Haushund oder Hofhund?

Moderatoren: Venga, Mrs Rabbit

Antworten

Haus-/Hofhund oder Beides

Haushund
8
53%
Hofhund
1
7%
Beides
6
40%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 15

Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Haushund oder Hofhund?

Beitrag von lapin » Fr 15. Jul 2011, 16:06

Wie leben eure Hunde bei euch?

Mitten drin im Rudel, immer in eurer Nähe (Haus/Couch/Bett) und weicht euch nie von der Seite?

Oder lebt er draußen (Hof/Zwinger/Garten) und bewacht euer Hab und Gut?
Lebt euer Hund da alleine?

Was spricht für eure Haltungsform?
Würdet ihr den nächsten Hund (sollte es einen geben) auch wieder so halten?


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von Isa » Fr 15. Jul 2011, 16:36

Hab ja noch keinen Hund, stelle es mir aber so vor:
Es wird auf jeden Fall ein Haushund werden, mit viel Familienanschluss.
Er wird allerdings selber entscheiden dürfen, wann er raus in den Garten möchte oder lieber im Haus ist.
Vor allem im Sommer ist die Balkontüre zum umzäunten Garten eh immer offen.
Zwingerhaltung käme für meinen zukünftigen Hund nie in Frage; auch nicht stundenweise!!!


Bild

Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von serafina » Fr 15. Jul 2011, 22:09

Ambos und Diabolo können selber entscheiden,wo sie hinwollen. Sie haben immer die Möglichkeit rein oder raus zu gehen. Nur Nachts ist alles zu. Da schlafen sie bei uns im Haus. Diabolo meistens in der Küche und Ambos im Wohnzimmer, im Bad oder in einem der Büros. Er ist der Einzigste, der Nachts spazieren geht und alle Liegeplätze im Haus nutzt.


Bild

schweinsnase77
Meerschweinchen Supporter
Meerschweinchen Supporter
Beiträge: 4427
Registriert: Fr 5. Feb 2010, 21:32
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 59 Mal
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 16. Jul 2011, 06:09

Früher und eigentlich auch heute noch würde ich immer sagen "Haushund", aber dann kam mein erster Hund: "Roby". Nachdem aus dem schnufigen Welpen ein langer Hund mit fast noch längerer Rute geworden war, stellte sich heraus, dass es unmöglich war, ihn in unserem Haus zu halten. Er war dazu einfach zu groß und meine Eltern zu intolerant. Er endete als Kettenhund und ich ließ ihn aufgrund einer nicht behandelbaren Ohrenentzündung (dazu mach ich mal nen Tread) bald einschläfern. Wobei "bald" relativ ist wir haben fast 2 Jahre rumgedoktert, bis er mal einen fremden Gebissen hat. Damlas war ich 15. :heul:


Mit freundlichen Grunzern

Annette

Mit 2 samtpfotigen Killern

Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von Entensusi » Sa 16. Jul 2011, 06:58

Nachdem ich auf Hunde allergisch bin, könnte es nur ein Hofhund werden. Das fände ich aber sehr schade, also ist es "kein Hund".
Ich denke, ein Hund, der nur draußen ist, braucht eine wichtige Aufgabe. Und schätzungsweise noch einen Hund? Ein Rudel?
Wenn ich mir ansehe, wie der Hund meiner Freundin auf sie fixiert ist, sie geradezu anbetet, dann würde es mir das Herz brechen, so ein Tier draußen "abzustellen". Ganz schwierig...


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von lapin » Sa 16. Jul 2011, 13:01

Ich kenne beide Haltungsformen.

Pünktchen: Draußenhund, hat eigene Hütte und befindet sich dort an einer Kette (wenn keiner da ist, das war nur früher so, heute gibt es keine Kette mehr, weil immer jemand zu Hause ist). Nachts wird die Hütte verschlossen (sie hat ein Guckfenster, aus dem sie schauen kann, wenn sie auf ihre Schlafhütte springt), so befindet sie sich darin auch eh ohne Kette.



