Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Moderatoren: Venga, Mrs Rabbit

Antworten
Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von serafina » Do 12. Aug 2010, 10:51

Ich beschäftige mich seit Tagen mit den Inhaltstoffen von den angebotenen Hundefutter, die überall gelobt werden.
Zu einem Futter bekommt man 20 Meinungen. Ich will meine Hunde gesund ernähren,es soll aber auch noch bezahlbar sein.

Eukanuba 15 kg 67,95 €
Zusammensetzung:
Lamm (>14%), Reis (>14%), Hühnermehl, Mais, Sorghumhirsemehl, Gerste, Trockenvollei, Geflügelmehl, tierisches Fett, getrocknete Zuckerrübenschnitzel, Hühnerproteinhydrolysat, Kaliumchlorid, Bierhefe, Natriumchlorid, Natriumhexametaphosphat, Calciumcarbonat, Fischöl, DL-Methionin, Glucosaminhydrochlorid, Chondroitinsulfat.
Zusatzstoffe:

Lamm >14% das heiß mehr wie 14 sind da auf keinem Fall drin
Hühnermehl ,Geflügelmehl das sind alles Abfälle gemahlen
Zuckerrübenschnitzel Zucker für den Hund ??

Happy Dog 12,5 kg 43,99 €

Zusammensetzung:
Lammfleischmehl (21%), Reismehl (21%), Mais, Maismehl, Grieben, Sonnenblumenöl, Rübenmelasseschnitzel, Leberhydrolisat, Apfeltrester (getrocknet) (1,5%), Volleipulver, Natriumchlorid, Hefe (getrocknet), Kaliumchlorid, Meeresalgen (getrocknet), Leinsamen (0,2%), Gerste (fermentiert) (0,2%), Muschelfleisch (getrocknet) (0,05%), Artischocke, Löwenzahn, Ingwer, Birkenblätter, Brennnessel, Salbei, Koriander, Rosmarin, Thymian, Süßholzwurzel, Kamille, Ulmenspierkraut, Bärlauch.
(Kräuter gesamt 0,16%).

Lammfleischmehl auch hier nur gemahlenes vom Lamm,egal was dabei ist
Mais überhaupt nicht gut für Hunde

Markus Mühle 15 kg 34,99€
Zusammensetzung:
Geflügelfleischmehl, Vollkornmaismehl (aufgeschlossen), Vollkornreismehl (aufgeschlossen), Wildpansenmehl, Reiskeime, Wildknochenmehl, Maiskeime, Topinamburmehl, Rübenmehl, Meerfischmehl, Leinöl, Rapsöl (beides kaltgepresst), Fruchtpulver (aus: Johannisbrot, Ananas, Papaya, Banane, Acerolakirsche, Apfel, Birne, Heidelbeere, Mango, Himbeere), Gewürzkräuter, Eigelbmehl, Lachsöl, Algenmehl, Spurenelemente, Vitamine.

Besteht nur aus irgenwelchen Abfällen.

Das sind jetzt nur mal ein paar.
Kann man überhaupt noch was an Trfou füttern ?

Aber auch bei Nassfutter von Rinti hört man viel Negatives. Was ja eigentlich das Beste sein soll.

Ich habe mir dann mal die Tests angeschaut von Stiftung Warentest, aber

Bei dem Test der Stiftung Warentest wurde nur beurteilt, ob die Analysewerte stimmen, ob der Vitamingehalt mit der Packung übereinstimmt und ob das Futter richtig deklariert ist.
Überhaupt nicht miteingeflossen im Test sind die Inhaltssoffe.
Es ist also völlig egal, ob Sägespäne und Altöl im Futter sind, oder Fleisch und wertvolle Öle.

So nun bin ich ganz verwirrt.
Muß man erst ein Studium absolvieren um seinen Hund richtig zu füttern.

