stehen dann immer nebeneinander in einer Reihe, sogar der schlechte Fresser von meinen Eltern schlingt alles in sich rein...
Die Tage bekomme ich endlich das neue Trockenfutter, Orijen, bin gespannt ob sie das dann besser annimmt, aber so kenne ich sie einfach nicht. Sie hat keine Halsentzündung oder Zahnprobleme, was ich mir vorstellen könnte wäre ne Kieferblockade, aber es fühlt sich alles normal an. Meine Züchterin meint das es vielleicht noch mit der Läufigkeit zusammen hängt. Am 9.8 war ihr erster Blutungstag, vielleicht das sie ein bisschen an Depressionen leidet, ihre Arbeitseinstellung ist ja momentan auch nicht die Beste und sie brummt sehr viel im Schutzdienst, aber ein Mali der schlecht frisst...das geht doch nicht. Als ich vor 3 wo bei der Osteophatin war meinte sie, Amy hätte einen Hormonstau. Sie hat ihr spezielle Akupunkturpunkte genadelt, danach war zumindest ihr Gesäuge nicht mehr geschwollen.... Ich kann nichts erkennen was auf eine Gebärmutterentzündung hin deuten würde, und auch sonst ist sie gut drauf, aber das mit dem Fressen macht mir schon sorgen.

Was meint ihr? Nur ne Phase? Mach ich was Falsch?

Gruß Dogmaniac


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Lieschen » Mi 28. Okt 2009, 08:37

Hallo,


Ich kann nichts erkennen was auf eine Gebärmutterentzündung hin deuten würde,
Es gibt auch eine "geschlossenen Pyometra"! Also ohne Ausfluss etc.
Ich würde den Hund umgehend beim TA vorstellen!


Liebe Grüsse
Antje mit Emily

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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Mi 28. Okt 2009, 10:15

Ne das glaub ich nicht. Sie hat kein Fieber und tobt den ganzen Tag herum, außerdem trinkt sie nicht mehr als sonst und hat auch kein Bauchweh. Sicherlich werde ich sie beim Tierarzt vorstellen, aber ich will abwarten ob sie ihr Fressverhalten mit dem neuen Futter ändert. Und das müsste heute oder morgen kommen.


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von chien » Mi 28. Okt 2009, 10:17

Gestern hatte ich eine andere Sorte Fleisch, mit teilweise größeren Brocken, da hat sie einen Brocken ganz liegen lassen, einen wollte sie Bunkern. Sowas geht gar nicht, also hab ich es ihr weg genommen und Leo gegeben (vor ihrer Nase), im sinne von Futterneid. Heute morgen habe ich ihr dann die kleinen Brocken gegeben, und einen Größeren mit dazu getan um zu sehen wie sie reagiert. Ssie hat ihn ausgesondert und wollte ihn wieder Bunkern. Also ich ihn ihr wieder abgenommen und vor leo gelegt, diesmal hat sie aufgepasst und ihn sich geschnappt.
Wenn man so die Entwicklung von ihr verfolgt, hat sie ja auch mit dem Futter bisher alles quasi klein bekommen. Jetzt mit der Umstellung kann sie vielleicht noch gar nicht so richtig was mit den größeren Brocken umgehen. Mein Gedanke geht in Richtung "kleines auffressen und großes Bunkern für schlechte Zeiten bzw. später". Interessant wäre zu wissen, ob sie auch alles fressen würde wenn es klein ist und entsprechend portioniert? Zumindest könnte man ausschließen, das es etwas Gesundheitliches ist und eher in Richtung Psyche bzw. Verhalten geht.



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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Mi 28. Okt 2009, 10:40

Nun, ich habe es gestern anhand einer Banane versucht, zuerst habe ich ihr ein großes Stück angeboten, das hat sie nicht genommen. Dann habe ich es ganz klein gemacht, das hat sie auch verweigert :hm:

Eigentlich kennt sie rohes Fleisch, auch in größeren Stücken, sogar am Stück.
Am Wochenende als sie bei ihren Züchtern war hat sie auch ein Rinderohr erst verweigert, dann aber doch genommen.

Sie hat ja vor zwei Wochen nur auf der Fährte Futter bekommen (für 5Tage, danach wieder normal), ich hatte sie davor extra 2 Tage nicht gefüttert, trotzdem hat sie sich beim fressen alle Zeit der Welt gelassen und Futter auf der Fährte sogar liegen gelassen und nur am Ende den Jackpot gefressen.
Normalerweise ist ihr Futter innerhalb von 2Min. "inhaliert", heute morgen hat sie 10Min gebraucht...

