Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

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Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Sa 12. Nov 2011, 15:38

Huhu

Mein großes Blatti hat Eier gelegt :freu:

Gerne würde ich auch das ein oder andere "ausbrüten". Nur weiß ich nicht wie. 10 Stück habe ich aus dem Terra gesammelt, viele weitere werden vermutlich noch im Terrarium landen.

Wie brüte ich die Eier aus? Dauern tut es ja eine Weile (8 Monate). Da ich im Terra nach wie vor leider Probleme habe, die Temperatur zu halten glaube ich nicht, dass die was werden, wenn ich die im Terra lasse. Ich hätte noch eine kleine Faunabox - Gibts irgendwie eine Möglichkeit, die Eier dadrin entwickeln zu lassen?

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » Sa 12. Nov 2011, 21:07

servus,
also bei diesen tierchen kann ich dir nur theoretisch helfen, pflege sie nicht selber und kenn ansich nur australische arten aber das prinzip bleibt das gleiche.
erkundige dich erst einmal welche art du genau hast bzw. unter welchen klimatischen bedingungen sie in der freien natur leben, in weiterer folge wie sie ihre eier ablegen und vor allem wo. manche mögens feucht, manche eher trocken, manche warm manche eher schattig. solche infos stehen normalerweise immer in basic-büchern über die jeweilige art die man sich VORHER, also vor dem kauf des tieres, zulegen sollte ;).
normalerweise kann man bei derartigen insekten die eier im terrarium belassen aber wenn du probleme hast die temperatur zu halten solltest du sie in ein extra terrarium packen.
apropos, wieso hast du derartige probleme?

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » So 13. Nov 2011, 13:53

Huhu

Also die Art die ich habe sind die großen Wandelnden Blätter, Phyllium Giganteum, wobei ich den deutschen Namen ja auch im Titel genannt habe.
Informiert habe ich mich auf diversen Internetseiten über diese Art und deren Haltung. (Mit Tierhaltungsratgebern in Form von Büchern habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, was zb. Hamster angeht steht da der größte Müll drin)
Temperatur sollte mind. 20° sein, besser aber 25-30°. Da weiß ich aber nicht, wie das gehen soll. Laut Zoohandel sollte es eine Glühbirne tun, diese erhöht die Temp. jedoch nur auf 22° und nachts fällt die eben wieder ab. Und nachts rumleuchten ist auch doof. Und eine wärmere Birne mag ich nicht reinmachen, da ich Angst habe, dass die kleinen sich verkokeln.

Luftfeutigkeit geht, ich muss einfach nur mind. 2 mal am Tag alles vollnebeln.

Eier ablegen tun die über mehrere Tage, immer so 2-5 Stk. pro Tag, sobald sie ausgewachsen sind. Wie viele das insgesamt sind stand auch irgendwo, nur wo genau weiß ich nichtmehr.
Nur steht nirgendwo etwas zur Entwicklung der Eier, nur, dass es ca. 8 Monate dauert und wie groß die Eier sind, das hilft mir aber so nicht sonderlich weiter.

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Nightmoon » So 13. Nov 2011, 13:59

Au, das klingt ja supie!!! :D
Ich glaube, dass dir da Ziesel helfen oder wichtige Tipps kann, immerhin hat sie auch wandelnde Blätter. :lieb:


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » Mo 14. Nov 2011, 09:28

servus,

weiß jetzt immer noch nicht wieso du solche probleme hast die temperatur in deinem terrarium zu erhöhen?

ich hab selber etliche terrarien von ca. 140x50x50 oder auch kleine von 20x20x20 und sowohl das erzeugen als auch das halten der temperatur ist kein problem.

wie groß ist denn dein terrarium?
also bezüglich verkokeln solltest du dir keine sorgen machen, diese tierchen sind ja nicht doof ;) aber wenn das terrarium unter 30x30x40(H) ist, solltest du sowieso die lampe NICHT im terrarium anbringen sondern DRÜBER oder, geht im notfall auch, seitlich.

hast du ein richtiges terrarium (also zb. aus glas) mit belüftungsgittern oder hast du ein "komisches" mit seitenwänden aus gaze? dann würde es mich nicht wundern, dass du die temperatur und luftfeuchtigkeit nicht halten kannst.
bei glasterrarien ist das kein problem ..... einfach von zb. exoterra einen beleuchtungskasten kaufen, lampen reinschrauben, oben draufstellen und die sache ist erledigt. diese kästen gibts mit unterschiedlich vielen lampenplätzen, also zb. 2 bis 4 und mit diesem reflektorsystem kannst du sogar sparlampen reinschrauben und kommst auf 30 grad. verwende ich eigentlich überall bei meinen spinnenterrarien.
richtige terrarien aus glas haben auch unten und oben jeweils einen belüftungsstreifen (metallgitter). wenn man zb. mehr luftfeuchtigkeit haben will, kann man einen streifen presskork zuschneiden und auf dieses gitter legen, sofort schießt die luftfeuchtigkeit hoch.
ich sprüh einmal die woche und halte leicht eine lf von ca. 80 %.

