Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

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Anita
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Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Anita » So 20. Apr 2014, 21:41

Off Topic
Dieser Thread ist abgetrennt von [url=http://www.tierpla.net/kaninchenvorstellung-geschichten-und-fotos/unser-neuanfang-auszenhaltung-t18663.html#p313531]Unser Neuanfang - Außenhaltung[/url]
Venga
Huhu,

sorry wenn ich die "Idylle" hier ein wenig störe... aber 1,50x0,90m? Die ganze Nacht???

Also ich finde das erheblich zu wenig und das soll bis zum Herbst reichen? Verstehe auch echt nicht wie hier alle, obwohl eigentlich jeder hier so hohe Maßstäbe an artgerechte Haltung legt, noch was postitives zum Schreiben finden. Nur weil hier ein Mod solche Haltungsbedingungen postet? Das ist genau die Haltung aus der wir die Tiere rausholen. Muss das einfach mal genau so direkt sagen wie es ist!
Und das Platzangebot ist in Anbetracht dessen was die Tiere gewohnt sind aus meiner Sicht Tierquälerei. Egal ob drinnen oder draussen. Was soll denn bitte draussen besser daran sein wenn sie die ganze Nacht auf viel zu wenig Platz verbringen müssen? Und 2,5x2,5m ist aus meiner Sicht jetzt auch nicht grade ne Fläche zum Austoben wenn es dann die Nacht in den Knast gehen soll.

:-(



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von saloiv » So 20. Apr 2014, 21:59

Hallo Ms Rabbit,
mit dem Stall wirst du leider den Kaninchen gar nicht gerecht, auch nicht vorübergehend. Es ist so einfach/problemlos ein Notgehege aufzustellen, das zumindest etwas Platz bietet, warum dauert das denn bis zum Herbst? Evtl. kannst du so etwas für nachts bauen? https://www.kaninchenwiese.de/haltung/aussenhaltung/bauanleitung-gehege-fuer-jedermann/" onclick="window.open(this.href);return false;
Das schafft man sogar an einem Tag, ohne Werkzeug oder handwerkl. Begabung. ;)
Kaninchen sind ja nachtaktiv/wechselaktiv und da ist so ein kleiner Stall einfach keine Lösung. Wie Anita schon schreibt, "rette" auch ich Kaninchen aus solchen Ställen. :(


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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Venga » So 20. Apr 2014, 22:19

Anita hat geschrieben:Also ich finde das erheblich zu wenig und das soll bis zum Herbst reichen?
Dass das zu wenig ist wissen wir alle - auch Mrs Rabbit. Das soll auch nicht bis zum Herbst reichen. Bis zum Herbst soll der große Stall fertig sein.
Dann haben die Kaninchen einen winterfesten Stall mit 2 Ebenen (4m²)
Das Gehege wird Anfang Mai vergrößert. Das ist dann ca. 6x 2,50m, teilweise schattiert durch Obstbäume.

Seit 2 Jahren bekniet Mrs Rabbit ihren Vermieter ein Stück vom Garten für die Kaninchen zu bekommen.
Jetzt hat er sich endlich "breitschlagen" lassen.
Es ist doch verständlich, dass bei dem Wetter die Nins gleich rausgesetzt wurden.
Anita hat geschrieben:Nur weil hier ein Mod solche Haltungsbedingungen postet?
Das hat nichts damit zu tun, dass sie Mod ist, sondern, dass die anderen User wissen, wie sehr Mrs Rabbit sich um einen Gartenplatz bemüht hat.
saloiv hat geschrieben: Evtl. kannst du so etwas für nachts bauen? https://www.kaninchenwiese.de/haltung/aussenhaltung/bauanleitung-gehege-fuer-jedermann/" onclick="window.open(this.href);return false;
Das Gehege ist auch nur 2,16 x 2,32 und der Stall ist auch nicht größer. Was ist daran besser?


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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Anita » So 20. Apr 2014, 22:31

Venga, es ist zwar verständlich, dass du hier in die Bresche springst. Aber das hat meiner Ansicht nach nix damit zu tun, dass die anderen wissen, dass sie sich bemüht. Und "bemühen" reicht meiner Ansicht nach an dem Punkt auch nicht.

Ich kann mich gerne wiederholen: Das sind Bedingungen aus denen wir üblicherweise die Tiere rausholen! Und wie Viola schon gepostet hat (zum Glück etwas weniger emotional als ich) gibts durchaus bessere "Notlösungen"!

Winterfester Stall auf 2 Ebenen. Heißt dass dann auch wieder nachts darin eingesperrt? Dann sind 2m² je Ebene auch gravierend zu wenig. Mrs. Rabbit hat doch hier selbst User bzgl. artgerechter Haltung schon beraten. Für ihre Tiere sollten doch dieselben Maßstäbe gelten, oder nicht? Was können die Kleinen für die aktuelle Situation? Was haben sie verbrochen um so gehalten zu werden? Ich finds krass, dass man bei anderen Usern immer alles ganz genau weiß und prima beraten kann, aber bei den eigenen Tieren hörts dann auf. Die müssen sich dann mal eben den eigenen Lebensumständen anpassen. Geht halt nicht anders...

Und NEIN: Wenn es bedeutet, dass sie gezwungen sind auf 1,35m² (!!!!!) die Nacht zu verbringen ist für mich das Raussetzen absolut unverständlich! Das ist weniger wie manches Kinderzimmerkaninchen hat. Und da entschädigen auch die 2,5 x 2,5 m nicht aus meiner Sicht.

Wir haben schon Bauchschmerzen wenn wir kranke Tiere auf 2m² kurzzeitig separieren müssen. SOWAS würde mir im Traum nicht einfallen.

Und was an Violas Tipp besser ist? Die Tiere können die Fläche des Geheges IMMER nutzen nicht nur tagsüber und sind NICHT nachts in den Knast gesperrt.



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Venga » So 20. Apr 2014, 23:01

Anita hat geschrieben:Venga, es ist zwar verständlich, dass du hier in die Bresche springst.
Ja, der Ton hat mich geärgert.

