Nachbarn als Hundemessies !

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Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Kalle » Fr 28. Nov 2014, 18:42

Hallo Leute,
ich weiss nicht weiter... unsere Nachbarn die vor einem Jahr bei uns gegenüber ins Haus (Einfam. Haus) eingezogen sind sind kompl. Hundemessies ! ! !
Gehalten werden in einem 14 m2 grossen Zimmer ca. 15-20 Yorkshire Terrier Mischlinge, die Tag und Nacht in diesem Zimmer verbringen.
Diese untragbare Zustände der Tiere habe ich selber gesehen, es stinkt bestialisch und die Hunde bellen bei jedem Laut der draußen zu hören ist.
Spazieren geht niemand der beiden älteren Besitzern mit diesen Hunden.
Einige Nachbarn haben bei der Behörde und beim Ordnungsamt angerufen, doch niemand fühlt sich zuständig.
Habt ihr einen Rat ? :heul:



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Bigfoot63 » Fr 28. Nov 2014, 18:49

Es wird meist nur etwas unternommen wenn Anzeige erstattet wird. Schriftlich und nicht anonym. Vielleicht den örtlichen Tierschutzverein aufsuchen und den Sachverhalt schildern. Sie sammwln nur oder verkaufen die auch ? Immer schwierig da die Behörden in Schwung zu bekommen. .


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Kalle » Fr 28. Nov 2014, 18:59

das sind doch keine Zustände... eine Anzeige werde ich nicht erstatten, habe keine Lust auf Nachbarlichen Streit der danach entsteht.



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Sana » Fr 28. Nov 2014, 19:13

Ich frag mich gerade was mir lieber wäre, Streit mit Nachbarn, mit denen man scheinbar eh kaum was zu tun hat oder das schlechte Gewissen was mich plagen würde, nichts unternommen zu haben. :hm:

Du hast doch nichts zu verlieren, vor allem wenn du erstmal zum örtlichen tierschutz gehst?

Die Ämter sind wirklich schwierig in der Sache, aber der tierschutz schaut meist eher hin


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Re: AW: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Fredpe » Fr 28. Nov 2014, 21:27

Und wenn Du nochmal mit anderen Nachbarn beratschlagst? Und parallel könntest Du doch mit dem örtlichen Tierschutz/Tierheim Kontakt aufnehmen und den Sachverhalt schildern. Sie werden bestimmt oder hoffentlich in irgendeiner Weise behilflich sein können. Auch Vetämter reagieren unterschiedlich. Es kommt eben oft auch auf die Person an, inwieweit, ob überhaupt und wie schnell etwas unternommen wird.


Liebe Grüße,
Melanie

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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von saloiv » Fr 28. Nov 2014, 23:10

Rufe doch noch mal persönlich beim Veterinäramt an und schildere alles. Teils kann man auch anonym bleiben, weil die Zustände ja sowieso vor Ort vom Amt aufgenommen werden können. Nicht anonym bleiben kannst du, wenn du etwas beobachtet hast, was so nicht gesehen werden kann (z.B. wie ein Tier misshandelt wurde) weil dann brauchen sie dich als Zeuge.
Je mehr Leute dort anrufen, desto eher bewegt sich was...


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 29. Nov 2014, 12:22

Weißt du ob das Haus ihnen gehört? Weißt du, ob Verwandschaft existiert?

Ich würde, wenn es ältere Menschen sind, die sich nicht mehr selber versorgen können, erstmal mit dem Sozialdienst reden. Eventuell können die mal jemanden vorbeischicken, ob alles in Ordnung ist.


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von lapin » Sa 29. Nov 2014, 13:29

Sollte es hier um Vermehrung gehen, ist das Finanzamt oft auch ne gute Anlaufstelle, da die Einnahmen für die Welpen meist schwarz kassiert werden...da wird der Staat Deutschland nämlich eindeutig lieber hellhörig.

