Schutz vor Giftköderanschläge

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Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von chien » Mi 23. Apr 2014, 20:23

In letzter Zeit häufen sich wieder Anschläge per Giftköder und die armen Fellnasen müssen dran glauben.

Hier eine kleine Hilfe, eine Einrichtung die auch als App verfügbar ist ....


https://www.giftkoeder-radar.com/" onclick="window.open(this.href);return false;


auch für Leute mit Facebook


https://www.facebook.com/GiftkoederRadar?fref=ts" onclick="window.open(this.href);return false;



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von Ziesel » Mi 23. Apr 2014, 21:31

mmhh..das mit den Giftködern ist hier in der Gegend scheinbar grad "in" denn ich lese das öfter auf Face aus verschiedenen Stadtteilen >>> da frag ich mich immer: wer macht sowas Krankes und warum ?



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von chien » Do 24. Apr 2014, 13:01

Genau wie die Pferderipper, Idioten die halt kein Leben haben. Neider, Arschlöcher von denen ich gerne mal einen in die Finger bekommen wollte ;)



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von Dajanira » Do 24. Apr 2014, 13:36

chien hat geschrieben:Genau wie die Pferderipper, Idioten die halt kein Leben haben. Neider, Arschlöcher von denen ich gerne mal einen in die Finger bekommen wollte ;)
Das können sogar Leute sein, die man kennt und von denen man es nie erwartet hätte. V. a. hört man von solchen Giftködern (wobei es ja nicht unbedingt Gift ist, sondern meist haushaltsübliche Gegenstände zur Gefahr werden, Nägel in Leberwurst...) in Großstädten und Umgebung. Wieso? Es gibt halt viele Hundehalter, die ihre Tiere überall urinieren und koten lassen und Zweiteres häufig nicht entfernen. Viele Tiere sind nicht gut erzogen, springen Fremde an, laufen ohne Leine durch die Gegend und "belästigen". Und das halt in Gebieten wo viele Menschen unterwegs sind. Manche Menschen können psychisch damit nicht umgehen bzw. sehen sofortigen Handlungsbedarf und so legen sie Giftköder u. ä. aus.
Ich kann den Gedankengang solcher Leute nachvollziehen, zumal es auf die Tiere heruntergebrochen wird und nicht auf deren Halter ("Störgröße" Hund, aber nicht Störgröße Hundehalter). Das Auslegen von Ködern finde ich nicht in Ordnung. Aber so wie viele Hundehalter halt davon kommen, kommen auch solche Leute davon. Es gibt halt solche und solche. Selbst hier in der Kleinstadt sehe ich immer wieder im Park wie Hunde auf die Wiesen koten, es halt liegen bleibt und 5 Minuten später Kinder über dieselbe Wiese springen :hm:
Daher finde ich es gut, dass es das Radar gibt. Eine Freundin, die im Ruhrpott wohnt, benutzt es täglich, postet auch immer wieder Nachrichten von Giftködern bei FB oder meldet Köder.


Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.



31.08.2008 † 11.10.2013 Telefonmann
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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von chien » Do 24. Apr 2014, 18:33

Wieso? Es gibt halt viele Hundehalter, die ihre Tiere überall urinieren und koten lassen und Zweiteres häufig nicht entfernen. Viele Tiere sind nicht gut erzogen, springen Fremde an, laufen ohne Leine durch die Gegend und "belästigen". Und das halt in Gebieten wo viele Menschen unterwegs sind
alles richtig, aber das ist nicht de Schuld der Tiere sondern der Halter, sollen se die doch vergiften :) Sich an wehrlose Wesen zu machen ist unter aller Sau ,,,,



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von Murx Pickwick » Do 24. Apr 2014, 20:02

Wird man beim Menschen vergiften erwischt, gehts hinter schwedischen Gittern.
Wird man beim Hundevergiften erwischt, ists, wenn man extremes Pech hat, nur der Ersatz des Hundes in Geld ...



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von chien » Do 24. Apr 2014, 21:03

Murx Pickwick hat geschrieben:Wird man beim Menschen vergiften erwischt, gehts hinter schwedischen Gittern.
Wird man beim Hundevergiften erwischt, ists, wenn man extremes Pech hat, nur der Ersatz des Hundes in Geld ...
joa das ist es wohl... also was lernen wir draus ? nicht erwischen lassen :lol:



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von SabineK » Fr 25. Apr 2014, 10:34

Total schlimm sowas.

Man sollte die Tiere nichtmal im Garten unbeobachtet lassen.

Trotzdem schon mal ein schönes Wochenende!

LG
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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von Ziesel » Fr 25. Apr 2014, 16:42

Dajanira hat geschrieben:Wieso? ....Es gibt halt viele Hundehalter, die ihre Tiere überall urinieren und koten lassen und Zweiteres häufig nicht entfernen. Viele Tiere sind nicht gut erzogen, springen Fremde an, laufen ohne Leine durch die Gegend und "belästigen". Und das halt in Gebieten wo viele Menschen unterwegs sind. Manche Menschen können psychisch damit nicht umgehen bzw. sehen sofortigen Handlungsbedarf und so legen sie Giftköder u. ä. aus.
mmhh..es gibt auch viele unerzogene Kinder die frei durch die Gegend laufen, in den Park oder auf/an Spielplatzrändern (sogar ins Schwimmbadwasser (auch in den Supermarktmülleimer hab ich schon gesehen)) stoffwechseln und ihre Mitmenschen "belästigen" (ob durch Lautstärke, zertretende Beete/Grünanlagen ect) . Wenn da jemand meint, er hätte Handlungsbedarf, vergeift er sich in der Regel auch nicht mit gesundheitsgefährdenen Maßnahmen an den Kids sondern spricht die Eltern an. Wieso sollte man sich bei Hunden dann nicht an die Halter wenden können ? Mit denen kann man doch reden... Ich seh das wie Chien
chien hat geschrieben: Sich an wehrlose Wesen zu machen ist unter aller Sau
Die Hunde können ja nicht dafür, dass mancher Halter seinem Teil der Pflichten als Hundehalter nicht nachkommt.

