Myxomatose-Impfung vorziehen?

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » Fr 28. Nov 2008, 07:22

Huhu ihr Lieben, ich habe gerade auf die Impfausweise von Greta und Klopfer geschaut. Greta müsste im Februar wieder gegen myxo geimpft werden und Klopfer im März. Nun frage ich mich, ist es schlimm, wenn ich Klopfer auch schon im Februar impfen lasse. Dann hätten beide diesen AutoTAstress nicht doppelt.

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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » Fr 28. Nov 2008, 07:35

Fein, dann hab ich eine Autofahrt weniger, das läppert sich ganz schön zusammen


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von Cassandra » Fr 28. Nov 2008, 08:40

Juhu,

hab das bei Teebo Anfang des Jahres auch gemacht, um nicht binnen 2 Monaten einmal mit Teebo und das andere Mal mit Paploo hinzumüssen.
Hat den Vorteil, dass du ab dann immer zusammen hin kannst :-)

LG


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » Fr 28. Nov 2008, 11:06

Ich zahle für myxo 13,50 und 8,50 für RHD als pro nin


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von -GoldenPet- » Sa 29. Nov 2008, 13:02

Das mehrmals impfen nicht schadet, würde ich nicht sagen. Ich würde sagen eher im Gegenteil.
Das Impfen schwächt sehr das Immunsistem, es kämpft ständig gegen einer Krankheit an, die gar nicht da ist. Die Tiere sind deshalb anfälliger für andere Krankheiten und können sogar an denen Sterben, da sie zu schwach sind, sie richtig zu bekämpfen.

Es ist sogar mal eine Überlegung wert, OB man die Tiere überhaupt impft, denn die Krankheiten gegen die sie geimpft werden, sind wesentlich seltener, als die, die sie mit Impfung bekommen.

Ich selbst, will auch nicht riskieren, dass meine Tiere Myxo oder RHD bekommen, also lass ich sie auch impfen, aber nur in regelmäsigen Abständen.

Ich würde aufpassen, dass Kaninchen nicht zu oft geimpft werden, es ist für sie kein Kinderspiel. Kaninchen fühlen sich schwach und müssen ständig gegen der geimpften Krankheit kämpfen. Außerdem sind Nachwirkungen der Impfung nicht zu missachten. Man sollte immer gut beobachten, ob ein Kaninchen die Impfung auch verträgt.

Ich kenne 2 Fälle von Personen:

Eine lies ihr Kaninchen nie impfen, es lebte sogar im Freien und es lebte 8 Jahre lang, ohne je richtig krank gewesen zu sein.

Die andere hingegen, lies ihr Kaninchen alle halbe Jahre impfen, hielt es im Haus, doch das Kaninchen verstarb mit 3 Jahren. Die Gründe kann ich jetzt nicht genau erleutern, da ich sie nicht kenne. Das Kaninchen erkrankte, obwohl es in guten Umständen lebte.


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von saloiv » Sa 29. Nov 2008, 14:45

Ich stehe der Impfung auch kritisch gegenüber.
Ich bin weder für Impfen, noch gegen Impfen.

Beides hat Risiken.
Meiner Meinung nach sollte man immer genau abwägen, was in jeden Einzelfall an besten ist.

Man kann sich beim Tierarzt informieren, welche Krankheiten im eigenen Gebiet noch aktiv sind. Dann kan man abwägen, ob man impft oder nicht.
Man muss dazu sagen: Jede Impfung ist ein Risiko. Impfungen gegen Kaninchenschnupfen haben so ein großes Risiko, dass sie eigentlich nie zu empfehlen sind, weil sie mehr Schaden anrichten, als dass sie nutzen.

Grundsätzlich müssen alle Kaninchen vor dem Impfen genaues untersucht werden, damit man sich ganz sicher ist, dass sie absolut gesund sind!
Sonst schafft das Immunsystem nicht, die Impfung zu verkraftenb und viele Kaninchen werden so chronisch krank!
Eine Impfung bedeutet immer eine Schwächung des Immunsystem.

Andererseits kann eine Impfung aber auch Leben retten, denn viele Kaninchen sind dann besser gegen die Krankheiten geschützt. Leider kommt es aber auch oft dazu, dass sie besonders anfällig werden und dann die Krankheit erstrecht ausbricht.

Bitte immer genau überlegen, ob es im Einzelfall sinnvoll ist zu impfen. Nicht einfach pauschal drauf los impfen! In "Kriesengebieten" ist es sinnvoll...