Sie ist nun 17 Jahre alt und ich kann behaupten, dass sie NIE den Bedarf hatte länger im Haus zu bleiben.

Sie befand sich während der Kastra- Wundenheilung im Haus...sie kratzte an der Tür und wollte raus.
Ich hab sie als Kind, wenn meine Eltern nicht da waren :pfeif: gern mal mit reingenommen, die Neugier war da...aber dann war auch gut.

Auch heute wo sie älter ist, darf sie nun immer mit rein in die Stube, so wirklich ruhig und entspannt ist sie aber wirklich nur draußen auf der Terrasse, wenn wir nicht gerade alle vor ihr rumwuseln und sie mit wuseln will :jaja:!
Für Pünktchen mag es Tierquälerei sein...sie reinzuholen :strange:
und das im Vergleich zur Lucy....die um und mit uns lebt, wie ein Kind.
Lucy kann an wärmeren Tagen auch entscheiden, ob sie bei uns bleiben will oder aber zu den Kaninchen möchte...
ansonsten Winter oder Nachts, muss sie uns dann schon fragen :jaja:!

Interessant bei beiden Hunden ist, dass kein Interesse an anderen Hunden besteht..
sind zwar ganz nett und Pünktchen hatte auch ihren "Kleinen" Freund, aber eigentlich gingen sie ihr schnell aufn Sack und das zeigte sie auch schnell...
Lucy findet andere Hunde total doof, Kaninchen sind cool! :D

(Es fand bei beiden aber auch keine richtige Sozialisierung statt)


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
freigänger
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 6500
Registriert: So 17. Jan 2010, 15:03
Land: Oesterreich
Wohnort: österreich
Hat sich bedankt: 209 Mal
Danksagung erhalten: 184 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von freigänger » Sa 16. Jul 2011, 15:32

cano ist ein haus-hofhund. tagsüber wo er will, nachts nur im haus. meist in meiner nähe.
im gegensatz zu lucy freut er sich über hundebesuch, welche auch immer wieder vorbeischaun. allerdings dürfen die nicht mehr in den garten, der gehört den kaninchen und nur moritz ist kaninchengeeignet.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

Benutzeravatar
RuJo
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1891
Registriert: So 9. Mai 2010, 18:33
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 101 Mal
Danksagung erhalten: 65 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von RuJo » Sa 16. Jul 2011, 17:11

Unsere Hunde wurden zunehmend mehr Haus- denn Gartenhunde.