Ein Anstoß wie: Du, der Stall ist für Nachts zu klein, hol sie lieber abends rein, wäre freundlicher gewesen und hätte das Gleiche bewirkt. Manchmal denkt man aus Freude einfach nicht richtig nach.
Anita hat geschrieben:Winterfester Stall auf 2 Ebenen. Heißt dass dann auch wieder nachts darin eingesperrt?
Das bedeutet, dass er winterfest ist - Regen, Wind, Schnee und weitgehend Frost geschützt.
Wenn das Gehege fertig ist, bleibt der Stall offen und dient als Unterschlupf, wenn sie wollen.


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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Anita » So 20. Apr 2014, 23:14

Tja, der Ton kann dich ärgern... sicherlich verständlich. Aber wenn ich hier sowas sehe bin ich schlichtweg schockiert und da ich ein emotionaler Mensch bin kann man das dann auch in meinen Postings rauslesen.

Zumal ich absolut nicht unhöflich oder gar beleidigend wurde. Ich habe nur emotional zum Ausdruck gebracht was ich bei diesem Thread empfinde!

Und zum "manchmal denkt man aus Freude nicht richtig nach"... sorry, aber das ist für mich absolut keine Erklärung! Ich weiß was ich für Tiere halte und was sie für Bedürfnisse haben. Das kann ich bei Situationen gelten lassen wie: Ich war so in Freude da hab ich vergessen die Haustür zweimal abzuschliessen. Oder da habe ich vergessen die Blumen zu giessen oder Klopapier zu kaufen... Aber nicht, ich hab mich so über ne Aussenhaltungmöglichkeit gefreut da hab ich sie gleich mal tierschutzwidrig eingesperrt.

Und wenn der 4m²-Stall nur ne Ergänzung zum Gehege werden soll ist es ja gut. Bis dahin wäre es sicher sinnvoll eine Möglichkeit zu finden sich zu freuen UND die Tiere artgerecht zu halten.

Sorry, wenn ich jetzt vllt. etwas zu zynisch rüberkomme. Aber ich bin echt erstaunt grade hier solche Zeilen zu lesen.

Und noch ein Nachsatz zum Reinholen: Es wurde geschrieben, diese Situation sei besser als drinnen mit demselben Platzangebot zu leben... ich bin jetzt nicht im Thema was Mrs. Rabbits Innenhaltung betrifft, aber wenn es dasselbe Platzangebot bedeutet verstehe ich noch nicht ganz was dann gut sein soll an dem Tipp sie nachts reinzuholen? Wo ist der Unterschied zwischen drin zu wenig Platz und draussen zu wenig Platz?



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Venga » So 20. Apr 2014, 23:47

Anita hat geschrieben:Es wurde geschrieben, diese Situation sei besser als drinnen mit demselben Platzangebot zu leben... ich bin jetzt nicht im Thema was Mrs. Rabbits Innenhaltung betrifft, aber wenn es dasselbe Platzangebot bedeutet verstehe ich noch nicht ganz was dann gut sein soll an dem Tipp sie nachts reinzuholen? Wo ist der Unterschied zwischen drin zu wenig Platz und draussen zu wenig Platz?
Wie sie das gemeint hat, weiß ich nicht. Drinnen haben sie fast das halbe Wohnzimmer (ca.8m²) und den großen Stall.


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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Entensusi » Mo 21. Apr 2014, 13:09

Seufz... Leute, ganz vorsichtig, aber wenn Ihr schon Tiere aus "solchen Haltungen" raus holt, haben wir in Deutschland wieder mal nur Luxusprobleme.
Ja, ich weiß, dass es nicht optimal ist. Aber ich glaub, das Thema hatten wir bei den Katzen auch schon? Es gibt so viel Schlimmeres, und ich finde wirklich, dass diese Kaninchen es gut haben. Eine "Übergangslösung" ist immer ein Kompromiss. Und Tierhaltung an sich ja sowieso.


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von lapin » Mo 21. Apr 2014, 15:17

Seid bitte so lieb und haltet bei emotionalen Ausbrüchen iwelche "Macht Anspielungen" raus...das ist unfair und tut gar nichts zur Sache.
Wir sind alle GLEICH!!

Ich habe lange genug Kaninchen in Freilandhaltung gehalten, wogegen sich ja leider viele Kaninchenvereine auch noch streuben...und kann ganz klar sagen...das ALLE meine Kaninchen, Nachts in ihren Bauten verschwunden sind, wenn es Nachts mal dazu kam, dass ich sie nicht in ihre Hütte bringen konnte...
ansonsten fand man sie in der Hütte auf kleinstem Raum angemummelt an der Futterstelle.

Soviel zu meinen Beobachtungen.

Mrs Rabbit ich freu mich dass deine Süßen nun endlich vollkommen natürliches Leben genießen dürfen..und freu mich schon auf Bilder von den weiteren Projekten die du ihnen noch ermöglichen möchtest...

:top:


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Heike » Mo 21. Apr 2014, 16:35

Ich würde gerne mal meine Meinung posten- als sozusagen nicht Kaninchenhalter.
Als ich mir die Bilder von Mrs. Rabbit angesehen habe war ich von dem Freilauf samt dem vielen Grün darin
schon sehr angetan. Mich irritierte aber auch der kleine Stall für die Beiden :? Vor einiger Zeit nämlich postete Mrs Rabbit Bilder von einem anderen Stall, den sie gerne für ihre neue Außenhaltung nutzen wollte. Und der war einiges größer.
Die folgenden Beiträge von Anita und saloiv sind meiner Meinung nach gut zu verstehen. Die beiden investieren soviel Energie und Zeit um fremden Kaninchen eine bessere artgerechte Haltung zu ermöglichen. In einem Forum sollte es meiner Meinung schon möglich und erlaubt sein, Unverständniss und Kritik zu äußern, gerade weil wir alle gleich sind.
Ich fände es an der Zeit, dass Mrs.Rabbit sich dazu mal äußern würde.



