Wie lange können eure Hunde alleine bleiben?

[Emmy]

Wir machen uns ja nach wie vor viele Gedanken zum Thema Hund anschaffen.
Das Problem ist, dass wir beide vollzeit arbeiten. Ich könnte meine Mittagspause so legen, dass ich eine Stunde her komme und mit dem Hund raus gehe. Mein Freund könnte auch immer mal zwischendurch vorbei kommen, was aber weitaus schwieriger zu planen wäre.
Ich gehe so halb acht aus dem Haus und komme regulär gegen vier wieder. Bei Spätdiensten gehe ich ja entsprechend später. Allerdings kann es auch später werden, wenn viel zu tun ist usw. Hier gibt es ein paar Straßen weiter eine Hundetagesstätte, über die man aber so ziemlich alles hört. Ein Hund aus der Nachbarsstraße will nicht mal mehr vorbei laufen. Der Hund einer Kollegin fühlt sich anscheinend ganz wohl.... Aber irgendwie wäre das für mich nur eine Notlösung.
Vielleicht könnte man auch eine Art Arbeitsteilung draus machen. Hier in der Straße gibt es zwei Hunde und ich könnte mir vorstellen, das man mal einen mitnimmt oder die unseren mitnehmen. Kann ich aber nicht Einplanen, denn die Leute kenne ich noch viel zu wenig.
Eigentlich wollte ich das mit meiner Freundin machen, aber die ist frisch getrennt und wer weiß, wo sie dann bald wohnt.

Wie macht ihr das? Wie habt ihre eure Hund ans allein sein gewöhnt? Wie hat es am Anfang geklappt?
Wie lange lasst ihr eure Hunde allein?

Ggf. verschieben wir das doch lieber noch etwas. Dem Hund soll es ja bei uns auch gut gehen. Ich weiß es nicht.

[Sana]

Also ehrlich gesagt, ich finde solch eine Situation immer seeeehr schwierig. Bestünde nicht die Möglichkeit den Hund als "Bürohund" mitnehmen zu können? Viele Arbeitgeber sind ja doch sehr offen für so etwas.

Bei uns ist es halt einfacher, weil irgendwie immer einer bei den Hunden ist. Alleine bleiben können meine trotzdem, zwar nicht so gut, aber sie können es. Aber dann auch nur maximal zwei Stunden. Länger würde ich sie nicht allein lassen.

Bei einem Welpen sieht es ja auch noch ganz anders aus. Den kannst ja nicht einfach mal acht Stunden daheim lassen. Da muss man es halt antrainieren.

Wieso wäre Pension keine gute Lösung? Ich fände es besser, als den Hund so arg lang allein zu lassen. Vom hören sagen, ist immer so hmm... Vielleicht einfach mal ganz spontan vorbei gehen und Hallo sagen. Wenn die gut sind, darfst dich umschauen!

Oder mal im Netz schauen, nach einer Privatpension, die kleiner und individueller sind?

[Emmy]

Danke für deine Meinung
Mitnehmen ins Büro geht leider nicht. Das ist untersagt.

Acht Stunden alleine sein steht auch nicht zu Debatte. Maximal sind es dann vier.
Ich würde mittags heim kommen.
Vielleicht sollte ich meine Arbeitszeit reduzieren

[Saubergschweinchen]

Darüber haben wir uns auch viele Gedanken gemacht.

Die meisten Hundehalter die ich kenne lassen ihren Hund 5-8 Stunden tgl. allein. Das war für mich nie eine Option also haben wir warten müssen bis es die Arbeitssituation endlich hergab.

Nun werde ich ihn halbtags mit auf Arbeit nehmen bis ihn mein Freund dann holt und mit ihm den Nachmittag verbringt. Ab und zu wird das mal nicht klappen, zum Beispiel wenn ich dienstlich unterwegs bin. Dann bleibt er allein zu Hause, für max. 6 Stunden. Aber natürlich erst wenn er das auch entspannt kann und es wären eben Ausnahmen.

