Wenn die Katze sich selber barft...

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Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von Saubergschweinchen » Mi 30. Sep 2015, 21:29

... dann blutet das Herz des Vogelfreundes.

Ich hatte heute das Vergnügen meine Katze (naja sie lebt bei meinen Eltern also ist es wohl nicht mehr wirklich meine) beim Verzehr ihrer Beute zu beobachten.
Sie hat sich von mir absolut nicht stören lassen und lies sich auch gern fotografieren.

Ich weis garnicht ob ich sie schonmal hier vorgestellt habe :grübel:
"Kasa" ist meine kleine Schnoddernase, eine totgeglaubte Handaufzucht mit allergischem Astma und chronischem Schnupfen. Ein zartes Geschöpf von mittlerweile und niemals erwarteten 7 Jahren, mit Gelenkbeschwerden (von den starken ABs als Baby) und Triefaugen.
Sie hat sehr gutes Personal und wurde lange gebarft...im letzten Winter fing sie an massiv zu mäkeln und frass kaum bis garnichts mehr. Mit Barf für meine Eltern ein echtes Problem...nachdem wir alles versucht und auch medizinische Ursachen ausgeschlossen hatten fanden wir uns damit ab das es wohl draußen irgendwo was besseres geben musste. Die Barferei wurde fast ganz aufgegeben weil es nur noch weggeworfen wurde...nur wenn meine Eltern im Urlaub sind und sie nicht so viel nach draußen kann bekommt sie es noch und frisst es dann auch.
Damit meine Mutter nicht das Gefühl hat das sie ihre Katze garnicht füttert steht nun ein Trockenfutternapf zur Deko herum...ab und zu fehlt mal ein Bröckchen aber Futter in dem Sinne ist das auch nicht.
Da sie super laute Atemgeräusche von sich gibt begrenzten sich ihre Jagderfolge soweit wir es mitbekommen auf Insekten, Eidechsen und Blindschleichen.

Nun hat sie in letzter Zeit desöfteren mal ein bisschen Mäusepelz in die Wohnung gekotzt und heute konnte ich zum ersten Mal beobachten das sie einen Vogel frass. Sie hat also Jagderfolge und ein bisschen stolz hat mich das als "Katzenmutti" schon gemacht, außerdem bin ich massiv erleichtert das sie sich nicht irgendwo mit Wiskas vollstopfen lässt sondern sich offenbar gut selber barft.
05.jpg
Achtung Fressszene
► Text zeigen
Wie unschwer zu erkennen ist hat es heute ein Rotkehlchen erwischt und daraufhin kam ich schon ins Grübeln ob es richtig ist unsere Katze auf die heimische Fauna so loszulassen.
Unsere Singvögel sind rar und Rotkehlchen besonders, nur einen Steunwurf von meinem zu Hause entfernt wurde vor einigen Wochen ein illegaler Singvogelhändler hochgenommen. Er handelte mit Wildfängen von seltenen Vögeln. Auch mit Rotkehlchen...
Mein Großvater zählt ganzjährig die Artenvielfalt an unserer Futterstelle und er hasst Katzen...er macht sie zusammen mit allem anderen Raubzeug dafür verantwortlich das die Anzahl der Singvögel schrmupft und das es hier keine Bodenbrüter mehr gibt (früher hatten wir Fasane im Garten). Deutschland hat ein Katzenproblem, das wissen wir, ein Problem mit wilden Katzen die Vögel bejagen...zu diesen kommen die Freigänger mit Jagderfolg.

Liegt es nun also in der Verantwortung der Katzenhalter dies zu verhindern? Die "Katzenmutti" in mir freut sich unheimlich das meine Katze die Möglichkeit hat sich artgemäß zu beschäftigen, der Jagd nachzugehen und sich so auch artgerecht zu ernähren.
Aber der Naturfreund in mir möchte natürlich die Artenvielfalt der Singvögel unbedingt erhalten.