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Sana » Mo 21. Apr 2014, 17:59

Also ich versuche es mal unparteiisch. Kritik ist gut und sollte auch geäußert werden, die frage ist nur wie.

Ich weiß, dass selbst mrs Rabbit den Zustand als nicht optimal ansieht. Fakt ist aber auch, dass sie es ändert, sobald sie kann! Es gibt tausend Gründe warum das gerade nicht geht, sei es aus finanziellen Gründen, kranhkeitsbedingt etc. Die Tiere haben es draußen einfach besser, so wie Sandra es schildert.

Aber natürlich sie kann das Risiko eingehen und nachts den Stall offen lassen. Allerdings wäre das auf dem Land wohl noch verantwortungsloser!

Wenn ich mir das so anschaue, müsstet ihr mich ebenfalls in der Luft zerreißen, wenn ich euch sage, das meine Kaninchen 24 std. Freilauf haben, dass zwei innenkaninchen jetzt schon draußen sind, auch nachts. Als die Kaninchen von Anja bei mir einzogen mussten sie Wochen in meinem Bad verbringen und wer schon mal bei mir war weiß, dass dieses nicht groß ist.

Ich finde die Kritik berechtigt, aber ich finde wirklich sie kann anders formuliert werden!

Ich finde wir sollten jetzt nicht weiter streiten, jeder weiß was wie sein sollte, der thread ist viel zu schön dafür ;)


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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Traber » Mo 21. Apr 2014, 18:36

da steht ja auch extra "vorübergehend" und "wird noch ausgebaut"

von daher finde ich das jetzt nicht so dramatisch. darauf hinweisen ist immer gut, klar weiß sie es selbst und auch wenn ich jeden ein bisschen verstehen kann muss ich doch Entensusi beipflichten mit den Luxusproblemen.
Es ist wohl was anderes wenn jemand es weiß und sich klar bemüht mehr zu machen und das ja auch definitiv vorhat als wenn ein Tier in einem Käfig vor sich hinvegetiert.
Das kann man nun echt nicht über einen Kamm scheren mit "aus solchen Haltungen rausholen"
Natürlich soll und darf man nicht "Schlechtes" mit "Schlechterem" rechtfertigen, aber so seh ich das hier echt nicht.



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von eichhorn33 » Mo 21. Apr 2014, 19:24

Mich ärgert es immer sehr , warum sobald einer eine andere Meinung gegen eine größere Mehrheit vertritt , immer der Ton der Äusserung heran gezogen werden muss !?
Für mein Empfinden hat sich bis jetzt keiner im Ton vergriffen .



Mich stört viel mehr dieses selbstgerechte , *ich habe die Wahrheit gepachtet* .
Anita hat geschrieben:Aber nicht, ich hab mich so über ne Aussenhaltungmöglichkeit gefreut da hab ich sie gleich mal tierschutzwidrig eingesperrt.
Wo kann ich diesen Gesetzestext nachlesen ?


Anita hat geschrieben: Bis dahin wäre es sicher sinnvoll eine Möglichkeit zu finden sich zu freuen UND die Tiere artgerecht zu halten.
Es gibt KEINE Artgerechte Haltung . Das ist ein Wiederspruch in sich . Artgerecht ist nur die Freiheit .
Wie Entensusi auch schon schrieb , gibt es nur den Kompromiss .



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Mrs Rabbit » Mo 21. Apr 2014, 20:05

Mir ist durchaus bewusst, das der Platz jetzt nicht ausreicht und ich nehme Kritik an. Ich empfand Anitas Kritik jedoch verletzend und habe mich angegriffen gefühlt. :?
Heike hat geschrieben:Vor einiger Zeit nämlich postete Mrs Rabbit Bilder von einem anderen Stall, den sie gerne für ihre neue Außenhaltung nutzen wollte. Und der war einiges größer.
Der Stall kommt nächsten Monat dazu, aus finanzellen Gründen kann ich alles nur nach und nach machen.
Mrs Rabbit hat geschrieben:Es wird alles bis zum Herbst noch ausgebaut.
Ich habe mich hier vermutlich falsch ausgedrückt, ich meinte damit eigentlich das bis zum Herbst alles komplett fertig ist.

Es gibt verschiedene Gründe warum ich sie jetzt schon nach draußen gesetzt habe. Zum einen, wurden die Kaninchen träge und lustlos. Sie lagen mehr rum als alles andere - egal was ich gemacht habe, neue Zweige, Steine, Kartons mit Stroh/Heu/Laub, Sand, Gehege umstellen Freigang in der Wohnung etc. alles war langweilig. Sie waren so nicht glücklich, Ihnen hatte das "Feuer in den Augen" gefehlt. :?
Deswegen habe ich sie raus gesetzt und nun blühen sie wieder auf. Und wie ich schon schrieb, es ist alles nur vorrübergehend und soll KEIN dauerzustand sein! Ich selbst bin mit der jetzigen Situation nicht glücklich oder zufrieden. Aber ich versuche mein bestes.

Und hiermit möchte ich nun die Diskussion bitte beenden.


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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von saloiv » Mo 21. Apr 2014, 21:12

Mein Beitrag war nicht angreifend gemeint, sondern eher so gemeint, dass ich Tipps geben möchte, wie man einfach die Nacht-Situation der Kaninchen verbessern kann.
saloiv hat geschrieben: Evtl. kannst du so etwas für nachts bauen? https://www.kaninchenwiese.de/haltung/aussenhaltung/bauanleitung-gehege-fuer-jedermann/" onclick="window.open(this.href);return false;
Das Gehege ist auch nur 2,16 x 2,32 und der Stall ist auch nicht größer. Was ist daran besser?
Bisher haben die Kaninchen nur den Stall für nachts, dann hätten sie Stall + ca. 4m² Platz, also 4x so viel Platz wie bisher.
Das verlinkte Gehege ist für nachts gemeint, also als Anbau an den vorhandenen Stall, dadurch hätten sie mehr als 4 m² zusätzlichen Platz zum Stall zusätzlich. Tagsüber wäre der vorhandene Wiesenfreilauf sicher schön. Nachts schlafen Kaninchen nicht, deshalb kann man sie nachts nicht im Stall halten. Auch nicht wenn sie den ganzen Tag Freilauf bekommen. Das wäre, wie wenn du tagsüber, zu deiner Aktivitätszeit in einem Gästeklo mit Essen und Pritsche wohnen würdest und nachts raus gelassen wirst um dich zu bewegen. Wahrscheinlich würdest du dann notdürftig etwas herumlaufen oder versuchen, deinen Rhythmus anzupassen. Aber schön ist das nicht für dich. Hühner, Wellensittiche usw. schlafen nachts, deshalb kann man sie in einen Stall unterbringen. Kaninchen hingegen sind wechselaktiv.


