Was haltet Ihr von Hundepensionen? Würdet Ihr eueren Hund dort jeder Zeit gerne unterbringen?
Oder lasst Ihr Euren Hund lieber privat betreuen, weil Ihr da sicher sein könnt, dass es Eurem Liebling gut geht?
Oder aber sagt Ihr euch, kein Urlaub ohne Hund?!!!
Ich persönlich bin auf Hundepensionen, nicht gut zu sprechen.
Denn ich habe insgesamt zweimal ein Haufen Geld gelassen (22,50 DM damals pro Tag, zzgl. Tierarztkosten) und nach dem 2. Mal musste ich erschreckender Weise feststellen, dass in den gesamten 3 Wochen nichts mit Tessa gemacht wurde. All das, was ich im Vorfeld geregelt hatte (Extra
Unser Glück und das Pech der Pension, wir kamen einen Tag eher nach Hause und logisch, der Weg, noch mit Gepäck im Auto ging sofort zur Pension, um unsere Hundemaus abzuholen. Das Bild, welches sich mir bot war einfach nur noch zum heulen! Die Besitzer waren nicht da, es war lediglich der Sohn gerade zu Hause, also sollte er uns unsere Hundemaus herausgeben. Erst weigerte er sich, weil seine Eltern nicht da seinen, aber das redete ich ihm sofort aus.
Es ist mein Hund und ich kann meinen Hund jeder Zeit aus welchen Gründen auch immer von dort wieder abholen, ansonsten würde er mich besser kennenlernen und ich würde hier nicht eher weggehen, bis ich meinen Hund wieder bekomme - notfalls auch mit der Polizei! Es sei noch dazu gesagt, dass der Sohn mind. 16 oder 17 war, also kein Baby mehr! Naja.... er ging dann rein, um Tessamaus zu holen. An der Leine brachte er sie dann ihre Futternäpfe vergaßen wir in der Aufregung, aber das war mir echt Wurst. Ehrlich, den Anblick werd ich nie vergessen. Sie war viel zu fett, total verdreckt, die Augen verklebt, dabei hatte ich extra noch gesagt, dass sie bitte die und die Augensalbe vom Tierarzt, der dort 200m weiter seine Praxis hatte holen möchten und ihnen das selbstverständlich auch bezahle und ihr Popo war ebenso total mit Kot verschmiert. Wie ich mich in diesem Augenblick fühlte, ich glaube das brauche ich nicht weiter auszuschmücken.
Zu Hause angekommen ging ich mit ihr erst einmal eine schöne Gassirunde, Gepäck und Trallala waren Nebensache, jetzt war nur noch Hund für mich wichtig. Sie liebte Stöckchen spielen und das wollte ich dann auch mit ihr tun. In ihrer Euphorie biss sie mir gleich in den Oberschenkel, sowas hatte sie vorher noch nie gemacht!
Überhaupt, ich hatte das Gefühl, als könne sie ihre Freiheit und dass ihre Familie wieder da ist gar nicht fassen, sie war regelrecht durchgeknallt. 
Naja, nach der Runde musste ich sie erst einmal in die Wanne stellen und ordentlich durchshampoonieren, denn alles an ihr war extrem verklebt. Am schlimmsten war es wirklich mit ihrem Popos und ihren Augen. Das war nicht nur für mich ziemlich nervenaufreibend, auch für Tessa war es teilweise schon schmerzhaft, weil wir das fast nicht mehr ab bekeámen, trotz ewig einweichen. Als ich ihr den Popo sauberschrubbelte, da verdrehte sie richtig die Augen vor Wonne und stöhnte vor Wohlbefinden, weil sie das so richtig dolle vermisst hat, dass sie da auch sauber gemacht wurde.Da habe ich mir geschworen, dass ich meine Hundemaus nie wieder in eine Pension gebe.
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Da wusste ich ja noch nicht, dass es mir so sehr an die Substanz gehen würde... 
Sie haben ihr immer mit dem Finger im Fell rumgekitzelt, dass sie in ihren Korb gehen sollte, weil es ihnen zu warm war, wenn Tessa im Hochsommer direkt an sie gedrückt gelegen hat. 
Naja, Tessa hat für sich irgendwann ausgemacht, wenn da was umherkrabbelt oder fliegt, dann killert das unangenehm im Fell und davor muss man flüchten. 
