
Anhand der Mindestmaße erkennt man, dieses Tier klettert gerne und sollte deshalb unbedingt entsprechende Möglichkeiten geboten bekommen - Steine, Äste - wie es beliebt. Der Bodengrund sollte ein Gemisch aus Erde und Rinde sein, jedoch sollte unbedingt auch ein Anteil reiner Sand geboten werden. Wie bei vielen anderen Echsen auch, ist die Beleuchtung das Um und Auf für das Wohl des Tieres - UV-Beleuchtung, Wärmespot (bis zu 40 °C) und HQL-Strahler sollten unbedingt verbaut werden. 12h Beleuchtung ist ein Muss. Je heller das Terrarium desto besser wird sich die Echse wohlfühlen und auch umso schöner verfärben.
Ebenfalls wichtig ist eine hohe Luftfeuchtigkeit. Tagsüber sollte sie nicht unter 70% sinken und nachts darf und soll sie auf über 90% steigen. Da der Malachit Stachelleguan recht klein und leicht bleibt, ist es zu überlegen, ob auch lebende Pflanzen ins Terrarium sollen. Bromelien, Farne und Philodendrohn können für diesen Zweck herangezogen werden.
Dabei ist abzuwägen, ob der positive Effekt der lebenden Pflanzen (halten gut die Luftfeuchtigkeit und sehen optisch sehr ansprechend aus), den Mehraufwand wert sind. Lebende Pflanzen müssen bei Milben und anderen
Stachelleguane sind Insektenfresser und von daher ist alles erlaubt, was in das Maul hineinpasst und unter diese Kategorie fällt - Heimchen, Grillen, Schaben, Heuschrecken. Wichtig ist natürlich der Zusatz von Vitamin- und Mineralstoffen. Geeignete Präparate sind im Fachhandel erhältlich.
Da Stachelleguane lebendgebärend sind, fällt das Problem mit der
Betreffend Genehmigungen kann ich in Deutschland leider keine sichere Auskunft geben. In Österreich sind alle Reptilien ausnahmslos meldepflichtig (bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft bzw beim zuständigen Veterinäramt), da von Stachelleguanen aber weder eine Gefahr ausgeht, noch sie unter besonderem Artenschutz stehen, ist keine weitere Genehmigung notwendig. Über die deutsche Rechtslage, weiß vielleicht jemand anderer mehr.