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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Anita » Mo 21. Apr 2014, 22:06

eichhorn33 hat geschrieben:Mich ärgert es immer sehr , warum sobald einer eine andere Meinung gegen eine größere Mehrheit vertritt , immer der Ton der Äusserung heran gezogen werden muss !?
Für mein Empfinden hat sich bis jetzt keiner im Ton vergriffen .



Mich stört viel mehr dieses selbstgerechte , *ich habe die Wahrheit gepachtet* .
Anita hat geschrieben:Aber nicht, ich hab mich so über ne Aussenhaltungmöglichkeit gefreut da hab ich sie gleich mal tierschutzwidrig eingesperrt.
Wo kann ich diesen Gesetzestext nachlesen ?


Anita hat geschrieben: Bis dahin wäre es sicher sinnvoll eine Möglichkeit zu finden sich zu freuen UND die Tiere artgerecht zu halten.
Es gibt KEINE Artgerechte Haltung . Das ist ein Wiederspruch in sich . Artgerecht ist nur die Freiheit .
Wie Entensusi auch schon schrieb , gibt es nur den Kompromiss .
1. habe ich nie behauptet irgendwelche Wahrheiten gepachtet zu haben.
2. war nie die Rede in meinem Beitrag von Gesetzestexten. Ich schrieb tierschutzwidrig, nicht gesetzwidrig! Und gegen meine Auffassung von Tierschutz verstößt diese Unterbringung nunmal.
3. wer definiert artgerecht? Und ist es sinnvoll hier eine derartige Grundsatzdiskussion anzustreben? Hilft das den Tieren die sich grade massiv verschlechtert haben in ihren Bedingungen?

Mrs Rabbit vertrat bisher so ziemlich dieselbe Auffassung von artgerecht und tierschutzwidrig wie ich bzw. so ziemlich alle Kaninchenhalter hier, also kann ich hier durchaus solche Vokabeln benutzen ohne Wahrheiten zu pachten oder selbstgerecht zu sein.

Wer das als "Luxusprobleme" abtut sollte meiner Ansicht nach vielleicht besser in Frage stellen ob er überhaupt geeignet ist Tiere zu halten. Denn es ist meines Erachtens keinesfalls ein Luxusproblem dem Mindeststandard meiner Haustiere gerecht zu werden. Und bevor hier der nächste die Festlegung von Mindeststandards in Frage stellt, das ist für mich eindeutig bei einem bisher käfigfrei gehaltenen Tier das bisherige Flächenmaß. Dieses wird hier aber bewusst und mutwillig auf unbestimmte Zeit (!!!!!!) unterschritten und das dann mit allem möglichen und unmöglichen entschuldigt. Wer weiß denn bitte wann genau welche weitere Umsetzung machbar ist? 5 Tage, 5 Wochen, 1Jahr? Ab wann ist es denn ok was dazu zu sagen und bis wann ein Luxusproblem???

Aber das ist aus meiner Sicht nicht zu entschuldigen, da es offenbar (zumindest lt Venga) die Möglichkeit gibt die Tiere weiterhin nachts innen zu halten.

Wenn andere hier auch Tiere in demselben Maß schlechter gestellt haben als sie es gewohnt waren (hat Sana ja auch angedeutet) heiße ich das ebensowenig gut und habe es nur nicht kommentiert weil ich es nicht mitbekommen habe, nicht weil es weniger schlimm war/wäre.

Finde der Vergleich bzgl Freilandhaltung hinkt etwas. Denn das Risiko eines gerissenen Tieres in Kauf zu nehmen ist eine andre Entscheidung als ein an Platz gewohntes Tier in diesen Knast zu sperren. Ebenso das Raussetzen von Innentieren... Muss jeder für sich entscheiden.

Und solange es nicht durch Krankheit erforderlich ist, ist ein solcher Rückschritt in meinen NIE vertretbar und IMMER vermeidbar.

Wenn dich diese offenen und nicht beleidigenden Worte verletzen Mrs Rabbit, dann ist das dein Problem und liegt möglicherweise daran, dass du grundsätzlich weißt dass ich recht habe bzw. worauf ich hinaus will. Ich kann es nicht ändern und werde deshalb nicht meine Meinung für mich behalten solange der Hauch einer Chance besteht den Tieren zu helfen! Genauso werde ich kein Wort entschuldigen oder zurücknehmen. Ich bin nach wie vor schockiert, auch von den anderen Reaktionen hier.

Und das mit dem Feuer... Würde wohl auch mit Vengas Idee klappen wenn die Tiere nachts drinnen sind... Und nicht in dieses Ding gepfercht. Weiterhin hat Viola ja ne super Möglichkeit gepostet... Es gibt also durchaus Alternativen... Man hätte als Teil dieses Forums sich auch vor dem einsperren der Tiere Ideen und Tipps holen können.



