Wir waren im Sommer auf Rügen und wollten mit den Hunden den Wanderweg der über die Kreidefelsen geht laufen.
Wir taten es dann aber doch nicht, da wir in dem Gästebuch des Ferienhauses gelesen haben, das dort ein Hund von einer Kreuzotter gebissen wurde. (Hat es aber wohl ganz schwer und gerade so überlebt). Ob der Hund nun an der Leine war, auf dem Weg blieb oder ins Unterholz ging weiß ich nicht.
Aber meine Hunde lösen sich immer im Grünen und gehen somit auch immer einen Meter vom Weg ab in die Wildnis.
Können so nah am Weg schon Kreuzottern auf der Lauer liegen, oder muss der Hund die aufspüren und dafür schon weiter vom Weg abkommen? Oder sind die Kreuzottern vllt. gar nicht scheu und die kriechen direkt auf dem Weg rum? Wir würden nämlich gerne mal wieder nach Rügen fahren, aber anscheinend gibt es dort ja doch eine Menge dieser Kreuzottern (haben nämlich einige Menschen dort getroffen die auch von den Schlangen dort erzählten) und auf so eine Begegnung habe ich keine Lust. Wie verhalte ich mich richtig bei einem Biss, bzw. um gar nicht erst gebissen zu werden?
Wie angriffslustig sind Kreuzottern?
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Wie angriffslustig sind Kreuzottern?
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ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."
(Theodor Heuss)
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Re: Wie angriffslustig sind Kreuzottern?
Also, die genauen Umstände sind da sicher relevant. Im Normalfall flüchten Kreuzottern wie alle Schlangen, da ein zu großes Tier eher eine Bedrohung als eine potenzielle Beute darstellt. Selbst vor dem Biss drohen sie mit ihrem Körper und zischen, erst dann stoßen sie zu.
Da das Kreuzotterngift als gefährlich für Kinder und ältere Leute eingestuft ist hängt es wohl auch von der Größe des Hundes ab ob ein Biss tödlich endet oder nicht. Ein Chihuahua hat sicher schlechtere Chancen den Biss zu überleben als ein Berner Sennenhund.
Ich denke, dass man einen Hund durchaus frei laufen lassen kann (wenn man bedenkt wie verbreitet Kreuzottern sind!!), jedoch schadet es nicht ein Auge darauf zu haben, ob der Hund etwas "Interessantes" am Wegerand entdeckt.
Da das Kreuzotterngift als gefährlich für Kinder und ältere Leute eingestuft ist hängt es wohl auch von der Größe des Hundes ab ob ein Biss tödlich endet oder nicht. Ein Chihuahua hat sicher schlechtere Chancen den Biss zu überleben als ein Berner Sennenhund.
Ich denke, dass man einen Hund durchaus frei laufen lassen kann (wenn man bedenkt wie verbreitet Kreuzottern sind!!), jedoch schadet es nicht ein Auge darauf zu haben, ob der Hund etwas "Interessantes" am Wegerand entdeckt.