ist Spike ein Problemhund?

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ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Sunnipet » Di 10. Mär 2009, 20:21

Hay Leute!

Spike (ein Goldenretriever-hovawart mix.) zeigt komisches Verhalten:

Er holt alles mögliche aus dem Teich d.H. Pflanzen ,Steine und die körbe wo die Pflanzen drinne sind!

Noch etwas:
Wenn meine Eltern Kuscheln oder Knutschen ... springt er dazwischen ..ich glaub er will meine mum beschützen oder so..(bin mir unsicher)

FRAGE:hab mal was gehört..das:wenn er großen mist baut ..man ihn in den Nacken nehmen kann und auf den Boden drücken darf!STIMMT DAS?..ich finds net so toll!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen! :yeah:

LG
Lisa und :love: Rasselbande :love: !


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Re: ist Spike ein problemhund?

Beitrag von chien » Di 10. Mär 2009, 20:29

Hallo Sunnipet,
gibst du uns noch ein paar Infos zu Spike?
z.B. woher iht ihn habt und wie lange schon ?
wie alt er ist und wer seine Bezugsperson bei euch ist?
Was ihr so mit ihm macht und unternimmt usw.?

So kann man spike besser einschätzen und dir auch Ratschläge geben ;)



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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Gast58 » Di 10. Mär 2009, 20:43

Ist es nicht so, das wenn wir Menschen uns Umarmen miteinander Kuscheln der Hund zwischen geht, weil der denkt wir streiten uns, ist das nicht auch so ein Beschwichtigungssignal eines Hundes? Meine hats auch gemacht, macht es aber mittlerweile nicht mehr, gemacht haben wir da nichts dran



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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von chien » Di 10. Mär 2009, 21:00

Ist es nicht so, das wenn wir Menschen uns Umarmen miteinander Kuscheln der Hund zwischen geht, weil der denkt wir streiten uns,
kann man nicht einfach so sagen, im Grunde hat der Hund wenn er in der richtigen Rangfolge steht, da "Oben" nichts zu suchen;)



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Re: ist Spike ein problemhund?

Beitrag von Sunnipet » Di 10. Mär 2009, 21:01

chienloup hat geschrieben:Hallo Sunnipet,
gibst du uns noch ein paar Infos zu Spike?
z.B. woher iht ihn habt und wie lange schon ?
wie alt er ist und wer seine Bezugsperson bei euch ist?
Was ihr so mit ihm macht und unternimmt usw.?

So kann man spike besser einschätzen und dir auch Ratschläge geben ;)

Also..Spike is 9 Monate alt..ein Mänchen..
Wir haben ihn seit denn 11.7 08 ..glaub ich..und vom Züchter..

Jeden sonntag und samstag gehen wir mit ihm in den Wald (weiter weg ..) dort bleiben wir dann 2-4std ..damit er frei laufen kann da er bei gebieten die er kennt i-wie net hört!

Sonst geht meine mum nm morgens 1 mal normal..dann einmal mittags um 12 b geht sie mit ihm unten bei uns in den Wald..dann mittags geh ich einmal (1-2std.)(manchmal mein bruder auch nochmal mittags)
Und dann abends meistens 8uhr (20uhr) ..so 1-2std..dan nochmal spät abends im garten...auch länger...

die bezugs person is meine mum danach komm ich und dann mein dad und ganz unten mein bruder..da er sich kaum drum kümmert!

LG
Lisa ?Rasselbande!


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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Nightmoon » Di 10. Mär 2009, 21:08

Hallo Sunnipet,
das mit dem Dazwischengehen, wenn die Eltern kuscheln, da heißt es ganz klar für den Hund, dass er auf seinen Platz zu gehen hat oder zumindest dazubleiben hat, wo er gerade ist. Keiner darf dabei hysterisch wirken, sondern den Hund ruhig, aber bestimmt auf einen/seinen Platz schicken. Das könnte auch Eifersucht sein. ;) Dass der Hund dabei an Streit denkt, glaube ich nicht. Hunde können sehr gut unsere Mimiken und Gestiken deuten. Eher würde ich sagen, er ist eifersüchtig, weil die haben Spaß und er will auch Spaß haben und beschäftigt werden. Spielen ist ja soooooo toll. :hot:

Zum Rest bräuchte ich auch mehr Infos, wie z. B. was Deine Eltern dagegen machen, wie sie reagieren, wenn er etwas aus dem Teich schleppt.
So jetzt, ohne weitere Erklärung.... Warum macht Ihr keinen kleinen Zaun darum? Oder ein Seil drum herum spannen, mit Bändern dran, bis er gelernt hat, dass er da nicht hin darf. Klar, er könnte da leicht drüberspringen, aber es wäre zumindst eine optische Grenze, die es gilt, ihm beizubringen. Bis dahin und nicht weiter. Wenn er das gelernt hat, dann kann man das Seil oder den Zaun wieder entfernen und er wird da auch nichts mehr rausholen. Wenn ja, dann muss er sofort wieder dort weggescheucht werden, mit einem Nein oder Pfui. Der Teich muss für ihn Tabu sein. Das dürfte auch er schnell begreifen.
Versuche mal ein bisschen die Situationen zu schildern, denn das wäre für uns sehr hilfreich. ;)


Ah, sorry, unsere Antworten haben sich überschnitten.
Ja, er ist noch ein Hundebaby, wenn auch schon ziemlich groß. Geht Ihr mit ihm nicht auf einen Hundeplatz? Das wäre gerade in diesem Alter noch sehr wichtig. Er ist jetzt so weit, wo er unbedingt Gehorsam lernen muss, denn alles was sich jetzt einschleift, ist nur noch schwer aus ihm später rauszubekommen. In einer Hundeschule bekommt Ihr die entsprechende Anleitung, wie Ihr das machen könnt. Denn wie mir scheint, ist es mit der Rangordnung auch noch nicht richtig geklärt. Er sieht sein Rudel aus der Chefperspektive, das solltet Ihr schleunigst ändern.
Wichtig ist, dass Ihr alle "an einem Strang zieht". Klar und selbige Kommandos. Kein Heute so und Morgen darf er mal, weil er so putzig und süß ist... Nur so kann er lernen, dass es eine klare Linie für ihn gibt.
Das mit dem Rufen und nicht zu Euch kommen, das solltet Ihr auch intensiv üben, denn das ist Grundvorraussetzung dafür, dass man einen Hund überhaupt erst von der Leine machen darf. Dazu könnte Euch eine Schleppleine und viele viele Leckerlies hilfreich sein.


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Sunnipet » Di 10. Mär 2009, 21:30

Wir haben eine Schlepleine..die nehmen wir für gebiete wo wir oft sind ;) Aber in fremden gebieten hört er sehr gut!
Aber sonst klappen die Komandos so naja
Aber das sind wir am üben!

Wir sind früher immer in die Hun deschule gegangen und bald fängt wiedre ein neuer kurs an ..wartscheinlich gehen wir dahin :)
Ich weiß nicht wie ich es genauer schildern soll..könnt ihr nicht einfach sagen was ihr noch wichtiges wissen wollt..den das mit dem schildern hab ich net so verstanden!

Das mit dem Zaun darum Funktioniert nicht da wir dort etwas unter der Erde viele Kabel un so haben..und er locker rüberspringen würde (wie gesagt) ..wir würden es auch net immer mit bekommen..und so..is dann etwas schwiwierig!

Meine eltern meinen er braucht einen maulkorb immer wenn er in den Garten geht..ich bin dagegen!

Aber ich hab eh net viel zusagen!


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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Gast58 » Di 10. Mär 2009, 21:38

Dem ist gewiss auch langweilig, wenn er alleine im Garten ist und da er noch sehr jung ist, sucht er sich halt Beschäftigung und wenn eben der Teich drunter leiden muss, der bietet ihm Spielemöglichkeiten, beschäftigt ihn auch, wenn er im Garten ist, kein Hund mag Langeweile haben.



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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von chien » Di 10. Mär 2009, 21:48

Nunja, er ist 9 Monate und damit noch quasi ein Welpe. Da steht Spiel, Spass im Vordergrund. Ihr müsst nur konsequent erziehen, ihm Gebote und Verbote im Alltäglichen nahe bringen. Wenn er an Teich geht, Verbot ausprechen, gehorcht er, heranrufen Leckerchen als Belohnung geben. Wenn er zwischen deine Eltern geht, muss dein Vater ein "Aus" oder ein "Nein" aussprechen, Spike muss begreifen, das er weit unter ihm steht und nicht dazwischen gehen darf. Zur Not auf seinen Platz verweisen und dort etwas verweilen lassen. Das müsst ihr konsequent durchziehen bis es sitzt.



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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von saloiv » Di 10. Mär 2009, 23:11

Ich habe von Hunden ja eher wenig Ahnung :schäm: aber das Verhalten das du mit dem Teich beschreibst kenne ich. Ich würde ihn deshalb nicht gleich als Problemhund einstufen ;). Es ist eine Art Beschäftigung.