:daum:


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Kalle » So 30. Nov 2014, 21:52

@schweinsnase77
ja das Haus gehört den Leuten... und sie sind noch absolut Fit.
Ich werde mal bei Veterinäramt anrufen, mal sehen. ;)



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von schweinsnase77 » Mo 1. Dez 2014, 07:40

Kalle hat geschrieben: Spazieren geht niemand der beiden älteren Besitzern mit diesen Hunden.
:heul:

Na, wenn niemand mit den Tieren Gassi geht und es bestialisch stinkt, würde ich een mal davon ausgehen, dass sie eben nicht mehr fit sind. ;)


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Wuffine » Mo 1. Dez 2014, 09:06

Kalle hat geschrieben:Hallo Leute,
ich weiss nicht weiter... unsere Nachbarn die vor einem Jahr bei uns gegenüber ins Haus (Einfam. Haus) eingezogen sind sind kompl. Hundemessies ! ! !
Gehalten werden in einem 14 m2 grossen Zimmer ca. 15-20 Yorkshire Terrier Mischlinge, die Tag und Nacht in diesem Zimmer verbringen.
Diese untragbare Zustände der Tiere habe ich selber gesehen, es stinkt bestialisch und die Hunde bellen bei jedem Laut der draußen zu hören ist.
Spazieren geht niemand der beiden älteren Besitzern mit diesen Hunden.
Einige Nachbarn haben bei der Behörde und beim Ordnungsamt angerufen, doch niemand fühlt sich zuständig.
Habt ihr einen Rat ? :heul:
Deine Schilderungen klingen furchtbar - mir wird da ganz schlecht :-(
Also du solltest auf jeden Fall etwas tun - was ist denn beim Anruf beim Veterinäramt rausgekommen? Können die etwas machen? Gibt es bei dir in der Nähe eine Tierschutzhaus oder eine Tierschutzorganisation an die du dich wenden kannst?



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Bigfoot63 » Mo 1. Dez 2014, 14:41

Der Tierschutzverein kann auch nur Tipps geben wie z.B. vetAmt einschalten mit einer Sachverhaltsschilderung. Die machen natürlich nichts auf anonyme Geschichten. Kann ich gut verstehen, denn zu viele Leute versuchen mit anonymen Rundumschlägen Nachbarschaftstreitigkeiten auszuleben. Hundezucht wird steuerlich möglicherweise den Tatbestand der Liebhaberei erfüllen. Wenn du den Tieren dort wirklich helfen willst dann Anzeige beim VetAmt. Tun die nichts dann Anzeige bei der Ordnungsbehörde
Vielleicht untermauerst du das noch mit Bildmaterial .
Hoffe im Interesse der Hunde das etwas passiert.


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von saloiv » Do 4. Dez 2014, 23:18

Es kommt sehr auf das Veterinäramt an. Ich habe da schon recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht.


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von klauenscheuche » Do 11. Dez 2014, 09:16

Kalle, wie ist die Geschichte denn ausgegangen? Gibt es schon Neuigkeiten?


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Kalle » Fr 12. Dez 2014, 20:56

@klauenscheuche
erschreckend ! ! ! :püh:

die Sachbearbeiterin vom Veterinäramt sagte mir das es ganz normale Züchter sind,
und die Zustände sind im grünen Bereich.
Dann sagte ich Ihr gute Nacht Deutsches Tierschutzgesetz. :hehe:



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von klauenscheuche » Di 16. Dez 2014, 11:57

Kalle hat geschrieben:@klauenscheuche
erschreckend ! ! ! :püh:

die Sachbearbeiterin vom Veterinäramt sagte mir das es ganz normale Züchter sind,
und die Zustände sind im grünen Bereich.
Dann sagte ich Ihr gute Nacht Deutsches Tierschutzgesetz. :hehe:
Oh wow! Das klingt ja FURCHTBAR! Die armen Hunde - mir wird da ganz schlecht.. Aber genau aus so einem Grund unterstütze ich auch keine Züchter.. In den Tierheimen gibt es so viele liebe Tiere, die ein neues Zuhause suchen..ach ach ach..!


