Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

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Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von lapin » So 9. Jun 2013, 10:58

Ich könnte mich jedes Jahr aufs neue aufregen...
die Hunde müssen von Mitte April bis Mitte Juli an die Leine wegen Brut- und Jungtieren...

doch der Mähdrescher darf in der Zeit gnadenlos alles platt machen, was für viele Tiere die Kinderstette ist...was soll das?!
Wo sind da die Verbote?

Aktuell sind wieder gleichzeitig alle Wiesen kahl rasiert...auch die Wegränder sind nun dran...welche Chancen haben die Tier da noch?

Gespritzt wird ebenfalls fleißig in den Feldern,..wo ebenfalls viele Tiere hausen.
Warum tut da keiner was?


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Murx Pickwick » So 9. Jun 2013, 11:33

Weil es Geld bringt - darum!

Das ist der Grund, weshalb ich inzwischen nicht mehr einsehe, weshalb ich überhaupt noch auf meine Tiere aufpassen soll oder mich an irgendwas halten soll, wenn ich sammeln gehe. Was unsere Umwelt kaputtmacht, sind weder wildernde Hunde, noch streunende Katzen noch Kräutersammler ... Verbote, welche Hundehalter, Katzenhalter und Kräutersammler betreffen, sind deshalb für die Katz.

Es ist was Anderes, wenn ich sehe, da nimmt jemand Rücksicht auf Tier und Natur, hier beispielsweise gibts zwei Leute, die ihre Wiesen und Weiden nur nach und nach mähen, wenn die letzte Wiese kahlrasiert ist, ist die erste Wiese fürs Wild wieder hoch genug. Da sammel ich nur, wenn ich nix kaputtmache ... und nimm auch die Hunde an die Leine, denn genau in diesen Wiesen und den Weiden ist immer Wild.
Oder, was ich auch schon gesehen hab - ein sehr großer Landwirt, der immer vorm Mähdrescher zwei Leute laufen läßt, die versuchen, mit Stöcken das in der Deckung liegende Wild zu entdecken oder hochzuscheuchen - das bringt Einbußen, weil die zwei Leute ja das Getreide und den Mais teilweise umknicken und das dann nicht mehr richtig gemäht werden kann - aber es schont die Kinderstuben von Reh und Hase. Dieser Landwirt hat meine vollste Bewunderung, denn neben den Einbußen muß er ja noch die zwei Leute bezahlen, die da vor dem Mähdrescher hergehen ...



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Bigfoot63 » So 9. Jun 2013, 11:36

Bei uns auf dem Hof wird in ca 2 Wochen Heu gemacht zumindest vom ersten Teilstück, eines ausserhalb wurde bereits gemäht, wir liegen glücklicherweise in einem Gebiet in dem noch andere Felder und vor allem auch Wald liegt, die sehr unterschiedlich bewirtschaftet werden, Roggen, und Weizenfelder sowie ein wenig Mais.
Wir gehen immer nochmal sämtliche Weiden mit zwei Hundeführern ( Schleppleine )ab und hoffen darauf das wir vor dem mähen zumindest die Jungtiere, so denn jetzt noch welche da sind, vertreiben können. Das machen wir mit viel Aufwand und gehen vor den Hunden das selber nochmal ab.
Glücklicherweise wird die Wiese eher als Wassertränke gebraucht von den Wildtieren ( Teich ). Leider haben wir auch letztes durch den Jagdaufseher erfahren wieviele Rehkitze hier im Umkreis vom Mähdrescher "erlegt" wurden. Mir ist dieses Wissen lange nachgelaufen.
Wir versuchen wirkich alles um das zu vermeiden und bisher, also in den letzten 4 Jahren ging das gut. Wir lassen aber auch am Rand einen gut 2 m breiten Rand stehen. Wir arbeiten auch eng mit einer Naturschutzorga zusammen und hoffen immer, das uns so etwas nicht passiert.
Leider alles ziemlich unbefriedigend - gespritz wird nicht, lediglich gedüngt soweit nötig.