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Mo 14. Nov 2011, 18:37

Huhu

Ich habe ein Glasterra mit den Maßen von 50cm x 30cm x 40cm (L x B x H)

Und ich mein ich hab ja ne Birne drin und rein theoretisch sollte es ja auch klappen, aber das tuts schlicthweg nicht. Die ganze Wärme scheint nach oben wegzugehen - Keine Ahnung.

Hier nen Bild vom Terra, als ichs das 1. mal eingerichtet hatte
Bild

geändert hat sich aber einiges: Es ist nur noch 1 kleines Holz drin, ich habe 2 kleine Grünlilien reingepflanzt und sehr sehr viel mehr Brombeer drin - Mehr als Brombeer sieht man eig kaum.

Ich habe kaum Ahnung von Terraristik und die Pappnasen von Verkäufern konnten mir auch nicht helfen. Es würde ja schon reichen, wenn einem mal irgendwer mitteilt, wie das gehen soll. Mir wäre es lieb, wenn hauptsächlich das Terra warm ist, aber nicht die ganzen Raum heizt.

Und von ner Heizmatte wurde mir abgeraten...

Soll ich das ganze Ding von Innen mit Korkplatten auskleiden, damit der Laden warm wird?

LG

Edit:
Also ich habe noch ne normale 50W Terrarienbirne hier - Aber ich hab einfach total Angst, dass es zu warm wird.
Weiß jemand, wie lange es etwa dauert, bis son Terra auf "Maximal Temperatur" mit soner Birne ist?! Dann könnte ich ja einfach durchprobieren. Wenn 2h bis Max. Temperatur ist könnte ich ja einfach mal reinschrauben und 2h im Auge behalten, was draus wird...
Damit die Temp. über Nacht bisschen drin bleibt, würde es helfen, das Glas an Rück- und Seitenwänden mit Kork auszukleiden und zu isolieren?


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » Di 15. Nov 2011, 12:50

servus,

ok, also ich seh an dem bild, dass du zumindest unten einen normalen belüftungsstreifen hast, hast du an der oberseite auch einen und wenn ja wie breit?
normalerweise hat ein glasterrarium keine probleme mit dem halten der wärme. also zwecks luftfeuchtigkeit kannst du erstmal besagten presskorkstreifen auf den oberen belüftungsstreifen legen. probiers mal mit 2/3 des streifens, also 2/3 abdecken und kontrollier über den tag weg die lf, wirst sehen das klappt.

welchen spot hast du denn im moment drinnen? wieviel watt?
wie gesagt wäre das anbringen des spots ÜBER dem terrarium auf jedenfall besser. kauf dir doch von zb. exo terra einen lampenreflektor, das sind so schwarze kleine kästen in die man die spots reinschrauben kann und die man auf die terrarien draufstellt. an der innenseite haben sie auch aluabdeckungen die die wärme konzentrieren und aufs terrarium reflektieren, das bringt wirklich enorm viel.
wenn du den spot auch auf dem terrarium drauf hast, kannst du ohne angst haben zu müssen, stärkere spots anbringen, das geht wirklich total easy.

das komplette auskleiden des terrariums mit kork bringt schon ansich auch was, ist aber absolut unnötig. bei deinem terrarium würde ich zb. die gesamte rückwand und linke glasscheibe mit kork bedecken, schon alleine deswegen weils besser aussieht und die tiere auch daran besser klettern können.
auch würde ich viel viel viel mehr brombeerranken reinstellen, sicher an die 10 bis 15 stück, sodass ein richtiges kleines gewirr aus gestängen entsteht, an denen die tiere klettern können. lebende pflanzen sorgen ebenfalls für höhere temperaturen und eine höhere luftfeuchtigkeit.

hast du als substrat 100 % kokoshumus? sieht zumindest so aus.
mein tipp wäre: du schichtest mal ganz unten 2 cm vollkommen staubtrockenen kokoshumus auf und darüber 3 cm qualitativ hochwertige terrarienerde. die erde speichert viel wasser und gibt es auch gut wieder ab. der kokoshumus nimmmt überschüssiges wasser perfekt auf, vermeidet staunässe und trocknet im gegenzug aber auch wieder schneller ab.

warum wurden dir von heizmatten abgeraten? (auch wenn sie nicht nötig sind).
heizmatten sind nur dann schlecht bis sehr schlecht wenn sich die tierart bei steigenden temperaturen nach unten flüchtet, wie zb. bei vogelspinnen, skorpionen oder manchen schlangen. viele von diesen tierarten graben sich ein um der hitze zu entfliehen und das führt unweigerlich zum tod wenn die wärmequelle unten angebracht ist.