Vor dem Wochenende will ich sie nicht schon wieder Hungern lassen (damit ihr das Fressen wieder wichtig wird), es ist schwierig ihr Gewicht mit Barf zu halten, sie bekommt 800Fleisch plus Gemüse am Tag, da ich sie sonst immer nur mal gebarft habe ist es für mich schwierig jetzt auf anhieb die richtige Dosierung zu finden. Aber ihr mehr zu füttern würde auch gar nichts bringen da sie es eh nicht fressen würde.

Ich weiß auch nicht...


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von chien » Mi 28. Okt 2009, 10:54

Mal ne andere Frage, hattest du früher schon mal Hungertage eingerichtet?
Kann man ausschließen das sie doch nicht etwas mit den Zähnen oder Zahnfleisch hat?



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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Mi 28. Okt 2009, 11:00

Hungertage an sich haben wir nicht. Wenn ich z.B. heute nachmittag mit ihr arbeite dann bekommt sie da ihr Futter und zuhause nicht mehr. Also Grundsätzlich ist es so das meine Hunde an Arbeitstagen zuhause kein Fressen bekommen, es sei denn sie haben nicht viel Futter bekommen (sondern wurden über das Spielen bestätigt)

Mit ihrem Maul ist alles okay...


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Mugen » Mi 28. Okt 2009, 11:16

Wie alt ist sie jetzt?

Wenn man wirklich Krankheiten ausschließen kann, dann kann es auch einfach sein, dass sie einfach ein gemütlicherer Esser geworden is.
Als Mugen noch jünger war musste man aufpassen, dass er den Napf nicht gleich mitfrisst. Inzwisches isses aber so, dass er am längsten braucht zum Fressen. Schööööön gemütlich, genüsslich und langsam mampfen. Hat sich irgendwie bei ihm auch so eingeschlichen.


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Mi 28. Okt 2009, 11:18

Sie ist jetzt 13 Monate.
Das sie ihr Fressen langsamer frisst stört mich an sich ja auch nicht, aber sie soll mit den Spinnereien aufhören was das Bunkern, ausspucken oder verweigern angeht...in der UO nimmt sie kein Trockenfutter mehr, das hatte nie eine Rolle gespielt ob Wurst oder Trockenfutter...


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Mugen » Mi 28. Okt 2009, 11:25

Hm, aber 13 Monate is auch n Alter in dem sich viel ändert. Ich würde einfach mal am Ball bleiben und eventuell mal schauen ob es nicht doch was organisches ist.
Mugen hat mal ne Zeit lang so gut wie gar nicht gefressen bis ich dahinter kam, dass er ne Mandelentzündung hat. Es könnte ebenso gut auch sein, dass der Hund z.B. Schluckbeschwerden hat oder sowas.
Wenn du dir unsicher bist und dir das wirklich merkwürden vorkommt, dann ist ein Weg zum TA auf jeden Fall gut, weil man dann auch Gewissheit hat. Ich als Hobbyhypochonder geh lieber einmal zu viel zum TA, allein damit ich mir keine Sorgen machen muss.


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Gast Luder » Mi 28. Okt 2009, 11:31

Meine Hündin hat auch Probs mit größeren Stücken Fleisch. Allerdings schon immer. Die nimmt sie auch raus, legt sie entweder neben den Napf oder auf ihren Fressteppich.

Als sie das mäkeln anfing war ich ganz rigoros, 10 Minuten hingestellt und dann weg damit. Nach drei Tagen legte sich das dann wieder.

Allerdings steht sie nicht sportlich unter Belastung.

Als sie noch nicht kastriert war, war es bei den Läufigkeiten (und kurz davor und danach) allerdings auch so, das sie sehr mäkelig war.

Wenn du gesundheitlich alles ausschließen kannst würde ich es evtl. auch mal probieren ihr das Futter nach kurzer Zeit wegzunehmen.

Ob Futterneid schüren so ne gute Idee ist? :hm: Ich bin da immer sehr zwiegespalten. Eigentlich ist es ja erstrebenswert sowas nicht zu haben, allerdings habe ich das auch schon gemacht um zu schauen wie sie reagiet.

Ihr war das mehr oder weniger egal :crazy:


Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)

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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Mi 28. Okt 2009, 11:46

Na dann, ich werde mal schaun wie sie das neue Futter annimmt, ansonsten fahr ich Freitag mit ihr zum TA.