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von freigänger » So 9. Jun 2013, 11:44

in d werden die wiesen schon gemäht? hier ist der termin 15.6. (eu-förderung). und da legen dann alle los. wär der termin 1, 2 wochen später wären die kitze größer.
es gibt so 'taster' vor dem mäher, doch der kostet geld....
bei dem einen hätt ich absolut keine chance davor herzugehn, der fährt wie auf der autobahn. ich konnte da nur zum teil abgehn. da ist binnen kürzester zeit alles platt, manchmal kommt dann die 2. maschine und macht reihen und ballen, manchmal wirds mit einer maschine verteilt und einige tage gewendet, spätestens dann erwischts die kitz. kein m2 bleibt für die tiere.
die jäger machen das m.w. unentgeltlich. doch man müßt halt anrufen und bescheid geben und sagen, wann man mäht.


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von darie » So 9. Jun 2013, 11:49

Hier im Umkreis von 2-3 km werden die Wiesen in Etappen gemäht und dann halt gewendet.

Heulage wurde schon vor längerer Zeit gemacht, aber da ist man nicht sooo vom Wetter abhängig.

Ringsum sind auch noch Getreide- und Rapsfelder...plus Wald und Naturschutzgebiete und ich hoffe, dass die Rehe das inzwischen wissen und eher dort ihre Jungen bekommen.



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Murx Pickwick » So 9. Jun 2013, 11:57

Teilweise ist schon lange in Deutschland gemäht, insbesondere die Turbowiesen ... und dort, wo guter Ackerboden ist, wird wirklich innerhalb von nur wenigen Tagen/Wochen alles niedergemacht, was irgendwie Deckung oder Futter geben könnte ... im goldenen Grund ganz in der Nähe von mir ist fast jedes Jahr das gleiche Spiel, die erste Heuernte ist binnen von vier Tagen vollständig von allen Bauern eingefahren, sechs Wochen später fallen Erntezeit diverser Feldfrüchte mit der nächsten Wiesenmaht zusammen - das Wild hungert mitten im Sommer in der für sie so wichtigen Mastzeit, wo sie sich den Speck für den Winter anfressen müssen!

Einige Jäger legen nun Wildäcker an, wo sie unterschiedliche vom Wild und von Insekten gern gefressenen Pflanzen anbauen und einfach stehen lassen - ohne diese Felder würde das Wild im Sommer verhungern!
Es sind also keineswegs nur die Kitze ... da ist sogar gut, jedes Kitz, was weg ist, frißt im Herbst den ausgewachsenen Tieren weniger weg, die Jäger müssen nicht soviel schießen, damit das Wild den Winter übersteht.

Schon so war es jedes Jahr das Gleiche, solange ich in der Krams-Mühle wohnte, das hungernde Wild kam zu mir in die Krams-Mühle und hat da alles weggefuttert, was ich für mich und meine Tiere versuchte anzubauen, ich hatte keine Chance - aber das Wild kann ja nix dafür, das wäre nie zu mir in den Garten gekommen, wenn es genügend auf den Äckern und Wiesen gegeben hätte!

Es sind nicht die Menschen, die sowas tun!
Es ist die morderne Art und Weise zu leben, dieses systematische Ausbeuten, was schon in der Schule gelehrt wird, es ist eine mordende Gesellschaft, die zufälligerweise aus Menschen besteht ... wenn wir wieder lernen würden, wie Menschen zu leben, würde eine solche Bewirtschaftungsmethode, die derartig viel Leid bringt, geächtet sein!
Aber die meisten Europäer haben vergessen, was wir Menschen in Wirklichkeit sind: ganz normale Tiere, so wie andere Tiere auch ... wir sind keine Götter, keine Manager, keine Lebewesen, die von Geld leben, sondern Tiere, die von dem Leben, was so in Wald und Feld und so halt wächst!



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von freigänger » So 9. Jun 2013, 12:09

das luder ist die gier, alles und mehr und im überfluß, am liebsten umsonst.
ein streifen wiese/acker/feld und schon hättens die tiere leichter.
ein misthaufen, auf dem entsorgt wird, ohne das darüber die chemie, glas, medis usw. gekippt wird. geht natürlich nicht in der stadt, doch im ländlichen raum. da könnten sich die tiere ihren teil holen.
und wenn nicht alle zum förderungstermin die mähmaschinen starten sondern im abstand einiger tage, wär auch schon 'schonender/tierliebender'.