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Di 15. Nov 2011, 15:40

Huhu

Ich hatte bis gestern eine 15W Energiesparbirne drin, eben weil ich Schiss hatte, dass die Dinger sich verkokeln, wenn se gegenlaufen.
Habe die gestern Abend noch getauscht, gegen ne 50W Birne tight Beam Sun Glo. Damit komme ich anscheinend auf konstante 25° :D

Aufm Einkaufszettelt steht nun Rückseite und linke Seite mit Kork einkleiden sowie nen Teil der Belüstungsschlitze mit Kork dichtmachen für die Luftfeuchtigkeit.

Der Boden ist bisschen kompliziert. Es standen 2 Golliwoog mitsamt Blumentopferde drin, hinten links und hinten rechts, also da ist stinknormale Erde. Was der Rest ist kann ich ncihtmehr genau sagen, das war das günstigste, was es im Laden gab. Bin ich bisher auch ganz zufrieden mit =)

Brombeerzweige sind, wie schon geschrieben sehr sehr viel mehr drin, das Bild ist älter, das war der 1. Einrichtungsversuch. und 2 Grünlilien habe ich spontan ins Terra gesteckt, da ich nicht wusste, wohin damit *lach* die 2 wachsen super an. Der Golliwoog ist leider kaputtgegangen, nachdem ich ihn abgeerntet hatte.

Uff, Ein Terrarianer meinte, Heizmatten wären Quark, da in der Natur ja die Wärme nicht ausm Boden kommt in den meisten Fällen und damit das Temperaturgefälle unnatürlich wäre. Außerdem hatte ich keine Ahnung, wo man denn son Kabel, das ja zwangsweise aus soner Matte kommt langbastelt.

Ich werde die Tage in den Laden gehen, sobald ich Zeit habe (Vermutlich erst nächste Woche) und Korkwände shoppen gehen. Und dann auhc gleich das ganze Terra umbasteln.
Ich werde denn ein Vorher-nachher bild machen - Also eines wie es quasi jetzt ist und eines wie es denn ist.

Mit dem Boden aber bin ich soweit ganz zufrieden.

Aber wenn ich schonmal so gut beraten werde:
Wie macht man das am besten, mit dem feuchthalten der Brombeerzweige? Im moment habe ich die in einem normalen Glas mit stehen, dass ich im Boden vergraben habe. einmal ist leider eines der Blätter anscheinend reingefallen und ersoffen =(
Um das zu verhindern wurde mir gesagt, ich solle Frischhaltefolie drüberspannen und die Zweige durchpieksen, das finde ich aber unprafktisch... Gibts da irgendwas gutes? Kann man gegebenenfalls diese Wasser-Gel-Perlen nehmen, die es in so schnick-schnack-läden gibt?

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » Mi 16. Nov 2011, 10:01

servus,

du kommst mit ner 50 watt birne auf nur 25 grad??? dann kann allerdings wirklich was nicht stimmen ;).
ich verwende eine 50 watt birne in meinem großen buschkrokodilterrarium (150x50x50) und komm damit auf konstante 27 bis 28 grad, im ganzen terrarium.
also wenn du eine 50 watt birne IN das terrarium hängst, kommst du locker auf über 30 grad, da solltest dir mal ein neues thermometer besorgen.
welches thermometer verwendest du denn? oft taugen solche geräte nicht viel und zeigen zuviel oder zu wenig an, obwohl die temperatur eigentlich passt.
würde dir trotzdem einen solchen lampenkasten von exo terra empfehlen, damit muss es einfach klappen, sonst ists echt eigenartig ;).

mit "laden" meinst du wwas genau? nen baumarkt oder ein terrariengeschäft? gerade bei pflanzen und erde sollte man aufpassen weil diese oft mit diversen chemikalien versetzt sind und für tiere weniger gut sind.

also die aussage über die heizmatten ist gleichzeitig richtig und auch blödsinnig. man kann sowas nicht verallgemeinern .... natürlich ists klar, dass in der freien natur die wärmequelle sonne von oben kommt, ist ja logisch *lach* aber die sonne ist auf unserer erde nicht die einzige wärmequelle. es gibt viele tierarten die die nähe von heißen thermalquellen suchen, wie zb. meine buschkrokos, die mit vorliebe in warmem thermalwasser schwimmen aber das ist ne andere geschichte.
der punkt ist der, dass tieren die selten bzw. sogar garnie auf den boden kommen, die richtung der wärmequelle ziemlich egal ist. ausgenommen natürlich solche tierarten die erhöhte stellen zwecks sonnenbad aufsuchen, das ist eh klar, aber bei zb. insekten wie in deinem fall, ist das vollkommen schnuppe. da kannst du ohne probleme eine heizmatte unten drunterlegen, die für etwas zusätzliche wärme sorgt, garkein problem aber auch nicht wirklich nötig bei deinem kleinen terrarium.