Unser erster Hund, eine Cockerdame, war hauptsächlich Gartenhund. Als sie zu uns kam war ich gerade 5, meine kleine Schwester gerade geboren, meine ältere Schwester war 7. Nachts und Vormittags war sie (also der Hund ;) ) grundsätzlich draußen. Meine Mutter war zwar zu Hause, aber der Vormittag gehörte ganz dem Haushalt... putzen, kochen usw, da hätte "der Hund zwischen den Beinen nur gestört" (O-Ton). Nach dem Mittagsschlaf, zum Vespern bzw einiges später dann, wenn das erste Kind aus der Schule kam (meist gegen 15-16Uhr) durfte der Hund rein bis der letzte ins Bett gegangen ist.
Im Sommer stand die Terrassentür aber offen, die Familie war auch viel im Garten.. mit der Zeit hatte sie sich bei offener Tür immer ein Stück mehr "draußen" nach "drinnen" erkämpft... "geh raus" bedeutete dann irgendwann nur noch, sie soll sich irgendwo im Radius von 1m an die Tür legen.
Damals waren die Zeiten noch anders, und mit den ganzen kleinen Kindern im Haus, wurde bei ihr eine vernünftige Sozialisierung auch verpasst. Sie war anderen Hunden gegenüber nicht aggressiv, sondern schlicht völlig desinteressiert (eine große Ausnahme gab es in ihrem Leben, einen Irish Setter aus der Nachbarschaft.. beide haben es hin und wieder geschafft auszubüchsen und sind dann immer jeweils beim Garten des anderen aufgelaufen... richtig niedlich, wie eine einzige wahre Liebe). Sie hatte zwar zunächst weniger strikt auf Kommandos gehört (also sie hat schon Sitz gemacht...aber meist erst beim dritten mal...wenn sie wollte ;-) ), auf der anderen Seite aber an vielen Stellen striktere Regeln als die Hunde nach ihr... ist ein bisschen paradox eigentlich, sie war halt mehr intuitiv erzogen. Damals waren im Garten noch viele Beete, wo sie nicht drauf durfte, Couch gabs gar nicht usw.
Später, als wir Kinder älter waren, ist sie noch auf den Hundeplatz gegangen.. die gemeinsame Arbeit hat ihr auch gefallen, und sie hat im hohen Alter dann doch noch einiges gelernt. Allerdings nicht mit mir. Sie ist die letzten Jahre partout nicht mit mir allein Gassi gegangen. Als Kind war ich halt immer stundenlang im Feld unterwegs, und der Hund dabei... als sie dann in die Jahre kam, hatte sie keine Lust mehr 3+Stunden lang draußen herumzulaufen und ging mit mir nur noch bis zum Gartentor. Ich habe es mehrmals versucht, aber ich konnte ihr nie beweisen, dass ich auch kurze Runden gehen kann. So habe ich dann alle Hundepflichten im Haus und Garten übernommen, aber Gassi gehen konnte ich nicht mehr mit ihr, das musste der Rest der Familie machen.
Im Alter wollte sie abends nur noch ungern raus, es wurde aber durchgezogen.
Im Allgemeinen war sie einfach froh, wenn sie zu uns durfte, egal ob drinnen oder draußen. Allein im Garten fand sie eher doof.



Beim nächsten Hund wurde vieles anders. Hier haben meine Mutter und ich eigentlich die hauptsächlich Erziehungsarbeit übernommen. Ich hatte, nun ja älter und als tierkundlicher Mensch in der Familie etabliert, viel meine Finger im Spiel. Zunächst blieb es dabei, dass der Hund erst Nachmittag rein durfte. Das war mehr oder minder eine Prinzipiensache... die ich hinterfragte, den Hund als Rudelmitglied darstellte, der gerne beim Rudel sein will usw.. zunehmend leuchtete das meiner Mutter ein, zumal die nun auch einen anderen Job hatte mittlerweile, und teils auch Nachmittags unterwegs war. Also durfte der Hund nun immer ins Haus, wenn jemand da war und nicht gerade geputzt wurde.
Da wir es immer schade fanden, dass unsere letzte mit anderen Hunden nichts anfangen konnte, haben wir gezielt sozialisiert. Zudem habe ich meine Mutter zusammen mit dem Hund das erste Jahr auf den Hundeplatz gescheucht... so ein altdeutscher wird ja doch ein Stück größer, auf den muss man sich verlassen können (zudem tat meiner Mutter diese regelmäßige Aktivität auch ganz gut).
Sie hat im Garten zunehmend Beete für sich beansprucht (buddeln), die meine Mutter dann nach und nach aufgegeben hat.. unser Garten wurde zunehmend zur Spielwiese.
Auf die Couch durfte sie eigentlich nicht... ich nehme an, ich war es, die diese Regel als erste hat schleifen lassen *g*... später durfte sie immer mit auf die Couch, wenn noch jemand mit drauf saß, aber niemals alleine.
Ich bin ja Nachtmensch. In ihren letzten drei Jahren lebte ich schon nicht mehr zu Hause. Wenn ich dann zuhause zu Besuch war, war also immer jemand viel länger noch wach und Hundchen mit drin... sie hat sich dann insbesondere die ersten Tage immer vor die Terrassentür gesetzt (im Winter, im Sommer stand die Tür ja offen..da ging sie einfach und ich wunderte mich irgendwann wo der Hund ist) und mich vorwurfsvoll angeschaut nach dem Motto "Ich bin müde, können wir jetzt endlich schlafen gehen?!".. habe ich dann die Tür aufgemacht ist sie in ihre Hütte gekrochen und wollte nur noch ihre Ruhe. Sie war gerne draußen, besonders wenn sie schlafen wollte... die ersten Tage bei uns, wollte sie gar nicht rein. Sie war in einem Garten groß geworden und war zuvor nie in einem Haus gewesen. Sie war aber insgesamt doch auch lieber da, wo wir waren... wenn das gerade draußen war, um so besser



