Gehegeplanung

Moderatoren: Bigfoot63, Da4nG3L

Antworten
Benutzeravatar
Grashüpfer
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1297
Registriert: Do 27. Nov 2008, 18:48
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Gehegeplanung

Beitrag von Grashüpfer » So 25. Jan 2009, 19:30

Textausschnitt aus: [url=http://www.tierpla.net/viewtopic.php?f=38&t=242]Mein Außengehege[/url]

Wie ihr aber wisst, steht mir der große Gehegebau noch bevor, deshalb suche ich immer nach Gründen, warum die Gehegbauer ihr Gehege so gebaut haben wie sie es eben bauten, damit ich das nachvollziehen kann und evtl. für meine Bedrüfnisse übernehmen oder abändern kann.
Deshalb würde ich euch gerne ein paar Fragen zu euren Gehegen stellen:

Zuerst zu Saloiv:
Weshalb hast du denn ein Dach auf dein Gehege gemacht? Deine Nager lieben doch den Schnee so sehr, bzw. wolltest du sie nicht irgendwann ganz frei im Garten laufen lassen? :hm:
Oder ist das dein Nachtgehege? Aber ich habe irgend ein Bild im Kopf, wo ich mir einbilde, dass dein Nachtgehege nicht begehbar wäre? Verwechsle ich da was?

Zu GP´s Gehege:

Wieso habt ihr die Hütte so aufgebaut, dass der Eingang auserhalb des Geheges liegt?
Ich stelle mir in Gedanken mein Gehege vom Ablauf so vor:
Sollte ich eine Hütte mit intigrieren, was ich noch nicht weiß, dann würde ich auch Stroh/Heu usw. darin lagern. Natürlich so, dass die Ninchen nicht dran kommen. Dann hätte ich es aber einfacher, wenn die Hüttentüre zum Gehege hin eingebaut würde. So hätte ich leichtern Zugang und einen kürzeren Weg, um das Heu in den Schalen zu erneuern.
Bzw. wenn mal richtig mieses Wetter ist, könnte ich in der Hütte sitzen, die Türe aufmachen und die Ninchen beobachten, sollten sie im Freien sitzen, ich wäre im trockenen und könnte sie dann auch im trockenen untersuchen, wenn notwendig, ohne aus dem Gehege rauslaufen zu müssen, und von ausen in die Hütte zu müssen.
Oder habe ich irgendwie was nicht beachtet? Aber deshalb ja meine Fragen, wieso ihr so gebaut habt, wie ihr eben baut.

Offtopic:
Hm, da gibt es doch diese Gartensendung. Vielleicht sollte ich mich da bewerben, vllt. kommen die ja und bauen mir ein Gehege? :D . Hat ja im weitesten Sinne mit Gartenverschönerung zu tun. ;). Muss man sich da selber bewerben oder ist das so eine Sendung wo man überrascht wird? Wenn es ne Überraschungssendung ist, würde sich bitte, bitte jemand von euch für mich dort bewerben? :mrgreen:


"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."

(Theodor Heuss)

Benutzeravatar
-GoldenPet-
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 647
Registriert: Mo 17. Nov 2008, 13:53
Wohnort: Bozen/Italien
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von -GoldenPet- » So 25. Jan 2009, 19:37

Hey Sunshine!
Also weshalb ich die Hütte so aufgebaut habe:

Wir haben wirklich lange hin und her gedacht, wie wir das machen, bis ich auf eine Erleuchtung gekommen bin:

Ich dachte mir, wenn die Türe ins Gehege geht, muss ich zuerst immer das Gehege aufsperren um dann erst in die Hütte zu können (wir machen ein Schloss an). Was mach ich also wenn ich mal nur in die Hütte muss? Immer extra 2 Türen aufschliesen? neee. Und wenn die Hütte 2 Türen hätte, eine drausen und eine ins Gehege rein? Da müsste ich extra 2 Türen öffnen um dann ins Gehege zu kommen und müssten extra eine 2 Tür in die Hütte bauen.

Also kam ich auf die Idee, beide Türen außerhalb zu machen, damit man entweder in die Hütte kommt oder ins Gehege, wie man will. Das war die passendste Lösung, 2 getrennte Türen.


