Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

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Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » Fr 17. Apr 2009, 14:06

Einige von euch wissen ja, dass ich seit Oktober zwei kastrierte Männchen habe und am Samstag kommt ein drittes dazu, welches ich von meiner Dozentin übernehme.
Ursprünglich war dann geplant zu dieser Dreier-Konstelation ein Mädel dazu zu setzen.

Da ich aber die letzten Tage beim durchsuchen von Tierhheimen für ein passendes Mädl von einem Schock in den nächsten gefallen bin, (zwecks Zustände in den Heimen) und doch nirgends ein Zwergenmädchen zu finden war, kommt mich jetzt am kommenden Sonntag jemand von der Kaninchennothilfe besuchen, nachdem sie mich am Telefon auf Herz und Nieren geprüft hatte.

Eben komme ich nach Hause und da hat sie mir auf das Band gesprochen, dass sie mir sogar für jeden der drei Herren eine Dame hätte. Die Charaktereigenschaften könne ich heute Abend am Telefon erfahren, oder eben am Sonntag, dann bringt sie auch Bilder mit.

Nun fände ich es irgendwie schon schön, 6 Hoppler zu beobachten und ihnen ein schönes zu Hause zu geben, aber ein wenig Bedenken habe ich bei gleich drei Mädchen. Da ich mich erst seit einem halben Jahr mit Kaninchen befasse und ich auch schon viel über die Zicken gehört habe, dass sie ständig Scheinschwanger sind, dann eben buddeln, sich dann bekriegen um die "angeblichen Babys" zu schützen, Gebärmutterentzündungen bekommen können usw.... Dann spielen die Hormone von denen wahrscheinlich immer zu einem anderen Zeitpunkt verrückt und nie zum gleichen, dann ist immer irgendwie Unruhe im Gehege und und und....

Also Frage 1: Würdert ihr mir als Anfänger eine 6er Gruppe empfehlen, bzw. die unter euch, die mich schon ein wenig kennen, würdet ihr mir zutrauen, evtl. typische Mädelskrankheiten zu erkennen?
Oder sollte ich doch wie geplant drei Herren und erst mal eine Dame?

2.) Nun hat mein Gehege zwar 40 qm Grundfläche, aber wenn ich da Baumstümpfe, Häuschen, Büsche, Buddelkisten usw. reinstelle, reicht der Platz dann noch, damit 6 Ninchen Haken schlagen können?

3.) Fressen 6 Kaninchen 40 qm leer? Oder haben das Gras und die Büsche Zeit genug zum nachwachsen?

4.) Wieviele Toiletten brauchen 6 Hoppler?

Die Nothilfe würde mir bei der VG helfen und dabei bleiben. Was ich übrigens super finde und mich auch irgendwie beruhigt.


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Nightmoon » Fr 17. Apr 2009, 14:42