Tja, und dann kam Suri. Sie hatte im Prinzip einen schwierigen Stand. Ihre Vorgängerin war einfach ein Traumhund, der Tod kam plötzlich und unerwartet und viel zu früh und ganz besonders meine Mutter hatte sehr schwer daran zu knabbern... für sie war mit dem Wolf einfach ein Traum in Erfüllung gegangen, und er war ihre Konstante, als wir Kinder alle nach und nach das Haus und die Stadt verließen... Als der Wolf starb ist für sie sehr viel mehr gegangen als nur ein Hund. Aber Suri wäre nicht Suri, wenn sie nicht doch sehr schnell alle Herzen im Sturm erobert hätte.
Sie ist von Anfang an ein Haushund, der immer rein darf, wenn jemand da ist. Ist sie allein, bzw Nachts muss sie raus... wobei müssen hier der falsche Ausdruck ist. Sie ist insgesamt viel unabhängiger. Abends lässt sich sich regelmäßig die Tür öffnen und dann ist sie erstmal für eine Stunde verschwunden.. dann streunt sie im Garten herum, schnüffelt hier, guckt dort... und irgendwann kommt sie dann wieder reingeschneit. Die kann da auch echt penetrant werden, wenn sie raus will... anfangs hat man sie dann immer schnell raus gelassen, weil man dachte, sie müsste mal. Und dann steht man da an der offenen Tür und friert sich einen und der Hund ist verschwunden.. Dann lehnt man die Tür an, machts sichs wieder gemütlich und Hund kommt irgendwann reingestürmt, Tür steht sperrangelweit offen und man muss sich aus seiner gemütlichen Position hochquälen um die Tür zu schließen... *nervig* .. daher haben wir ihr auch beigebracht, die Tür hinter sich wieder zu schließen. :D (was sind wir doch für ein faules Pack). Nun kann sie nicht nur im Sommer nach belieben rein und raus, sondern man ist gewillt sie auch im Winter das 3. mal am Abend patroullieren zu lassen, weil man zumindest nicht schon wieder aufstehen muss, wenn sie rein kommt, sondern wirklich nur, wenn sie raus will. Also, sie ist auch ziemlich viel ohne uns im Garten. Sie ist aber auch insgesamt sehr viel menschenlieber zu allem und jedem, als unsere vorherigen Hunde.. die letzten beiden waren schon sehr auf uns fixiert.
Wir machen uns eher Gedanken, wenn wir sie aus irgendeinem Grund mal über Nacht im Haus lassen müssen... das findet sie nicht besonders gut.
...ach, und sie kann jederzeit auf die Couch, egal ob gerade jemand dabei ist oder nicht... Beete gibts im Garten mittlerweile gar nicht mehr (nur noch im gewächshaus wird bisschen was angebaut), dafür aber eine Dusche extra für den wasserverrückten Hund...

...ich bin gespannt, welche Blüten diese Entwicklung beim nächsten Hund schlägt :lol:





...so, viel zu viel Text und vorbei am Thema, aber damit müsst ihr nun leben ;)


"Ein gutes Buch, das von majestätischer Unerschlossenheit an seiner Stelle im Regal steht, stellt die aufmunternste Form intellektueller Wandverkleidung dar!" (David Quammen "Die Hörner des Rhinozeros")

BerlinPaws
Gast
Gast
Beiträge: 65
Registriert: Fr 10. Dez 2010, 14:28
Land: Deutschland
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von BerlinPaws » Do 18. Aug 2011, 23:05

Da wir in der Wohnung leben, erübrigt sich die Frage.
Ich würde sie, hätte ich einen Garten, auch nie woanders haben wollen.
Nachdem der Schäferhund meines Chefs in der Nacht eine Magendrehung bekam, weiß ich, dass es manchmal sehr wichtig sein kann, wenn der Hund mit im gleichen Zimmer nächtigt.

