zweifärbiger kot

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Selbst als sehr erfahrener Hundehalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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zweifärbiger kot

Beitrag von freigänger » Sa 19. Feb 2011, 23:38

cano hat probleme mit der verdauung bzw. dosen/trofu-unverträglichkeit.
heut waren wir bei einem "neuen" ta, er hat ihn 4x akupunktiert. die ersten 2 nadeln hat cano noch bemerkt, bei den beiden anderen keine zuckung (akupunktur war für mich bisher nie thema, 0 wissen). seine pupillen haben sich anschließend sehr schnell normalisiert (er hat auch einen schweren herzklappenfehler) und der weitere erfolg wird sich zeigen.
u.a. hat der ta nach der beschaffenheit des kots gefragt und, da 2-färbig, die frage nach bauchspeicheldrüse gestellt. im nachhinein denk ich mir auch, daß es nicht normal ist, wenn reis und fleisch in getrennten kotwürstchen abgesetzt werden :hm:

setzen eure hunde einfärbigen oder schon auch "getrennten" kot ab?


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: zweifärbiger kot

Beitrag von lapin » Di 8. Mär 2011, 19:19

Also 2 farbig halte ich nicht für unnormal, kommt durchaus vor :hm:!

Inwiefern soll das denn mit der Bauchspeicheldrüse im Zusammenhang stehen?

Das mit der Akkupunktur finde ich übrigens spannend, hat das gut geholfen? War es sehr teuer?


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: zweifärbiger kot

Beitrag von chien » Di 8. Mär 2011, 19:27

Zweifarbig ist beim Hund nicht wirklich ungewöhnlich, man hat öfters ein hellen Teil und einen dunkleren Teil der Wurscht ;)

Wenn der Kot recht trocken ist und der Hund z.B. wenig getrunken hat, ist es oft wie übereinander gestapelt im Darm. Auch sieht man manchmal den Unterschied zwischen vorher gekauten Knochen, also recht hell bis fast grau und danach denn dunkel, kommend von dem was später gefressen wurde!

Die Sachen die schnell verdaut werden gehen halt zuerst rau und die etwas schwereren stapeln oben drauf, so in etwa würde ich das sehen;)



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Re: zweifärbiger kot

Beitrag von Nightmoon » Do 10. Mär 2011, 16:18

freigänger hat geschrieben:setzen eure hunde einfärbigen oder schon auch "getrennten" kot ab?
Bei Tessa ist es auch so, da gibt es eher Problenme bei ihr, wenn ihr Kot eine Farbe hat, nämlich nur dann neigt sie wieder verstärkt zu Durchfall. Hat sie ein- oder mehrfarbigen Kot, dann ist es so, wie Chienloup schon geschrieben hat, je nach Verdaubarkeit "stapelt" sich das Zeugs und wird entsprechend so ausgeschiedenen.
Wenn dein Hund sowieso schon zur Verstopfung neigt, dann würde ich Dosenhappi weglassen, denn gerade da werden Knochenmehle und was weiß ich noch Alles "durchgedreht und reingeschippt".
Knochen & Knorpel stopfen immer sehr stark, auch bei einem gesunden Hund und der Kot ist entsprechend weißlich, auch so, wie Chien schon beschrieben hatte. Wenn dein Hund zu arger Verstopfung neigt, dann würde ich ihm mehr Frischkost geben, Tessa z.B. mag unheimlich gerne rote Paprikaschoten, Apfelstückchen, Gurke. Karotten und Kohlrabi. Dementsprechend bunt sehen ihre Hinterlassenschaften aus. :jaja: ...aber oft muss ich bei ihr ja dass Gegenteil bewirken, also eher das, was verdickend wirkt, aber Knochen darf ich ihr nicht geben, das verträgt sie auch nicht mehr und wäre für sie eine Tortur.
lapin hat geschrieben:Inwiefern soll das denn mit der Bauchspeicheldrüse im Zusammenhang stehen?
Wenn die BSD nicht okay ist, dann sieht der Stuhlgang oft gelblich oder lehmfarbend aus, man sagt auch "Fettstuhl" dazu. Sowas kann bei Hunden vorkommen, die viele und starke Medikamente haben. Bei Tessa verfärbt sich ihr Kot gelblich, sobald sie wieder mehr Wasser einlagert und dann wird der Kot auch viel weicher, u.U. wässreig, aber immer so ockergelb. Zumindest hatte mir das damals mein TA so erklärt. Da wird kein Futter irgendwie unterteilt verdaut, da wird dann alles gelblich.


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: zweifärbiger kot

Beitrag von freigänger » Do 10. Mär 2011, 22:31

hell hab ich dem reis und dunkel dem fleisch zugeordnet :grübel: doch gelb, weiß? (ev. ulcugant?)
müßt der magen bzw. darm nicht alles untereinander mischen und weitertransportieren? mir leuchtet schon ein, daß manches schneller zersetzt wird und anderes eben länger braucht.

cano hat seit jahren verdauungsprobleme, 'mundgeruch', geröteten rachen, bauchgrummeln, schleimverpackten kot.....
die BSD galt als insuffizient. ist jetzt ok.
blut-, harn- und stuhluntersuchung soll lt. tel. ta nichts gravierendes ergeben haben. ev. eine chronische darmentzündung.
ich hab vor einigen monaten die dosen und trofu, kaustangerl, gutsi.... verdächtigt und weggelassen, nur mehr totgekochter reis+huhn (2 std.).
seit ca. 2 mo gibts rohes pferd, ungewaschene kuttln und breiigen reis - er verträgts und das fell wird fester, kein so arger haarausfall mehr.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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