Hallo Sunshine,
schön, dass Du so eine Möglichkeit in Betracht ziehst.
Normaler Weise würde ich sagen Finger weg, von so vielen Ninis. Aber, Du hast Deine Zwei jetzt schon ein halbes Jahr, hast scheinbar alles richtig gemacht und ganz wichtig, Du hast uns hier! :engel:
:top: Ich glaube, dass Dir jeder hier, der Ahnung von Ninis hat, sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Nur, Du musst wissen, ob Du die Kosten dazu aufbringen kannst, denn immerhin futtern 6 Hoppels auch eine Menge mehr weg. Im Sommer mag das kein Problem darstellen, wenn man eine Wiese usw. zur Verfügung hat, aber wie sieht es für den Winter aus? Wahrscheinlich müsstest Du viel dazu kaufen und ebenso die Zeiten dazurechnen, in denen Du das Futter vorbereitest. Was ist, wenn die Ninis eine ansteckende Krankheit bekommen? Schnupfen oder sowas? Kannst Du dafür auch aufkommen? Ich meine, Du musst mir diese Fragen nicht beantworten, aber Dir schon. ;)
Je mehr Tiere man hat, desto mehr Verantwortung hat man und desto mehr kostet es auch.
Vom Platz her meine ich, dass es ausreichend sein dürfte.
Ich finde es toll, dass sie Dir Hilfe bei der Vergesellschaftung angeboten haben. :top: Hoffentlich machen die das auch gut. ;)
Falls Du alles für dich positiv entscheiden kannst, dann würnsche ich Dir viel Glück dabei. :D Wie gesagt, wenn Du merkst, das irgend etwas komisch ist bei den Ninis, dann kann Du mit Sicherheit hier Fotos zu sichtbaren "Erkrankungen" oder so reinstellen und ebenso nachfragen, wenn Dir etwas eigenartig vorkommt. Von dem Aspekt her wäre es kein Thema.
Glaub mir, als ich Tessa damals zu mir nahm, da dachte ich, dass ich mich sehr gut mit Hunden auskenne. :oops: Ich muss gestehen, dass ich so ziemlich gar nichts wusste. :schäm:
Ich habe erst mit Tessa jede Menge dazu gelernt, weil sie so ziemlich alles an Krankheiten hatte, was man sich denken kann, als ich sie bekam. Man wächst eben mit jedem einzelnen Tierchen, weil jedes Tierchen in seiner Art sich immer wieder total von Anderen unterscheidet. Wir versorgen unsere Tiere nicht nur, wir lernen von und mit ihnen. Also auch von dem Punkt her, mach Dir keine Gedanken, wenn Du sie vom ersten Tag an gut beobachtest, wirst Du es schnell wissen, wenn eines der Ninis Deine Hilfe braucht. Auch Du wirst in Deine Rolle reinwachsen.
Die Grundvorraussetzungen dazu hast Du alle mal, wenn es von der finanziellen Seite her auch bei Dir passt! ;)


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Nightmoon » Fr 17. Apr 2009, 14:54

Dazu fällt mir gerade noch ein, man kann ja immer mal so 5 bis 10 qm absperren (immer im Wechsel), wo sich die Grünfläche wieder erholen und nachwachsen kann. Der verbleibende Platz sollte immernoch ausreichend sein.


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » Fr 17. Apr 2009, 17:33

Danke für eure Antoworten.

Also finanziell ist das alles möglich, sonst hätte ich das alles gar nicht erst in Erwägung gezogen.

Das Problem ist eher mein Mann: Seit Wochen habe ich keine Zeit (zum Teil auch keine Lust) mehr zum kochen. Wir gehen nur noch essen. Unsere Küche dient derzeit nur noch zur Futterbereitung für Hunde, Kaninchen, Fische, Nachbars Katze, usw...
Und langsam sieht mein Mann das nicht mehr ein, dass die Tiere "gekocht" bekommen und er nicht, ich erkläre ihm dann immer, dass er schließlich in der Lage sei selber zu kochen, die Tiere aber nicht. :D ...

Naja, zurück zum Thema: Gerade habe ich mit der Dame der Kaninchenhilfe telefoniert. Derzeit haben sie 9 Damen zu vermitteln von denen 4 sogar kastriert sind und widerum drei von denen schon zusammen leben. Die Besitzerin würde sie mir auch selber aus Berlin vorbei bringen, wenn ich sie wollte bzw. die Berlinerin mit mir einverstanden ist.
Darunter wäre auch ein Löwenköpfchen mit blauen Augen, ich habe ja schon 2 Löwenköpfchen. Wäre dann ja toll. Aber eines der Ninchen wäre etwas größer, so ca. 2 kg. Meine beiden wiegen so ca. 1,5 kg, das Kaninchen meiner Dozentin kenne ich nur von Fotos, wiegt aber keinesfalls mehr als 2 kg, der Optik nach, eher drunter.
Hm, was denkt ihr? Meine beiden die sich schon kennen, evtl. die drei Berliner Damen die sich schon kennen würden dann auf das einzelne Männchen meiner Dozentin stoßen.
Klingt alles nach Schicksal. Klingt alles so furchtbar einfach, dass ich jetzt die Möglichkeit von drei kastrierten sich schon kennenden Damen bekommen könnte.
Die jetzige Besitzerin hat wohl alle 6 Monate Blutwerte genommen, geimpft sind sie auch, alles scheint bestens.
Liegt jetzt wohl nur alles an mir, oder? Was denkt ihr? Aber ein 2 kg Ninchen klingt irgendwie nicht nach "goldig" und aktiv. Klingt so nach "Monsterkaninchen".
Zwei von denen sollen 2 Jahre alt sein, eins vier Jahre. Der meiner Dozentin ist auch 2 Jahre, mein Samson wurde vom TH auch auf ca. 2 Jahre geschätzt, mein Survivor-Willi konnte meine TÄ nicht schätzen, aber da er gleich aktiv wie Samson ist, die Löwenmähne auch ca. gleich lang ist und er auch gleich groß/schwer ist wie Samson, schätze ich ihn im ungefähr selben Alter.