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Hasilein » Mo 21. Apr 2014, 22:54

So, dann setz ich dies hier nochmal dazu:

[url]http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/haltung.htm[/url]

Zitat Andreas Rühle:
Für einen Auslauf sind der frühe Morgen und der späte Nachmittag bzw. frühe Abend die beste Zeiten, da die Tiere in dieser Zeit naturgemäß am aktivsten sind. Zusätzlicher Auslauf am Morgen gibt den Tieren ebenfalls die Möglichkeit, ihrem Bewegungsdrang nachzugeben. Dies sind lediglich Mindestempfehlungen - jede Minute mehr an Bewegung ist natürlich erstrebenswert.
Zitat Andreas Rühle:
Die Wohnungshaltung von Kaninchen ist nicht unkritisch - deswegen würden sie auch gern "Wiese kaufen". Ein großes Manko ist hierbei das "Mikroklima", also Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Zugluft, Staub usw., welches allgemein das Wohlbefinden und die Schleimhäute negativ beeinflussen kann. Besonders der Sommer ist, wenn der Trend so weiter geht, eine große Belastung für Wohnungstiere.
Wenn Mrs. Rabbit Gehege und Rückzugstall noch vergrößert, und man sich die Worte von Rühle anschaut, dann ist es sicherlich gut, wenn sie an der frischen Luft sind und diese auch nachts einatmen können. Nach Mrs. Rabbits Beobachtung blühen die Tiere draussen auf. Wenn sie dann morgens und am frühen Abend schonmal etwas Bewegung haben (da muß sich aber noch bald was ändern! :pfeif: ), ist es sicherlich schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Andreas Rühle hält seine Kaninchen nachts, ob er es jetzt noch tut weiß ich nicht, auch in "Buchten". Ich glaube, er schrieb, daß sie sich dran gewöhnt haben, die Nacht dort zu verbringen.

Lapins Beobachtungen habe ich in etwa auch gemacht. Meine Kaninchen wollen auch abends in ihr Gartenhaus. Sie haben sich dran gewöhnt! Sie müssen nachts nicht raus, um endlich futtern zu können, da liegt ja schon alles bereit. Und sie wissen, daß sie morgens wieder raus können. Sie kennen diesen Rhythmus.



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Anita » Mo 21. Apr 2014, 23:34

*looool* herzig wie hier versucht wird, das Ganze zu rechtfertigen... Man kann sich vieles so zusammenreimen und zusammenzitieren wie man es grade braucht...Würde mich mal interessieren wie die Stimmung wäre wenn ein neuer User diese Bilder gepostet hätte.

Andreas "Buchten" sind weit weg von Mrs Rabbits Maß. Und lapin und du habt eine GARTENHÜTTE bereit gestellt. Keinen Ministall!

Und es gab doch auch n paar konstruktive. Vorschläge um die Situation zu beenden für die Tiere...komisch dass da keiner drauf eingeht. Der Punkt dass ich Mrs Rabbit kritisiere scheint weit wichtiger als die Situation der Tiere.



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von eichhorn33 » Mo 21. Apr 2014, 23:39

Anita hat geschrieben: 1. habe ich nie behauptet irgendwelche Wahrheiten gepachtet zu haben.
2. war nie die Rede in meinem Beitrag von Gesetzestexten. Ich schrieb tierschutzwidrig, nicht gesetzwidrig! Und gegen meine Auffassung von Tierschutz verstößt diese Unterbringung nunmal.
3. wer definiert artgerecht? Und ist es sinnvoll hier eine derartige Grundsatzdiskussion anzustreben? Hilft das den Tieren die sich grade massiv verschlechtert haben in ihren Bedingungen?
1. Das behauptet keiner von sich , aber Du bist doch davon überzeugt , dass nur Deine Vorstellungen ein glückliches Kaninchen-Leben ermöglichen . Alles andere muss ja in Knästen dahin vegetieren .
2. Bei tierschutzwidrig bin ich vom Tierschutzgesetz ausgegangen und nicht von selbst definierten Mindestmaßen ............. mein Fehler .
3. Artgerecht definiert sich doch im Wort schon selber . Ich sehe da keinen Diskussionsbedarf .





Anita hat geschrieben: Wer das als "Luxusprobleme" abtut sollte meiner Ansicht nach vielleicht besser in Frage stellen ob er überhaupt geeignet ist Tiere zu halten. Denn es ist meines Erachtens keinesfalls ein Luxusproblem dem Mindeststandard meiner Haustiere gerecht zu werden. Und bevor hier der nächste die Festlegung von Mindeststandards in Frage stellt, das ist für mich eindeutig bei einem bisher käfigfrei gehaltenen Tier das bisherige Flächenmaß.
Du hast aber geschrieben , dass Du Tiere aus solchen Bedingungen "rettest" (sorry , aber da muss ich echt immer wieder lachen) . Also auch wenn sie vorher nicht größer gesessen haben .

Für mich ist dieses sture beharren auf irgendwelche erfundene Mindestmaße zu militant und realitätsfern .





Anita hat geschrieben: Finde der Vergleich bzgl Freilandhaltung hinkt etwas. Denn das Risiko eines gerissenen Tieres in Kauf zu nehmen ist eine andre Entscheidung als ein an Platz gewohntes Tier in diesen Knast zu sperren. Ebenso das Raussetzen von Innentieren... Muss jeder für sich entscheiden.
Genau !
Und Rabbit hat sich für diese schrittweise Vorgehensweise entschieden , wozu ich sie im Sinne der Tiere nur beglückwünschen kann . Draußen finden meine auch immer besser als drinnen .





Anita hat geschrieben: Man hätte als Teil dieses Forums sich auch vor dem einsperren der Tiere Ideen und Tipps holen können.
Wozu ? Sie weiß doch was sie will .




Anita hat geschrieben: Der Punkt dass ich Mrs Rabbit kritisiere scheint weit wichtiger als die Situation der Tiere.
Welche Situation ? Den Tieren geht es Zweifels ohne bestens . Und es wird ja sogar noch besser ..........