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Mrs Rabbit » So 9. Jun 2013, 12:35

Wir leben hier recht nahe am Naturschutzgebiet. Hier gibt es Wiesen die mir bis zur Hüfte gehen (wird meist ende Juni gemäht), andere sind schon gemäht. Ein Gebiet wird garnicht gemäht, dort ist nur hin und wieder eine Hirtin mit ihren Schafen unterwegs die den Graswuchs etwas im Zaum halten. Ich glaube damit das Gras die Kräuter nicht verdrängt. :hm:

Joy lasse ich immer von der Leine, egal ob Brutzeit, Naturschutzgebiet oder sonstiges. Sie hört gut, geht nicht auf Wiesen spazieren, jagt nicht, wieso sollte ich sie an die Leine nehmen? Hier hält sich eigentlich niemand dran, hier dürfen alle Hunde frei laufen. Ich sehe selten Hunde die an der Leine sind. :hm:


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von suntrek » So 9. Jun 2013, 12:58

Der Bauer vor meiner Haustür den wir auch kennen. Hat neben dem kleinen Hof links eine brachliegende Wiese bzw. letztes Jahr wurde sie erst im Spätsommer gemäht. Recht ist eine Heuwiese die einmal pro jahr gemäht wird, wurde gerade daraus bekommt er ca.4-5 Quaderballen (heißt das so keien Ahnung). Dann hat er direkt vor meiner Tür noch eine brachliegende Wiese die doppelt so groß wie eine Heuwiese ist und auch diese wird wenn überhaupt erst im Spätsommer gemäht (eigentlich nicht nur letztes Jahr war es einmal so). Da gegenüber ist noch eine Heuwiese die auch nur einmal im Jahr gmeäht wird wie die andere Heuwiese. Dadrüber ist wiederum eine Wiese die nie gemäht wird. Vorallem ein Feldhase (dieses Jahr evt. sogar Nachwuchs jedenfals hat meine Mutter gerade was kleines hoppeln sehen und in der Nähe auch den feldhasen, sie kann die nicht so gut auseinanderhalten) und Fasane leben hier in derr bachliegenden Wiese bzw. in der einen Heuwiese vor meiner Trü. Allerdings kommt der Feldhase eigentlich nur zum fressen in die Heuwiese. So finde ich das ganz gut so kann das Wild noch ausweichen auf direkt daneben gelegende Wiesen.

Ein Stück weiter unten, ca.10-20min. Fußmarsch, gibt es noch weitere brachliegende Wiesen wo Wildkaninchen, fasane oderr selten mal Rehe sind nur da sind die Hundebesitzer eher das problem. Weil die die Hunde einfach auch jagen lassen, habe ich vor einigen Wochen fast täglich gesehen.

Ich bin ganz froh, dass es bei mir vor der Haustür so aussieht. So nehme ich auch Rücksicht auf manches was andere nicht tunw ie Hundebesitzer die mitten durch die frischgemähte Wiese gehen. Ich habe ja auch einen Vorteil denn ich selber darf mir vom Bauern aus die Reste von der Wiese wegsammeln so habe ich mehr als genug Heu.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Ziesel » So 9. Jun 2013, 13:21

lapin hat geschrieben:Ich könnte mich jedes Jahr aufs neue aufregen...
die Hunde müssen von Mitte April bis Mitte Juli an die Leine wegen Brut- und Jungtieren...
doch der Mähdrescher darf in der Zeit gnadenlos alles platt machen...
Gespritzt wird ebenfalls fleißig in den Feldern,..wo ebenfalls viele Tiere hausen..Aktuell sind wieder gleichzeitig alle Wiesen kahl rasiert...auch die Wegränder sind nun dran..
Warum tut da keiner was?
Ich differenziere das schon noch ein bißchen...
Dein Hund muss ja auf deinem Land/Grundstück nicht an die Leine und wenn du dort spritzt oder Mähdrescher fährst ist das auch deine Sache - genauso siehts doch für den Bauern aus. Warum sollte der (d)einen Hund überhaupt ohne Leine auf seinem Land/seinen Feldern dulden? Ob nu Brutsaison oder peng, ist doch sein Land ! Ist es nicht seine Sache was er dort säht, womit behandelt (solange nichts Illegales) und wann er dort erntet/mähdrischt bzw wie und wann er seine Wegränder pflegt?
Felder werden doch nicht für die Allgemeinheit bewirtschaftet, damit jeder sich nehmen kann was und wie viel ihm gerade beliebt ?!
Wie würdet ihr´s finden, wenn Hundehalter ihre Hunde in euren Gärten frei laufen lassen würden, sie überall hinkacken und rumbuddeln liessen während die Halter in euren Gärten fleissig ernten und einpacken?
Überlegt sich hier jeder, der´n Grundstück hat vor´m Rasenmähen ob er nicht gerade eine sich sonnende Schnecke stört oder Insekten verscheucht, die Vogelmama grad für ihre Jungen im Auge hatte?