Hm, was mache ich nur?
Am besten warten, bis ich am Sonntag Bilder sehe und mich dann entweder verlieben oder mich eben nicht verlieben.
Die drei Berliner Mädls würden auch getrennt vermittelt werden, aber sollte man das nicht vermeiden? Sie lebten bisher mit einem Männchen zusammen, aber der wurde schon vermittelt.

@Nightmoon, das mit dem abteilen des Geheges, dass die Wiese wieder nachwachsen kann, ist eine gute Idee, aber dann würden sie in dieser Absperrzeit ja irgendwo nicht mehr hinkommen, z. B. an die Buddelkiste oder auf den evtl. Lieblingssitzplatz oder so.

@Laryana: 6-8 Möhren fressen deine am Tag? Meine fressen 2 am Tag, da scheint es dann wohl so eine Regel zu geben: Ca. 1 Möhre pro Ninchen / pro Tag.
Aber stimmt natürlich schon, das ganze andere Wintergemüse kaufen und zubereiten.....

Ich muss jetzt wohl erst mal bis Sonntag warten, vllt. ist die Frau der Nothilfe, ja auch gar nicht mehr begeistert von meinem Gehege, wenn sie es in echt sieht und sagt mir ab und vielleicht verliebe ich mich ja auch in keines der Fotos und falls doch, tja dann, dann lese ich mir den Thread hier noch einmal in Ruhe durch und überlege....


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » Fr 17. Apr 2009, 18:06

Laryana hat geschrieben:
sunshine hat geschrieben:Die jetzige Besitzerin hat wohl alle 6 Monate Blutwerte genommen, geimpft sind sie auch, alles scheint bestens.
Liegt jetzt wohl nur alles an mir, oder? Was denkt ihr? Aber ein 2 kg Ninchen klingt irgendwie nicht nach "goldig" und aktiv. Klingt so nach "Monsterkaninchen".
Warum so abwertend?
2 kg sind nicht so viel mehr als 1,5kg. Wenn sie ein größeres Exemplar ist, wird sie dennoch nicht annähernd an einen "richtigen" Riesen herankommen.
Über das Gewicht würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen. Warte mal ab, was die von der Kaninchenhilfe sagt und wie die Ninchen so beschrieben werden.
Oh, ich meinte das nicht abwertend im Sinne von "die gefallen mir nicht". Ich wollte damit nur sagen, dass ich nicht will, dass so ein "Riese" meint, er müsse den "Chef" raushängen und die Kleinen platt walzen. Das einer der Boss sein wird, ist klar, aber ich will nicht, dass das über die Körpergröße ausgemacht wird.

Sofern ich die Fotos in digitaler Form erhalte, stelle ich sie natürlich ein.

Aber ob nun wirklich eine Ovariohysterektomie gemacht wurde, kann ich oder der TA nicht überprüfen, oder?
Muss ich dann da einfach vertrauen?