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Re: Unser Neuanfang - Außenhaltung

Beitrag von Anita » Mo 21. Apr 2014, 23:49

Nope, ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass MEINE Vorstellung eines glücklichen Kaninchenlebens allumfassend und einzig richtig ist. Leg mir bitte nichts in den Mund. In Knästen vegetieren durchaus einige Tiere dahin, aber nicht alle die nicht meiner Ansicht nach gut gehalten sind. Meine Definition für einigermaßen vernünftige Haltung umfasst egal ob innen oder außen ne anständige Gruppe ab 6 Tieren und Platzangebot ab 15qm aufwärts. Ich kritisiere aber dennoch keinen hier für den ein paar qm und Paarhaltung ok sind. Wir haben auch Tiere schon unter den "üblichen" 4qm vermittelt weil es für diese Tiere passend war. Aber 1,35qm für bewegungsfreudige Tiere wie Kaninchen...

Wo beharre ich stur auf Mindestmaße? Wo habe ich einmal ein Maß erwähnt? Und ich bleibe dabei... Genau aus solchen Ställen holen wir die Tiere raus! Das hat aber nichts mit realitätsfern oder militant zu tun. Ich diskutiere sicher nicht über cm... Habe ich noch nie... Aber wenn etwa derart daneben ist wird man wohl mal was dazu sagen dürfen...



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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Anita » Di 22. Apr 2014, 07:50

Sorry, aber damit befinden wir uns jetzt auf dem typischen Disskussionsniveau aller Tierforen...

Es ging hier nie um ne "Grundsatzdiskussion über die Unterbringung von irgendwelchen Kaninchen in irgendwelchen Buchten" sondern darum, dass hier ganz speziell in dem ursprünglichen Thread stolz ne nächtliche Unterbringung präsentiert wird die eigentlich bisher alle, inkl. Threaderstellerin (!!!), für inakzeptabel gehalten haben und nun ist das plötzlich vollkommen in Ordnung! Von besonders viel "Gleichsein" zeugt das nicht... Aber anstelle von Kritik, egal wie vorsichtig formuliert oder nicht, hagelts Beifall und Lob.

Und das Abtrennen und Umbenennen verzerrt da meiner Ansicht nach in Gänze das Thema... Aber das ist ja sicher auch gewünscht. So zieht man das ganze geschickt weiter in ne allgemeine Diskussionsrunde und Mrs Rabbit ist nicht gezwungen am Ende einen der wertvollen Tipps (AUF DIE IMMER NOCH KEINER EINGEHT!) anzunehmen und das Ganze JETZT schon anständig für die Tiere zu machen nicht erst irgendwann, eines schönen Tages wenn Weihnachten und Ostern mal wieder auf denselben Tag fallen.

Und wenn das was hier üblicherweise zur Kaninchenhaltung veröffentlicht wurde bisher allerdings nur Lippenbekenntnisse waren solange es chic war das gut zu finden sind einige hier noch schlimmer als die Tierschutzforen auf die so gerne mit dem Finger gezeigt wird. Denn das fällt mir mitunter am derbsten auf, dass hier kaum jemand tatsächlich einen Fehler findet. Eine Handvoll hat sich ebenfalls kritisch geäußert... So ziemlich ohne beachtet zu werden. War ja auch wichtiger mit mir zu diskutieren, ne? Wer will sich schon ernsthaft um die Tiere kümmern. Meine Beiträge werden wild zusammenzitiert und zerlegt, aber die Haltung die bei Fremden für einen forenweiten Aufschrei gesorgt hätte wird noch gerechtfertigt und gelobt. Warum machen wir das denn dann jetzt nicht alle so? Können hier doch nen lustigen Bilderthread draus machen, oder? Jeder kauft sich jetzt mal zwei drei kleine Ställe... Der Kleinste gewinnt... Und postet sie hier. Solange er idyllisch beschreiben kann wie gut des den Tieren geht und ein paar lustige Wiesenfotos dran hängt ist doch alles bestens.



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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Entensusi » Di 22. Apr 2014, 07:53

Anita hat geschrieben:Wer das als "Luxusprobleme" abtut sollte meiner Ansicht nach vielleicht besser in Frage stellen ob er überhaupt geeignet ist Tiere zu halten. Denn es ist meines Erachtens keinesfalls ein Luxusproblem dem Mindeststandard meiner Haustiere gerecht zu werden. Und bevor hier der nächste die Festlegung von Mindeststandards in Frage stellt, das ist für mich eindeutig bei einem bisher käfigfrei gehaltenen Tier das bisherige Flächenmaß. Dieses wird hier aber bewusst und mutwillig auf unbestimmte Zeit (!!!!!!) unterschritten und das dann mit allem möglichen und unmöglichen entschuldigt.
Für mich ist es definitiv ein "Luxusproblem", wenn man Tiere aus "solchen Haltungen", wie sie Ms Rabbit zeigt, herausholt. Denn das heißt für mich, dass Ihr Kapazität und Platz habt, für diese Tiere etwas Besseres bereit zu stellen. Das widerum heißt für mich, dass ALLE anderen nicht "artgerecht, tierschutzgerecht" untergebrachten Tiere bereits "befreit" sind. Es gibt also keine Züchter mit Buchtenhaltung mehr, keine Tiermessis, keine Kinderzimmer 1 qm Einzelhaltungen mehr, keine.. es gibt keine Tiere mehr wie meine Bonny, deren Krallen beim Einzug so lang waren, dass sie nicht mehr laufen konnte, die vermutlich in ihrem Leben bis dahin keinen einzigen eigenen Schritt getan hat. Und das ist für mich Luxus, das ist für den Tierschutz das Paradies!
Anita hat geschrieben:Wer weiß denn bitte wann genau welche weitere Umsetzung machbar ist? 5 Tage, 5 Wochen, 1Jahr? Ab wann ist es denn ok was dazu zu sagen und bis wann ein Luxusproblem???
Da spielt jetzt das rein, was Du kritisierst: es macht für mich einen Unterschied, ob jemand wie Ms Rabbit schreibt oder jemand, den "wir" nicht "kennen". In dem Fall kann ICH einfach sagen, klar, das ändert sich, sobald es geht. Vertrauen nennt man das... aber das kann man natürlich nicht voraussetzen.
Off Topic
Komisch, erinnert mich so an ein Kaninchenforum, in dem ich mal war. Total nette Begrüßung, Fotos von den Hasis "sehen will", und dann auch "gaaaaaaaaaaaaaaaanz neugierig" auf "das Gehege". Ich hab mir schon eins gegrinst beim Bilder einstellen, ich wusste ja was kommt, wenn ich meine Freilandhaltung zeige :pfeif:


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Bigfoot63 » Di 22. Apr 2014, 08:12

Selber im Tierschutz aktiv und über 10 Jahre auch speziell für Kaninchen unterwegs finde ich das ganze jetzt nicht so dramatisch.
Den Einwand von Viola mit dem Hinweis auf eine leichte Änderung finde ich wirklich noch gut. Der Rest der hier nun abgeht ist doch Unsinn auf höchstem Niveau.
Die von Tierschützern empfohlenen 4 qm sind doch auch nur erfunden und durch nichts fundiert. Hätten die ersten Kaninchenbroschüren 8 qm empfohlen, so würde das heute gebetsmühlenartig runtergebetet.
Seid doch vernünftig, es wird doch nach und nach ausgebaut. Ich kann auch nur in soweit bauen, wie ich auch Geld dazu übrig habe...
Mrs. Rabitt sollte nun in den Augen der Kritiker was tun ? Ihre Kaninchen abgeben. Das kann es doch nicht sein oder ?

Rauft euch zusammen und schaut euch das ganze doch im Herbst nochmal an.....
Ich rette keine Tiere aus solchen Haltungen, da gibt es hier im Ballungsgebiet wirklich andere Probleme --


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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von eichhorn33 » Di 22. Apr 2014, 09:07

Bigfoot63 hat geschrieben:Der Rest der hier nun abgeht ist doch Unsinn auf höchstem Niveau.
Die von Tierschützern empfohlenen 4 qm sind doch auch nur erfunden und durch nichts fundiert. Hätten die ersten Kaninchenbroschüren 8 qm empfohlen, so würde das heute gebetsmühlenartig runtergebetet.
....... :klatsch: :bet: :klatsch:



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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Ziesel » Di 22. Apr 2014, 10:41

Mhh, bekanntermaßen bin ich niemand, der überall das Maßbandband auspackt und finde manches Tierschutzvermittlungskriterium eher vermittlungsverhindernd, was mich persönlich stört wenn zB ein Tier nicht vermittelt wird obwohl es sich gegenüber dem Exzuhause und der momentanen Ps-bzw Th-Unterbringung echt verbessert was Platz/Auslauf, Futter usw betrifft.
Allerdings kann ich der überwiegend positiven Resonanz auf die Draussenkaninchenunterbringung des Beitrages [url=http://www.tierpla.net/topic18663.html]"Unser Neuanfang - Außenhaltung"[/url] nicht folgen (bei der Haltung fand jetzt soweit ich rauslaß auch niemand alles wirklich prickelnd) und den Optimismus auf ´ne Änderung des Platzangebotes zu Gunsten der Kaninchen auch nicht wirklich teilen.
Soweit ich mich erinnere, schrieb Mrs Rabbit bereits Anfang August 2013 "Die Kaninchen werden diesen Sommer ausziehen!", was sich dann erstmal erübrigte weil
Mrs Rabbit hat geschrieben:Nach langen hin und her überlegen, habe ich mich entschieden das die Kaninchen "erst" nächstes Jahr nach draußen ziehen. Mir ist es doch zu kurzfristig... Ich möchte nicht mit hängen und würgen etwas zusammen schustern, damit sie noch dieses Jahr raus können. :? So kann ich alles nach und nach ordentlich planen, organisieren, basteln und das in Ruhe.
Weiterhin stand in den damaligen Posts bereits was von Stall ausbruchssicher und wetterfest machen und im Februar laß ich, dass man wüsste, wohin der Stall und das Freilaufgehege draussen sollen usw.
Nun wollte man ja eigentlich letztes Jahr nix "kurzfristig zusammenschustern" aber setzte uneigentlich jetzt doch die Kaninchen "spontan" in so´ne Art Übergangslösung raus und will bis zum Herbst ausbauen bzw fertig werden ?! Sorry, aber das ist die Stelle wo mir der Optimismus fehlt. Wenn man schon seit letztem August das Einverständnis des Vermieters zum Rauszug hat, da bereits plante ect, dann versteh ich nicht, warum nicht bis jetzt 3 Taler bei Seite gelegt wurden, der Stall noch nicht wetterfest gemacht wurde usw und die Kaninchen jetzt überhaupt in eine Übergangslösung gesteckt werden, mit der man selbst nicht zufrieden ist?! Seit Aug 2013 ging´s nur in der Theorie voran, weswegen es mir schwer fällt zu glauben, dass jetzt zeitnah was passiert.

PS: Ich weiss nicht was bei dem Thema bisher am "Ton" zu bemängeln war ? Weder´ne beleidigende noch ´ne persönlich angreifende Äusserung fielen mir auf. Gut, es gab Kritik, doch damit sollte man als Erwachsener umgehen können, auch wenn sie etwas emotionaler angebracht wird. Wenn hier der Ton zu beanstanden ist, möcht ich mal wissen wie ihr so duchs normale Leben kommt?! Äussern eure Chefs jegliche Kritik immer ganz sachte und gewählt durch die Blume? Teilen euch eventuell gemachte Fehler nur nachsichtig mit "schleifchenverzieren Worten" mit? Klären eure Kollegen, Lebens-bzw Ehepartner/, Freunde, Verwandte ect sämtliche Missverständnisse, Aufreger, Streitthemen, sonstige Meinungsverschiedenheiten usw mit euch nur in gaaanz ruhigem sanftem Ton bei´ner Tasse Beruhigungstee zu´ner Entspannungsmucke ?



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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von suntrek » Di 22. Apr 2014, 11:15

Leichte Kritik darauf ok,dass kan ich ja noch verstehen.
Aber was nun los ist ne richtige Disskussion muss doch nicht sein wegen dem Platz.
Soweit ich verstanden habe ist es allen klar,dass der nicht aussreicht. Also gebe es im Grunde doch nicht großartig was zu diskutieren. Mal kurz worauf Aufmerksam machen kein Problem also leichte Kritik nur das ist es doch nicht mehr finde ich.