Noch ein Zitat zum Abschluss:
Dr. Ronald D. Schultz, einer der führenden Veterinär Immunologen , sagt das jährliche Impfungen nicht nur völlig unnötig sind, sondern das diese Praxis signifikante Gesundheitsprobleme auslöst. Eine zunehmend wachsende Gruppe von Tierärzten (vor allem in Amerika & England) ist der Meinung das Impfungen weit mehr Erkrankungen verursachen als sie verhindern. Die Argumente gegen Impfungen gehen von folgenden Standpunkten aus:
- Impfungen schützen nicht gegen Infektionen oder Immunisieren, sie sensibilisieren nur
- Impfungen lösen Enzephalitis (Hirnhautentzündung) aus
- Enzephalitis hat viele verschiedene Symptome, sowohl akute als auch Chronische
- Vakzine sind tödliche Gifte
- Impfungen können gerade die Krankheiten vor denen sie schützen sollen auslösen
- dem Hund geimpfte Erreger werden auch ausgeschieden und verbreiten Erkrankungen
- Impfungen schwächen das Immunsystem und werfen es aus dem Gleichgewicht
Quelle: [url]http://www.tierheilpraktiker24.de/fakten.html[/url](ganz gut mal zum lesen! Allgemein zur Haustierimpfung.)

Man sollte auch bedenken, dass hinter den Impfstoffen die Pharmaindustrie steht. Die wollen in erster Linie eines: Geld!
Impfstoffe für Haustiere werden nicht so streng wie Menschen-Impfstoffe kontrolliert und sind teilweiße kontraproduktiv!


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » Sa 29. Nov 2008, 15:09

Mal ehrlich, die Menschen dir Ihr Nin nicht gegen RHD und Myxo impfen lassen, sind für mich nur geizig, sonst nix. Hier gabs jahrelang keinen Myxofall, und plötzlich im Sommer 45km von uns entfernt. meine Tiere werden dagegen geimpft. Es geht bei meiner Frage auch nur darum, dass ich Klopfers Impfung um genau 15 Tage vorziehe, um beiden den Fahrstress zu ersparen.


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von saloiv » Sa 29. Nov 2008, 15:18

mal ehrlich, die Menschen dir Ihr Nin nciht gegen RHD und Myxo impfen lasse, sind für mich nur geizig, sonst nix.
Vorurteile, Vorurteile... Hast du mal den Link gelesen?
Ich glaube nicht, dass es hier um Geiz geht. Diese 15 Euro schaden wohl niemanden ;). Impfungen sind ja kein Luxusgut...


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von -GoldenPet- » Sa 29. Nov 2008, 15:49

Ich denke wirklich nicht, dass es hier um Geiz geht. Ich habe eher daran gedacht dass es vielen Tierärzten nur ums Geld geht?

Das was Saloiv schreibt ist wahr, immer mehr Ärzte berichten davon, nur ist es allgemein nicht so bekannt. Die Menschen beachten dies gar nicht, um den gleichen Rythmus, den sie bis jetzt hatten, zu behalten und viele sind nicht offen für neue Forschungen.

Aber es ist wirklich wichtig mal darüber nachzudenken, wie schädlich es ist wenn ich mein Tier nicht impfe?! Wie schädlich ist es, wenn ich es impfe? Es ist einfach abzuwegen. Natürlich sterben Kaninchen wegen Myxo und RHD, doch sie könnten auch sterben, weil sie die Impfung nicht vertragen und sie das genaue gegenteil bewirkt.

Ich selbst muss zugeben, dass ich nicht weiss wie oft ich meine Tiere impfen soll. Und obwohl der TA bei mir sehr sehr teuer ist, geht es mir nicht um Geiz, denn fast mein ganzes Geld geb ich für meinen beiden Racker aus. Es geht mir einzig und allein darum, das Beste für meine Tiere zu entscheiden.


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von saloiv » Sa 29. Nov 2008, 15:50

@ Schleichhörnchen: Da hast du schon Recht.
Aber man muss immer abwägen. Ich kenne auch die andere Seite zur Genüge:
Kaninchen, die chronisch erkrankt sind, weil sie die Impfung nicht vertragen haben. Kaninchen, die vom Immunsystem her die Impfung nicht gepackt haben und jetzt Dauerkrank sind (ganz verbreitet: Träneaugen - aber der Tränenkanal ist nicht verstopft und auch sonst ist alles i.o.). Kaninchen, die einmal ganz gesund waren und seit der Impfung nur noch Durchfall haben (ohne irgendwelche anderen Probleme), Kaninchen die nach der Impfung mysteriös verstorben sind usw.


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Re: Myxomatoseimpfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » So 30. Nov 2008, 10:59

also lese ich raus, dass du deine Nins nciht gegen Myxo und RHD impfen lässt oder wie


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Re: Myxoimpfung vorziehen?

Beitrag von chien » So 30. Nov 2008, 11:22

Greta müsste im Februar wieder gegen myxo geimpft werden und Klopfer im März. Nun frage ich mich, ist es schlimm, wenn ich Klopfer auch schon im Februar impfen lasse. Dann hätten beide diesen AutoTAstress nicht doppelt.
klar, solltest du machen, der Monat macht gar nichts und der Gedanke der Stressfreiheit ist hier nicht unerheblich!

Gruß
CL



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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » So 30. Nov 2008, 11:44

ich geh mit beiden im februar, Klopfer hasst Autofahren und wenn ich beide mitnehmen, dann können sie ksucheln, er ist ja nun schon 5 und wenn er so angst hat....


