Mal sehen, was ich an Bildern veröffentlicht bekomme
Den Zoo Berlin habe ich lange Zeit boykottiert - es war nur noch ein Sammelsurium an verschiedensten Tierarten, oft in miserabler Haltung. Das hat sich inzwischen radikal geändert, es sind zwar immer noch nicht alle Tiere artgerecht untergebracht, aber man sieht eine enorme Verbesserung.
Dazu kommt, daß vor kurzem Bernhard Blaszkiewitz als Zoodirektor abgelöst wurde von Andreas Knieriem aus dem Tierpark Hellabrunn. Dieser hat nun schon angekündigt, er wolle den Tierbestand zum Wohle der Tiere reduzieren. Man kann gespannt sein, was da noch kommt, immerhin war Knieriem maßgeblich bei der Planung des Erlebniszoos Hannover beteiligt.
Allerdings wurde schon unter Bernhard Blaszkiewitz eine Menge Verbesserungen für die Tiere eingeführt, so geht die neue Flußpferdanlage wohl maßgeblich auf dessen Ideen zurück.
Also kurzum - ich bin begeistert bei dem, was sich in Berlin tut
Ich will mit der Elefantenanlage anfangen ...
Ursprünglich mußten sich die Elefanten die Anlage mit Nashörnern teilen ... dazu waren die Kühe meist in einer gemischten Gruppe aus afrikanischen und asiatischen Elefanten auf der Anlage zu sehen, nachts wurden sie angekettet. Die kleinen Ausläufe waren recht lieblos gestaltet.
Das ist nun anders, der letzte Afrikaner im Zoo Berlin war die Kuh Lilak, die 1996 an den Tierpark Berlin abgegeben wurde. Dafür wurde die Elefantenanlage stark erweitert, so daß auch ein Bulle gehalten werden kann.
Der
Hier ein Gruppenphoto der Elefantenkühe des Zoos Berlin:
Der Zoo Berlin hatte in der Vergangenheit echtes Pech mit nem Herpesvirus, der mehrere Elefanten auf dem Gewissen hat, unter anderem die ersten drei Kinder von Pang Pha. Nun hat Pang Pha ihr viertes Kind bekommen, eine proppere kleine Dame namens Anchali, wie man sieht.
Elefanten haben bekanntlich keine Arme mit Händen, wie wir ... also umarmen sie sich mit dem Rüssel.
Kniefall gefällig?
Ein artiges Auf Wiedersehen und weiter gehts ...