Stachelschwanzwaran

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Stachelschwanzwaran

Beitrag von Ziesel » Mo 19. Jul 2010, 12:33

Der Varanus Acanthurus ist´n Australier und zählt mit seinen 60cm Gesamtlänge zu kleinsten Waranen.
Wahrscheinlich sieht man sie darum auch öfter in der Terroristik...
Offenes Buschland, Trockengebiete und steinige Halbwüsten sind der normaler Lebensraum. Stachelschwanzwarane ernähren sich von großen Insekten und kleinen Wirbeltieren.

Warandamen dieser Art vergraben ca 8 Eier im Boden und lassen die ungefähr 140 Tage "von der Sonne bebrüten" ehe dann so 17cm lange Warankids schlüpfen
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Re: Stachelschwanzwaran

Beitrag von Ziesel » Sa 21. Aug 2010, 14:01

Gern guck ich mir ja irgendwo an, wie Terrarien eingerichtet sind. So hat man immer mal neue Anregungen..

Kakteen passen thematisch ja schon aber echte wären wohl´ne Verletzungsgefahr
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Re: Stachelschwanzwaran

Beitrag von Isa » Sa 21. Aug 2010, 18:08

Sehr schöne Tiere, diese Stachelschwanzwarane.
Ziesel hat geschrieben: Kakteen passen thematisch ja schon aber echte wären wohl´ne Verletzungsgefahr
Wenn die Warane nicht zu sehr buddeln oder alles "annagen", könnte man das Terrarium alternativ ja mit Sukkulenten bepflanzen, die passen da landschaftlich auch rein.


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Re: Stachelschwanzwaran

Beitrag von Nightmoon » So 22. Aug 2010, 08:49

Ziesel hat geschrieben:Kakteen passen thematisch ja schon aber echte wären wohl´ne Verletzungsgefahr
Meinste? Ich würde sagen, dass auch Warane lernen, um Kakteen einen Bogen zu machen. Wenn diese in ihrer natürlichen Umgebung auch vorkommen, dann sollte das hier auch kein Problem darstellen.
Selbst Katzen arrangieren sich mit Kakteen. Sie machen einmal "den Test" - durchgefallen - aua - okay, ignorieren. Dann lassen sie die Kakteen für gewöhnlich in Ruhe.


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Stachelschwanzwaran

Beitrag von Caladiel » Do 26. Aug 2010, 21:38

Ich persönlich würde Katzen nicht unbedingt mit Waran vergleichen. Reptilien haben ein anderes Schmerzempfinden, daher können schon schwerere Verletzungen erfolgen BEVOR das Tier an der Situation etwas ändert (siehe Brandverletzungen von Schlangen, die sich um die Wärmelampe wickeln). Aber auch in der Fütterungssituation reagieren Reptilien und vor allem Echsen nicht "überlegt".

Sosehr ich begrünte Terrarien bewundere, ich kann bei Waranhaltung davon abhalten. Egal was, es wird von Ihnen zerstört. Buddeln, zerkratzen, klettern und besonders beliebt: umrennen und plattdrücken - selbst der kleinste und leichteste Waran hat so seine Methoden. Massive Hölzer und robuste Plastikpflanzen sind das Einzige was sich bei uns länger als eine Stunde gehalten hat und wir hatten ja von leichten Baumwaran (Smaragdwaran), über die Mittelklasse (Rauhnackenwaran) bis zum Riesen (Schwarzkehlwaran) wirklich viel Gelegenheit unsere Erfahrungen zu machen.



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Re: Stachelschwanzwaran

Beitrag von RuJo » Do 26. Aug 2010, 21:58

Ziesel hat geschrieben:öfter in der Terroristik...
:lol:
Warane habe ich als recht "garstige" Reptilien kennengelernt (Argus-, Nil-)
Irgendwie sind sie ja recht hübsche Tiere...aber für mich ahben die immer was hinterhältiges *g*


"Ein gutes Buch, das von majestätischer Unerschlossenheit an seiner Stelle im Regal steht, stellt die aufmunternste Form intellektueller Wandverkleidung dar!" (David Quammen "Die Hörner des Rhinozeros")

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