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von halloich » Fr 17. Apr 2009, 19:45

vllt. ist die Frau der Nothilfe, ja auch gar nicht mehr begeistert von meinem Gehege,
Die Frau wird begeistert sein, das Gehege ist/wird toll :love:


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Princessa » Sa 18. Apr 2009, 08:27

Huhu,
von welcher Nothilfe kommen sie denn.

wenn drei der Damen kastriert sind, wirst du meinen Erfahrungen nach keinen Zickenterror haben, das ist sehr entspannend.


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » Sa 18. Apr 2009, 13:51

Dante hat geschrieben:Ein 2 kg Kaninchen ist nichts. Ich schwärme ja für große, wie Deutsche Riesen etc., wenn Du glaubst es sind Monster, faul und hässlich, irrst Du Dich gewaltig.
Mein 7 kg - Nini z. B., ist albern, verspielt, mag Action, aber was die alle Riesen irgendwie haben, mehr als die Kleinen. Sie sind trotzdem in sich ruhiger, geraten längst nicht so schnell in Panik. Werden viel zutraulicher, anhänglicher, ja verschmuster.
Also hässlich finde ich die Riesen vom optischen her nicht, aber hopsen gesehen habe ich auch noch keinen, immer nur irgendwie dösend.
Mit dem Begriff "Monster" meinte ich das nur im Verhältnis zu meinen jetzigen Löwenköpfchen, da ich da echt Angst hatte die Riesen könnten auf einen Zwerg rauf hopsen oder den Zwerg rammeln und dabei "erstickt" dann der Zwerg.
Deshalb dachte ich ursprünglich, dass es wohl besser wäre die Riesen alle unter sich und die Zwerge alle unter sich zu halten.

@Princessa: Die Nothilfe kommt aus Zweibrücken (Saarland oder ist glaube ich schon die Pfalz) also die Frau der Nothilfe kommt von dort, die Ninchen kommen aus Berlin, zumindest die drei Ninchendamen, die anderen Kaninchen, welche sie mir morgen zeigen will, weiß ich noch nicht wo die her sind.
Zuletzt geändert von Grashüpfer am Sa 18. Apr 2009, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von saloiv » Sa 18. Apr 2009, 14:00

Ich habe die deutschen Riesen in einen extra Thread abgetrennt. Das 2kg-Kaninchen ist ja noch längst kein deutscher Riese ;). Mein Sunny wiegt auch knapp 2kg und Picco ist ein Farbenzwerg. Da gibt es keienrlei Probleme, sooooo viel größer ist er garnicht...
Schau dir an besten die Fotos an und wenn 6 Weibchen zur Auswahl stehen, dürftest du schon die richtigen haraussuchen ;).

Bei dir habe ich überhaupt keine Bedenken bezüglich einer großen Kaninchengruppe. Zum einen informierst du dich sehr gut über deine Kaninchen, dann beobachtest du sie viel und drittens bist du ja auch kein reiner Anfänger, du hast ja jetzt schon einige Zeit ein Paar Kaninchen...

Natürlich ist eine Gruppe etwas anspruchsvoller als zwei Kaninchen aber bei diesem großen Gehege und einer optimalen Vergesellschaftung (im neuen Gehege, das geht super gut, da gibt es meistens nur sehr kleine Probleme) aber auch der Hilfe des Kaninchenschutzes dürfte es ohne große Probleme hinhauen ;).

Das einzige was du halt im Hinterkopf haben musst: Tierarztkosten und allgemeine Halterkosten erhöhen sich entsprechend und es nimmt mehr Zeit in Anspruch als ein Pärchen. Wenn du diese Kosten tragen kannst und die Zeit hast, kannst du gerne eine Gruppe halten. Gruppen sind sowieso viel artgerechter und schöner als Pärchen...

Wenn der Frau dein Gehege nicht gefällt, würde ich einen Lachkrampf bekommen :lach:. Das glaube ich niemals. Nur wenige Menschen haben so tolle Gehege :top:!

Du solltest täglich Frisches von der Wiese zufüttern, dann dürfte die Vegetation im Gehege stabil bleiben ;).


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » Sa 18. Apr 2009, 20:19

Nun ist Anton, der kastrierte Bock meiner Dozentin da.