Und ja hier lebt ein Teil auch nachts im Stall, weil ich durch die 2 Unfallwürfen mal ebend 14 neue Kaninchen habe. Und das neue Nachtegehege noch nicht ferrtig ist. Da habe ich nun auch gesagt schon ich mache nur vorne ohne die kleine Ecke erst fertig,damit es so schonmal mehr ist sind dann so ca.6-8m².
Klar kein optimales Nachtgehege nur eine deutliche Verbesserung zu jetzt. Denn auch die ,die im Schuppen nachts sind haben nicht wirklich Platz.
Dafür dürfen sie dann tagsüber raus eigentlich in den Garten. Nur mein Vater ist ein Düngerfreund so auch nur minimal, Disskussionen mit dem sind sinnlos er hat immer recht laut ihm.
Das Pflegepärchen war zu vor drin bis Herbst. Wo auch schon ne Notlösung war, aber es für die Tiere noch "ausreichte". Nur die beiden konnte ich nicht drin lassen wenn Snow vor allem nur noch rum liegt was gerade auch hinsichtlich seiner alten Hüftknochenfraktur noch mehr Probleme machte das liegen. Nun ist er draußen und es geht ihm oft deutlich besser. Aktuell nicht,aber er hat auch einen Ec schub.
Die aktuelle Situation ich 17, finde keine Minijob geschweige den Ausbildung also Geld fehlt und die 2 Unfallwürfe dazu noch die Geld rauben. Da fehlt einfach Geld um das Gehege wie geplant nun schnell zu bauen.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Felli » Di 22. Apr 2014, 14:40

Mrs Rabbit hat geschrieben:Es gibt verschiedene Gründe warum ich sie jetzt schon nach draußen gesetzt habe. Zum einen, wurden die Kaninchen träge und lustlos. Sie lagen mehr rum als alles andere - egal was ich gemacht habe, neue Zweige, Steine, Kartons mit Stroh/Heu/Laub, Sand, Gehege umstellen Freigang in der Wohnung etc. alles war langweilig. Sie waren so nicht glücklich, Ihnen hatte das "Feuer in den Augen" gefehlt.
das kann ich leider nicht nachvollziehen, denn da müßten sich sämtliche Kaninchen in Innenhaltung langweilen und somit wäre diese Haltungsform nicht kaninchengerecht :?

gut, du kennst deine Tiere am besten und mußt auch wissen was für sie das Beste ist

im Grunde genommen sehe ich es so, dass du aktuell ihre Situation was den Platzbedarf entspricht verschlechtert hast
sorry, aber ich kann es nicht verstehen warum du nicht noch abgewartet hast mit dem raus setzen, bis du ihnen mehr Platz für die Nacht bieten kannst :hm:


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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Hasilein » Di 22. Apr 2014, 15:22

Felli, aber was ist denn an Wohnungshaltung kaninchengerecht? :hm:
Aber wie du schreibst, sie kennt ihre Kaninchen...Wenn es ihnen guttut, draussen zu sein? Und Mrs. Rabbit Stall und Gehege erweitert?

Ich persönlich finde, Kaninchen haben nix in der Wohnung zu suchen, Gehege finde ich immer zu klein, und ich kann auch nicht verstehen, wie man sich freiwillig Kaninchen anschafft, obwohl man ihnen nicht ausreichend Platz, z.B. Wiese, Garten, und Futter, anbieten kann.

Aber darum geht es ja jetzt gar nicht.

Ich denke, Mrs. Rabbit wird so schnell, wie es geht, etwas ändern. Die Kaninchen scheinen mehr Stimulanz an der Frischen Luft zu bekommen, was die Nächte im Stall nicht so ins Gewicht fallen läßt.

Ich kann schon nachvollziehen, daß Mrs. Rabbit handeln wollte, obwohl das Gehege noch nicht fertig ist. Träge, lustlose Kaninchen sind doof, und das wollte sie ändern, und den Versuch wagen.
Manchmal schafft man auch im Leben nicht alles so schnell, wie es geplant war...
Aber ich bin davon überzeugt, daß sie, ich glaub, mit Hilfe von Venga, den Kaninchen bald mehr Platz schaffen wird.



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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von Felli » Di 22. Apr 2014, 16:32

Hasilein für mich ist freie Wohnungshaltung gerechter als ihnen ein zu kleines Gehege im Garten anzubieten
natürliche Ernährung kann ich auch in einer Wohnung anbieten
was in freier Wohnungshaltung fehlt sind Umweltreize und ausreichend Frischluft
für mich ist Platz das um und auf in der Kaninchenhaltung, egal ob drinnen oder draußen


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Re: Diskussion: Nins vorrübergehend nachts in die Bucht?

Beitrag von freigänger » Di 22. Apr 2014, 18:02

Hasilein hat geschrieben:was ist denn an Wohnungshaltung kaninchengerecht?
.....
Ich persönlich finde, Kaninchen haben nix in der Wohnung zu suchen, Gehege finde ich immer zu klein, und ich kann auch nicht verstehen, wie man sich freiwillig Kaninchen anschafft, obwohl man ihnen nicht ausreichend Platz, z.B. Wiese, Garten, und Futter, anbieten kann.
:top:

meine erfahrung (auch wenn es immer wieder heißt 'die sind anders'): nachts schlafen sie und da begnügen sich meine 2 kanin mit der schlafkiste = hälfte des abgebildeten stalls. das zeigten mir aufnahmen der wildkamera.
das außengehege, ich würds ihnen nicht zumuten.
wie schon von anderen erwähnt, kanin sind morgens und abends aktiv und das mehr als in diesem 'gehege' möglich ist.

zum monierten ton - ich empfand ihn weder unhöflich noch aggressiv oder verbal danebengegriffen. in einem forum sollten auch beiträge mit anderer meinung/ansicht, kritik und anregung, also auch ohne schmusibussi, platz haben.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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