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Murx Pickwick » Di 16. Dez 2014, 13:06

Erstens - wir kennen hier nur eine Seite, wir wissen überhaupt nicht, wie es dort wirklich aussieht. Vielleicht ist die Haltung tatsächlich ok und sie wird nur als unzumutbar wahrgenommen ... mal ganz davon abgesehen können wir nicht mal wissen, wer hier von dem Fall berichtet hat, es kann sich um die pure Wahrheit handeln, es kann aber auch mit genau der gleichen Wahrscheinlichkeit jemand sein, der sich das nur ausdenkt, um auch was geschrieben zu haben. Keiner von uns kann das überprüfen! Wir müssen es glauben, oder können es sein lassen ...
Zweitens - es gibt gute Züchter und es gibt Züchter, bei denen man als normaldenkender Mensch gleich wieder rückwärts zur Tür rausstolpert. Nur, weil von einem Züchter berichtet wird mit üblen Machenschaften, heißt das noch lange nicht, daß alle Züchter so sind.
Drittens - ich selbst unterstütze den Tierschutz nur noch dort, wo ich die Leute persönlich kenne ... es wird zuviel Geschäft auf dem Rücken der leidenden Kreatur gemacht, nur wenige Tierschützer meinen es ernst mit ihrer Arbeit und lassen weder persönliche monetäre Interessen noch persönliche psychische Probleme in die Arbeit einfließen. Diese Situation ist mind. ebenso schlimm, wie die Situation, die wir bei den Züchtern haben.

Wenn es sich dort um eine Zucht handelt, dann sind das vielleicht 3 - 4 Hündinnen mit ihrem Nachwuchs ... da kommt man auch locker auf über 15 Hunde. Selbst für eine Zwingerhaltung wären die gesetzlichen Mindestanforderungen, was den Platz angeht, somit erfüllt.
Da es sich um ein Ehepärchen handelt, ist auch die Mindestanforderung für die Anzahl der Betreuungspersonen für diese Hundeanzahl erfüllt, auch die Sachkenntnis werden die Beiden nachgewiesen haben, vor allem, wenn mehr wie zwei Würfe im Jahr fallen, dann ist es nämlich eine gewerbsmäßige Zucht, die eh unter Aufsicht der Behörden steht.
Da es sich um Wohnraum handelt, sind auch die übrigen gesetzlichen Mindestanforderungen, was Licht etc angeht, erfüllt. Es gibt keine Regelung, wie der Auslauf von Hunden, die in der Wohnung gezüchtet werden, gehandhabt werden muß.
Wenn bei der Kontrolle kein Kot rumliegt oder das Zimmer volluriniert ist, gibt es keinen seuchenschutzrechtlichen Grund, die Zucht einzustellen.
Wenn die Hunde gepflegt aussehen, gibts auch da nix zu monieren ... kurzum, es gibt keine gesetzliche Handhabe gegen diese Haltung.

Es gibt mir hier übrigens noch mehr Ungereimtheiten ...
Die Züchter sind in ein Einfamilienhaus eingezogen - das besteht doch garantiert nicht nur aus Küche, Bad und einem kleinen Kinderzimmer? Woher weiß also Kalle, daß die Hunde nie aus ihrem 14qm Zimmer rauskommen?
Weiterhin - wenn die Hunde ständig bellen, hilft eine Anzeige wegen Lärmbelästigung ... und die kommt 100pro, gerade bei unerträglicher Lärmbelästigung in der Nacht. Die Richter entscheiden bei soviel Hund im Wohngebiet fast immer zuungunsten der Hundebesitzer!
Wenn das nicht geschehen ist, dann frage ich mich, warum nicht?
Wird hier ein gelegentliches Bellen tatsächlich als ständiges Bellen wahrgenommen?
Was heißt, die Haltung wurde höchstpersönlich gesehen? War das einmal durchs Fenster gelinst? Oder mal Käffchen getrunken? Oder beim sich Beschweren über die Schulter gelinst und daraus alle folgenden Schlüsse gezogen?

Ich möchte hier keine Hundehaltung gleich welcher Art verteidigen ... aber ich möchte darauf aufmerksam machen, wir haben es hier nur mit einer einzigen Seite zu tun, die hier vorspricht. Die Gegenseite kann sich nicht verteidigen, da sie nicht mal weiß, daß hier über sie gewettert wird. Es gibt einige Widersprüche in der ganzen Geschichte, die sich so aus dem, was geschrieben wurde, nicht auflösen lassen.