Serafina


Bild

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Ziesel » Do 12. Aug 2010, 11:05

Unbedingt Sera ;)
Wir hatten den Tierfutteretiketten-verstehen-Link mal für Katzen aber vielleicht hilft´s dir ja den für Hunde zu studieren:
https://www.cats-country.de/TierfutteretikettenHund.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;



Benutzeravatar
Murx Pickwick
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 11688
Registriert: Sa 10. Jan 2009, 17:45
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 1720 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Murx Pickwick » Do 12. Aug 2010, 11:10

Wenn du Fertigfutter füttern willst und deinen Hund ernähern willst - ja, dazu mußt du erstmal nen Intensivstudium hinter dich bringen - und wirst trotzdem nie sicher gehen können, daß das Futter, welches du verfütterst, wirklich gesund ist ...

Wenn du nicht erst Supplemente- und Zusatzmittelkunde studieren willst und deinen Hund gesund ernähren willst, bleibt dir nix anderes übrig wie barf oder abwechslungsreiche Resteernährung ... viel teurer wie Fertigfutter ist das nicht, es ist etwas zeitaufwendiger und es schließt Fertigfutter nicht aus ... und - du brauchst kaum was wissen, hauptsache du beobachtest deinen Hund und paßt das Futter deinem Hund an. Ist wie mit Zieseln, Meerschweinchen, Kaninchen, Ratten, Chinchillas etc auch - nur daß der Hund in der Regel deutlich mehr rohe Schlachtabfälle braucht ...



Benutzeravatar
Nightmoon
Supermoderator
Supermoderator
Beiträge: 12845
Registriert: Di 18. Nov 2008, 22:16
Land: Deutschland
Wohnort: R-P
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 36 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Nightmoon » Do 12. Aug 2010, 17:43

serafina hat geschrieben:Eukanuba (lams)
Kannste gleich mal von Deiner Liste streichen. Lies mal hier: https://www.iamsgrausam.de/tierfuttermittel.php" onclick="window.open(this.href);return false;

Bosch hat noch sehr gutes Futter und ohne Tierversuche.
Ansonsten kann man seinen Hund versuchen so naturnah, wie es nur geht, zu ernähren. Sprich Rohfütterung oder Barfen. :lieb:
Warum muss es denn unbedingt Trockenfutter sein? :hm:


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

Benutzeravatar
bulletfan
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 397
Registriert: Di 30. Jun 2009, 14:41
Land: Deutschland
Wohnort: 37281 wanfried
Hat sich bedankt: 14 Mal
Danksagung erhalten: 13 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von bulletfan » Do 12. Aug 2010, 17:55

Also meine beiden bekommen Bosch mit Lamm und Reis und vertragen es super. Ich habe sehr lange alles mögliche auprobiert,aber spätestens nach 2 wochen hatten die zwei wieder Durchfall.
Bosch füttere ich jetzt seit 3 monaten ohne solche Probleme zu haben. momentan versuche ich noch frische sachen zu geben,wie geflügelfleisch oder Rind bin aber noch am probieren wie sie es vertragen und wie oft ich ihnen das geben kann.



Benutzeravatar
Murx Pickwick
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 11688
Registriert: Sa 10. Jan 2009, 17:45
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 1720 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Murx Pickwick » Do 12. Aug 2010, 18:04

Trockenfutter geht übrigens auch in wenig verarbeitet:
- [url=http://shop.strato.de/epages/15231982.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15231982/Products/06aug16167]Stockfisch[/url]
- [url=http://www.trockenfische.de/]Trockenfisch[/url]
- [url=http://www.rezeptewiki.org/wiki/Pemmikan]Pemmikan und Mokakin[/url]
- [url=http://www.gutesfuerdenhund.de/epages/61194254.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61194254/Categories/%22Hundefutter%20Terra%20Pura%22/Bio-Trockenfleisch-Snacks]Trockenfleisch[/url]
und wenn es auch etwas weniger trocken sein darf, geht auch die gute alte Wurst, bestes Hundebelohnungsmittel und noch mit weniger bedenklichen Stoffen versetzt, wie Hundefutter (wobei wir hier allerdings speziell bei konventioneller Wurst auf bestem Wege sind, Hundefutter mit perversen Inhaltsstoffen zu toppen ... es lohnt sich also bei Wurst, sie entweder beim Metzger, wo man weiß, wie der arbeitet und würzt oder im Bioladen zu holen)

