Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von steffi » So 9. Jan 2011, 14:44

[/quote]Ganz einfach, wenn meine Lebensumstände es nicht zulassen einen Hund ordnungsgemäß zu halten, hat der Hund nichts mehr bei mir zu suchen.[/quote]

ohne mich weiter an dieser disku zu beteiligen, aber diese aussage finde ich ausgesprochen krass...


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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von Isa » So 9. Jan 2011, 15:22

steffi hat geschrieben:
chienloup hat geschrieben:Ganz einfach, wenn meine Lebensumstände es nicht zulassen einen Hund ordnungsgemäß zu halten, hat der Hund nichts mehr bei mir zu suchen.
ohne mich weiter an dieser disku zu beteiligen, aber diese aussage finde ich ausgesprochen krass...

Warum findest du das krass? Wie ist deine Meinung?
Du hast dich übrigens schon an der Diskussion beteiligt. :jaja:
Find ich jetzt ungut, das einfach so stehen zu lassen.
Jeder hat doch seine Meinung dazu und soll und darf diese doch auch für sich und seine Tierhaltung haben. :hm:


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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von steffi » So 9. Jan 2011, 15:35

wie einigen ja bekannt sein dürfte, hab ich ms, die mir auch zunehmend zu schaffen macht. und ich hab jamie, der ein ganz wichtiger bestandteil meines lebens ist.
nach dieser aussage sollte ich also jamie fortschaffen, wenn ich für bestimmte sachen nicht mehr in der lage bin?! unvorstellbar und dazu angetan, mir das herz zu brechen!

was die tagesstätten angeht (um mich hier auch zu beteiligen):warum nicht, wenn der hund dafür "geeignet" ist. mit sicherheit hat er da mehr bewegung, als wenn er 5 stunden alleine sitzt. aber nicht jeder hund läßt sich einfach in eine hundegruppe stecken.


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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von Isa » So 9. Jan 2011, 15:43

steffi hat geschrieben:wie einigen ja bekannt sein dürfte, hab ich ms, die mir auch zunehmend zu schaffen macht. und ich hab jamie, der ein ganz wichtiger bestandteil meines lebens ist.
Ich wusste das nicht. Tut mir leid! :?
steffi hat geschrieben: nach dieser aussage sollte ich also jamie fortschaffen, wenn ich für bestimmte sachen nicht mehr in der lage bin?! unvorstellbar und dazu angetan, mir das herz zu brechen!
Das war von chien sicherlich nicht so angedacht, jemanden mit seiner Aussage zu verletzen!
Es ist eben seine Meinung und er würde sicherlich für sich so entscheiden, weil er im Gegenzug vielleicht schwer damit zu kämpfen hätte, Lucy irgendwo hin abzuschieben oder so lange alleine zu lassen.
*Über Chien red... er kann sicherlich selber noch was sagen dazu... isser groß genug nämlich :hehe: *

steffi hat geschrieben: was die tagesstätten angeht (um mich hier auch zu beteiligen):warum nicht, wenn der hund dafür "geeignet" ist. mit sicherheit hat er da mehr bewegung, als wenn er 5 stunden alleine sitzt. aber nicht jeder hund läßt sich einfach in eine hundegruppe stecken.
Ich denke auch dass man das von Hund zu Hund entscheiden muss. Pauschallösungen gibts da keine!
Wenn ich in eine schwere Lebenslage käme, würde ich es auch erstmal mit einem Tiersitter, Tagesstätte, etc. versuchen -wenn der Hund dafür "geeignet" ist-, bevor ich ans Abgeben denke.


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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von chien » So 9. Jan 2011, 15:44

Ich gehe mal ganz explicit auf dich ein Steffi, siehst du dich nicht in der Lage dich adäquat um Jamie zu kümmern, benötigst du Hilfe in Bezug auf Jamie und bekommst sie nicht?
Wird Jamie durch deine MS benachteiligt oder nutzt du seine Anwesenheit nur zur Gunsten deines Egos aus ?

Irgendwo sehe ich keiner dieser Punkte auf dich zutreffend und wenn wir mal ganz ehrlich sind, hättest du nicht die Möglichkeit Jamie entsprechend zu halten würdest du dir wahrscheinlich nach einem Alternativweg gedanken machen, Ich Glaube nicht, dass eine HUTA die Lösung deiner Probleme wäre oder ?



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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von Ziesel » So 9. Jan 2011, 15:46

so wie ich dich kenne Steffi, wärst du die Letzte die Jamie behalten würde wenn du bemerkst, dass es ihm dabei nicht gut geht



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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von steffi » So 9. Jan 2011, 15:55

das mit dem ego versteh ich jetzt zwar nicht ganz, eher ist er (ich höre schon den aufschrei :lol: ) ein bißchen kindersatz.
und ja, hin und wieder habe ich das gefühl, ich kann mich nicht mehr so um ihn kümmern wie früher. ein gedanke meinerseits bei jamies "anschaffung" war, MICH am laufen zu halten. jetzt, wo ich schon nach kurzen strecken kaum mehr vom fleck komm, tut er mir fürchterlich leid, weil er er ja noch könnte.
gsd hab ich ja meinen dad, meinen bruder und seine freundin, die jamie auch von herzen lieben und immer wieder einspringen. :lieb:

wäre eine huta für mich diskutabel??? für mich vielleicht, aber nicht für jamie. ihm wäre das wahrscheinlich zuviel trubel, der bekommt schon die krise mit chester und muß regelmäßig gerettet werden. er ist einfach einen sehr ruhigen haushalt gewöhnt, ohne kinder, laute musik und rambazamba. dementsprechend ist er selber auch sehr ruhig und verhält sich steckenweise eher wie 14 als 4 :D

-- Sonntag 9. Januar 2011, 15:58 --
Ziesel hat geschrieben:so wie ich dich kenne Steffi, wärst du die Letzte die Jamie behalten würde wenn du bemerkst, dass es ihm dabei nicht gut geht
das ehrt mich, aber ich weiß nicht, ob ich auch wirklich dazu in der lage wäre :hm:
aber darüber muß ich mir eigentlich auch keine gedanken machen, da hier ganz viele liebe menschen sind, die jamie sofort aufnehmen würden, wenn gar nix mehr geht :top:


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Re: Hunde-Tagesstätte - tolle Idee oder geht gar nicht?

Beitrag von chien » So 9. Jan 2011, 16:11

das mit dem ego versteh ich jetzt zwar nicht ganz, eher ist er (ich höre schon den aufschrei ) ein bißchen kindersatz.
Naja, ich bezog das eher auf das menschliche Ego, so Hund halten um jeden Preis und das ohne Einsicht ;)
Wenn Kindersatz, denn ist das ja auch nicht schlecht, Kind schiebt man nicht eben mal irgendwo hin ab :D
und ja, hin und wieder habe ich das gefühl, ich kann mich nicht mehr so um ihn kümmern wie früher. ein gedanke meinerseits bei jamies "anschaffung" war, MICH am laufen zu halten. jetzt, wo ich schon nach kurzen strecken kaum mehr vom fleck komm, tut er mir fürchterlich leid, weil er er ja noch könnte.
hast es ja auch selber gesagt und ich denke er kommt nicht wirklich zu kurz, du hast ja Unterstützung in der Familie ;)



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