wie gesagt, würde ich dir zu einem derartig gestalteten boden raten - unten knochentrockener kokoshumus und darüber qualitativ hochwertige terrariumerde.
du meinst, dass du abgeschnittene brombeerreben in ein glas mit wasser gestellt hast?
hm, das ist natürlich blöd ...... es gäbe da schon einige möglichkeiten die reben konstant mit wasser zu versorgen, zb. mittels lecakugeln. ich glaub die heißen so, bin mir aber nicht sicher. das sind diese tonkügelchen die man für topfpflanzen verwendet, die enorm viel wasser speichern und es nach und nach an die wurzeln wieder abgeben.
mit denen kannst dus so machen, dass du das glas voll mit diesen kügelchen machst und halbvoll mit wasser anfüllst, dann steht trotzdem wasser im glas aber die tierchen können nicht ertrinken und sogar drauf rumlaufen und trinken.
ne andere möglichkeit ist dieser komische grüne moosschwamm, so nenn ich ihn mal ^^ den man für schnittblumengedecke verwendet. weiß leider auch nicht wie der genau heißt aber der ist staubtrocken und man schneidet ihn zurecht, steckt ihn zb. in ne vase und füllt diese dann mit wasser an. der schwamm speichert unfassbar viel wasser und gibts auch an die blumen ab. das kannst du genauso machen. "schwamm" ins glas, wasser rein, reben reinstecken, sache erledigt. genügend wasser drin aber tierchen ertrinken nicht.

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Ziesel » Mi 16. Nov 2011, 11:36

Die Aussage, dass in der Natur die Sonne von oben kommt ist von mir . . ich würde ich keinem´ne Heizmatte empfehlen, besonders nicht weil es hier im Forum meist um Terra-Tiere wie Bartagame oder Kornnatter ging . . ´ne Heizmatte empfehlen würde ich nur in seltenen Fällen und dann regelbar..



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Mi 16. Nov 2011, 12:29

Huhu

Die Sache mit der Heizmatte kam nicht nur von Ziesel sondern auch von einer weiteren Person. Und ich kann mich mit dem Gedanken an diese Matten auch nicht anfreunden.

Also, die 50° Birne hängt IM Terrarium und es sind zwischen 26 und 24°C (Je nach Position im Terra)
Es handelt sich im folgende Birne: https://www.discountleisureproducts.co.uk/lg_images/Exo_Terra_Sun_Glo_Reptile_Basking_Spot_Lamp_50W_Tight_Beam.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;

Thermometer ist eines von Trixie mit eingebautem Hydrometer: https://www.exotic-pets.co.uk/data/images/943l.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich habe 2 weitere normale Raumthermometer schonmal über 1 Tag ins Terra mit reingestellt um die Temp. zu überprüfen und alle Thermometer bestätigten den Wert vom Thermometer, das im Terra an der Wand pappt.

Mit dem Lampenkasten kann ich mich nicht anfreunden, da ich finde, dass es unnötige Ausgaben sind: Ich habe eine Fassung im Terra und da geht ne Birne rein, solange diese nicht monströs groß ist. Eine neue und geeignete Birne zu kaufen würde ich sofort machen, aber nun nicht irgendwelche extra-Installationen.

Der Laden ist ein Futterhaus mit Kleintier- Katzen- Hunde- Pferde- Aquaristik- und Terraristikabteilungen.

Mh, die Idee mit diesem grünen Schwammdings gefällt mir gut, die Dinger dürften auch nicht sooo viel kosten.

Was verstehst du unter "hochwertiger Terrarienerde"? Kannst du mir da ggf. Eckpunkte nennen, woran man festmacht, wann Erde hochwertig ist und wann nicht? Ggf. Hersteller?
Dann würde ich das zusätzlich zu den Korksachen mit einkaufen und sobald Zeit ist, das Terra umzugestalten.

Also:

Thermometer stimmt überein mit 2 anderen

Neue Erde
Korkwände für Hinten und linke Seite
Schwamm für Wasser für Brombeeren
---wird gekauft sobald es sich ergibt

Lichtkasten möchte ich nicht, aber andere Glühbirne geht klar, wenn nötig.