Wir wissen alle, Behörden sind ein wenig träge und drücken oft bei tierschutzrelevanten Haltungsmißständen die Augen und mind. 20 Hühneraugen zu - aber wir wissen auch alle, wie schwer es ist, auch nur mit einem einzigen Yorkshire eine Wohnung zu finden ... und sie auch zu behalten, wenn die Nachbarn gegen diese Hundehaltung anfangen zu wettern. Selbst Eigentumswohnungen ist man sehr schnell los, wenn ein Richter bestätigt, daß vom Hund eine unzumutbare Lärmbelästigung ausgeht! Wenn also so etwas beschrieben wird und da nix passiert, ist erstmal vom wahrscheinlichsten Fall auszugehen - also daß die Lärmbelästigung und Geruchsbelästigung sich im Rahmen hält und die Zucht den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Das mag sein, daß das keine vorbildliche Zucht ist (wenn das Mischlinge sind, dann sowieso nicht ... wo liegt bei Mischlingen denn das Zuchtziel?), aber es ist auch noch kein Grund, die Zucht zu schließen und ein Hundehaltungsverbot auszusprechen, nur weil da ein, zwei Nachbarn gegen Sturm laufen.



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Kalle » So 21. Dez 2014, 18:23

Murx... dein ganzer Artikel ist doch Murx .

ich bin 48 Jahre alt und seit meinem 8 ten Lebensjahr haben wir/ich Hunde.
glaub mir, ich setzte mich nicht hier hin und denke mir eine Geschichte aus.



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von lapin » So 21. Dez 2014, 18:38

Aber entsprechend eingegangen bist du auf Murx jetzt gerade auch nicht.
Sind doch durchaus aufschlussreiche und relevante Argumente...du hättest bei Recht doch nur gegenargumentieren brauchen...nee?


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von SabineK » Mo 22. Dez 2014, 11:15

Wie ist es hier weiter gegangen? Wurde etwas unternommen oder nachgeforscht? Würde mich ja mal interessieren...

LG
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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Kalle » Mo 22. Dez 2014, 14:41

@lapin
die ersten sätze von Murx haben mir schon gereicht...

@SabineK
der Sachbearbeiterin vom Veterinäramt ist diese dubiose Zucht bekannt, sie will jetzt ein paar mal unangekündigt dort vor der Tür stehen.

ich habe da wenig Hoffnung. :sleep:



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Bigfoot63 » Di 23. Dez 2014, 01:15

Murx bringt es hier auf den Punkt,
Hut ab und Danke dafür.


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von klauenscheuche » Di 23. Dez 2014, 10:09

Murx Pickwick hat geschrieben:Erstens - wir kennen hier nur eine Seite, wir wissen überhaupt nicht, wie es dort wirklich aussieht. Vielleicht ist die Haltung tatsächlich ok und sie wird nur als unzumutbar wahrgenommen ... mal ganz davon abgesehen können wir nicht mal wissen, wer hier von dem Fall berichtet hat, es kann sich um die pure Wahrheit handeln, es kann aber auch mit genau der gleichen Wahrscheinlichkeit jemand sein, der sich das nur ausdenkt, um auch was geschrieben zu haben. Keiner von uns kann das überprüfen! Wir müssen es glauben, oder können es sein lassen ...
Ich gebe dir schon recht, dass es natürlich solche und solche Züchter gibt und, dass man auf keinen Fall pauschal sagen kann "Alle Züchter sind böse oder gut". Ich hab nur von mir persönlich gesprochen.. Ich hab bis dato keine guten Erfahrungen mit Züchtern gemacht und würde mir tausendmal lieber ein Tier aus dem Tierheim holen - aber das ist ja nur meine persönliche Meinung..

Du hast weiters recht, dass wir nur die eine Seite der Geschichte kennen und natürlich empfindet jeder Mensch solch eine Situation - zum Glück - ganz anders.. Aber den Vorwurf zu machen, dass die Geschichte erfunden ist, finde ich schon sehr hart.. :( Glaubst du wirklich, dass jemand so etwas macht? Das kann ich mir nicht vorstellen - um ehrlich zu sein..