Wie seht ihr die Problematik? Muss ich mich schlecht fühlen weil meine Katze jagt?
Ergreift ihr Maßnahmen gegen den Jagderfolg eurer Katzen oder freut ihr euch über die gesunde Mahlzeit?
Was tun mit einer Katze die zu Hause das Frischfleisch verweigert und die Beute draußen vorzieht?
Ein Halsband kann sie nicht tragen weil sie damit völlig ausflippt...sie überschlägt sich und schreit bis sie es irgendwie runter hat...eines mit Glöckchen wäre da erst recht undenkbar.
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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von Mrs Rabbit » Mi 30. Sep 2015, 22:06

Hübsche Mietze. :lieb:

Es gibt solche und solche Katzen. Manche Katzen fangen vermehrt Mäuse und nur wenig Vögel - manche Katzen sind einfach zu ungeschickt / ungeduldig um Erfolg bei den Vögeln zu haben. Dazu gehört mein Kater, er ist zu ungeduldig und stürmt zu früh los - Vogel weg. Wenn er mit einem Vogel heim kommt ist es meist ein älterer geschwächter Vogel, einer der gegen eine Scheibe geflogen ist, selten ein Jungvogel der grade flügge wurde. Meine Katze fängt auch überwiegend Mäuse, aber auch Vögel die sie teilweise aus der Luft fischt, allerdings nur, wenn ihr danach ist. Meistens guckt sie den Vögeln nur hinterher und beobachtet sie.
Ich finde es auch schade um die Vögel & co. aber ich muss ehrlich sagen, ich möchte meinen Katzen den Freigang nicht nehmen. Das Jagdverhalten gehört zu ihnen und das kann man schlichtweg nicht unterbinden, abgewöhnen oder ähnliches. :hm: Halsbänder sollten nicht benutzt werden, die Katzen können sich draußen auf Streifzug verfangen und erhängen. Glöckchen halte ich auch nicht für gut, bei jeder Bewegung klingelt die Glocke, das stelle ich mir sehr unangenehm im Ohr vor. :?

Wenn die Katze sich selbst barft/versorgt, erfolgreich jagd und das Futter im Haus verweigert, würde ich sie gewähren lassen - unterbinden kann man es nicht, es sei denn man sperrt sie ins Haus ein oder stört sie immer auf der Jagd. :?


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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von Saubergschweinchen » Do 1. Okt 2015, 07:16

Halsbänder sollten nicht benutzt werden, die Katzen können sich draußen auf Streifzug verfangen und erhängen. Glöckchen halte ich auch nicht für gut, bei jeder Bewegung klingelt die Glocke, das stelle ich mir sehr unangenehm im Ohr vor. :?
Es gibt ja Halsbänder mit Sicherheitsverschluss, unser vorheriger Kater hatte solche immer um, als Reflektor weil er rein schwarz war. Die hat er öfter mal nicht wieder nach Hause gebracht weil er irgendwo hängen geblieben ist...da gabs ein neues und gut. Die gehen echt leicht auf sodass sie sich nicht strangulieren.
Es war auch nur ein Beispiel weil es der am meisten empfohlene Weg gegen Jagderfolg ist - ein Halsband mit Glöckchen.


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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von schweinsnase77 » Do 1. Okt 2015, 08:42

Glückchen funktioniern nicht gegen Vogeljagd...und oft auch nicht bei Mäusen. Die Glocke bimmelt ja erst wenn die Katz schon im Sprung ist....meist zu spät um noch abzuhauen.

Ich bewerte das Probelm der Katzen für die heimische Fauna anders. Zum einen brauchen sie wesentlich weniger Futter als z.B. Füchse, zum anderen gibt es ja außer Katzen noch wesentlich mehr Raubzeug. Und ob jetzt die Katze ein Nest plündert, oder ein marder, kommt meiner Meinung nach auf das gleiche raus.

Der größte Vogelmörder ist und bleibt der Mensch, der dafür sorgt, dass die Reviere immer weniger werden, die Nahrung verknappt und vergiftet wird und auch die Qualität der Eierschalen nachlässt. Da sind Katzen und wahrlich ein sehr kleines Übel.....


Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von Murx Pickwick » Do 1. Okt 2015, 09:04

Dazu kommt, daß einige jagdbare Vögel gar nicht in unsere Landschaft gehören - der Fasan ist eingeschleppt und wenn er nicht seit Jahrhunderten immer wieder von Jägern neu ausgewildert werden würde, würde es ihn in Mitteleuropa nicht mehr geben. Das Klima stimmt nicht für diese Hühnervögel.
Das war schon zur Römerzeit so, das ist heute noch so ... vollkommen unabhängig von der Katzendichte.
(Wie war das nochmal mit Faunenverfälschung und so?)