Sie hat ihn in einem Käfig gebracht, etwas größer als die handelsüblichen, aber einstöckig.

Angeblich hat er bei ihr frei im Garten gelebt, aber im Käfig war/ist eine Schale mit Trockenfutter und ganz wenig Heu und eine Trinkflasche.
Ich habe ihm jetzt gerade noch ein Häuschen reingestellt, damit er sich auch mal verstecken kann, oder mal wo drauf sitzen kann. Die Trinkflasche habe ich durch einen Napf ersetzt, das Trockenfutter habe ich ihm noch drin gelassen, damit er was vertrautes hat, habe ihm aber auch Gras gepflückt, das hat er nicht angerührt, gerade habe ich noch Bambus rein gemacht, an dem hat er geknabbert. Wenn ich jetzt gleich mit Schreiben fertig bin, schaue ich nach, ob er ihn ganz oder zumindest sichtlich davon gefressen hat. Er kam um halb 5 Uhr heute Mittag, und hat sich auch ca. nach einer halben Stunde schon geputzt. Habe ihm auch noch ein wenig Stroh reingepackt.

Und nun gleich einige Problemchen: Meine Dozentin wollte ihn unbedingt nicht mehr alleine wissen und wollte ihn wenigstens in die Nähe meiner beiden stellen, sie wollte Anton im Käfig auf den Boden, vor das Balkongehege von Samson und Willi stellen, damit sie sich sehen können. Ich habe ihr die Gründe erklärt, warum das schlecht wäre, aber sie wollte ihn auch nicht ganz weit weg von Samson und Willi stellen. Also haben wir uns in der Mitte getroffen, was heisst, dass ich Anton im Käfig auf den Balkontisch stellte. So können sie sich zwar nicht sehen, aber Anton reagiert auf die Schritte von Samson und Willi, er lauscht dann und wird neugierig und sucht. Das ist ca. 1 m Abstand von Antons Tisch zum Gehege von Samson und Willi.
Aber er scheint nicht unruhig zu sein, er scheint die Situation zu akzeptieren, dass nach langer Einsamkeit ganz in der Nähe Artgenossen zu sein scheinen.
Soll ich ihn stehen dort lassen, bis mein Gehege fertig ist, bis Mitte/Ende nächster Woche? Oder soll ich ihn morgen, wenn die Frau von der Nothilfe kommt, vllt. doch schon in dem Balkongehege VG?

Soll ich das Trockenfutter komplett wegnehmen? Ich weiß, dass man das normalerweise langsam entwöhnen sollte, aber gilt das nicht nur bei Ninchen die gar kein Frischfutter kennen? Anton kennt ja anscheinend Frischfutter, da er angeblich im Garten lebte. Obwohl ein riesen Stück Weißbrot im Käfig lag, das habe ich gleich rausgenommen.

Soll ich am Montag Abend mit ihm zum TA und durchchecken und auch gleich impfen lassen. Oder sollte ich mit der Impfung warten, bis er sich ein wenig eingelebt hat?
Ich meine, Survivor-Willi hat die ganze Einfangprozedur, Kurzzeitkäfighaltung, vieles Autofahren hintereinander und TA in kurzem Abstand auch überlebt.

Anton bekommt anscheinend immer irgendwie im Fell mal zwischendurch dunklere Flecken, sieht man glaube ich auf dem Foto ganz gut.
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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » Sa 18. Apr 2009, 21:21

Also Aggressionen sind absolut keine zu erkennen. Er ist total zahm, lässt sich auch sehr gerne anfassen.
Allerdings hat er bis jetzt noch nicht so gefressen, dass es für mich sichtbar wäre. Bambus und Gras liegen noch drin. Auch sein Trockenfutter wird nicht weniger. Worüber ich nicht unglücklich bin, denn wenn er das auffuttert, bin ich aufgeschmissen, denn ich habe keines da.

