Gartenprojekt

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Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Di 1. Apr 2014, 11:51

Ich bin ja vor geraumer Zeit (genau genommen vor drei Jahren schon) umgezogen in ein Haus mit insgesamt vier Mietparteien und einem gemeinschaftlichen kleinen "Garten". Also, man muss durch den Keller durch hinters Haus und gelangt auf ein kleines, eingemauertes Grünstück, Garten ist echt ein Euphemismus.

Zu Anfang wollte unser Vermieter da unbedingt einen englischen Rasen kultivieren, was daran gescheitert ist, dass ers nur zweimal im Jahr zum Rasenmähen hergeschafft hat. Das ist dann nach und nach alles ziemlich verwildert, weil wir da selbst auch nichts pflanzen durften (irgendein Mieter hatte da wohl vor Uhrzeiten mal irgendwas gepflanzt, was ganz schröööööcklich verwurzelt ist, und hatte dann die Frechheit, zu sterben, ohne das Gepflanze vorher zu beseitigen, und das war dann ja soooooo viel Arbeit ... ist wie im TV bei uns, manchmal ... :crazy: ). So langsam macht sich beim Vermieter da aber auch so eine "ismiregal"-Stimmung breit.

Ich selbst hab den Garten bisher kaum genutzt, keine Ahnung, warum, bin eigentlich ne notorische Draußensitzerin, sobald die Sonne scheint, aber das will ich jetzt endlich ändern. Ich teile mir den Garten mit Nachbars (zu denen ich ein sehr gutes Verhältnis habe), deren zwei Katzen, einem Hund, einem Kleinkind und diversen Streunerkatzen.

So siehts da im Moment aus:

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Ehrlich gesagt, kann ich überhaupt nicht identifizieren, was da so rumwächst :hm: Bisher bediene ich mich nur am Löwenzahn (die einzige Pflanze, die ich sicher erkenne) und rupfe ein paar Grashalme aus - aber was das für Gras ist, keinen blassen Schimmer :schäm:

Meine Idee war jetzt, mir einen Claim abzustecken (nach Rücksprache mit den Nachbarn natürlich), die Erde umzuharken, da ein Gehege draufzustellen, Meerschweinchenwiese auszusäen und meinen beiden Pusemuckels stundenweise Ferien im Freien zu gönnen. Ich muss halt dabei bleiben, wegen Katzen, Hund und Kleinkind ...

Die Frage ist jetzt: Geht das so einfach, wie ich mir das vorstelle? Also einfach Erde umharken und Wiesensamen draufschmeißen? Oder kann ich auch einfach die vorhandene Wiese nutzen? Auf was müsste ich da achten? Ich hab so eine Art Informations-Overload, der mich total verunsichert hat. Als ich klein war, haben wir unsere Meerschweinchen immer einfach auf die Wiese im Garten gesetzt, ohne uns drum zu scheren, was da im Einzelnen wächst, oder gar die Wiese langsam anzufüttern. Die kamen raus, haben sich die Bäuche vollgeschlagen und es ist nie was passiert ... :hehe:

Ich wär dankbar für eure Ideen und Gedanken :lieb:

Das hier ist übrigens einer meiner Gartengenossen - Maurice, der dicke Kater mit ohne Schwanz:

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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Miss Marple » Di 1. Apr 2014, 12:10

Was deine Bedenken wegen giftigen Pflanzen betrifft - verlass dich da einfach auf deine guten Erfahrungen in deiner Kindheit! :top:
Ansonsten, die Wiese wirst du nur mit Harken nicht wirklich üppig bekommen. Der Boden müsste mindestens vertikutiert werden.
Der beste Weg ist meiner Meinung nach, wie Sasse es derzeit macht: https://www.tierpla.net/post312596.html#p312596" onclick="window.open(this.href);return false;
Den ersten Teil steche ich die nächsten Tage um, arbeite Kompost unter, säe und hoff, dass es zügig wächst.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Di 1. Apr 2014, 12:20

Hmm, auf der Wiese in meiner Kindheit wuchs irgendwie nicht so viel unterschiedliches Zeugs ... :grübel: Aber ich versuchs einfach mal :) Mache mir auch mehr Gedanken ums Anfüttern, aber das kann ich ja im Bau machen, bis draußen was wächst ...