Dann - die höchste Katzendichte findet sich in den Städten ... und die höchste Individuenanzahl an Vögeln, aber auch die höchste Artenanzahl an Vögeln auch.
Wenn tatsächlich die Katz am Rückgang von Vogelarten beteiligt wäre, wäre das nicht so!
Gerade Singvögel haben ein sehr effektives System, ihre Brut vor dem Überhandnehmen von Beutegreifern zu schützen - wenn kaum mehr Nachwuchs hochkommt, vergessen sie ihre zwischenartlichen Fehden, raufen sich zusammen und hassen gemeinsam auf Katz und Co.
Katzen, die überall, wo sie auftauchen, von Amsel, Meise und Co gemeinschaftlich angegriffen werden, auch wenn sie wissen, daß diese Vögelchen sie nicht mal verletzen können, jagen relativ schnell nicht mehr - bzw suchen sich andere Jagdreviere, die ruhiger sind.

Das einzige, was gegen die Katz spricht, ist der Fakt, daß gutgenährte, gesunde Katzen mit menschlicher Betreuung und Fütterung deutlich mehr Vögel jagen - einfach nur just for fun, die werden nicht mal gefressen.
Aber genau das trifft ja auf deine Katz nicht zu, sie jagd, um satt zu werden - das heißt, der Anteil der Vögel, die tatsächlich gefangen und gefressen werden, ist sehr klein. Das meiste sind Nager ...
Das mit den Vögeln fällt nur mehr auf, weil Vögel werden tagsüber gejagt, nachts geht Katz auf Nagerfang. Wieviel eigentlich so eine Katz pro Nacht wegfängt, sieht der Mensch nur selten.

Wenn die Katz nur tagsüber rauskommt, steigt automatisch auch der Anteil an Vögeln - wenn man also will, daß Katz die Vögel mehr in Ruhe läßt, muß man sie nachts rauslassen. Will man, daß die Vögel (fast) vollständig in Ruh gelassen werden, müßte die Katz tagsüber eingesperrt werden.

So ein Glöckchen oder Halsband um den Hals der Katz verursacht übrigens das Gegenteil von dem, was es soll - es verschiebt das Beutespektrum weiterhin Richtung Vogel ... einfach, weil Nager sich bevorzugt im dichten Gras oder ähnlich bewachsenem Gelände aufhalten und das Halsband bei der Schleichjagd in solch Gelände schlichtweg stört. Vögel dagegen können auch in offenem Gelände gejagt werden, da stört das Halsband nicht ... im Gegenteil, wenn da auch noch so ein Bimmelchen dran ist, hilft es bei der Jagd sogar, da der Vogel im perfekten Moment mit der Bimmel erschreckt und aufgescheucht werden kann, so daß Katz ihn sich mit einem beherzten Sprung krallen kann.



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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von Saubergschweinchen » Do 1. Okt 2015, 15:01

Murx Pickwick hat geschrieben: Das mit den Vögeln fällt nur mehr auf, weil Vögel werden tagsüber gejagt, nachts geht Katz auf Nagerfang. Wieviel eigentlich so eine Katz pro Nacht wegfängt, sieht der Mensch nur selten.

Wenn die Katz nur tagsüber rauskommt, steigt automatisch auch der Anteil an Vögeln - wenn man also will, daß Katz die Vögel mehr in Ruhe läßt, muß man sie nachts rauslassen. Will man, daß die Vögel (fast) vollständig in Ruh gelassen werden, müßte die Katz tagsüber eingesperrt werden.
Das erzähl ich ihr mal und fotografiere ihren empörten Gesichtsausdruck wenn sie erfährt das sie nachts nach draußen soll :lol:
Aufgrund ihrer Krankengeschichte haben von anfang an versucht zu vermeiden das sie über nacht wegbleibt und sie auch nur bei schönem Wetter rausgelassen. Eine Katzenklappe hat sie bis heute nicht, aber sie darf mittlerweile selbst entscheiden ob sie raus will oder lieber drinnen bleibt.
Sie ist ja gut 9 Stunden allein zu Haus (mit Ausnahme der Begegnungen mit der ungeliebten Putzfrau) und da ist es schon schöner wenn sie rausgeht, aber manchmal will sie auch nicht. Ist eben eine Schönwetterkatze und wenns dunkel ist geht erstrecht nix...denn nachts liegt sie beim Personal im Bett. Von denen hätte sie ja sonst überhaupt nix :roll:

Sie ist schon sehr speziell, sie geht nur durch eine einzige Tür rein und raus und das ist die Tür zu ihrem eigenen Zimmer. Vor der Haustür macht sie Theater das sie reinwill, öffnet man die Tür schnuppert sie nur, läuft dann maunzend ums Haus herum und man selber stapft durchs ganze Haus um ihr ihre Tür zu öffnen.
Genauso wie sie ihr großes Geschäft nur drinnen erledigt, wenn jemand zu Hause ist dann bevorzugt sie das kleine auch auf ihrem Klo zu machen und bittet dann um Einlass um danach wieder hinauszugehen. Letztlich hat sie den Laptop meines Bruders von der Couch befördert weil der auf ihrer Decke lag...alle anderen fünf Decken und das Schaffell waren kein geeigneter Ersatz :crazy: .

Eigentlich ist sie so wie man sich eine ätzende Katzendiva nur vorstellen kann aber meine Eltern lieben sie und ich bin manchmal ein bisschen froh das sie nicht bei mir lebt.

Auf jeden Fall ist nicht daran zu denken das sie im Dunkeln das Haus verlassen würde, wenn es alle jubeljahre mal vorkommt das meine Eltern erst im Dunkeln heim kommen ohne sie vorher ins Haus holen zu können dann schmollt sie tagelang.


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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von Murx Pickwick » Do 1. Okt 2015, 17:06

Ich glaub, die Lehrstunde, daß Katzen Nachtjäger sind und nachts gefälligst draußen jagen sollen, bringst du ihr besser bei bei dieser Beschreibung - nachher werd ich von dieser Katz ans Kreuz genagelt oder so ... :shock:

Und erzähl ja nicht, daß diese Idee von mir stammt ... ich will keine zornige Katzendiva vor meiner Tür sitzen haben ...



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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von Femme fatale » Mo 16. Nov 2015, 14:14

Ein wirklich unterschätzest Problem sind Streuner/Freigänger und Reptilien und Lurche als Beute. Ein Bekannter von mir fotografiert regelmäßig eine Kreuzotterpopulation. Kaum ein Streifgang, auf dem eines "seiner" Tiere verschwunden ist oder er es mit sichtbaren Krallenspuren/totgespielt findet.

Auch die Freigänger meiner Mutter bringen regelmäßig Reptilien und Lurche mit nach Hause. Ich bin mir nicht mehr Sicher, welchen Prozentsatz an Beute eine Katze nach Hause bringt...mir ist wie 20% (?). Die Dunkelziffer ist also noch sehr viel höher. Das es sich dabei um bedrohte Arten handelt spielt für die Katze natürlich keine Rolle. Aber als Halter muss man mMn - genau wie bei Vögeln sein nötigstes tun um solche Verluste zu vermeiden.

Klar, ein Glöckchen ist Mist. Aber als Verantwortungsvoller Katzenhalter muss man dann während bestimmten Uhrzeiten oder zu bestimmten Jahreszeiten seine Katze im Haus halten oder ein Freigehege anlegen um den Schaden zu minimieren.
Das Vögel in der Brutzeit besser geschützt wären kann ich aus meiner eigenen Erfahrung so gar nicht bestätigen. Meine Katzen, die nur mit mir zusammen den Garten betreten und keine Jagdterfahrenen Hoftkatzen sind oder das überhaupt von ihrer Mutter lernen konnten, machen Beute ausschließlich in dieser Jahreszeit - und da auch vor allem die Altvögel. Ich musste meinem Amselmann schon diverse Male das Leben retten -.- . Beim Rotkehlchen habe ich das dieses Jahr nicht geschafft...

LG
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Re: Wenn die Katze sich selber barft...

Beitrag von schweinsnase77 » Mo 16. Nov 2015, 15:59

Also hier hält sich das mitbringen von Reptilien in engen Grenzen. In den letzten zwei Jahren waren es drei Stück. Ein Glöckchen bringt im übrigen überhaupt nichts.....mal von der Gefährdung durch halsbänder ganz abgesehen.


Mit freundlichen Grunzern

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