Verdacht: Extreme Leberkokzidien - Megacolon-Syndrom?

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Es gibt Kaninchenhalter, erfahrene Kaninchenhalter und sehr erfahrene Kaninchenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Kaninchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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saloiv
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Re: Verdacht: Extreme Leberkokzidien - Megacolon-Syndrom?

Beitrag von saloiv » So 23. Mär 2014, 19:21

Danke für eure Worte. Mich nimmt sowas immer etwas mit, weil ich in solche Tiere so viel Zeit, Liebe und Aufwand stecke damit sie es schaffen und in solchen Fällen, in denen man nichts tun kann, als sie zu erlösen, ist das natürlich immer irgendwie ein Rückschlag. In Blumes Fall war das natürlich ein immenser Pflegeaufwand, ich war ständig beim Tierarzt, hab ihr zick Medikamente verabreicht, den Po ständig gereinigt, mitgefiebert und gehofft. Aber ich denke mir, dass ich die Tiere begleite und alles tue, was ich tun kann, auf alles andere habe ich (leider) keinen Einfluss. :heul:
Das Ganze ist übrigens KEIN Dehnerproblem ... das ist ein generelles Problem von allem, was Kaninchen vermehrt oder züchtet, einschließlich Rassekaninchenzüchter, Hobbyzüchter, Schlachtkaninchenzüchter und was es sonst noch so alles auf dem Kaninchenmarkt gibt.
So begeistert ich von den Punktschecken noch vor Jahren war, so kritisch seh ich das heute - und würd manche Verpaarung gar nicht mehr zulassen, auf die ich vor Jahren noch stolz war.
Ich habe Kontakt zu wenigen guten Züchtern, und diese achten darauf, das Megacolon nicht zu züchten, indem sie bei der Scheckenzucht nicht reinerbig verpaaren.


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Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Bigfoot63
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Re: Verdacht: Extreme Leberkokzidien - Megacolon-Syndrom?

Beitrag von Bigfoot63 » Mo 24. Mär 2014, 07:40

Tut mir sehr leid, das es kein Happy End für Blume mehr geben konnte.
Respekt vor deinem Einsatz


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