Was die Verträglichkeit von Hundefutter angeht, bleibt einem letztendlich selbst nach jahrelangem Studium nur übrig, auszuprobieren, was der eigene Hund verträgt. Dabei achten im Schnitt die kleinen Firmen eher auf eine gleiche Zusammensetzung, wie die großen Firmen, so daß das Futter der großen Firmen eine sehr unterschiedliche Verträglichkeit aufweisen kann, je nachdem was heut mal wieder zugemixt wurde ...



Benutzeravatar
Nightmoon
Supermoderator
Supermoderator
Beiträge: 12845
Registriert: Di 18. Nov 2008, 22:16
Land: Deutschland
Wohnort: R-P
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 36 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Nightmoon » Do 12. Aug 2010, 18:38

Trockenfisch hat Tessa nie vertragen. :hm: Ihr war danach regelmäßig schlecht scheinbar.


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von serafina » Do 12. Aug 2010, 21:09

Bosch Hundefutter

Zusammensetzung:
Geflügelfleischmehl, Gerste, Mais, Weizenmehl, Weizen, Tierfett, Fleischmehl, Weizengrießkleie, Fleischhydrolysat, Fischmehl, Rübentrockenschnitzel (entzuckert), Erbsen, Hefe (getrocknet), Natriumchlorid, Muschelfleischmehl (min. 0,1 %), Kaliumchlorid, Chicoreepulver

also Gerste, Mais,Weizenmehl,Weizen, ich bin mir sicher das das kein Hund braucht. Damit kann man vielleicht Pfannenkuchen machen,aber als Hundefutter :hm:


Eukanuba 15 kg 59,95€

Zusammensetzung:
Getrocknetes Huhn und Pute (>20%), Mais, Weizen, Sorghumhirsemehl, Gerste, tierisches Fett, getrocknete Zuckerrübenschnitzel, Hühnerproteinhydrolysat, Trockenvollei, Bierhefe, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Calciumcarbonat, Fischöl, Natriumhexametaphosphat, DLMethionin, Leinsamen, Fructooligosaccharide, Glucosaminhydrochlorid, Chondroitinsulfat.

Warum soll ich 60,-€ bezahlen,für ein Futter in dem höchstens 20 % Fleisch sind?

Das einzige das mich bis jetzt überzeugt hat ist diese von Platinum
https://www.platinum-natural.com/index.php?option=com_content&view=article&id=4&Itemid=84" onclick="window.open(this.href);return false;
Zusammensetzung

Frisches Lammfleisch (70 %), Reis, Lammfett, Lammfleischmehl, frischer Fisch (getrocknet), Lachsöl, Rübenfaser, Apfel (getrocknet), Bierhefe (getrocknet), kaltgepresstes Leinsamenöl, kaltgepresstes Olivenöl, Grünlippmuschel-Extrakt, Mariendistelsamen, Fenchelpulver, Sarsaparillewurzel, Sellerie, Artischocke, Kapuzinerkresse, Kamille, Löwenzahn, Enzianpulver, Yucca, Kaliumchlorid.