LG


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Beitrag von Notechis » Mi 16. Nov 2011, 18:06

Ziesel hat geschrieben:Die Aussage, dass in der Natur die Sonne von oben kommt ist von mir . . ich würde ich keinem´ne Heizmatte empfehlen, besonders nicht weil es hier im Forum meist um Terra-Tiere wie Bartagame oder Kornnatter ging . . ´ne Heizmatte empfehlen würde ich nur in seltenen Fällen und dann regelbar..
sorry aber das kann man so einfach nicht sagen, im gegenteil, das argument, dass nur weil es hier um die üblichen verdächtigen im terrarium geht, prinzipiell von heizmatten abzuraten oder zu sagen, nur in seltenen fällen, ist einfach falsch.
es gibt nen haufen tierarten bei der die punktuelle verwendung von heizmatten garkein problem ist, im gegenteil, dann sogar recht praktisch. als beispiel kann ich sogar meine eigenen tiere wie zb. tribolonotus gracilis anführen, bei denen die verwendung einer heizmatte unter dem wasserbereich überaus praktisch ist.

aber es stimmt absolut, dass in diesem fall der wandelnden blätter keine heizmatte nötig ist, hab ich ja auch mehrmals erwähnt.
anti-zebra hat geschrieben:Die Sache mit der Heizmatte kam nicht nur von Ziesel sondern auch von einer weiteren Person. Und ich kann mich mit dem Gedanken an diese Matten auch nicht anfreunden.
nochmal: ich hab mehrmals erwähnt, dass eine heizmatte NICHT nötig ist aber keinesfalls schlecht, grmpf. bitte mal die posts der leute genauer lesen ....... .
das argument, dass die verwendung einer heizmatte schlecht ist nur weil in der freien natur die wärmequelle von oben kommt ist ein blödsinn, sorry.

genau diese thermometer hatte ich früher auch .... KEIN EINZIGES hat funktioniert.
nunja, bisher hab ichs noch nicht erlebt, dass jmd. mit ner 50 watt birne und einem so kleinen terrarium auf so wenig grad kommt ..... .

also sei mir nicht böse aber wenn du meinst, dass sowas ne unnötige ausgabe ist, kann ich dir auch nicht mehr helfen. die terraristik ist kein billiges hobby und wenn man knapp bei kasse ist, sollte man sichs zweimal überlegen ob man sich terrarien zulegen will. solche lampenkästen sind genau dafür da.

zb. "jungel beding" ist ne gute marke, die verwende ich eigentlich immer.

eine andere birne die mehr als 50 w hat, ist vollkommen sinnlos. ich verwende eine 50 w birne nicht mal in meinen größten terrarien. das ist schon ne ziemlich starke birne.

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Mi 16. Nov 2011, 19:31

Ich meine, ich hätte nirgendwo etwas als unnötige Ausgabe bezeichnet, im Gegenteil, ich bin durchaus bereit, noch ein wenig in das Terra zu investieren, wenns danach gut "läuft", keine Ahnung wie das in der Terraristik heißt.
Einen Kasten möchte ich nicht kaufen, da ich ja schon wie geschrieben eine Fassung innen installiert habe, aber das mit der Erde und der Verkleidung der Seiten und Rückwände mit Kork werde ich ziemlich sicher umsetzen, muss einfach nur die Zeit dafür finden.

Und offen ist auch noch die Frage, welche Terrarienerde hochwertig ist.

Aber, wenn die Thermometer nicht funktionieren ist das richtig ärgerlich...Zumal ich bisher das Gefühl hatte, dass das Thermometer stimmt. Wenn ich den Thermostat der Heizung auf 18° drehe morgends zeigt das Thermometer im Terra abends auch 18° an. Stelle ich ein normales Raumthermometer daneben zeigt es ebenfalls das gleiche an, wie das Thermometer im Terrarium.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Temperatur falsch angezeigt wird, vom Gefühl her passt die eigentlich.

Aber nochmal was ganz anderes: In deinem Post klingst du irgendwie total angefressen und ich verstehe nicht wirklich warum. Evtl. weil ich nur einen Teil deiner Ideen und Vorschläge annehme? Falls ja, nimm das bitte nicht persönlich oder so, ich versuche halt einfach aus vielen guten Ansatzpunkten erstmal das zu machen, wovon ich denke, dass es Priorität hat. Ich freu mich sehr über deine ganzen Tips, aber manche möchte ich für mich einfach nicht unbedingt machen, wie eben zum Beispiel den Lampenkasten. Im Terra ist Platz für ne Birne, die Fassung hab ich da eigenhändig reingepult und da es damit ja eigentlich auch klappen sollte brauch ich ja eigentlich keine Kiste obendrauf (zumal da im Moment meine ganzen Blümchen und Pflänzchen auch drauf stehen^^)

Ich werde in den nächsten Tagen mal alle Thermometer, die ich finde ins Terra stellen, um zu gucken, was die Temperatur sagt. Wenn aber alle das gleiche anzeigen ists doch eher wahrscheinlich, dass mein Thermometer okay ist, anstelle dass alle kaputt sind oder?