Bei uns habe ich eher die Sorge das wir beim Erlernen des Alleinbleibens Probleme bekommen da er eigentlich nie allein ist. Meine Großeltern leben ja mit im Haus und da kann er dann natürlich auch bleiben...das möchten wir aber nicht so weit einreißen lassen denn die werden auch nicht jünger und einen älteren Hund der nicht allein sein kann braucht dann später auch keiner.

Es gibt so viele Meinungen zu diesem Thema, erst neulich bin ich mit meiner THP aneinander geraten die es völlig vertretbar findet das der Boston Terrier ihrer Freundin min. 12 h tgl. allein zu Hause ist und nichtmal jemand kommt um kurz zum Lösen mit ihm rauszugehen.

Ich ganz persönlich würde mir keinen Hund anschaffen wenn ich von vornherein Außenstehende/Pensionen mit einplanen müsste um den Hund versorgt zu wissen.

An was für einen Hund denkt ihr denn?
Wie lange wäre er denn nach deiner Mittagspause noch allein?

[Emmy]

Schön, dass du dir die selben Gedanken machst
Lieber vorher vernünftig drüber nachdenken usw., als wenn man dann da sitzt und es klappt alles vorn und hinten nicht.

Ich ganz persönlich würde mir keinen Hund anschaffen wenn ich von vornherein Außenstehende/Pensionen mit einplanen müsste um den Hund versorgt zu wissen.

Genauso sehe ich das eigentlich auch. Wobei die Tagesstätte für den Notfall schon eine Option wäre.
Aber ich möchte ihn nicht dauerhaft dort hin bringen.

An was für einen Hund denkt ihr denn?

Einen großen Schweizer Sennenhund. Das ist zwar ein Riese, aber alles was ich bisher über diese Rasse gelesen habe, passt zu uns.

Wie lange wäre er denn nach deiner Mittagspause noch allein?

Vier Stunden. Das wäre das Maximum an Stunden.

[Melli]

Simba bleibt ja aktuell daheim gar nicht alleine, wir hatten aber auch schon Zeiten, in denen er mal ne Stunde alleine in seiner Box schlafen konnte. Wir haben das aber irgendwann nicht mehr geübt, weil wir so viel anderes zu tun hatten und dann ging es wieder verloren. Im Auto bleibt er mittlerweile problemlos mal bis zu 2 Stunden alleine, wenn er müde ist. Er hat aber auch ne ziemliche Trennungsangst, es ist für ihn schon schlimm wenn meine Familie daheim ist und ich nicht da bin
Ich hab für ihn eine kleine, familiäre Pension mit vollem Familienanschluss für wenn ich mal länger weg muss. Er geht da supergerne hin und hat viel Spaß mit den anderen Hunden. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man mit so einer Option plant, sofern man was gutes in der Hand hat. Simba profitiert da sehr davon, schon alleine was die Sozialisierung etc. angeht.
Ich finde es aber durchaus schwierig, eine geeignete Dauerbetreuung zu finden. Mir ist sehr wichtig, dass man in Sachen Umgang mit dem Hund die gleiche Einstellung hat, gerade beim Welpen. Außerdem ist mir wichtig, dass der Hund auch ausreichend zum Schlafen kommt. Das muss man bei Simba richtig einfordern und damit sind fast alle Menschen, die ich kenne überfordert. Er würde sonst stundenlang Party machen, was ausnahmsweise für ein paar Stunden mal okay ist, aber auf Dauer ist das ja nicht gut. Des weiteren ist mir voller Familienanschluss wichtig, also kein Zwinger/Zimmer o.ä., in dem die Hunde geparkt werden. Und mir ist wichtig, dass auf die Interaktion zwischen den Hunden genau geachtet wird, dass kein Mobbing stattfindet etc.

Wenn man sich einen Hund holt, sollte man, finde ich, schon eine geeignete Betreuung an der Hand haben, denn Alleinebleiben muss man ja in der Regel üben und das braucht seine Zeit, die man als normal Arbeitender in der Regel nicht hat.

Ansonsten habe ich auch drei Gassihunde, die tagsüber alleine sind und mit denen ich mittags ne Runde rausgehe. Für die Hunde ist das überhaupt kein Problem, die schlafen den Rest der Zeit und freuen sich über die Abwechslung mittags. Also auch solche Fälle gibt es.