Bild

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Ziesel » Do 12. Aug 2010, 21:14

Sarsaparillewurzel ?
Für mich klingt es nach´ner Zutat aus Schlumpfhausen...*googelt

edit:
für alle die auch so ahnungslos sind wie ich -
https://www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/sarsaparillae-radix-sarsaparillewurzel.htm" onclick="window.open(this.href);return false;



Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von serafina » Do 12. Aug 2010, 21:16

https://www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/sarsaparillae-radix-sarsaparillewurzel.htm" onclick="window.open(this.href);return false;


Bild

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Ziesel » Do 12. Aug 2010, 21:17

:D



Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von serafina » Do 12. Aug 2010, 21:18

Doppelt gemoppelt hält besser


Bild

Benutzeravatar
Murx Pickwick
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 11688
Registriert: Sa 10. Jan 2009, 17:45
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 1720 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Murx Pickwick » Do 12. Aug 2010, 21:50

[Lästermodus an]Die Sarsaparillewurzel soll wohl in seiner Wirkung auf den Organismus BHT und BHA ersetzen ... [Lästermodus aus]
Sarsaparille ist eigentlich etwas, was man nur über kurze Zeit einnahm, nie über lange Zeiträume ... also nicht als Gewürz im Essen. Ich neige deshalb dazu, diesesmal das Ding mit der Magenreizung und den temporären Nierenschädigung zu glauben ...

Enzianwurzelextrakte reizen den Darmtrakt - verträgt nicht jeder Hund. Es ist hier einfach das gleiche Problem wie mit den Scharfstoffen Capsaicin und Co. Selbst der Mensch hatte Enzianwurzel aufgrund der darmreizenden Eigenschaft nicht als Gewürz verwendet, sondern als echtes Medizinalkraut, was nur über einen bestimmten Zeitraum genommen wurde.

Ich verstehe bei beiden Kräutern nicht, weshalb die im Hundefutter sind ... sollte das heißen, daß das Lammfleisch eine derartig miserable Qualität hat, daß Gärungsdurchfälle zu befürchten sind?
Klar, beide Kräuter unterdrücken sowas ...
Oder ist es jetzt üblich geworden, mit möglichst vielen Kräutern im Hundefutter auf Kundenfang zu gehen?

Yucca ist ein weiteres Kraut, was genauso inflationär wie Aloe in Kosmetika, functional Food und eben Hundefutter auftaucht - aber aus welchem Grund?
In Kosmetika - ok, da wurde von jeher alles mögliche Unmögliche reingehauen, aber im Essen?
Yuccazubereitungen und Aloezubereitungen wurden nur kurweise gegessen ... wenn überhaupt - wenn also schon der Mensch, der wirklich alles für ihn auch nur halbwegs als Nahrungspflanze nutzbare auch zur Nahrungspflanze macht, weshalb hat er dann dieses nicht dauerhaft als Gewürz ins Essen geschmissen?
Und was soll das dann in einem Hundefutter, welches ja doch von einigen Menschen als Hauptfutter über lange Zeiträume verfüttert wird?

Grünlippmuschelextrakt ist zwar gut für degenerierte Gelenke, aber was hat das in einem Hundefutter zu suchen?
Was soll beispielsweise ein gesunder Hund damit? (Wobei der noch ein sehr harmloser Zusatz ist, der tut dem Hund nix)



Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von serafina » Fr 13. Aug 2010, 16:43

Mein Studium ist beendet :D
Ich stelle jetzt um auf Teil -Barfen. Diabolo reagiert ja gerne mit Dünnpfiff auf Umstellungen und bei Ambos muß ich erst mal sehen,wie er reagiert.
Rohes Fleisch bekamen sie ja schon mal zwischendurch, aber auch immer gemischt.
Heute werde ich etwas von dem Trofu einweichen,aber nur ein drittel der üblichen Menge. Rindfleisch ist am Auftauen, dazu gibt es dann Nudeln,Möhren und ein bißchen Öl. Ordentlich durchrühren und dann kanns los gehen.
Wir werden dann in den nächsten Wochen steigern,bis sie umgestellt sind.
Ich werde weiterhin berichten,wie die Jungs es vertragen.Ich hoffe das dann auch Ambos mal satt wird. Das ist bei ihm nämlich scheinbar ein Problem. Der Hund würde Fressen bis zu umfallen,wenn ich ihn ließ.