Wir haben eine Ecke im Garten, da hat die Nachbarin jetzt das ganze Moos beseitigt, da wächst im Moment im Prinzip gar nix mehr großartig. Da müsste man eh neu säen, schätze ich. Vielleicht wär das die passende Stelle für mein Gehege, schattig ist es da auch einigermaßen. Danke für den Link auf Sasses Thread :top: Das hilft schon etwas, bloß an Kompost komme ich leider nicht dran ... muss mich mal nach Alternativen schlau machen.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Miss Marple » Di 1. Apr 2014, 13:07

Ich finde es immer schwer, etwas richtig zum Wachsen zu bringen, wenn der Boden alt und hart ist. :hm:
Wegen Kompost: so ziemlich jeder Kleingärtner hat einen bzw. einen Komposter. Kann mir vorstellen, wenn man da mal lieb fragt, freuen die sich, was loszuwerden. Hier stehen auch immer gelbe Laub- und Rasenschnittsäcke am Straßenrand. Nach ein paar Tagen in der Sonne ist da auch immer schöner Kompost drin.
Und wegen der Wiesen in der Kindheit, ich glaub, wir haben da einfach nicht richtig hingesehen. :hm:


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Fr 4. Apr 2014, 09:05

Meine Nachbarn sind einverstanden, ich hab mir ne Harke und so ein dreizackiges Dingsbums und eine Gießkanne gekauft, die bestellte Saat liegt auf der Post, Kompost krieg ich auch organisiert (der Tipp mit dem Kleingarten wars, Antje, meine Nachbarn haben ja selbst einen, aus dem sie uns immer mit Löwenzahn, Giersch, Zitronenmelisse, Zucchini, Möhren etc. versorgen, hatte ich gar nicht mehr dran gedacht :arg: ) - kann losgehen :D


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Fr 4. Apr 2014, 13:42

Hab jetzt doch noch mal ne Frage:

Die "Meerschweinchen-Wiese", die ich gekauft habe, scheint nur für die Aussaat in Schalen/Balkonkästen etc. empfohlen zu sein und ist auch nur einjährig. Und die Zusammensetzung der Saaten ist nicht aufgelistet :autsch: Alles, was ich bisher an Kleintierwiese, Futterwiese für draußen etc. gefunden habe, enthält eine Menge (meistens so 35%) Weidelgras, aber das ist ja nicht so gut. Irgendwas nachsäen muss ich bei uns aber definitiv, was kann ich da denn aussäen? Sorry, aber die Botanik-Gene sind an mir komplett vorbeigegangen, für mich ist das alles irgendwie Grünzeug :schäm:


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Miss Marple » Fr 4. Apr 2014, 20:15

Selbst wenn da einjähring steht - wenn du die Planzen stehen lässt, bis sie aussamen, dann vermehren sie sich von selbst.
Ich hatte es ein Jahr mal gut gemeint und sehr viel gesprengt. Durch die Feuchtigkeit hat sich aber der Klee sehr vermehrt.
Ich mähe jetzt 2 Mal im Jahr (mein kleiner Handakkuschneider reicht da aus) und wässere die Wiese nur, wenn es zu trocken wird.
Ne feine Sache sind Vogeltränken, NIstkästen und überhaupt alles, damit Vögel sich wohl fühlen. Beim Nestbau und beim Stoffwechseln lassen Vögel ne Menge gesunder und interessanter Samen fallen, an die man so in nem Gartencenter nie denken würde.
Was du auf jeden Fall einsetzen solltest, sobald die Nächte wärmer werden, sind Bambuspflanzen. Je mehr und größer, desto glücklicher werden deine Schweinchen im Winter sein. :hot:
Manche Gärtner wollen auch Bambuspflanzen loswerden, weil die Rhizome den ganzen Garten untergraben und alles vollwuchern. Die kann man sich kostenlos ausgraben und mit Rhizomsperre (Baustoffwanne oder irgendein Gefäß) im eigenen Garten eingraben. Ansonsten Bambusse kaufen, die keine Rhizome bilden wie Rufa oder Murilae.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Hasilein » Fr 4. Apr 2014, 22:05

Wie groß ist denn die Fläche?



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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Sa 5. Apr 2014, 09:51

Also ich hab mir jetzt erst mal eine Ecke von etwa 2 bis 3 qm ausgeguckt. Ob ich das dann noch erweitere - je nach Erfolg und Lust - steht in den Sternen. Das Gehege wird ohnehin dadurch flächenmäßig eingeschränkt sein, weil ich ein stabiles Gitter obendrauf tun muss wegen der Katzen und des Hundes.
Ist also ein recht kleines Stück, erst mal. Wie groß der Garten insgesamt ist, hmmm, vielleicht so 30 qm? Ein kleiner Teil ist gepflastert, und dann haben wir noch einen großen Nadelbaum, unter dem nix mehr wächst.