[claudia]

Unsere 3 kommen Montag bis Donnerstag mit auf Arbeit. Freitag arbeite ich von zuhause aus. Wir haben auch gewartet, bis das die berufliche Situation so ermöglicht hat. Tagesstätte für den Notfall find ich ok. Wobei man da etwas skeptisch sein kann, gerade was deren Ansprüche zum Beispiel an Impfungen angeht (und dementsprechend die eigene Einstellung zur impferei) und eben auch bzgl der Fütterung. Aber, wenn man da was gefunden hat, was den eigenen Ansprüchen entspricht, wieso nicht? Was die Mittagspause angeht, kann man das vermutlich nicht verallgemeinern. Es geht gibt vermutlich einige Hunde, für die dann nach der Pause der trennungsschmerz umso größer ist, das würde dann aber auch über Training in den Griff zu bekommen sein.
Alleine bleiben tun unsere zum Beispiel, wenn wir einkaufen oder eben auch mal auf einen Weihnachtsmarkt oder so etwas gehen (das ist für so kleine Hunde, wie wir haben, in meinen Augen alles andere als Spaß). In Stunden gesprochen, sie sind max 4 Stunden alleine in eben solchen Fällen, was auch problemlos klappt. Wenn was längeres ansteht ( Fortbildung etc) kommt meine Mutter und passt auf.


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[Sana]

Nur kurz noch zur Hundebetreuung. Ich mach das ja auch, und ich habe eine Hündin dabei, die quasi seit dem ersten Tag, bei mir war. Also nachdem der Besi sie abgeholt hatte. Ich war am Anfang soo skeptisch mit den ganzen Vorurteilen, wie kann man sich einen Hund anschaffen, wenn man eigentlich keine Zeit hat, etc. Aber mittlerweile.. Sie weiß ganz genau wo sie hingehört, aber liebt es in der Betreuung auch abgöttisch. Sie ist zwar eine kleine - große Diva, aber dennoch super verträglich mit anderen Hunden. Gerade mit dem Zusammenleben mit Lena damals, konnte sie ganz arg viel lernen.

Wie Melli schon gesagt hat, fände ich es da einfach wirklich wichtig jemanden zu finden, der meinen Ansprüchen genügt. Das ist schwer zu finden, vermutlich, aber sicherlich nicht unmöglich.

Und ich meinte nicht dich mit den acht Stunden, ich hab das gerade gar nicht wirklich ausgerechnet Ich bin nur von einem normalen Arbeitstag generell ausgegangen

[Emmy]

Ich habe jetzt quai eine Hundebeteiligung. Eine Nachbarin hat übel Rücken und kann nicht mehr mit ihrem Hund raus. Ich hab mich angeboten, den Henry jetzt zu betreuen.
Ein kleiner Cairn Terrier, der genauso aussieht wie die Leni von meinen Eltern.
Aber Henry hat wesentlich mehr Pfeffer im Hintern
Nachem er mir gegenüber anfangs skeptisch war, sind wir jetzt Kumpels. Er freut sich voll, wenn ich komme und wir haben eine Menge Spaß draußen.
Frauchen hat im Übrigen angeboten, bei"unserem" Hund auch zu helfen. Zwei Nachmittage die Woche ist sie zuhause. Ein Überlegung wert, aber im Moment möchte ich eigentlich nicht auf Unterstützung angewiesen sein. Wenn dann was dazwischen kommt, sitzt man da
Also erst mal den Henry mit rausnehmen
Leider ist er diese Woche bei Frauchens Tochter

[claudia]

Och das ist doch super, gerade auch für den Henry !

[Odinchen]

Ein Thema über das ich mir damals auch sehr viele Gedanken gemacht habe. Zum Glück hab ich einen Job wo ich den Hund dann mit nehmen konnte und von daher war es klar das es bei mir gut geht mit der Betreuung.
Mein Hund kann auch 2-3 Std. mal alleine bleiben, das ist kein Problem.
Ich gebe allerdings offen zu das mein Hund sehr selten alleine ist, einfach weil wir sehr viel zusammen machen und ich ihn in mein Leben voll eingebunden habe.
In Notfällen hab ich auch immer 2-3 Bezugspersonen die meinen Hund sofort aufnehmen würden und die er auch abgöttisch liebt.
Ich finde es auch grauenhaft wie manche über ihre Hundehaltung denken, ich kenne einige Halter bei denen die armen Hunde auch bis zu 8 Std. tägl. alleine sind. Das ist einfach nicht fair...