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Lieschen » Mi 28. Okt 2009, 12:56

Wie intensiv arbeitest Du denn mit Amy?
Wenn sie nach 2 Hungertagen das Futter auf der Fährte verweigert und auch in der UO könnte es vielleicht auch sein, dass sie "keine Lust" hat und Dir das dementsprechend demonstriert?
Mit 13 Monaten steckt sie ja auch mittendrin in der Pubertät und testet jetzt mal ihre Grenzen aus?!

Allerdings sind das wirklich nur Vermutungen. Ich persönlich würde meinen Hund, wenn er denn bisher ein guter Fresser war und nun so mäkelt als allererstes beim TA gründlichst checken lassen. Inclusive Blutbild, das Herz vielleicht mal schallen lassen, jeden einzelnen Zahn abklopfen etc.
Hunde sind supergute "Schauspieler" und wenn sie erstmal richtige Symptome zeigen ist oftmals die "Kacke schon so richtig am dampfen" Sorry, für diesen Ausdruck :schäm:


Liebe Grüsse
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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Mi 28. Okt 2009, 14:19

Ich arbeite unterschiedlich mit ihr, momentan machen wir Dienstags UO, Mittwochs Agi und am Wochenende das volle Program, sowohl SD als auch Fährte und UO. Allerdings bekommt sie ja schon Futter, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.

Also, wenn ich mit ihr Fährte oder sie bei einigen Übungen sehr viel Futter bekommt, setzt sie eine Mahlzeit aus, bzw. ist das ihre Mahlzeit Futter die sie sonst bekommen würde.
In der UO bekommt sie gar kein Futter mehr, da arbeiten wir nur noch über Beute, es gibt nur in Ausnahmen ein Leckerlie (Beutetausch, Approtieren), das ist aber so wenig das sie ne ganz normale Mahlzeit abends bekommt.
Sie setzt lediglich aus wenn sie in der Fährte gefressen hat, oder wenn sie im Agi sehr sehr viele Leckerlies bekommen hat.
Wenn wir z.B. am WE morgens Trainieren, mit Futter, dann bekommt sie abends trotzdem Futter (normalerweise wird sie zwei mal gefüttert, aber die morgenmahlzeit fällt dann halt weg)

Es ist ja auch nicht so als wäre sie Leistungsschwach, ihre Einstellung ist nur momentan nicht die gewünschte...sie brennt einfach nicht so, wobei das wirklich am Alter liegt, ihr Mutter war damals genauso. Sie hat Lust zu arbeiten, macht das aber nur Halbherzig. Ich muss zugeben, ich lasse ihr keine Möglichkeit mehr "keine Lust zu haben", dafür ist sie nicht der richtige Hund und aus dem Alter ist sie raus, wenn Leo mal "keine Lust hat" ist das was anderes, aber ein Malinois muss immer für sowas gut sein, und "Nett" war gestern, es ist an der Zeit das sie arbeitet, auch wenn sie gerade keine Laune dafür hat. Ein Kind muss auch seine Hausaufgaben machen, selbst wenn es lieber draußen mit seinen Freunden spielen will.

Habe ne Mail bekommen das das Futter heute ankommt, mal schaun wie sie sich da anstellt....ansonsten werd ich ja eh mit ihr zum TA gehen, jedoch denke ich nicht das es indiziert ist das Herz zu unteruschen ;) denn da zeigt sie nun wirklich keinerlei Auffälligkeiten. Versteh mich nicht falsch, ich bin die letzte die Kosten oder Untersuchungen scheuen würde, aber jetzt fangen wir erst mal bei einer allgemein Utersuchung an und sehen dann weiter.
Trotzdem hab vielen Dank :yo: sofern wir auch den hauch einer Vermutung haben werde ich es unteruschen lassen ;)


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Fr 30. Okt 2009, 20:48

So, nun sie frisst ihr neues Futter super gut. Vertragen tut sie es bis jetzt auch. Übers Wochenende ist sie nicht da, macht Urlaub bei ihren Züchtern, aber wenn was wäre melden die sich bei mir.

Ist wohl eine neue Angewohnheit sachen in ihrem Körbchen zu bunkern. Sobald sie ein größres Stück (Leckerlie) zwischen die Zähne bekommt trägt sie es in ihren Korb und frisst es dort. Ich erinnere mich das sie das als Baby auch gemacht hat, als sie große Brocken noch mehr kauen musste. Ich beobachte das jetzt erstmal weiter.