Bild

Benutzeravatar
Nightmoon
Supermoderator
Supermoderator
Beiträge: 12845
Registriert: Di 18. Nov 2008, 22:16
Land: Deutschland
Wohnort: R-P
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 36 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Nightmoon » Fr 13. Aug 2010, 19:04

Nightmoon hat geschrieben:Bosch hat noch sehr gutes Futter und ohne Tierversuche.
Ich bin jetzt nocht von der Zusammensetzung ausgegangen sondern von der Verträglichkeit., weil Du kürzlich geschrieben hast, dass deine Hunde sensibel reagiern. War eventuell mein Fehler, hätte ich dazu schreiben sollen. ;)

Aber Frischfutter ist natürlich immernoch die beste Variante!

ich finds toll, dass Du Dir so viele Gedanken um die Ernährung Deiner Zwei machst! :top:
Dann drücken wir die :daum: ....dass sie das Beide gut vertragen! Ansonsten, lass das Trockenfutter einfach nach und nach ganz weg. ;)

Bei Tessa komme ich im Moment super mit der Hunde-Leberwurst von Grau, die Hundewurst von Panys, 2x die Woche rohes Rindfleisch und halt ab und an ihr Herzfutter hin, aber das ist alles ziemlich heftig im Preis. Da kommt mir "kleiner Hund - weniger Futter" sehr zu Gute. Sonst wäre es auch schon wesentlich schwieriger.


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von serafina » Fr 13. Aug 2010, 20:36

Die Hunde haben ordentlich gefressen. Ca. 600g für jeden. Danach sind beide neben mir umgefallen.Diabolo hat noch ordentlich sein Bäuerchen gemacht und dann haben beide ein Verdauungsschläfchen gehalten.Ich glaube sogar Ambos ist satt :schwitz: Er hat zwar noch 3 mal Kontrolle gemacht,ob er auch keinen Krümel im Napf übersehen hat,ist aber scheinbar endlich mal pappsatt. Dann werde ich jetzt mal gespannt auf einen Output warten :pfeif:


Bild

Benutzeravatar
Nightmoon
Supermoderator
Supermoderator
Beiträge: 12845
Registriert: Di 18. Nov 2008, 22:16
Land: Deutschland
Wohnort: R-P
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 36 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Nightmoon » Fr 13. Aug 2010, 21:45

Wenn sie nicht pupsen oder wesentlich weniger, als sonst, dann war es ein gutes Happi. :hot:
Blähungen können auch ein Zeichen von leichten bis größeren Unverträglichkeiten sein.


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

Benutzeravatar
serafina
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 2266
Registriert: Fr 21. Nov 2008, 20:04
Land: Deutschland
Wohnort: Niedermoschel
Danksagung erhalten: 11 Mal
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von serafina » Sa 14. Aug 2010, 08:28

Nightmoon hat geschrieben:Wenn sie nicht pupsen oder wesentlich weniger, als sonst, dann war es ein gutes Happi. :hot:
Blähungen können auch ein Zeichen von leichten bis größeren Unverträglichkeiten sein.

Monny, ich weiß das.Habe mein Leben lang schon Hundis. :ey:

Sie haben alle wunderbar vertragen, wobei ich mir bi Ambos dem vierbeinigen Mülleimer eh kaum Gedanken gemacht habe.


Bild

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Muß man studieren um seinen Hund gesund zu füttern?

Beitrag von Isa » Sa 16. Okt 2010, 22:36

Hallo Sera, wie ist denn die Fütterung inzwischen verlaufen? :lieb:
Ist zwar schon ein paar Tägchen alt der Thread, aber es interessiert mich doch sehr wie du weiter fütterst, da das Thema Hund für mich in näherer Zukunft auch realisiert werden soll! :)

BIst du beim Teilbarfen geblieben?
Wird Ambos nun endlich einigermaßen satt?
Und wie wurde die Umstellung nun über die Monate vertragen?
Was "mischst" du nun alles für die Mahlzeiten?


Bild

Antworten

Zurück zu „Hunde Barf“