Das mit Henry finde ich echt klasse das Du Dich da jetzt kümmerst, da kann deine Nachbarin wirklich froh sein. Nicht immer findet man jemanden der dann auf die schnelle einspringen kann in einem Notfall.

Ich bin gespannt wie Euer Wunsch mit Hund nun ausgeht und ob man bald zum "Nachwuchs" gratulieren darf

[Melli]

Das klingt super mit dem Kerl Viel Spaß mit ihm
Ist doch super, dass sie euch unterstützen würde. Es ist immer gut, Leute zu haben, die den Hund betreuen würden also halte dir das gut warm

[Heike]

Das klingt richtig gut Ich denke, an eurem gemeinsamen Sparziergang habt ihr beide eine Menge Spaß. Finde ich super, dass du deine Nachbarin so unterstützt

[Saubergschweinchen]

Supi!

Mir sind aber allgemein noch zwei Gedanken gekommen. Und zwar dauert das Trainieren des Alleinbleibens ja von Hund zu Hund unterschiedliche Zeit. Dazu kommt das Lernerfolge beim Welpen und Junghund ja sehr tagesabhänig sind und damit die Dauer des problemlosen Alleinseins variieren kann.
Nun nimmt man sich ja aber nur relativ kurze Zeit Urlaub, ein sehr schmales Zeitfenster zum Erlernen vieler neuer Dinge und dann noch ein verlässiliches Alleinsein. Das ist kaum zu schaffen...wenn du dann nach 2-3 Wochen wieder arbeiten gehst muss er ja allein bleiben.
Das wäre auch nicht förderlich für die Stubenreinheit.

Ist also wahnsinnig schwer zu planen wenn nur der normale Urlaub zur Verfügung steht.

Dann finde ich es wichtig auch nochmal zu sagen das es nicht unbedingt gut für den Hund sein muss wenn er mit zur Arbeit darf. Bei vielen Arbeitsplätzen dürfen sich die Hunde nicht frei bewegen. Die Hunde die in die Praxen mitgebracht wurden indenen ich arbeitete saßen den ganzen Arbeitstag in Boxen auf Station. Selbst wenn das von einem Spaziergang zur Mittagspause unterbrochen wird ist es nicht tiergerecht wenn ein Hund 8h am Tag in einer Box sitzt. Nicht umsonst gibt es Mindestmaße für Zwinger...leider sind aber große Zwinger heute verpönter als die stundenlange Unterbringung in einer "Ruhe"box.
Das ist für viele Hunde die mit zur Arbeit gehen aber leider Gang und Gäbe.

Es ist also nicht zwingend besser den Hund mitzunehmen wenn er sich dort dann nicht bewegen kann. Dann wäre die Zeit in den eigenen vier Wänden wohl besser zu verkraften.

[Cookie]

Ich vermute mal meine Hunde können so lange alleine bleiben wie die Blase hält. Das sind schon mal 20 Stunden, wenn es einen guten Grund gibt nicht raus zu gehen.

Ich hatte bislang nur Jobs, wo ich ca. die Hälfte der Arbeitszeit zuhause gearbeitet habe und jetzt bin ich selbstständig und arbeite komplett von zuhause.

[Emmy]

Oh ja, meine liebe Nachbarin ist unendlich froh. Dabei sage ich ihr immer, dass ich das total gerne mache.
Sie will im Sommer immer mit pflücken kommen mit Henry Ich werde ihn sicher öfter mal mitnehmen.
Ihre Kinder studieren beide woanders und sie arbeitet oft am Wochenende, so dass er oft alleine ist.
Jetzt nicht mehr
Als Dankeschön hat sie für Arnes Oma zum Geburtstag Eierlikör selber gemacht und Muffins gebacken.
Alles total liebevoll eingepackt. Total süß.
Dabei möchte ich da doch gar nichts für haben Ich freue mich jedenfalls, wenn der kleine Kaspar wieder hier ist

Ich vermute mal meine Hunde können so lange alleine bleiben wie die Blase hält. Das sind schon mal 20 Stunden, wenn es einen guten Grund gibt nicht raus zu gehen.