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Murx Pickwick » Di 23. Dez 2014, 11:09

Aber den Vorwurf zu machen, dass die Geschichte erfunden ist, finde ich schon sehr hart.. :( Glaubst du wirklich, dass jemand so etwas macht? Das kann ich mir nicht vorstellen - um ehrlich zu sein..
Es mag sein, daß du es dir noch nicht vorstellen kannst, ich selbst hab solche Fake-Acc schon zur Genüge erlebt ... darunter eine Tierschützerin, die über Jahre irrsinnig viel für Tiere getan hatte, Photos von den geretteten Tieren ins Netz gestellt hatte, Spenden über verschiedene Foren eingenommen hatte - und wo sich irgendwann zweifelsfrei herausstellte, daß ausnahmslos alles rund um diesen Tierschützerin-Nick erstunken und erlogen war! Die Bilder waren gestohlen, die geretteten Tiere gabs gar nicht!
Die Person, welche diesen Nick aufgebaut hatte, hatte noch nicht mal je in ihrem Leben Tiere gehalten!

Solche krassen Fälle mögen selten sein, aber Fake-Acc an sich sind leider häufig. Das meiste sind Spam-ACC, die Schleichwerbung betreiben. Je größer ein Forum wird, desto mehr Angriffe dieser Art muß es über sich ergehen lassen. Viele Fake-Acc entstehen, weil da mal jemand Langeweile hat oder einfach nur mal trollen will. Gerade in Tierforen sind Fake-Acc häufig, um Nachbarn oder andere ungeliebte Leute oder ganze Gruppen zu verunglimpfen, um rührige Tiergeschichten zu posten und damit die Tränendrüse zu drücken, um zu zeigen, was für Gutmenschen sie sind ... die Gründe sind vielfältig, teilweise handelt es sich um psychisch Gestörte, ähnlich wie Tiermessis.
In jedem Fall sind solche Fakes ein echtes Problem sozialer Netzwerke. Der Tierplanet hat hauptsächlich mit der Schleichwerbungs-Fake-Fraktion zu tun, wir hatten hier allerdings auch schon Fakes gehabt, die ganze Gruppen diffamiert hatten, die letzten Fakes dieser Art war ein User, der eine Tierschutzgruppe versucht hatte zu diffamieren.

Es ist deshalb nicht als Vorwurf von mir gemeint, wenn ich sage, daß hier niemand sagen kann, ob das tatsächlich so passiert ist, ob es diese 48 jährige Frau, die seit ihrem 8. Lebensjahr Hunde hält, überhaupt gibt, sondern ich will nur darauf aufmerksam machen, daß niemand von uns sie kennt, niemand ihren Personalausweis gesehen hat, niemand irgendetwas über sie weiß - aber die Geschichte, die sie präsentiert, so löchrig ist, wie es typisch ist für Fake-Acc. Das kann sein, weil sie in Aufregung geschrieben hat, das passiert oft - kann ich nicht beurteilen - es kann aber auch sein, daß hier tatsächlich ein Fake aufgebaut wird.
Ganz neutral - ohne Vorwurf ...

Übrigens - auch bei mir weiß keiner von euch, ob ich ein Fake bin oder nicht - es ist unwahrscheinlich, ich bin schon lange unterwegs in mehreren Foren, aber keiner von euch weiß, ob ich tatsächlich existiere oder nur virtuell als Murx Pickwick existiere und in Wirklichkeit ein ganzes Team hinter dem Nick steht oder irgendein gelangweilter Jugendlicher.

Quellen zum Thema Fake-Acc
[url=http://realfakes.wordpress.com/ueber-fakes/fake-accounts/]Von Fake-Accounts und Bilderklau[/url]
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Fake]Wikipedia: Fake[/url]
[url=http://praxistipps.chip.de/fake-accounts-erkennen-facebook-chats-co_20551]Chip: Betrugserkennung[/url]



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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von lapin » Di 23. Dez 2014, 17:24

Off Topic
Ich weiß es :P


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Re: Nachbarn als Hundemessies !

Beitrag von Kalle » Mi 24. Dez 2014, 08:07

Murx Pickwick hat geschrieben:
ob es diese 48 jährige Frau, die seit ihrem 8. Lebensjahr Hunde hält, überhaupt gibt, sondern ich will nur darauf aufmerksam machen, daß niemand von uns sie kennt, niemand ihren Personalausweis gesehen hat, niemand irgendetwas über sie weiß - aber die Geschichte, die sie präsentiert, so löchrig ist, wie es typisch ist für Fake-Acc.
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aber glaub du mal an einen Fake-Acc :autsch:

bin dann mal raus hier. Frohe Weihnachten allerseits.



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