Die Fütterung mit großen Mengen an Frischfutter, so dass es nie ausgeht, ist die naturnaheste Möglichkeit, seine Kaninchen zu füttern und somit die gesündeste.
Der Begriff
Von einer
:: Rund um die Uhr ist verschiedenes Frischfutter vorhanden, mehrere Sorten, es geht nie aus.
:: Es wird auf die Abwechslung und Vielfalt Wert gelegt.
:: Die Futtermittel werden kaninchengerecht ausgewählt.
Der Vorteil gegenüber anderen Fütterungsarten
Erst wenn man Kaninchen eine große Auswahl an unterschiedlichen Gemüsepflanzen, Kräutern, Gräsern, Ästen, Blättern, Obst und Wildpflanzen zur Verfügung stellt, dass sie rund um die Uhr eine Auswahl zur Verfügung haben, findet freie
Bei rationierter Fütterung oder kleiner Futtermittelauswahl, wird das Kaninchen sich auf die Futterration stürzen und diese verschlingen, egal ob die Futterzusammenstellung ideal war, oder nicht. Deshalb ist bei einer Fütterung in Portionen der Mensch gefragt, der sich Gedanken machen muss, welche Zusammenstellung ideal ist. Doch gibt es überhaupt eine ideale Zusammenstellung? Frisst nicht jedes Kaninchen nach seinen Bedürfnissen, Körperbau und seiner Situation individuell?
Deshalb hat die
Im Überblick: Vor- und Nachteile gegenüber der rationierten Fütterung
Vorteile:
- DurchSelektion wird die ideale Zusammensetzung der Futtermittel gewählt
- Die Kaninchen werden seltener Krank
- Gegenüber von Giftstoffen sind die so gefütterten Tiere widerstandsfähiger, außerdemselektieren sie giftige Pflanzen automatisch.
- Durch
- Die Kaninchen werden seltener Krank
- Gegenüber von Giftstoffen sind die so gefütterten Tiere widerstandsfähiger, außerdem
Nachteile:
- Die Fütterung ist teurer
- Man muss mehr Umkosten einplanen (Gemüsepreise)
- Größerer Aufwand ist erforderlich (Auswahl zusammensuchen, pflücken…)
- Man hat keine genaue Kontrolle, was die Kaninchen fressen
- Die Fütterung ist teurer
- Man muss mehr Umkosten einplanen (Gemüsepreise)
- Größerer Aufwand ist erforderlich (Auswahl zusammensuchen, pflücken…)
- Man hat keine genaue Kontrolle, was die Kaninchen fressen
Voraussetzungen für diese Futterform
Entscheidend für dieAd libitum Fütterung sind die oben genannten Hauptsäulen. Hier möchte ich sie noch einmal im Detail erläutern:
:: Es müssen grundsätzlich mehrere Futtermittel zur Auswahl zur Verfügung stehen:
Die Vielfalt darf nie „ausgehen“. Das erfordert eine genaue Beobachtung um die Mengen gut einschätzen zu können und häufige Kontrollen (mehrmals täglich). Auch die Einkäufe müssen entsprechend geplant werden.
:: Eine große Auswahl muss gesichert sein, wichtig ist hierbei auch die Vielfalt:
Es sollten immer mehrere Futtergruppen vertreten sein: Wiesengewächse (Gras, Kräuter…), Gemüse, Äste, Obst, Küchenkräuter…
Entscheidend für die
:: Es müssen grundsätzlich mehrere Futtermittel zur Auswahl zur Verfügung stehen:
Die Vielfalt darf nie „ausgehen“. Das erfordert eine genaue Beobachtung um die Mengen gut einschätzen zu können und häufige Kontrollen (mehrmals täglich). Auch die Einkäufe müssen entsprechend geplant werden.
:: Eine große Auswahl muss gesichert sein, wichtig ist hierbei auch die Vielfalt:
Es sollten immer mehrere Futtergruppen vertreten sein: Wiesengewächse (Gras, Kräuter…), Gemüse, Äste, Obst, Küchenkräuter…
:: Die Futtermittel werden entsprechend ausgewählt:
An wichtigsten ist die Gruppe „Wiesengewächse“, sie entspricht an meisten der natürlichen Kaninchenernährung und macht den Hauptbestandteil in der Wildkaninchen-Ernährung aus. Er „Blattanteil“ (Blattgemüse, Kräuter, Wiesengrün usw.) sollte möglichst hoch sein.
Futtermittel
Die Hauptgruppen sollten möglichst vielfältig vertreten sein:
1. Kräuter
Kaninchen fressen in erster Linie Kräuter, in Frage kommen verschiedene Küchenkräuter die im Handel erhältlich sind, Wiesenkräuter oder aber man baut sich seine Kräuter im eigenen Garten an. Zur Not auch getrocknete Kräuter. 2. Gräser
Auch Gräser werden von Wildkaninchen gefressen. Man findet sie auf Wiesen. Auch im Blumentopf lassen sich Gräser ansähen, allerdings ist meistens der Aufwand im Vergleich zum Ertrag extrem groß.
3. Gemüse
3.1 Blattgemüse (bevorzugt)
Beispielsweise: Karottengrün, Kohlrabigrün, Salate, Kohlarten, Fenchelgrün…
3.2 Wurzel- und Knollengemüse
Beispielsweise: Karotten, Knollensellerie, Kohlrabi, Rote Bete, Steckrüben, Petersilienwurz, Topinambur… 4. Obst
Beispielsweise: Äpfel, Birnen, Kiwi usw. (Exotik muss nicht sein) 5. Äste
Beispielsweise: Alle Obstbaumäste, Haselnuss, Weide…
6. Heu
Sollte immer vorhanden sein und wird ergänzend gefressen!
Umgewöhnung
Auch auf die