Ich glaube letztlich macht sie einfach wieder ne Entwicklung durch, das sieht man seit gestern auch was das Arbeiten angeht. Sie ist wieder voll dabei und hat wieder riesen Spaß bei der Arbeit. Da hat Frauchen wohl mal wieder überreagiert :roll: , naja, watt solls, dem kleinen Teil solls halt gut gehen.

Vielen Dank euch, ich halt euch auf dem laufenden :lieb:


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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Lieschen » Sa 31. Okt 2009, 20:07

Dogmaniac hat geschrieben: Da hat Frauchen wohl mal wieder überreagiert :roll:
Find ich nicht. Ich bin nämlich auch so eine Glucke :mrgreen: Besser einmal mehr Gedanken machen, hinschauen und hinterfragen als sich später Vorwürfe zu machen. Schliesslich können unsere Fellnasen ja nicht sagen, wo es eventuell weh tut.

Schön, dass sie wieder Spaß an der Arbeit hat und auch Hunger. Viel Spaß weiterhin! Hast Du mal wieder ein paar aktuelle Bilder? ich finde Malis in Aktion nämlich Klasse :mrgreen:


Liebe Grüsse
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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Sa 31. Okt 2009, 22:50

Wenn dir Malis in Aktion gefallen wird dir Malimaniac´s Action erst recht gefallen ;-) Von Amy habe ich momentan keine wirklich guten Aktionsbilder (unscharf), aber von ihrem Lieblingsbruder kann ich dir welche bieten :D
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Re: Essensverweigerer

Beitrag von Dogmaniac » Fr 11. Dez 2009, 13:25

So,

ich war Zwischendurch mit Amy bei der Chiropraktikerin da mir das mit dem Futter doch etwas Kummer bereitet hat und ihre Arbeitseinstellung auch nicht die Beste war.
Ihr Kiefer war rechts blockiert. Außerdem 1.+2. Halswirbel, Kreuzdarmbeingelenk und eine Zehe vorne Links. Das erklärte natürlich alles.

Danach gings mit dem Fressen auch wieder super. Sowohl Trockenfutter, wie auch frischer grüner Pansen. Allerdings hatte sie noch am gleichen Abend ne Blasenentzündung und ne Halsentzündung.

Am vergangenen Wochenende gab es dann wieder frisch Fleisch (Rindmix) mit Gemüse (Spinat und Karotten). Das hat sie nicht ganz so begeistert gefressen wie den grünen Pansen. Am Sonntag gab es dann Kopffleisch mit dem gleichen Gemüse. Das hat sie widerwillens gefressen und sehr lange gebraucht.

Montag hab ich dann den Test gemacht: Trockenfutter mit Fleisch gemischt! Sie hat das Futter getrennt und das Fleisch liegen gelassen...dazu fällt mir echt nichts mehr ein. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe...

Wir machen zwar momentan echt viel Schutzdienst, aber das müssen wir auch damit sie Muskeln aufbaut. Ich denke nicht das sie schon wieder ne Blockade hat, das würde ich beim Arbeiten merken (wie beim ersten mal) Nebenbei mach ich natürlich viel Muskelaufbau mit ihr, damit sie alles gut kompensieren kann.

Heute morgen hat sie gebrochen, als ich das Futter angemacht habe lag sie in ihrem Körbchen (das macht sie sonst nie, sie belästigt einen sonst immer). Als ich es dann hingestellt habe (Trockenfutter) hat sie es nicht angerührt. Sie hatte wieder typisch ihre eitrigen, glasigen Augen, wie immer wenn sie kränkelt!
Ich denke nicht das das was mit ihrem Fressproblem zutun hat, aber heute Nachmittag hab ich einen Termin beim TA. Großer Check, mit Blutabnahme etc.
Seit sie läufig war hat sie ständig was anderes: Blasenentzündung, Halsentzündung, Durchfall und jetzt die Kotzerei. Ne Kotuntersuchung lass ich auch gleich machen, mit Giardien etc.
Am Wochenende bin ich mal wieder umgeben von Heilpraktikern, die dürfen sich dann an ihr austoben. Ich denke das wir sie Nadeln werden...

Ich hatte ihr heute morgen gleich Nux Vomica gegeben, 3x5 globuli in 5 Minuten Abstand. Meine Mutter meint sie schläft viel, ich hab ihr gesagt das sie ihr noch MCP tropfen geben soll (bin ja auf Arbeit)

Um 16uhr sind wir dann beim TA


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