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von lapin » So 9. Jun 2013, 13:24

Es geht nicht darum, dass ich nicht andere Flächen respektiere oder berücksichtige...
soll jeder machen auf seinem Grundstück was er will.

Ich erwarte, wenn man es denn genauso auch von mir als Hundehalter erwartet und das nicht von den Grundstückbesitzern/Bauer...
dass auch die Bauern beim mähen Rücksicht auf das Wild nehmen sollten, wie ich es mit meinem Hund in dem Zeitraum tu.

Du sprichst sicherlich auch was wichtiges an, aber darum gehts mir aktuell nicht.

Und ja, ich nehme Rücksicht auf die Tiere in meinem Garten...ich wollte Sichtschutz und habe darauf verzichtet und die Hecke stehen lassen, weil da jedes Jahr massig Amseln brüten ;)!


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Ziesel » So 9. Jun 2013, 14:05

lapin hat geschrieben:Es geht nicht darum, dass ich nicht andere Flächen respektiere oder berücksichtige...
soll jeder machen auf seinem Grundstück was er will.!
Naja, warum regt´s dich dann auf wenn gemäht wird bzw die Kanten kahlrasiert oder gespritzt? Da macht doch der "Feldherr" auf seinem Grundstück was er will und wenn du das respektierts/berücksichtigst, wär´s doch gar kein Thema.
lapin hat geschrieben:Ich erwarte, wenn man es denn genauso auch von mir als Hundehalter erwartet und das nicht von den Grundstückbesitzern/Bauer...
dass auch die Bauern beim mähen Rücksicht auf das Wild nehmen sollten, wie ich es mit meinem Hund in dem Zeitraum tu.
Das tust doch nicht nur aus reiner Tierliebe gegenüber den Wildtieren, sondern weil es von dir als Hundehalter so gefordert wird wenn du mit deinem Hund eben dein Grundstück verlässt.
Willst du deinen Hund von der Leine lassen, kannst du das dort tun wo sich keiner einmischen kann wie eben auf dem eigenen Grundstück oder dort, wo extra dafür Flächen geschaffen wurden wie Hundewiesen...

Für mich gibts einen klaren Unterschied zwischen vom Halter ernährten Hund, der von der Leine gelassen aus Spaß jagd oder seinem Spieltrieb auf Kosten der Natur frönt und einem Bauern, der sich von seinem Feld/Ertrag ernähren muss.

Klar ist es zeitlich blöd, dass geerntet/gemäht wird wenns halt in der Natur tierischen Nachwuchs gibt, der ja auch ernährt werden muss aber der Bauer und seine Tiere müssen auch von irgendwas leben,dafür bewirtschaftet er doch seine Felder. Der Bauer muss mit den "Wildtieren" und die dadurch verursachten Schäden klarkommen, kanns nur bedingt eingrenzen..also zB nicht verhindern das Rehe oder Kanins auf seinem Feld naschen, sei denn jedes Feld wird eingezäunt. .
Um den eigenen Garten macht man in der Regel ´n Zaun, verhindert damit, dass zB Rehe was abfressen kommen, die Nachbarshunde das Grundstück als WC nutzen, RattenMaulwürfeWühlmäuseSchneckenAmeisen uÄ werden oft vertrieben und nicht jeder lässt ein Wespennest am Haus oder´n Schwalbenenest dort, wo dann fröhlich auf die Terrasse gekackt wird bzw Taubennest auf´m Balkon usw.
lapin hat geschrieben:Du sprichst sicherlich auch was wichtiges an, aber darum gehts mir aktuell nicht.
Gehört aber dazu ! Du erwartest von Bauern etwas mehr für die Wildtiere zu tun, was ihre Existenz gefährdet wenn sie bei Reife eben nicht ernten und sie sollen dazu noch tolerieren, dass sich nicht nur die Wildtiere bedienen, sondern auch sammelwütige Kleintierhaltern und Gassi-Hunde ihr Grundstück nach Belieben mitnutzen?
lapin hat geschrieben:Und ja, ich nehme Rücksicht auf die Tiere in meinem Garten...ich wollte Sichtschutz und habe darauf verzichtet und die Hecke stehen lassen, weil da jedes Jahr massig Amseln brüten ;)!
Prima, setzt das mal jetzt für jeden Hobby-Gartenwerkler durch und dann bitte für alle, die davon leben was sie anbauen