Bild
LG Nathy,Piky und Diva :)

Benutzeravatar
saloiv
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 12303
Registriert: Di 25. Nov 2008, 23:42
Land: Deutschland
Wohnort: Landsberg
Hat sich bedankt: 217 Mal
Danksagung erhalten: 309 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von saloiv » So 25. Jan 2009, 20:55

Weshalb hast du denn ein Dach auf dein Gehege gemacht? Deine Nager lieben doch den Schnee so sehr, bzw. wolltest du sie nicht irgendwann ganz frei im Garten laufen lassen?
Oder ist das dein Nachtgehege? Aber ich habe irgend ein Bild im Kopf, wo ich mir einbilde, dass dein Nachtgehege nicht begehbar wäre? Verwechsle ich da was?
Das ist das Nachtgehege, auf das ich das Dach gemacht habe ;).
Nachts schlafen sie eigentlich die ganze Zeit und zwar auf dem Baumstamm in der Mitte...
Deshalb das Dach. Sonst sitzen sie im Regen (zumindest in leichten Regen, bei stärkeren gehen sie dann in eine der Schutzhütten ;).
Ich stell das Foto nocheinmal hier rein ;):
Bild
Bild
Bild
Bild
Und ohne Dach würde er ziemlich nass werden.
Tagsüber sind sie im Garten unterwegs (zur Zeit im halben Garten, ich trainiere noch das "abends reingehen"...
Verwechseln tust du nichts, das Gehege ist nicht begehbar. Es hat drei ganz große Türen nach oben. Man kann das ganze Dach aufklappen. Und dann kann ich innen herumspazieren ;). Die Abdeckung ist auf die drei Türen zugeschnitten ;)
Wie ihr aber wisst, steht mir der große Gehegebau noch bevor, deshalb suche ich immer nach Gründen, warum die Gehegbauer ihr Gehege so gebaut haben wie sie es eben bauten, damit ich das nachvollziehen kann und evtl. für meine Bedrüfnisse übernehmen oder abändern kann.
Ich habe es bewusst sehr zentral im Garten aufgestellt, direkt vor´s Haus.
Deshalb wollte ich nicht so hoch bauen ;). Und indem ich das Dach so super aufklappen kann, komme ich auch mit der Höhe gut hin ;).

Allerdings geht das nicht bei allen Gehegen. Grad wenn sie größer sind, würde ich sie lieber begehbar machen ;).


Bild
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

Benutzeravatar
Grashüpfer
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1297
Registriert: Do 27. Nov 2008, 18:48
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von Grashüpfer » Mo 26. Jan 2009, 20:20

Ich habe heute schon fast den ganzen Tag in Gedanken mein Gehege geplant und mich ärgert dieser Knüppel harte Winter den wir dieses Jahr haben, weil ich einfach nicht raus kann, um anzufangen, ich hätte im Januar so schön viel Zeit gehabt, ab Febr. habe ich sehr viel weniger Zeit. :sauer:

Frage für mein späteres Gehege: Was denkt ihr, wenn die Ninchen mehrere geschlossene Hütten im Gehege verteilt hätten, dann bräuchte ich doch kein Gartenhäuschen, oder? Würde dann auch so eine Art riesiger Unterstand reichen, also so eine Art Gartenhütte, aber eben nur mit drei Wänden, einfach dass ein etwas größerer trockener Platz vorhanden ist.
Denn ich weiß von meinem Geräteschuppen, dass diese Holzhäuser im Sommer tierisch heiss innen werden, ich denke nicht, dass meine Ninchen im Sommer da rein gehen würden und Kälte vertragen sie ja gut. Deshalb würde ein großer Unterstand doch reichen, damit das Futter eben im trockenen steht und sie eben auch mal im trockenen hoppeln könnten und zum aufwärmen hätten sie ja geschlossene kleine Hütten. Ich habe so viele Ideen im Kopf ich weiß nicht, was ich umsetzen soll. Vermutlich werde ich die nächsten 5 Jahre ständig an dem Gehege rumbasteln. :mrgreen: Aber jetzt will ich endlich erst mal anfangen, denn ich kriege langsam echt die Krise mit dem Durcheinander auf dem Balkon. :roll:


"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."