Seit nun schon ca. 2 Std. sitzt er in ein und der selben Ecke, bewegt nur die Öhrchen oder bewegt sich nur zum putzen, aber er hoppelt nicht rum, aber kann er eigentlich ja auch nicht. Er sitzt an der Stelle die am dichtesten bei Samson und Willi ist.


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » Sa 18. Apr 2009, 21:35

Ne, die reagieren nicht aggressiv, bei denen habe ich eher das Gefühl, dass denen Anton völlig egal ist, die ignorieren den. Willi hat mal Männchen in Richtung Antons Käfig gemacht, das war es dann aber auch schon. Die zwei kuscheln zusammen unterhalb von Anton. Das tut schon in der Seele weh, echt. Können die denn keine Rücksicht nehmen? Egoistische Viecher. :lol:


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » So 19. Apr 2009, 07:37

Nightmoon hat geschrieben: und ganz wichtig, Du hast uns hier! :engel:
:top: Ich glaube, dass Dir jeder hier, der Ahnung von Ninis hat, sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.
Danke Nightmoon fürs Mutmachen, da komme ich doch jetzt auch gleich darauf zurück.

Habe gerade nach Anton gesehen, er hat die ganze Nacht für mich nicht sichtbar gefressen. Nicht einmal die sonst so beliebten Karotten oder Löwenzahn.

Sein Kot sieht auch völlig anders aus, als der von Samson und Willi. Antons Kot ist glänzend und tief schwarz und verklebt. Ist das Blindarmkot?
Der Kot von Samson und Willi ist braun und trocken. Oder ist der Kot von Samson und Willi nicht normal? Aber den von den beiden habe ich erst untersuchen lassen. Aber das muss ja nichts heissen.

Ich bin soooo froh, dass die von der Nothilfe gleich nachher um 12 Uhr kommt. Vielleicht bzw. hoffentlich hat die auch ein bischen medizinisches Hintergrundwissen, vllt. kann sie auch mal das Bäuchlein abtasten oder so Kleinigkeiten durchchecken.

@ Saloiv: Danke noch für den Tipp mit dem von der Wiese dazufüttern, damit sich die Vegitaiton im Gehege erholen kann. Mache ich doch glatt. ;)
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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von saloiv » So 19. Apr 2009, 13:40

Na, hier hast du zwei Beispiele für Blinddarmkot und normalen Kot. Deine Beiden verlieren wohl kein Blinddarmkot, deshalb kennstd u ihn weniger. Der Neuankömmling hat eindeutig Blinddarmkot gemacht ;). Dieser glänzige Kot ist Blinddarmkot. Das ist an sich kein Grund zur Sorge, aber lass auf jeden Fall den Kot untersuchen um Kokzidien">Kokzidiose auszuschließen, damit du dir nichts in dein neues Gehege und deine gesunde Gruppe einschleppst.
Der Blinddarmkot muss aber nicht unbedingt durch Kokzidien">Kokzidiose bedingt sein, ebenso kann er von zu reichhaltiger Ernährung kommen (Trockenfutter) und automatisch verschwinden, wenn du die Ernährung langsam umstellst ;).


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » So 19. Apr 2009, 18:29

Na dann hoffe ich doch sehr, dass das nur ernährungsbedingt ist.

Die Nothilfe-Frau war 3,5 Std. da.

Die Zähne und Krallen von Anton sind schon mal in Ordnung, er frisst und trinkt auch, aber beides für ein Ninchen eher wenig.

Samson und Willi lebten ja bisher in einem 6qm Gehege an dessen Fußende ein Doppelstockkäfig angebaut war. Da mir Anton nun so leid tat, in seinem normalen kleinen Käfig haben wir zwischen den Gitterelementen des Geheges und dem Doppelstockkäfig einfach eine Holzplatte reingequetscht.

Somit hat Anton etwas mehr Platz, Sichtschutz zu den anderen und der Durchgang für Samson und Willi ist auch gleichzeitig versperrt.
Leider haben nun Samson und Willi etwas weniger Platz auch ist der Lieblingsplatz von denen nun weg, aber es sind ja nur noch ein paar Tage.
Bis jetzt hat keiner der Dreien an der Holzplatte gescharrt und wollte zum anderen rüber. Auch verhalten sie sich so, als wenn sie alleine wären, also niemand tickt aus und rennt wie blöde rum, weil er zum anderen will.