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von lapin » So 9. Jun 2013, 16:38

Also ich weiß nicht, ob du das nicht kennst, (da du immer noch an mir bzw dem Thema vorbei redest) aber hier in der Gegend wird nur zu bestimmten Zeiten darauf hingewiesen den Hund an die Leine zunehmen, wegen tierisch, wilden Nachwuchs, ansonsten ist es mir als Halter durchaus erlaubt meinen Hund ohne Leine laufen zulassen...

Der Zeitraum ist Mitte April bis Mitte Juli....
nicht der Bauer sagt "Nimm dein Hund an die Leine", sondern der Wild-/Naturschutz....
da hat sich also jeder dran zu halten...auch der Bauer der nen Hund hat und dort mit ihm spazieren geht.

Nun frag ich mich...warum muss mein Hund an die Leine, wenn der Bauer da mal eben mit dem Mähdrescher durchgeht ohne Rücksicht auf genau diese Vorschrift.

Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine.

Hier gehts also nicht um ein Verbot und einem Privat Grundstück das ganze Jahr über, sondern um einen Zeitraum von 2 Monaten, wo der Mensch um Rücksicht aufgerufen wird....


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Murx Pickwick » So 9. Jun 2013, 16:43

Halt - genau dann ist es absolut nicht mehr ok, was die Landwirte da tun ... zumindest nicht auf Pachtland!
Ein Großteil des bestellten Landes der Landwirte ist Pachtland - gepachtet vom Vater Staat ... Vater Staat, das bin ich, das bist du, das sind Hundebesitzer!

Wenn ich Land gepachtet habe, und mein Pächter sagt mir, laß deine ***-Köter an der Leine und sorg dafür, daß die woanders hinkacken, ansonsten darfst hier mit dem Land Geld verdienen wie du willst, dann hab ich meine Hunde auf meinem eigenen Besitz (nämlich dem Pachtland) an der Leine zu halten - ansonsten kann mir der Pächter das Land wieder nehmen, wenn ich mich nicht dran halte.

Es gibt auch vom Staat gewisse Ansprüche an das Land, was da verpachtet wird - es darf mit Geld verdient werden, aber es muß Rücksicht auf Natur und Umwelt und sogar Erholungssuchende genommen werden ... weder dürfen Wiesen einfach umgegraben werden und zu Äckern gemacht werden, noch dürfen laut Verordnungen die Felder so bewirtschaftet werden, daß Wild dadurch in Mitleidenschaft, sprichweg an den Rand der Ausrottung getrieben wird, noch dürfen Landwirte wie die Rennfahrer über ihre mitgepachteten Feldwege düsen, wenn mit gerechnet werden muß, daß Erholungssuchende mit oder ohne Hund, egal wie sehr an der Leine oder auch nicht, da Erholung suchen wollen ... kurzum, Geld verdienen ja, Land und Umwelt zerstören - nein!
Es hält sich nur leider kaum jemand dran - und was noch viel schlimmer ist, es wird auch nicht von Staats wegen drauf geachtet. Wenn ich nun als ein Teilhaber des verpachteten Landes (weil, ich bin Staatsbürger, also durchaus ein Teil des Staates, welcher das Land verpachtet hat!) auf Recht und Ordnung poche, wird die Anklage abgewiesen ... weil, ich bin ja nicht betroffen! (Bin ich nicht? - Bin ich sehr wohl! Aber egal ... )

Wenn ich jedoch mit meinen Hunden über Feld und Wiese hüpfe, kann ich jederzeit von jedem, nicht nur vom Landwirt, angezeigt werden und bekomme meine gerechte Strafe - auch, wenn die anzeigende Person nun wirklich gar nicht betroffen ist von meinen Hunden, weil der/die/das nicht mal die Chance hatte, in einem der Hundehaufen meiner Hunde zu treten!