Gegenüber nisten Tauben, die mag ich nicht unbedingt anlocken, aber ich stelle trotzdem mal ne Vogeltränke auf :) Ich hab im Keller auch noch ein selbstgebautes (natürlich nicht von mir) Vogelhaus, das würde sich bestimmt auch hübsch machen ...


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Sasse » Sa 5. Apr 2014, 14:00

Hi :)
Also 2-3 m2 werden schnell weggefressen sein.
Ich möcht jetzt nicht demotivieren, sondern nur ehrlich sein. Du musst der wiese dann wirklich Zeit geben, sich zu erholen. Das heißt du musst aufpassen, wann das Grünzeug zu kurz wird und es dann wieder wachsen lassen, bevor die Meerschweinchen wieder drauf dürfen.
An Samen hab ich jetzt eine Mischung für Förster gefunden, die mir gefällt. Aber die liefern nur große Packungen, die eigentlich auch für mekne geplanten 40 m2 zu viel sind, glaube ich...
Liebe grüße


Die mit den unnafrängischen Tieren ;)

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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Melli » Sa 5. Apr 2014, 15:12

2-3 m² sind in der Tat schnell weg, aber allein das draußen sein ist ja schon schön für die Tiere :) Ich leg dann einfach immer noch gepflücktes Gras dazu.
Wenn du das feste Gehege planst, würd ich da auf jeden Fall Türen einbauen, damit du problemlos noch vergrößern kannst. Ich hab ja 4m² überdachtes Wiesengehege, das sie auch nutzen können, wenn ich nicht da bin und daran schließt dann ein noch viel größeres nicht überdachtes Wiesengehege an, das aus diesen flexiblen Gitterelementen besteht. Da dürfen sie dann rein, wenn jemand im Garten sitzt und ein Auge drauf hat :) So eine Lösung würd ich auch jederzeit weiterempfehlen


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Heike » Sa 5. Apr 2014, 19:28

Ich wünsche dir gutes Gelingen für dein Gartenprojekt :daum:
Ich sehe es so wie Melli. 2-3qm sind zwar nicht viel, aber frische Luft, Sonne und Wind sind auch auf 2-3qm enthalten. :lieb:



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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Mo 7. Apr 2014, 08:31

Sasse, du hast sicher recht, was die Größe der Fläche angeht, aber ich habe mich bewusst erst mal für ein kleines Stückchen entschieden :lieb: Ich habs echt nicht so mit Gartenarbeit, und es wär dann auch blöd, wenn ich den ganzen Garten umbuddel und mich dann nicht effektiv drum kümmern kann. Dazu kommt, dass ich den Garten eben auch nicht alleine nutze - meine Nachbarin hat jetzt z.B. auf einer Seite Rosenstöcke gesetzt.

Weggefressen ist es sicher schnell, aber ich werde die Schweinchen ohnehin nur raus setzen, wenn ich Zeit habe, dabei zu bleiben. Alles andere ist mir ehrlich gesagt zu gefährlich, auch mit überdachtem Gehege. Für die Tage, an denen sie nicht rauskommen, schneide ich weiter Wiese und greife auf das zurück, was ich aus dem Kleingarten mitgebracht bekomme. Mehr kann ich ihnen im Moment einfach beim besten Willen nicht bieten.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Miss Marple » Mo 7. Apr 2014, 11:20

daniii hat geschrieben:... meine Nachbarin hat jetzt z.B. auf einer Seite Rosenstöcke gesetzt.
Sehr gut! Schweinchen lieben Rosen. Sogar wenn im Winter hier und da noch eine Knospe auftaucht. Meine Rahel fraß die sogar gefroren, Roseneis. :hehe:


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Mo 7. Apr 2014, 11:41

Miss Marple hat geschrieben:Meine Rahel fraß die sogar gefroren, Roseneis. :hehe:
:lol:

Nur die Blüten (ich hab öfter ein Heu, wo welche drin sind) oder auch die Blätter?


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Miss Marple » Mo 7. Apr 2014, 11:48

Die Blätter nicht ganz so gern. Aber es gibt ja unzählige Rosensorten, die eine oder andere hat sicher auch leckere Blätter.
Wann immer ich an ungespritzte Rosen rankomme, biete ich welche an. Speziell nach Regen gibt's immer ein paar geköpfte Blüten. Doof für die Rose, toll für die Schweinchen.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Sasse » Mo 7. Apr 2014, 13:41

Ich meinte das auch nicht als Vorwurf ;) ich wollte es nur anmerken :)

Also meine fressen Rosen ja nicht so dolle... Zumindest die Weiber. Bei den Kastraten weiß ich es noch nicht
Die fraß gefrorene Rosenknospen O.o geil :D