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Re: Myxomatoseimpfung vorziehen?

Beitrag von saloiv » So 30. Nov 2008, 11:48

Princessa hat geschrieben:also lese ich raus, dass du deine Nins nciht gegen Myxo und RHD impfen lässt oder wie
Was du rausließt, weiß ich nicht. ;)
Ich kann dir aber sagen, was ich mache...
Meine Beiden werden einmal im Jahr gegen Myx und RHD geimpft ;)
Im Winter ist die Gefahr, dass sie was bekommen, sehr gering. Da würde der Impf"schaden" überwiegen, deshalb werden sie nur im Frühjahr geimpft ;).


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » So 30. Nov 2008, 12:11

Myo gibt es immer.... und ich werde weiterhin 2 mal im jahr impfen.meine haben das immer gut weggesteckt


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von saloiv » So 30. Nov 2008, 12:13

Diesen Kompromiss zwischen Nutzen und Schaden habe ich gefunden.
Aber geimpfte Tiere bekommen auch oft Myxo, so ist es nicht.
Meine sind relativ gesund (hoffe ich ;)), nur hat Sunny etwas Übergewicht... (er wurde im kleinen Käfig gehalten :( ).
Ich kenne viele Kaninchen, die von der Erstimpfung Schaden genommen haben, das ist wohl an meisten verbreitet. Obwohl sie gesund waren. Manche vertragen die Impfungen einfach nicht...


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von -GoldenPet- » So 30. Nov 2008, 12:23

Außerdem find ich, ist es hauptsächlich eine Frage des Immunsystems! Impfen schwächt es wirklich sehr und so können sie gegen andere Krankheiten nicht richtig ankämpfen und holen sich gleich was ein. Überhaupt im Winter, da es kalt und nass ist und die Tiere evtl. erkranken können. Ich will meine im Winter auch nicht impfen lassen, da sie wirklich ein starkes Immunsystem brauchen.


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von saloiv » So 30. Nov 2008, 12:24

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nins Myxo bekommen ist aber auch gering.
Das betrifft (wenn das überhaupt hinkommt) vielleicht eines unter 200 Kaninchen ;) (Statistisch gesehen).
Und mir sind ehrlichgesagt mehr Impfschäden bekannt, als Myxo-Fälle :?...

Kaninchen haben ein gutes Immunsystem, dass man nicht unnötig belasten sollte. Man macht mit einer Impfung das Kaninchen kurzfristig krank, d.h. wenn man 2x im Jahr impft, ist es 2x im Jahr krank und entsprechend anfällig ;).


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von Princessa » So 30. Nov 2008, 12:32

Ich habe die Bilder von Höhrnchen gesehen, und ich möchte nciht, dass meine daran erkranken. Mir ist das zu heikel, und meine stecken es gut weg, und ich möchte nicht durch Nichtimpfen meine Tiere verlieren. Vor allem weil wir hier auch Wildkaninchen haben


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von -GoldenPet- » So 30. Nov 2008, 12:39

Mir kommt es aber wirklich komisch vor, dass so viele geimpfte Tiere Myxo bekommen. Natürlich denkt man sich dann "zum Glück ist es geimpft", doch hat einer mal gedacht "vielleicht hätt er es ohne Impfung gar nicht mal bekommen"?

Schon die Tatsache, dass durch Impfung die Krankheit eingeflöst wird und das Immunsystem so stark geschwächt wird, sollte darauf aufmerksam machen. Es kann durchaus sein, dass die Tiere wirklich anfälliger sind auf diese Krankheiten, da sie sie nicht richtig bekämpfen können. Und wie Saloiv schon gesagt hatte, Impfen kann oft das Gegenteil bewirken. Anstatt, dass es die Krankheit fern hält, regt es sie an. :geek: Ist alles mal eine Überlegung wert...


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von saloiv » So 30. Nov 2008, 13:29

Naja, klar gibt es mehr Myxo-Fälle, bei denen die Kaninchen nicht geimpft sind, aber es gibt auch allgemein mehr ungeimpfte Kaninchen.
Die meisten TA´s empfehlen garnicht, die Kaninchen zu impfen und viele gehen mit den Kaninchen nicht einmal zum Tierarzt :?...


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Re: Myxomatose-Impfung vorziehen?

Beitrag von -GoldenPet- » So 30. Nov 2008, 14:00

Na ja, hier in Bozen gibt es allgemein nur ein TA der meine Ninis impft. Ansonsten sagen sie mir überall, dass sie Kaninchen nicht impfen und es unnötig sei. Man sagte mir, dass hier KEINER seine Kaninchen impfen lässt :?

Und ich war bei wirklich vielen TA um einen zu finden der meine Ninis impft, doch alle schickten mich weg und meinten, impfen sei wirklich nicht nötig...Na ja, dazu sag ich mal nichts. Habe zum Glück einen gefunden der das macht, doch der rät mir alle 6 Monate zu impfen, sei es Myxo oder RHD. Ist auch nicht in Ordnung, aber zumindest impft er sie.


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