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Ziesel » Mi 16. Nov 2011, 23:39

Zebra, mir ist auch unklar, dass du mit der Birne nicht auf mehr Temp kommst denn ich hab größere Terras und nicht so viel Watt drin hängen. Allerdings halten sich die Tempverluste trotz Glasterrarien auch einigermaßen in Grenzen da zB die Schlangenterrarieren alle nebeneinander stehen und dazwischen Kokosfasermatten sind.
Das mit der Erde würde ich auf jeden Fall machen, klingt super was Notechis empfahl. Ich selbst hab teils so´n Kokos- und teils Pinienbodengrund in den Terrarien (bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht).
Was die Korkwände betrifft bin ich gerade ein wenig skeptisch, nicht wegen dem Zweck den sie erfüllen sollen das funktioniert sicher) sondern ich weiss nicht ob das gut ist wenn du die Eier im Terra lässt bis Kleine schlüpfen, denn ich hab keine Ahnung ob sich die Miniblätter dann finden/sehen lassen bzw sich im Kork verkrümeln. Du könntest ja testweise ´mit Styroporblatten (zB von Verpackungen) oder solchen Kokosfaserplatten (wenn du zufällig hast) mal dein Terra von Aussen umzingeln und gucken ob dann auf´ne anständige Temp im Terra kommst.

OT: ich halte ja von Heizmatten (wie ich bereits in anderen Threads erwähnte) nicht viel, habe allerdings auch keine Terrarien mit Wasserteil oder Tiere, die Wärme von unten kennen/benötigen.
Mir ist durchaus klar, dass einige Terrabewohner sich gern zB auf den von der "Sonne" (Strahler) erwärmten Steinen parken uÄ aber mir sind wohl zu viele Leute begegnet, die ihre Tiere von oben wärmebestrahlten und von unten beheizmatteten bis nur die Wahl zwischen "hell und warm" und "dunkel und warm" gab, trotzdem meiner Meinung nach bei fast all den Tieren Wärme von unten nix zu suchen hat. Ich mein´ne Schildi oder ´ne Bartagame die sich eingräbt, dürfte doch recht verwirrt sein wenns da wärmer wird je tiefer sie kommt



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Do 17. Nov 2011, 07:54

Hm, es gibt doch auch diese ganz dunklen Korkoplatten, an die dachte ich im Moment, nich an die aus Naturkork. Die wären ja auch glaube ich leichter "einzubauen".

Aber wie auch immer, scheint es definitiv seltsam zu sein, dass trotz Birne es nicht wärmer als 24° wird.
Könnte es evtl daran liegen, dass das Thermometer auf der linken Seite an der Glaswand klebt (kühle Temp.einwirkung von außen aufs Thermometer?) und die Birne hinten rechts ist?

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhin weiterhelfen würdet... Es geht ja letztenendes darum, dass es den Tierchen im Terra an nix fehlt.

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » Do 17. Nov 2011, 09:52

servus,

also zuallererst, keine sorge, ich bin nicht angfressen *lol* ist ja im endeffekt "nicht mein problem" wenns bei deinem terrarium nicht klappt aber ich helf immer wieder gern wenns erwünscht ist, umsetzen oder nicht ist dann jedes eigene entscheidung ;).
ich kenn das reinbastln von fassungen aber manchmal muss man halt einfach flexibel sein wenns nicht klappt. eine 50 watt birne hat ziemlich viel power, selbst für ein größeres terrarium und so eine birne IN einem kleinen terrarium ist heftig. außerdem kann alles mögliche passieren, es kann nicht nur zu heiß werden sondern es können sich auch noch die pflanzenblätter dran verbrennen wenn sie sie berühren und die birne kanns zb. auch zerreißen worauf die splitter dann im terrarium liegen (hab ich auch schon erlebt).
befindet sich aber der spot obenauf, kann garnix passieren.

der "lichtkasten" ist kein kasten im eigentlichen sinn ^^ das ding ist gerade mal so groß, dass 2 spots reinpassen und reflektiert nicht nur das licht sondern auch die wärme AUF das terrarium. kostet gerade mal ca. 20 euro.
nochmal: meine erfahrung hat gezeigt, dass gerade bei kleinen terrarien solche reflektoren wirklich gut sind.

zur erde: da habe ich dir bereits ne marke genannt.

zu den eier:
normalerweise entnimmt man ja solche eier auch aus dem elternterrarium. so zumindest bei spinnen. die kommen dann entweder in ein noch kleineres terrarium wo ich die bedingungen schneller und besser kontrollieren kann oder sie kommen in einen brutkasten.
dort können sie schlüpfen und ich kann sie bei bedarf leichter rausklauben.