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Mo 7. Apr 2014, 13:50

Sasse hat geschrieben:Ich meinte das auch nicht als Vorwurf ;)
Hab ich auch nicht so verstanden :lieb:


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Mi 16. Apr 2014, 14:05

Puh, Gartenarbeit ist ganz schön anstrengend, glaub ich - dabei hab ich noch gar nicht richtig angefangen :hehe:

Schritt 1: Boden umharken - Griff der Harke auseinandergefallen. Wie sagt mein Freund immer so schön: "Wer billig kauft, kauft zweimal." :X

Schritt 2: Harke repariert, unter widrigen Bedingungen weitergeharkt. Freund sitzt dabei und guckt zu.

Schritt 3: Freund lässt sich zu einem weiteren konstruktiven Kommentar hinreißen: "Sag mal, wenn du da jetzt alles so toll umbuddelst und die Wiese aussäst und wartest, bis da was wächst ... meinst du nicht, die Katzen buddeln das alles wieder um? Vielleicht solltest du zuerst das Gehege kaufen, damit die da nicht dran können."

Schritt 4: Harke weggelegt. Kaffee geholt. Sonne genossen.

To do: Erst Gehege kaufen, dann Wiese aussäen.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von halloich » Mi 16. Apr 2014, 18:20

daniii hat geschrieben: To do: Erst Gehege kaufen, dann Wiese aussäen.
und wenn das Gehege von oben nicht gesichert ist, fressen dir die Vögel den Samen weg :pfeif: :schäm:


Bild

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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Mi 16. Apr 2014, 22:04

halloich hat geschrieben:
daniii hat geschrieben: To do: Erst Gehege kaufen, dann Wiese aussäen.
und wenn das Gehege von oben nicht gesichert ist, fressen dir die Vögel den Samen weg :pfeif: :schäm:
Isses aber :D


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » So 18. Mai 2014, 08:59

Auch wenn es nicht so wirkt, ich bin noch dran.

Ich habe inzwischen ein Gehege gekauft, so dass ich erstmal eine Fläche von ca. 2,5 qm abstecken kann. Da in den letzten Tagen alles förmlich explodiert ist, hocke ich mich heute Nachmittag mit meinem "Pflanzen für Heimtiere"-Buch in den Garten und versuche mal, zu bestimmen, was da ohnehin schon wächst, bevor ich meine Saat dazuhaue. Roten Klee habe ich gestern schon entdeckt, aber der macht Bauchweh, oder? Ach ja, und Butterblumen (ich weiß gar nicht, wie die in echt heißen :grübel: ) wachsen da massig.

Bambus habe ich noch keinen schönen gefunden, aber eine Kollegin hat mir einen Himbeerableger mitgebracht, den ich jetzt ziehe, bis er groß genug zum Auspflanzen ist. Auf meiner Fensterbank stehen noch ein paar Erdbeerpflänzchen, ich hoffe, die werden was :bet:

Edit: Herr Google sagt, es handelt sich bei der Butterblume entweder um die Sumpfdotterblume oder den Scharfen Hahnenfuß (für die endgültige Bestimmung muss ich mir noch mal die Blätter anschauen), beides wohl giftig :?


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Emmy » So 18. Mai 2014, 16:56

Butterblumen gibt es auf meiner Pflückwiese super viele dieses Jahr. Natürlich landet immer mal eine in meinem Beutel. Ob sie gefressen wurden, keine Ahnung :hm:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Miss Marple » So 18. Mai 2014, 19:10

Wegen der Butterblumen - sicher, dass du nicht Löwenzahn meinst? Hier sagt Hinz und Kunz Butterblume zu Löwenzahn. Da schmeisst google dann natürlich die Begriffe durcheinander. Die richtige Butterblume reisse ich bei mir im Garten raus.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » So 18. Mai 2014, 20:10

Absolut sicher - Löwenzahn ist eines der ganz wenigen Gewächse, die ich mit 100%iger Sicherheit erkenne ;) Den Begriff Butterblume kenne ich für Löwenzahn auch gar nicht, sondern nur für die gelben, glänzenden Blüten.

Edit:
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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » So 18. Mai 2014, 20:18

Ach so, und so was hier:

Bild

gibts auch ganz oft. Kann jemand von euch erkennen, was das sein könnte?

Das Gehege steht, da ich es aber deutlich erweitert habe, weil es viel zu klein war, passen jetzt die Netze nicht mehr drauf ... da muss ich mir was anderes einfallen lassen. Es sollte ja auch problemlos von oben zu öffnen sein, da ich die Mädels ja auch wieder einfangen können muss. Morgen fahre ich in den Baumarkt und lasse mich mal inspirieren.