Allerdings sind es in der Regel nicht die Landwirte, welche da was gegen haben, daß ich meine Hunde frei laufen lassen ... denen ist das fast egal, es ist unser Vater Staat, der mir da nen Strich durch die Rechnung macht!
Ich darf nicht mal auf meinem eigenen Acker die Hunde frei laufen lassen, wenn der Acker nicht hundesicher umzäunt ist! Denn hier greifen Bundesnaturschutzgesetz (welches kurioserweise aber nicht bei Landwirten greift) und das Jagdschutzgesetz!



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Feli » So 9. Jun 2013, 17:12

Jetzt ma ohne Scheiß: wenn ich nen Sack Heu kaufe, dann kann ich davon ausgehen, dass dieser Sack Spuren von Rehkitzen und Feldhasen enthalten kann? Oder unser Mehl - Spuren von Kaninchenknochen?

Ok, beim Mehl wird zwischendrin sicher mal irgendwie zumindest gewaschen, aber beim Heu? Wird da irgendwas gemacht oder werden nur die groben Stücke rausgesammelt?



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Beitrag von Murx Pickwick » So 9. Jun 2013, 17:48

Naja ... es werden nicht mal die groben Stücke aus dem Heu rausgeholt ...
Allerdings bei der Schleudertechnik beim Heuwenden etc ist doch relativ unwahrscheinlich, daß halbe Rehe ins Heu finden ... die holt sich eh vorher Fuchs und Marder, die freuen sich nämlich über son leicht zugänglichen Snack.

Mehl wird nicht gewaschen, sondern gemahlen und gesiebt ... und vorher durch den Drescher gejagt. Alles, was nicht Korn und Staub ist, kommt erst gar nicht durch den Drescher, sondern wird mit dem Stroh zu Ballen gepreßt, der Staub selbst bleibt größtteils in der Luft und Lunge der Ernter, das Korn landet im Wagen. Also auch hier bist du relativ sicher vor Leichnamen aller Art.

Ach ja ... gerade mit dem Heu passiert es dennoch ab und an, wenn auch nur sehr selten, daß du da ne vertrocknete Maus oder oder Ratz drinhast ... die hat dann wohl nicht aufgepaßt oder war zu gierig, als das Heu zu Ballen gepreßt wurde und wurde gleich mitgepreßt ...
Das sind dann die Fälle, wo Riesenaufschreie durch die Foren gehen, von wegen, ihhh, Ratte im Heu, ich kauf bei Anbieter XY nie wieder ... dabei ist das absolut anbieterunabhängig, es wird überall Ballenheu verpackt, also können auch ganz selten vertrocknete Nager enthalten sein. Ist produktionsbedingt.



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Feli » So 9. Jun 2013, 18:24

Bei großen Ballen scheints durchaus mal ein zerstückeltes Reh drin zu haben: https://www.horse-gate-forum.com/showthread.php?50245-rehkitz-im-heu-gefunden-was-nun-beachten" onclick="window.open(this.href);return false;

Und wenn ich beim Mehl davon ausgehe, dass zwar geschleudert und gesiebt wird: die groben Tierstücke mögen raus sein, aber das Tier wird ja regelrecht zerhäkselt/geborsten, da gibts auch zig kleine Splitter und natürlich Flüssigüberreste....

Nunja, gibt Dinge die fallen unter "Will man besser gar nicht wissen".



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Beitrag von Murx Pickwick » So 9. Jun 2013, 19:13

Denk so pervers wie du willst - und du wirst in der mordernen Zeit immer noch Dinge finden, die weitaus perverser sind!

Bitte sagt mir, daß ich eigentlich recht habe und das Fleischbeilage in Heu und Mehl die absolute Ausnahme sind und nicht die Regel ... oder wenigstens, daß das beim Biobauern oder Ernten von diversen exotischen Hirsearten nicht passieren kann.