zum thema heizmatten:
nochmal, weiß nicht mehr zu wievielten mal ;) - heizmatten sind bei keiner tierart pflicht, bei wenigen arten nötig aber bei einigen arten praktisch - beispiele habe ich bereits genannt.
natürlich muss man differenzieren, ist doch eh logisch. kann ja nicht einfach zu irgendeiner tierart wo ich halt nicht auf die nötige temperatur komme (wodurch auch immer) ne heizmatte reinpacken. bei tierarten die sich bei größerer hitze oder aus anderen gründen, eingraben, gehts nicht, eh klar aber das habe ich auch bereits mehrmals erwähnt.
bei tierarten die "niemals" den boden berühren sind heizmatten aber kein problem, ich habe sie zb. des öfteren bei meinen nachzuchten von bothriechis schlegelii verwendet weil sie eine konstante rundumtemperatur benötigen, gleichzeitig ein ziemlich hohes terraium wollen und ich keine lust hatte alle 30 cm ne spot zu installieren - das ergebnis: alles ging glatt.
was ich ausdrücken wollte ist das, dass heizmatten nirgendwo ne pflicht aber des öfteren recht praktisch sind. das ist alles.
wenn man bei vielen verschiedenen tierarten erfahrungen sammelt, kommt man also drauf, dass heizmatten nicht prinzipiell zu verdammen sind.

zu den thermometern:
gerade das wollte ich letztens noch dazuschreiben, habs dann aber vergessen ^^. natürlich ist das problem von diesen klebethermometern, dass sie vom glas an dem sie kleben beeinflusst werden. ist auch ein grund warum ich garnix von diesen dingern halte.
ich hab mir vor einigen jahren ein infrarotthermometer gekauft ..... klappt perfekt und es gab überraschend große unterschiede zu den anderen thermometern. mit solch einem thermometer kannst du die temperatur des substrates messen, der hohen luftschichen, vom wasser, voon gegenstandsoberflächen usw usw. sind wirklich klasse.

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Do 17. Nov 2011, 20:04

Huhu

Achso, das "Junge beding" war auf das Substrat bezogen, sorry, das hab ich nicht geschnallt.

Ich hab das Thermometer mal von der Wand gezupft und schräg unter der Brine aufn Boden gepackt, nun zeigts 30° an. Das dürfte schon logischer sein oder? :D

Ich kann ja mal gucken, ob die hier im Laden solche Lichtkästen haben und wie son Ding denn aussieht.

Dass die pflanzlichen Blätter durch die Hitze von der Birne verkokeln habe ich schon mit der Energiesparbirne festgestellt und bisher immer die Brombeerzweige so reingestellt, dass kein Zweig gegenkommt. Aber die Dinger können echt platzen? o_o Das wäre echt ärgerlich

Wie sieht son Brutkasten denn aus? Was kostet der in der Anschaffung und was verbraucht der in etwa?

Ich freu mich über jeden Tip und so, aber es dauert halt auch manchmal nen bisschen, bis ich etwas für gut befinde oder erkenne, dass es eigentlich sinnvoll ist :D
Aber ich muss mal gucken, diese Woche habe ich keine Zeit mehr und am Montag muss ich in die Bücherei nach der Uni. Aber Dienstag und Mittwoch kann ich mich mal in den Laden begeben und umgucken, ob das ein oder andere von dir genannte da ist.

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » Fr 18. Nov 2011, 08:05

anti-zebra hat geschrieben:Huhu

Achso, das "Junge beding" war auf das Substrat bezogen, sorry, das hab ich nicht geschnallt.

Ich hab das Thermometer mal von der Wand gezupft und schräg unter der Brine aufn Boden gepackt, nun zeigts 30° an. Das dürfte schon logischer sein oder? :D
äm, ja und ja ;).
ja schon, zwar selten aber ich hatte schonmal zwei birnen dies zerrissen hat und musste dann mühsam die splitter aus dem wasserteil pulen .... grmpf.
brutkästen kannst du wieder vergessen ;) sind ziemlich teuer und nicht nötig wenn du nur ein paar eier hast. solche geräte verwenden richtige züchter.
was studierst du denn?

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Fr 18. Nov 2011, 09:31

Hey

Okay, also umbauen, einrichtung richtig machen, Eier drinlassen und hoffen? :D Ich würde mich einfach total freuen, wenns nen paar kleine Blättchen gibt.

Gestern Abend wars sogar bei 32°, damit wäre es schonwieder zu warm denke ich. (Und das Thermometer dürfte damit ja auch denn okay sein ^^)

Ich werde am Samstag mal den Zooladen unsicher machen und nach den benötigten Dingen gucken:
- Erde
- Lichtkasten
- Etwas zum Feuchthalten der Brombeerzweige, wo keine Insekten reinplumpsen können
- Korkplatten (Rückwand, Seitenwand links und von außen auf 2/3 der Lüftungsschienen)

Und sobald ich ein paar Eurönchen übrig habe (Ende des Monats absehbar erst, da noch ein Hammi vermutlich öfters zum Tierarzt muss =(... Und ich noch eine Rechnung wegschicken muss und über eine Woche nen Hundesitterjob habe ab heute... Da wirds denke ich gegen Ende des Monats gut klappen) wird alles eingekauft.

