wie jedes Jahr, sind die Hetztage in Pamploma eröffnet.
Neben der Tatsache, dass wohl jede Menge Alkohol und Dummheit erforderlich ist sich auf sowas einzulassen, vergisst man oft das Thema Ster = Tier, welches sich dort oft verletzt und getötet wird. Meines Wissens nach findet am Schluss ka auch ein recht spektakuläres Stiertöten statt. Mich wundert, dass es überhaupt noch möglich ist solche Veranstaltungen stattfinden zu lassen in unsrer heutigen Zeit.
Quelle:www.derwesten.deAn diesem Tag geht das Stiertreiben zu Ehren des Stadt-Schutzheiligen San Fermin vergleichsweise harmlos aus. Nur ein paar Knochenbrüche und Dutzende Prellungen. „Das ist normal”, sagen die Organisatoren dieser „fiesta”. Niemand wurde aufgespießt, keine Toten. Nur vier Verletzte im Krankenhaus, darunter zwei lebensmüde Möchtegern-Stierkämpfer aus den USA und aus Schottland. Dafür mussten die Sanitäter in der Nacht zuvor 350 Besucher dieses feuchtfröhlichen Stierkampffestes behandeln. Meist wegen Alkoholvergiftung oder Stürzen im volltrunkenen Zustand.
Das insgesamt achttägige und schon jahrhundertealte Spektakel lockt mehr als 500 000 Touristen aus aller Welt an. Noch bis zum 14. Juli werden jeden Morgen die Stiere losgelassen. Jedes Jahr protestieren Tierschützer gegen diese „größte Stierquälerei” der Welt. „Pamplona: Blut, Folter und Tod”, steht auf Plakaten, die Demonstranten in die Höhe recken.
Wie seht ihr das, was muss in der Politik geschehen, dass sowas nicht mehr passieren kann?