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von freigänger » So 9. Jun 2013, 19:39

Murx Pickwick hat geschrieben: Bitte sagt mir, daß ich eigentlich recht habe und das Fleischbeilage in Heu und Mehl die absolute Ausnahme sind und nicht die Regel ... oder wenigstens, daß das beim Biobauern oder Ernten von diversen exotischen Hirsearten nicht passieren kann.
weshalb die ausnahme? jedes jahr kommen hier beim mähn die kitz um. die größeren teile (5 läufe) brachte cano, der rest ging mit dem heu in die scheune/ballen. und das hier ist biowiese, das schaffleisch wird auch als solches verkauft.
für mich ist's logisch, daß kleintier oder tierteile mit im heu sind. wer/wie sollte das rausholen?
wird das gras vorort getrocknet suchen viele tiere darunter schutz/nahrung und werden 'mitverarbeitet'.
'tierfreies' heu wirds eher bei sensengemähten wiesen geben, da sind vermutlich nur insekten mitdabei.
meine meinung und beobachtung, wie's in anderen gegenden und ländern aussieht, weiß ich nicht.


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Bigfoot63 » So 9. Jun 2013, 21:10

Ich muss zustimmen, wir haben leider auch immer wieder mal Ratte, Maus im Heuballen.
Bei der Weihnachtsfeier saßen wir auf Heuballen und einer der Hunde hat sich eine hübsche getrocknete Ratte aus dem Heuballen gezogen :) das war ein echter Stimmungsmachen :)
Das ist wohl kaum zu verhindern, das kann auch nicht rausgesucht werden, so dicht vor der Presse mag niemand laufen..


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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von darie » Mo 10. Jun 2013, 15:24

Wir waren vorhin mit den Hunden unterwegs und die kamen dann auch mit dem unteren Teil eines Rehlaufes an - ich möchte nicht wissen, wo der Rest ist, im besten Fall wurde es gefressen :|



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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Felli » Mo 10. Jun 2013, 19:39

beim Wiese pflücken traf ich heute meinen Bauern an, hab ihn gleich bombardiert wie er das so handhabt in pukto Wildtierschutz u. Mahd

er besitzt mehrere Wiesen die aneinander grenzen, die er zu unterschiedlichen Zeitpunkten mäht
die Hauptwiese bleibt bis 15. Juni stehen, dafür kassiert er auch die höchste Förderung
diese darf auch nur 1x jährlich gemäht werden
die anderen Wiesen fallen des öfteren unters Messer, dafür bekommt er auch eine Förderung die aber geringer ausfällt
das Heu wird nicht gepreßt sondern lose am Anhänger verfrachtet und im Heuschober gelagert, von welchem auch meine 2 Nins verköstigt werden

was den Wildschutz betrifft, mäht er die Wiesen von innen nach außen, damit die Wildis noch Chancen haben zu flüchten
bevor die Wiese abgeraspelt wird, schnappt er seine beiden Hunde die er durch die Wiese laufen läßt um Feldhasen, Kaninchen etc. aufzuspüren und somit zur Flucht zu verhelfen
es kam auch schon vor dass seine beiden Hunde Kitze aufgestöbert haben, die der Bauer vor der Mahd in Sicherheit brachte

er tifft also alle Maßnahmen die ihm möglich sind, doch Garantie dass nicht doch mal ein Wildtier unter die Räder/Messer kommt gibt es mit diesen Methoden leider nicht


Liebe Grüße
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Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von freigänger » Mo 10. Jun 2013, 21:52

danke für die info felli.
der schafwiesenbesitzer hat auch einen hütehund, ausgebildet, doch den hatte er noch nie vor der mahd hier, nur zum schaftreiben.
von innen nach außen, wußte ich nicht, werd künftig darauf achten und nach möglichkeit und notwendigkeit weiterempfehlen.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Hunde an die Leine, aber die Mähdrescher sind los!!?

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 10. Jun 2013, 22:47

Das klingt eigentlich logisch mit dem Innen nach Außen ... so brauchen die aufgeschreckten Wildtiere nicht über freie Fläche zu fliehen.



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