Ich kann den Gedankengang solcher Leute nachvollziehen, zumal es auf die Tiere heruntergebrochen wird und nicht auf deren Halter ("Störgröße" Hund, aber nicht Störgröße Hundehalter). Das Auslegen von Ködern finde ich nicht in Ordnung. Selbst hier in der Kleinstadt sehe ich immer wieder im Park wie Hunde auf die Wiesen koten, es halt liegen bleibt und 5 Minuten später Kinder über dieselbe Wiese springen :hm: [/quote]
Ich kann eh schon nicht nachvollziehen, dass solche Köder überhaupt ausgelegt werden und schon gar nicht, warum nicht nur Siedlungen/Wohngebieten betroffen sind, sondern auch noch menschengewimmelabgelegenere Stadt-Feld-und Waldränder, wo nu selten bis keine Kids spielen...da strömert ´n gelegentlicher Spaziergänger oder Jogger vorbei. Wer bitte sucht dort in Pampa am Wegesrand ´n Hundehäufchen um sich drüber aufzuregen?



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von Ringelsöckchen » Fr 25. Apr 2014, 20:04

Ziesel, leider kann man NICHT mit allen Menschen reden (weder mit Hundehaltern noch mit Eltern unerzogener Kinder...).

Mein Sohn hatte früher panische Angst vor etwas größeren Hunden, insbesondere, wenn die in seinen Kinderwagen reinguckten und er damit praktisch dort hineingefesselt war, weil er ja nicht an dem Hund vorbei wieder rauskam... Er saß dann also da drinnen und weinte hysterisch, während der Hund vermutlich tatsächlich nichts böses wollte - aber denkste mal, auch nur EIN EINZIGER Halter hätte vernünftig reagiert?! Selbst, wenn ich noch SAGTE: "Könnten Sie bitte Ihren Hund dort wegholen, mein Sohn hat Angst" (dabei wäre das hysterische Heulen eigentlich schon klar genug gewesen!), dann kam als Antwort nur ganz locker: "Ach, der Hund tut aber doch nix!", anstatt dass einer mal seinen Hund tatsächlich zurückgepfiffen hätte! Meinem 2jährigen war es total egal, ob der Hund "was tut", er hatte halt Angst - aber keiner hat's verstanden... Wirklich kein einziger (wir hatten diese Situation insgesamt bestimmt 4 oder mal).

Und das war ja ne viel extremere Situation als wenn ein Hund halt einfach an den Wegrand macht... Wenn schon bei SO einer Situation kein Halter mehr Verständnis hat, dann ist es bei Hundehaufen sicherlich nicht größer...

Natürlich bin ich aber klar gegen Giftköder! Das geht gar nicht! Die Hunde können ja nix dafür! Ich wäre dafür, dass in bekannten Gegenden (Parks oder Spielplätze zum Beispiel, die gerne als Hundeklo verwendet werden) einfach häufiger kontrolliert wird und die Halter zu empfindlichen Geldbußen verdonnert werden (oder mal einen Monat lang täglich putzen kommen müssen für ne Stunde).

Ich wollte damit bloß klarmachen, dass "mit denen kann man doch reden" halt leider nicht zwingend gegeben ist...



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Re: Schutz vor Giftköderanschläge

Beitrag von Hasilein » Sa 26. Apr 2014, 10:40

Ich kann das von Ringelsöckchen nur bestätigen. Ich selbst habe als Kleinkind diese Erfahrungen machen müssen. Ich wurde von einem Schäferhund umgerannt, fiel natürlich hin und der Hund stand über mir. Die Panik war riesengroß. Der Besitzer des Hundes, der auch unser Nachbar war, versuchte seinen Rex mit lieben Worten von mir wegzulocken. :roll: Der Hund hörte aber nicht auf seine Worte. Meine Mutter griff natürlich ein, befreite mich dann und der Halter kuckte nur doof zu.

Mit Hundehaltern reden hab ich mir abgewöhnt. Das bringt leider rein gar nix! In Parks, Erholungsgrünanlagen, egal wo, überall laufen die Hunde unangeleint durch die Gegend und machen auch überall hin. Ich traue mich schon gar nicht zu Fuß durch die Grünflächen, da ich schon oft erlebt habe, daß beim Sammeln plötzlich Hunde zähnefletschend vor mir standen, und die Hundehalter oft sichtlich ein tolles Machtgefühl entwickelten, wenn ich dann Angst hatte.

Wenn ich mal jemanden höflich angesprochen hatte und ihn bat, den Hund anzuleinen, wurde ich oft beschimpft. Obwohl Schilder da waren: "Bitte Hunde anleinen", war ich dann die Böse.
Ich finds mies, aber es ist nunmal so, und Parkwächter kann hier niemand mehr bezahlen. Die gibt es schon lange nicht mehr.

Die Menschen machen halt immer mehr, was sie wollen, ohne Rücksicht auf Andere.

Ich fluche oft auf meinen Sammeltouren :taetchel: , und ärgere mich, wenn alles vollgepißt ist, und die Kaninchen das nicht fressen. Aber ich suche eben immer weiter nach Alternativen. Allerdings gehören dazu keine Giftköder.



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