(Theodor Heuss)

Benutzeravatar
-GoldenPet-
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 647
Registriert: Mo 17. Nov 2008, 13:53
Wohnort: Bozen/Italien
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von -GoldenPet- » Mo 26. Jan 2009, 20:49

Ich kann dich gut verstehn, wirklich. Ich bekam auch die Krise auf dem Balkon. :D
Also, die Ninchen brauchen einen trockenen, regen- und windgeschützten Platz. Das ist ganz, ganz wichtig. Ob es dann nur ne Kiste oder Häuschen ist, ist egal. Sie sollten sich darin aber auch ein bisschen warmhoppeln können, nicht nur drin sitzen und es sollte wirklich windgeschützt sein, damit sie nicht so an dieser krassen Kälte leiden müssen. :(

Für dem Sommer brauchen sie nur Plätzchen mit Schatten und eventuell auch Beton oder Steinplatten zum draufliegen.

Wir fingen einfach mal an zu bauen, die Ideen sind dann ganz von alleine gekommen. Ideen kommen oft erst, wenn man das ganze schon sieht und sich vorstellen kann ;)


Bild
LG Nathy,Piky und Diva :)

Benutzeravatar
Grashüpfer
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1297
Registriert: Do 27. Nov 2008, 18:48
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von Grashüpfer » Do 29. Jan 2009, 13:36

Wie ihr seht ist der zukünftige Gehegeplatz schon "uneben". Er hat eine kleine Trockenmauer, und läuft leicht von links nach rechts abwärts. Und ist links auch breiter wie rechts. Weiß nicht wie gut das für euch, die das Gelände ja nicht in echt kennen, erkennbar ist.
Zukünftiges Kanininchengehege.jpg
Meine Idee war folgende: Wenn ich von hinten, von Nachbars Zaun ein paar Zentimeter wegbleibe und eine Tiefe von drei Meter mache, dann komme ich bis auf ca. 50 cm in die Terrassenplatten rein.
Die Tiefe von 3 Meter deshalb, weil, so viel wie ich weiß, sind die längsten Kanthölzer 3 Meter lang, und um eine gewisse Stabilität bei zu behalten, die beim anstückeln für eine tiefere Tiefe verloren ginge, dachte ich an drei Meter Tiefe. Die Länge könnte ich auf 6 vllt. auch 8 Meter bekommen, da das Gelände nach rechts schmäler wird, müsste ich das noch genau berechnen, damit ich von der Tiefe nicht wieder zu weit nach vorne komme.

Nun einige Fragen: Es reicht doch, wenn ich hinten an Nachbars Zaun 50 cm tief buddele und noch links die drei Meter am Holzzaun runter auch nach unten graben, oder muss ich sonst noch wo nach unten zu machen? Denn wenn die Ninchen vorne an der Trockenmauer buddeln, würden sie ja entweder sich hoch oder runter buddeln, also entweder von der Erde auf die Wies oder umgekehrt, das wäre ja später ein zusammen hängendes Gehege. Vorne wo ich mit dem Zaun auf die Terrassenplatten komme, muss ich doch auch nicht in die Tiefe buddeln, denn wenn sie sich unter den Platten durch buddeln sollten, würden sie in den Wintergarten gelangen, vor dem aber widerum unmittelbar ein Teich angrenzt und durch die Teichfolie würden sie wohl kaum durchkommen, die geht 1,80 in die Tiefe.

Rechts wo die Trockenmauer aufhört, würde ich die Buchsbäume ausbuddeln und dort vllt. ein Häuschen aufstellen.
Ich habe bei Ebay eine CD gekauft auf der sind über 1000 Bauanleitungen drauf, für Gartenhäuser, Blockhäuser, Kinderspielhäuser, Hundehütten usw. Denke das ich da irgendwas nachbaue und eben rechts dort hinstelle.
Oder würdet ihr das Gelände anders aufteilen? Bin für Tipps und Vorschläge jederzeit offen.

Ich könnte mir ein Häuschen wie auf nachfolgendem Foto gut vorstellen, da es im Sommer Schatten spendet, ohne dass sich Hitze staut, also gut belüftet ist und im Winter ist es schnell mit Folie oder Bastlerglas zu getuckert. Aber mal sehen, wenn die CD dann da ist, was da sonst noch alles interessantes drauf ist.
Auch möchte ich halt nicht, das mein doch recht kleiner Garten zu zugemauert aussieht, durch eine kompakte Hütte, ich möchte es irgendwie "transparent" halten.
Die große Wiese, wie vllt. einige von euch vom Hintergrund der Kaninchenbilder her kennen, haben wir nur gepachtet, da darf ich leider keine baulichen Maßnahmen vornehmen, aber selbst wenn, das ist die Hundwiese da hätten die Ninchen dann keine Ruhe. Deshalb bin ich irgendwie auf das Gelände auf dem Foto angewiesen, um mein Gehege zu bauen. Deshalb her mit euren Tipps. ;)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Grashüpfer am So 1. Jan 2012, 09:51, insgesamt 7-mal geändert.
Grund: Bild entfernt (Urheberrecht)


"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."