Ach so - und Zitronenmelisse hab ich auch gefunden :D Und roten Klee in rauhen Mengen ... aber der macht ja unter Umständen Bauchweh ...

Edit: Und den roten Klee hatte ich gestern schon gefunden :arg:


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Miss Marple » So 18. Mai 2014, 21:20

Stimmt, das ist Hahnenfuss. Besser raus damit, gerade bei der Menge und weil deine Wutzen nicht so im Botaniktraining sind.
Die Pflanze unten - weiß ich nicht. Könnte die Blume sein, die bei mir im Garten ringsrum wuchert, gelb blüht und von den Bienen geliebt wird.
Die Netze habe ich mir mir Karabinern und Strippen zusammen geflickt, nicht schön, aber zweckmäßig. Tw. habe ich noch lichtundurchlässige Stoffe integriert, damit die Wutzen wählen können, wieviel Sonnenlicht sie abbekommen.
Roter Klee enthält Phytoöstrogene. Also gut für den Hormonhaushalt. Vor einem Jahr habe ich den noch en gros für meinen Aljoscha gesammelt. Der liebte roten Klee, obwohl er aus einer Haltung, wo er so was nicht kannte. Problemlos vertragen! :)


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Murx Pickwick » So 18. Mai 2014, 21:31

Oder aber du fütterst den Hahnenfuß an ... ernte die Blüten, sie haben einen deutlich geringeren Wirkstoffgehalt, wie die übrige Pflanze.
Der Vorteil ist, wenn deine Wutzen einmal Protoanemonin kennengelernt haben, hast du keine Probleme mehr mit den Butterblumen! Sie fressen dann wirklich nur noch so viel, wie sie vertragen, den können sie nämlich extrem gut einschätzen!

Anders der Rotklee ... wenn deine Wutzen Kohl in beliebiger Menge vertragen, ist er kein Problem - ansonsten muß langsam angefüttert werden. Notfalls mußt du die erste Zeit Stroh oder Heu über die Wiese breiten, damit sie sich den Klee regelrecht zwischen dem trockenen Stroh/Heu erarbeiten müssen, dann gibts auch keine Blähungen. Wenn sie an Klee und Kohl gewöhnt sind, ist es kein Problem mehr - wird aber wieder zum Problem, wenn sie denn mal nen halbes Jahr fast gar keinen Klee und Kohl bekommen. Dann sollte besser wieder langsam angefüttert werden.



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Re: Gartenprojekt

Beitrag von daniii » Mo 19. Mai 2014, 11:07

Danke für die Erklärungen!

Ich denke, die Butterblumen werde ich rausmachen, mir ist das zu heikel ... beim Klee schaue ich mal, vielleicht füttere ich den mal vorsichtig an. Kohl kennen meine beiden nicht.

Ich hoffe, ich finde heute im Baumarkt geeignetes Material, um das Gehege abzudecken, ich möchte endlich aussäen, jetzt wo das Wetter so schön wird.


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Re: Gartenprojekt

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 19. Mai 2014, 13:35

Der Hahnenfuß ist nicht wirklich gefährlich ... vor allem nicht, wenn du ihn anfütterst.
Das Gefährliche am Hahnenfuß ist einzig, wenn deine Meerschweinchen noch keinen Hahnenfuß kennen, daß sie sich in einigen Fällen überschätzen, zuviel von futtern und nen furchtbaren Dünnschiß bekommen, der jedoch innerhalb von zwei Tagen wieder weg ist.
Auch danach wird ihnen sowas nie, nie wieder passieren! Protoanemonin merken sich Meerschweinchen sehr gut und kann sehr, sehr gut herausgeschmeckt werden.

Viele Pflanzen, einschließlich Möhrenwurzeln, sind da deutlich gefährlicher ... die können entweder zu nachhaltigen Schäden im Darm führen (Wurzelgemüse!) oder aber sogar tödlich sein (Kohl und Klee), wenn man da einige Kleinigkeiten nicht beachtet. Werden solche Kleinigkeiten, wie im Winter hauptsächlich Blattgemüse und vorsichtiges Anfüttern von Kohl und Klee beachtet, sind diese Pflanzen harmlos und sogar gesund.

Von daher und auch, weil du den Kampf gegen den Hahnenfuß eh verlieren wirst, würd ich ihn an deiner Stelle höchstens die ersten zwei Wochen und auch nicht sonderlich sauber entfernen, danach wird jedes Meerschweinchen den Hahnenfuß, den du übersehen hast, probiert haben - und es passiert nie wieder was damit :D



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