Zwinger ginge gar nicht für mich. Habe im Allgemeinen kein Problem damit, aber ich brauche meine beiden einfach bei mir. :)

LG



Benutzeravatar
Selene
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1329
Registriert: Mi 8. Dez 2010, 19:59
Land: Italien
Wohnort: Belgien
Hat sich bedankt: 95 Mal
Danksagung erhalten: 140 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von Selene » Fr 19. Aug 2011, 12:42

Hier in Belgien sind Hofhunde leider gang und gäbe. An dem "Leider" erkennt man schon, was ich davon halte. Ich denke, dass ein Hund draußen glücklich sein kann, aber nicht alleine, wie es meistens halt so ist. Ein armer Hund, draußen, an der Kette oder im Zwinger, alleine, bis auf die 1-2 mal am Tag wo jemand Futter bringt, und das wars. Das halte ich für Tierquälerei. Wenn es jetzt ein großer, abwechslungsreicher Zwinger/Garten wäre, dazu mindestens ein Artgenosse und regelmäßige Spaziergänge um auch mal was anderes zu sehen, dann kann ich mir das schon vorstellen (hab ich aber noch nie gehört hier ...). Würde ich persönlich aber nicht wollen. Wenn ich mir einen Hund hole, dann möchte ich den um mich haben. Wir hatten immer nur Hunde mit Familienanschluss. Die wollten auch gar nicht in den Garten, wenn keine Menschen dort waren. Zu Zeiten als wir viele Labradore hatten (zeitweise bis zu 5), hatten die eine Hundeklappe und durften raus wann sie wollten, und sie sind auch ab und zu rausgegangen. Aber bei einem oder 2, die wollten eh nichts anderes als dort wo die Menschen sind mitten im Weg liegen :D Und so möchte ich es auch halten, sobald ich eeeendlich meinen eigenen Hund habe. Meine Hunde dürfen und müssen immer mitten im Weg liegen. Die werden sicher nicht ins Bett und nur vielleicht aufs Sofa dürfen, aber ich will sie um mich haben, mit Rückzugsmöglichkeiten falls die Hunde mal keine Leute um sich haben möchten (wobei ich den Labbi der das nicht möchte noch nicht getroffen habe, und ein anderer Hund kommt mir wegen meiner Erziehung ja eh nicht ins Haus ;))


Liebe Grüße von Selene und tierischem Anhang
Corey C. Barker - Corgi
Gordon, Tinkerbell, Faye - Köttelmaschinchen
Unvergessen: Nono, Boo, Lilly, Cara, Aoife, Auli, Karou, Minsc

Benutzeravatar
Franci
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 19
Registriert: Sa 20. Aug 2011, 13:51
Land: Deutschland
Wohnort: Gelsenkirchen
Hat sich bedankt: 5 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Haushund oder Hofhund?

Beitrag von Franci » Sa 20. Aug 2011, 16:56

Spencer ist ein Hund der draußen lebt und Izuma drin.
Warum nur Spencer draußen lebt? Weil er es für sich damals entschieden hat.
Er hat es keine 5 Minuten im Haus ausgehalten (stark hecheln und nur zur Tür rennend).
Draußen ist er Hund durch und durch und genießt jedes Wetter. Er hat einen Zwinger mit Rotlicht in der
Hütte und die Zwingertür steht immer offen. Um den Zwinger herum hat er sein Auslauf (wo er nur Abends
hinein kommt oder wenn Niemand da ist)


Liebe Grüße, Franci
Bild

Antworten

Zurück zu „Hunde Haltung“