(Theodor Heuss)

Benutzeravatar
saloiv
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 12303
Registriert: Di 25. Nov 2008, 23:42
Land: Deutschland
Wohnort: Landsberg
Hat sich bedankt: 217 Mal
Danksagung erhalten: 309 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von saloiv » Do 29. Jan 2009, 15:18

Nun einige Fragen: Es reicht doch, wenn ich hinten an Nachbars Zaun 50 cm tief buddele und noch links die drei Meter am Holzzaun runter auch nach unten graben, oder muss ich sonst noch wo nach unten zu machen? Denn wenn die Ninchen vorne an der Trockenmauer buddeln, würden sie ja entweder sich hoch oder runter buddeln, also entweder von der Erde auf die Wies oder umgekehrt, das wäre ja später ein zusammen hängendes Gehege. Vorne wo ich mit dem Zaun auf die Terrassenplatten komme, muss ich doch auch nicht in die Tiefe buddeln, denn wenn sie sich unter den Platten durch buddeln sollten, würden sie in den Wintergarten gelangen, vor dem aber widerum unmittelbar ein Teich angrenzt und durch die Teichfolie würden sie wohl kaum durchkommen, die geht 1,80 in die Tiefe.
Kaninchen bauen nur immer Tunnelstücke mit vielen Ausgängen. Das sie mehrere Meter unter die Terrasse graben ist eher unwahrscheinlich. Deshalb würde es reichen, nur nach hinten und nach rechts und links zu zu machen.
Ich könnte mir ein Häuschen wie auf nachfolgendem Foto gut vorstellen, da es im Sommer Schatten spendet, ohne dass sich Hitze staut, also gut belüftet ist und im Winter ist es schnell mit Folie oder Bastlerglas zu getuckert. Aber mal sehen, wenn die CD dann da ist, was da sonst noch alles interessantes drauf ist.
Auch möchte ich halt nicht, das mein doch recht kleiner Garten zu zugemauert aussieht, durch eine kompakte Hütte, ich möchte es irgendwie "transparent" halten.
Ich würde ehrlichgesagt das Häuschen nicht so groß machen (ist ja auch garnicht nötig ;)), sondern eher mehrere kleine Häsuchen hineinstellen (in der Größe von ca. 120x80cm).
Im Sommer werden die Häsuchen eigentlich nur zum fressen genutzt, die Kaninchen halten sich lieber außen auf. Und auch im Winter sind sie lieber trausen (ich habe schon überlegt, meine Häuschen wieder weg zu tun, weil sie fast nicht genutzt werden oder nur eines hinzustellen). Du kannst ja einen Teil des Geheges (z.B. 4m²) überdachen. Das geht auch mit durchsichtigen Platten (wie bei meinem Gehege) ;).

Von der Größe her würde ich: "so groß wie möglich" empfehlen. Schau einfach, wie viel m² du für das Gehege zusammenbekommst ;).


Bild
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

Benutzeravatar
-GoldenPet-
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 647
Registriert: Mo 17. Nov 2008, 13:53
Wohnort: Bozen/Italien
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von -GoldenPet- » Do 29. Jan 2009, 15:49

hmmm dachte auch Kaninchen sind lieber drausen,doch meine sind vieeeel lieber in dieser Hùtte drin.Obwohlsie so viel Platz zum Spielen hàtten.Aber neeein,immer drin in der Hùtte faulenzen. :nö:


Bild
LG Nathy,Piky und Diva :)

Benutzeravatar
saloiv
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 12303
Registriert: Di 25. Nov 2008, 23:42
Land: Deutschland
Wohnort: Landsberg
Hat sich bedankt: 217 Mal
Danksagung erhalten: 309 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von saloiv » Do 29. Jan 2009, 15:51

-GoldenPet- hat geschrieben:hmmm dachte auch Kaninchen sind lieber drausen,doch meine sind vieeeel lieber in dieser Hùtte drin.Obwohlsie so viel Platz zum Spielen hàtten.Aber neeein,immer drin in der Hùtte faulenzen. :nö:
Warte nur, die lernen schon noch das "draußen sein" lieben :D. Und im Sommer werden sie wohl recht viel draußen bleiben. Vielleicht haben sie auch zu wenig "Schutz" im Außengehege. Wenn sie es nicht gewohnt sind, kann es gut sein, dass sie sich draußen noch nicht so sicher fühlen ;).