Ein Hund, mit dem ich öfters mal spazieren gehe, macht das sehr ausgiebig, wenn ich ihn im Wasser spielen lasse (er liebt Flüsse, Seen, Tümpel usw. und wenn ich spazieren geh, darf er auch ausgiebig darin spielen). Es macht ihm rießigen Spaß. Er ordnet die "gefundenen Steine" in einem Muster an :D.

Vielleicht kannst du ihm mit Spielen vom "Teich leeren" abhalten...? Ein Versuch ist es wert.


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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Sunnipet » Mi 11. Mär 2009, 15:42

hay leute,
erstmal danke für die Vielen antworten ;)

Ok ,abend sim Garten werde ich nun immer mit ihm beschäftigen und so..

chienloup..machen wir auch und sollangsam scheint es besser zu werden :)

Snowman...es war aber eine erfahrende züchterin..sie hat mehrere Hunde und welpen gehabt und wo die welpen waren war es auch sehr schön..sie konnten raus wann sie wollten und so..fand ich echt klasse :)
Aber ich kenn mich da net so aus!

Und mir is keine passende Überschrieft eingefallen..könnt ihr ja ändern wnen die net passt!

Aber mir is auf die Schnelle halt nix eingefallen!


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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Nightmoon » Mi 11. Mär 2009, 18:43

Wenn Ihr so einen großen Garten habt, dann baut ihm doch einen größeren und tieferen Sandkasten. Dort könnt Ihr dann Leckerchen oder Spielzeug verbuddeln oder Beides und ihn suchen lassen. ;) Vielleicht lenkt es ihn vom Teich ab.


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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von chien » Mi 11. Mär 2009, 19:16

Ok ,abends im Garten werde ich nun immer mit ihm beschäftigen und so..
Beschäftigung ist wichtig, aber nicht nur abends ;)
chienloup..machen wir auch und sollangsam scheint es besser zu werden
wie gesagt, er ist jung, da müsst ihr noch viel arbeit reinstecken in die Erziehung, eine Hund kommt nicht erzogen auf die Welt;)
Snowman...es war aber eine erfahrende züchterin..sie hat mehrere Hunde und welpen gehabt und wo die welpen waren war es auch sehr schön..sie konnten raus wann sie wollten und so..fand ich echt klasse
Aber ich kenn mich da net so aus!
was auch nur ne anmerkung von snowi, brauchst dich nicht rechtfertigen ;)
Und mir is keine passende Überschrieft eingefallen..könnt ihr ja ändern wnen die net passt!Aber mir is auf die Schnelle halt nix eingefallen!
keine Sorge, die passt schon, du stellst es ja in Raum als Frage ;)



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Re: ist Spike ein Problemhund?

Beitrag von Grashüpfer » Mi 11. Mär 2009, 20:51

Die Sache mit dem Pflanzenklau aus dem Teich kenne ich auch, obwohl ich mir einbilde, dass ich meinen Hund als Welpe sehr viel Zeit widmete.
Ich habe es ihm ehrlich gesagt nicht verboten, es legte sich irgendwann von alleine.
Allerdings ziehen meine Hunde heute noch zum trinken das Teichwasser dem frischen vor.

Aus welchen Gründen auch immer, Hunde finden es einfach ganz, ganz toll in einem Teich durcheinander zu machen, das hat irgendeine besonder Faszination.
Mich hat es damals einfach nicht gestört, denn mein Hund hatte hin und wieder mal am Rande eine Pflanze ausgebuddelt, dann habe ich sie eben wieder reingesetzt, was solls, oder niedergetrampelte Wasserpflanzen erholen sich auch wieder, ist nicht sooo tragisch. Aber wenn es bei euch nicht sein darf , dann müsst ihr ihm natürlich einen anderen interessanten Ersatz anbieten, in Form von Spielen bzw. Beschäftigung.
Der Tipp mit dem Hundeplatz finde ich übrigens super. Denn in den Pausen dürfen die Hunde sich dort auch austoben und können Kontakte knüpfen und Erfahrungen sammeln, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Wenn ihr so einen großen Garten habt, baut doch noch einen Teich, in dem der Hund dann rein darf. Er lernt das dann recht schnell, dass er in den einen Teich darf in den anderen aber nicht.
Es ist nämlich was tolles, wenn Hunde nicht wasserscheu sind und im Sommer wird er es euch danken. ;)


"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."

(Theodor Heuss)

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