Ich habe nun 7 Damen vorgestellt bekommen, drei davon würden aus privater Haltung kommen, vier davon von aktiven Mitgliedern der Kaninchenhilfe.
Clara: Seit Dezember 08 alleine, geimpft, neugierig mit viel Bewegungsdrang, saß schon einer Schlange gegenüber, wurde gerettet, ist wunderschön dunkelbraun, Kastration hoffentlich nach Rücksprache möglich.

Brownie: Älter als 1 Jahr, 2,6 kg größerer Zwerg, geimpft, gesund, kastiert, ist so rehbraun

Tasia: Geb. 9.908, geimpft gesund zur Welt gekommen, Kastra Termin nächste Woche., ist weiß mit schwarz/grauen Öhrchen, schwarz/grauen Flecken an der Nase und Augenringen.

Schwester von Tasia ist Penny ganz weiß mit dunklen Augen. Kastra nächste Woche.

Diese vier sind von aktiven Mitgliedern und ich habe mich entschlossen diese zu nehmen, da dann diese vier Plätze wieder für andere Notfälle frei werden. Es sind nun zwar alles keine "besonderen" Kaninchen von der Optik her, also keine Teddys oder Löwenköpfchen oder so irgendwas, es sind normal aussehende Kaninchen, aber so bekommen die ein hoffentlich gutes zu Hause und vier andere die nachrücken können ebenfalls.
Deshalb habe ich von den Dreien aus Berlin abgesehen.
Das sind dann zwar vier Mädchen, aber Brownie und Clara finde ich recht hübsch, besonders Clara, also die beiden wollte ich schon gerne in meinem Rudel haben und ich bringe es nicht übers Herz Tasia und Penny, die Geschwister zu trennen, also hole ich die beide mit dazu. Sollte das eine Weibchen mehr zuviel sein, dann muss halt auch noch ein Rammler her.

Bilder habe ich bis jetzt nur auf Papier. Wenn ich sie noch digital bekomme, dann stelle ich sie ein.


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » So 19. Apr 2009, 18:57

Ähem, weiß nicht, ob das ein Mißverständnis ist.
Ich nehme dieser Frau nur VIER Ninis ab. 2 Hatte ich ja schon, seit gestern habe ich drei und weitere 4 sind sozusagen "bestellt".
Offtopic:
Man wie das klingt: "Bestellt" auf Tiere bezogen. :nein:

@Laryana: Nein auf die Optik kommt es nicht an, ich will einfach nur, dass sie hier glücklich werden und hübsch sind sie ja nur halt eben optisch normal. :D


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » So 19. Apr 2009, 19:21

Die Frau hat sich bestimmt gefreut, im Stillen, eine große Regung zeigte sie jedenfalls nicht, aber ich habe ja auch noch nichts unterschrieben.
Aber das mit Clara muss halt noch geklärt werden, ob die noch eine Kastra bekommt. Ich hoffe sehr, das ist nämlich ne Hübsche. Aber das könnte vllt. auch eine ängstliche sein, schließlich war sie kurz davor als Schlangenfutter zu enden. Ich glaube eine Begegnung mit einer Schlange versetzt jedes Lebewesen in einen lebenslangen Schock.
Mich würde es jedenfalls, in freier Wildbahn meine ich jetzt.


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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von Grashüpfer » So 19. Apr 2009, 21:25

Hier die Bilder von den Zukünftigen:
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(Theodor Heuss)

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saloiv
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Re: Sind 6 Kaninchen für einen Anfänger zu viel?

Beitrag von saloiv » So 19. Apr 2009, 21:29

Jedes Tier hat so seine Geschichte, aber deshalb muss es nicht ängstlich sein ;). Das hört sich doch toll an :freu: und gleich 4 Kaninchen :D.


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Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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