Bild
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

Benutzeravatar
-GoldenPet-
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 647
Registriert: Mo 17. Nov 2008, 13:53
Wohnort: Bozen/Italien
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von -GoldenPet- » Do 29. Jan 2009, 16:00

Offtopic:
ich denks mir auch :D
boah der Sommer.mach mir schon richtig Sorgen drùber... :grübel:


Bild
LG Nathy,Piky und Diva :)

Benutzeravatar
Grashüpfer
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1297
Registriert: Do 27. Nov 2008, 18:48
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von Grashüpfer » Do 29. Jan 2009, 19:54

saloiv hat geschrieben:
Ich würde ehrlichgesagt das Häuschen nicht so groß machen (ist ja auch garnicht nötig ;)), sondern eher mehrere kleine Häsuchen hineinstellen (in der Größe von ca. 120x80cm).
Im Sommer werden die Häsuchen eigentlich nur zum fressen genutzt, die Kaninchen halten sich lieber außen auf. Und auch im Winter sind sie lieber trausen (ich habe schon überlegt, meine Häuschen wieder weg zu tun, weil sie fast nicht genutzt werden oder nur eines hinzustellen). Du kannst ja einen Teil des Geheges (z.B. 4m²) überdachen. Das geht auch mit durchsichtigen Platten (wie bei meinem Gehege) ;).

Von der Größe her würde ich: "so groß wie möglich" empfehlen. Schau einfach, wie viel m² du für das Gehege zusammenbekommst ;).
Ich müsste schon ein Minimum von 18 qm hinbekommen, aber sehr viel mehr wie 24 qm wird wohl nicht möglich sein. Werde das aber noch genau abmessen.

Ich freue mich, Saloiv, dass du sagst eine große Hütte ist nicht notwendig, - Geld und Arbeit gespart. :lol:. Ich wollte die große Hütte auch nur aus einem Grund nämlich: Wenn es mal wirklich mehrere Tage stürmt, dass sie dann einfach auch die Möglichkeit haben zugfrei genug Auslauf zu haben. Denn hier auf dem freien Feld zieht es schon mehr. Aber vllt. mache ich dann einfach auf drei Seiten über 1/3 oder die Hälfte vor den Zaun irgendwas dran.

Kleinere Hütten habe ich ja schon einige. Einmal habe ich ja die von Morggenstern nachgebaut, eine habe ich ja damals schon gebraucht gekauft, die will ich nur noch aufpeppeln und dann habe ich ja noch meine Spielzeugkisten, die ich irgendwie zusammenbauen will. Büsche will ich ja auch ins Gehege rein pflanzen.
Jetzt bin ich gerade hoch motiviert, da ich nicht ringsrum 50 cm tief buddeln muss, und keine große Hütte brauche, da wird das ganze vom Arbeitsaufwand her übersichtlicher und das motiviert doch gleich ganz anders. :yeah:
Herr, lasse es endlich Frühling werden! :bet:


"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."

(Theodor Heuss)

Benutzeravatar
saloiv
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 12303
Registriert: Di 25. Nov 2008, 23:42
Land: Deutschland
Wohnort: Landsberg
Hat sich bedankt: 217 Mal
Danksagung erhalten: 309 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Gehegeplanung

Beitrag von saloiv » Do 29. Jan 2009, 19:59

Zum rennen muss es nicht windstill sein ;). Zugfrei sollte nur der "Schlafplatz" (also z.B. eine Schutzhütte sein). Genau, indem man an den Seiten etwas befestigt (oder nur zur Wetterseite) kann man auch das ganze gegen Wind schützen :D.

Dann bin ich mal gespannt, wie viel m² du hinbekommst. 24m² wären natürlich toll *träum* ;). 18 sind aber auch genug ;).


Bild
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

Antworten

Zurück zu „Kaninchen Haltung“