Eins möchte ich ganz deutlich klar stellen: Niemals würde ich einen Hund so lange alleine lassen
Für mich ist die magische Grenze bei vier/fünf Stunden.

Mir sind aber allgemein noch zwei Gedanken gekommen. Und zwar dauert das Trainieren des Alleinbleibens ja von Hund zu Hund unterschiedliche Zeit. Dazu kommt das Lernerfolge beim Welpen und Junghund ja sehr tagesabhänig sind und damit die Dauer des problemlosen Alleinseins variieren kann.
Nun nimmt man sich ja aber nur relativ kurze Zeit Urlaub, ein sehr schmales Zeitfenster zum Erlernen vieler neuer Dinge und dann noch ein verlässiliches Alleinsein. Das ist kaum zu schaffen...wenn du dann nach 2-3 Wochen wieder arbeiten gehst muss er ja allein bleiben.
Das wäre auch nicht förderlich für die Stubenreinheit.

Ist also wahnsinnig schwer zu planen wenn nur der normale Urlaub zur Verfügung steht.

Damit triffst du meine Sorgen diesbezüglich auf den Kopf. Ich möchte den Hund dann auch nicht überfordern. Und natürlich auch nicht unser frisch renviertes Haus in Schutt und Asche legen lassen

Ich freue mich erst mal über Henry und dann gucken wir mal weiter

[Saubergschweinchen]

Woher hast du den 20h-Wert, Cookie?
Das ist absolut unrealistisch und gesundheitsschädlich. Der arme Hund.

[Melli]

Darum ist es, finde ich, auch so wichtig, dass man jemanden hat, zu dem man den Hund mal bringen kann. Dann fällt der Stress ab, dass Hund möglichst schnell möglichst lange alleine bleiben kann und man kann das ganz in Ruhe auftrainieren
Mit einem Welpen sind die 4-5 Stunden natürlich noch undenkbarer, da er die Blase nicht so lange halten kann.

[Schweinsohr87]

Also ich kann hier nur von mir sprechen, also bitte nicht persönlich nehmen! Ich wollte auch immer gerne einen Hund haben, das ist schon lange ein starker Wunsch bei mir, aber da mein Freund und ich beide Vollzeit arbeiten gehen, wollen wir das dem Hund keinesfalls antun. Wir haben zwar sehr unterschiedliche Arbeitszeiten, da ich einen normalen Bürojob habe und mein Freund in Schichten arbeitet, aber dennoch könnte es immer mal wieder vorkommen, dass der Hund acht Stunden und länger alleine wäre. Und das geht natürlich nicht! Natürlich kann man seinen Hund auch zu Nachbarn, Freunden oder eben auch in eine Hundepension abgeben, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Aber dafür hält man sich ja keinen Hund, um ihn dann ständig wieder abzugeben, weil man eigentlich keine Zeit hat. Da finde ich die Idee, die hier auch schon genannt wurde, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen, wenn man die Möglichkeit hat, immer noch am besten.

Also wie gesagt: ich kann den Wunsch, einen Hund haben zu wollen, sehr gut nachvollziehen, aber das sollte man wirklich nur dann machen, wenn man auch eine vernünftige Lösung parat hat, die vor allem auch dem Hund und seinen Bedürfnissen gerecht wird.

[Melli]

Ein wichtiges Bedürfnis des Hundes ist aber auch Schlafen das sollen sie eh die meiste Zeit am Tag. Und wenn der Hund so entspannt daheim alleine ist, dass er das Alleinesein einfach gemütlich verschläft, spricht doch nichts dagegen Ich kenne einige Hunde, bei denen das der Fall ist und die tatsächlich 8 Stunden am Tag (mit Unterbrechungs-Gassi am Mittag) alleine sind, da hab ich kein Problem mit, sofern es den Hunden gut damit geh.