Ich möchte mich da in aller Form für entschuldigen - so sollte es nicht rüberkommen.
Wo ich drauf angesprungen bin, war die Sache, es ist besser für Aybi ... das ist es nicht, ich denke, das spürst du auch und reagierst deshalb (zu Recht) so heftig auf meinen Post, da du eigentlich etwas ganz anders meintest ...
Die Wahrheit ist bei dir das, was du nun schriebst:
Und die Gründe, die du aufgezählt hast, sind leider nur allzu gute Gründe ... (wobei es nicht mehr lange dauern wird, vielleicht noch ein paar Wochen, dann wird dir Aybi durch die Hölle folgen, wenn sie dafür bei dir bleiben dürfte - schon allein, was sie in den letzten Wochen für Fortschritte gemacht hat, grenzt an ein Wunder![...] wenn ich sage 'ich kann sie nicht behalten'. Dafür habe ich definitif meine Gründe!
Du hast da echt ein Händchen für ... )
Die meisten Laborhunde sind einfach nicht solche Härtefälle wie Aybi ... viele dieser Hunde sind lieb, sind naiv, eventuell verschreckt und sie alle sind mehr oder weniger unsicher, weil sie ein Leben außerhalb des Labors nicht kennen - aber sie haben nie aufgehört, neugierig und ansprechbar zu sein.
Aybi war, als sie bei dir ankam, nur noch ein Häuflein ängstliches Elend ... gar nicht mehr in der Lage, das, was sie nun erlebte, aufzunehmen - und dennoch hast du es mit Geduld und extrem viel Einfühlungsvermögen geschafft, daß sie derartig schnell auftaut und nun anfängt zu lernen ... in Riesenschritten.
Ich bin mir nicht sicher, ob dir klar ist, was du und deine Familie da geleistet habt!
Und wie kaputt Aybi wirklich war, als sie bei euch ankam.
Das ist kein normaler Pflegehund mehr - und was ihr geleistet habt, war keine normale "Ich nehme einen Pflegehund auf und bereite ihn für die Vermittlung vor"-Arbeit, sondern deutlich mehr!
Es gibt nur wenige Menschen, die das mit so viel Geduld und Einfühlungsvermögen hinbekommen hätten.
Es ist schade, daß du sie nicht behalten kannst ...