Welche Birnenstärke muss denn in sonen Lichtkasten denn rein für das Terra? Die 50 Watt Leuchte wird zu stark sein oder? Dann eher 35 oder 20 oder?!?!

Ich Studier Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich kurz BiPEb und auf Deutsch: Grundschuhllehramt :D

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » Fr 18. Nov 2011, 19:04

servus,
ah, alles klar, so heißt das bei euch ;).

ok, mach das, wirst es schon hinbekommen.
jaja, die sind alle viel zu stark für so nen kasten. also bei den spinnen dies schön warm brauchen, also so um die 30 grad, verwende ich sparlampen von max. 18 watt, 1 bis 2 stück, damit komm ich locker auf 30 grad, durch den reflektor.

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Fr 18. Nov 2011, 20:30

Hmm, dann könnte ich evtl. ja glatt wieder meine 15Watt Sparbirne in den Kasten drehen, wenn ich so auf die 24-26° kommen will? Oder müsste ich ne 2. Birne davon reindrehen?
Oder einfach ausprobieren? ^^

LG


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » So 20. Nov 2011, 21:51

jup.

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » Sa 28. Jan 2012, 23:31

Huhu

Sooooooooo, ich war einkaufen :pfeif:

Hab einen Reflektorkasten, Kokusfasermatten für die Wückwand, die Styroporrückwand die drin ist werde ich für die Seite zuschneiden, habe neues Substrat eingekauft und Glibbergel für die Ertrink-sichere-Brombeerbewässerung.
Leider ist das letzte Blatti aufgrund des Alters gestorben, aber sobald das Terra vernünftigfertig ist, Temperatur und Luftfeuchtigkeit stabil sind dürfen neue Blattis anziehen und vielleicht schlüpft ja das ein oder andere weitere :bet:

Ich hoffe, dass das alles klappt, vielleicht lässt sich dann der ein oder andere Gedanke drüber zu, vielleicht noch ein weiteres kleines Terra mit Krabbeltierchen zusammenzubasteln =)

Fotos werde ich machen, sofern ich es morgen im Laufe des Tages schaffe, alles fertig zu machen :smile:


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von Notechis » So 29. Jan 2012, 09:36

servus,

super, klingt toll :).
drück dir die daumen, dass es klappt, wirst es schon hinbekommen und vergiss nicht auf die bilder *g* bin gespannt :).

lg.



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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » So 29. Jan 2012, 12:28

Bilder sind schon gemacht =) Muss die nur irgendwann auf den Rechner ziehen, wenn ich den anschalte (aktuell am Uni-Lappy^^)

Leider ist Cinderalla, mein letztes Blatti über den Regenbogen gekrabbelt. Nun habe ich nur noch ihre Eier und hoffe, dass da ganz viele kleine Cinderallas rauskommen :D *hoff*
Aktuell teste ich nun erstmal aus, welche Birnen für den Lichtkasten passend sind.

Hab erstmal die ganze Kiste leergemacht, dann rechts die Styroprwand rangepappt, an die Rückseite ne Kokusfasermatte. Dann unten Kokushumus dadrüber Terrariensubstrat (Habe mich da von den Leutchen beraten lassen, habe gesagt, was ich etwa brauche) Außerdem hatte ich zum Glück jemanden dabei, der lange Terras hat =) Der hat mir auch beim Lichtkasten und der Birne dazu geholfen. Die Brombeeren stehen nun im Glibber und es sieht eigentlich ganz nett aus, neue Brombeeren sind auch drin.
Und meine Grünlilien habe ich auch wieder eingepflanzt.

Überlege aktuell auch noch, ob ich nicht direkt die Himbeer- oder Brombeerpflanzen reinpflanze...Wäre das sinnvoll? =)

Außerdem habe ich dem Terra eine schone Mopani-Holzwurzel verpasst. Sieht man zwar kaum, aber ich weiß, dass se drin ist :D

Vielen vielen lieben Dank für die ganzen Tips und die Hilfe =)
(Spiele schon mit dem Gedanken eines weiteren kleinen Chitin-Krabbler-Terras ... Aber erst, wenn das mit dem Blatti-Stocki-Terra stabil steht :D)


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Re: Eier vom großen wandelnden Blatt, wie "ausbrüten"?

Beitrag von anti-zebra » So 29. Jan 2012, 17:00

Soderle, alles fertig, Luftfeuchtigkeit scheint sich gut zu halten bisher :D

Temperatur muss ich nochmal gucken, wie sich das einpendelt.

Hier das gewünschte Foto :D

Bild


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