Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

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Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von chien » Do 15. Apr 2010, 10:32

Hallo ihr lieben,

wie einigen ja schon bekannt, wollen wir uns an die Terra Welt wagen und mit Barties einen Anfang machen.

Erstmal sind wir mit der Geastaltung und Ausbaus der Terras beschäftigt, allerdings folgt darauf die Anschaffung.

Mich würde interessieren, was muss man alles bei der Anschaffung beachten, wie z.B. Quelle, Alter, Aussehen, Gesundheitliche Aspekte, Geschlechter etc... alles was euch so einfällt bitte ;)



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Ziesel » Do 15. Apr 2010, 12:34

Pogona vitticeps würde ich nicht als kleine Jungtiere kaufen. Alles unter 2 Monate wäre eh "unseriös".
Mal abgesehen davon, dass man als Neuhalter kaum Kinderkrankheiten, Mangelerscheinungen, Parasitenbefall uÄ erkennt ist oft das Geschlecht nicht wirklich bestimmt, was im Nachhinein zu Problemen führen kann (Kämpfe, Dominanz, bis getrennte Unterbringung).
Wie bei den meisten Reptilien sollten nicht 2 Jungs zusammengehalten werden aber auch Damen haben´ne Rangordnung. Kleine und große Tiere können ebenfalls nicht zusammengehalten werden.
Oft sieht man, dass den Tieren Zehen oder die Schwanzspitze fehlen, was ja bei´m Durchsetzen der Rangordnung mal vorkommen kann und die Tiere nicht beeinträchtigt doch wenn zB mehrere Tiere mit solchen "Schönheitsfehlern" angeboten werden, würde ich dort nix kaufen...
Ein gesunde Bartagame sollten´n klaren Blick haben, ´n guten Appetit, sich koordiniert bewegen, nicht abgemagert sein oder apthatisch rumsitzen (zumindest aufmerksam glotzen wenn sie wenn sie sich schon nicht viel bewegt oder ´ne Drohgebärde macht- einfach mal bitten das Tier raus zu nehmen und mal Futter hinhalten. Da sieht man ganz gut ob Barti reagiert).
Der Schwanz ist idealerweise dick, das Mäulchen nicht franselig oder gar schief, die Kloake und die Nasenlöcher sauber (ohne Schlabber oder Kruste).



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von lapin » Mo 3. Mai 2010, 17:34

So, euch mal auf den neusten Stand bringen...
wir haben uns für eine Bartagame entschieden, diese werden wir als Jungtier zu uns holen.

Unser momentaniges 120x60x60 Terra soll als "Aufzuchtsterra" dienen, hier darf sie groß werden :D...da eine Bartagame ca. 1 Jahr benötigt um komplett ausgewachsen zu sein, haben wir in der Zeit zum einen die Möglichkeit festzustellen, wie agil dieses Tier ist...soll ja auch weniger aktive Bartagamen geben :jaja: und zum anderen etwas eigenes zu bauen, welches man von der Größe her an die Aktivität des Tieres anpassen kann :freu:...
wir haben unsere Freude am basteln entdeckt :D!

So, das sind die News :hot:!


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Ziesel » Mo 3. Mai 2010, 21:02

Wie bereits beschrieben würde ich keine ganz Kleine nehmen (Kinderkrankheiten, Geschlecht ect) und dazu kommt ja auch, dass euer Terri für´n Barti-Baby ziemlich groß ist...

Sollte die Möglichkeit bestehen, würde ich mir die Tiere ´ne Weile angucken ehe ich mich entscheide. Meist sitzen junge Bartis zusammen im Zooladen oder werden die ersten Zeit (2 Monate) bei´nem Züchter in Gruppen gehalten. Da lässt sich gut sehen, ob ein Tier unterdrückt (hält sich abseits, flüchtet, frisst bzw bekommt weniger ab und ist kleiner) wird oder dominant ist (hat besten Platz im Terri, kann aggro gegenüber den anderen sein bis zum Zehen/Schwanz abbeissen uÄ).
Beides würde ich nicht wählen, sondern eher so´n Gruppenrumhänger...Zum einen hätt ich keine Lust auf was "unterentwickeltes" weil man nicht weiss, ob die Kleine nur Nachholbedarf hat oder eventuell Entwicklungsstörungen und zum Anderen wäre so´n Machotier natürlich doof wenn man später doch mal vergesellschaften will.

Ansonsten würde ich einem jüngeren Barti 3xpro Woche "Fleisch" (mit Vitamin&Calzium) anbieten und die restlichen Tage gleich Grünzeug in mundgerechten* Happen (Salate, Golliwoog, Obst, Löwenzahn, Basilikum, Petersilie..also Ninifutter) anbieten. Die regelmäßige Aufnahme ist wichtig, damit Klein-Barti nicht dehydriert. Beobachtet man keine Wasseraufnahme, kann man das mit´ner Pipette gut lösen.

Hab ich was vergessen= Steffi???? Bitte ergänzen oder bei anderen Erfahrungen würd ich gern noch was dazu lernen

*Das Essen für Kleine sollte nicht größer sein als das Köpfchen des Tieres breit ist wurde mir mal als "Faustformel" erklärt. Damit kam ich trotz Augenmaß eines toten Frosches klar..später bei adulten Tieren ists auch nicht mehr nötig darauf zu achten



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Nightmoon » Mo 3. Mai 2010, 21:06

Wahnsinn! Dann wünsche ich Euch mal viel Spaß dabei. Basteln und Bauen ist immer superinteressant! :hot: Am liebsten würd ich mitmachen. :lieb:
Diese zwei Bilder hab ich mal geknipst. Allerdings fand ich es für meinen Geschmack ein bisschen zu wenig dekoriert. Was aber nicht heißen muss, dass es der Bartagame nicht gefiel. :hm: Keine Ahnung, wie sie in der Natur leben, also ob sie es lieber voll fett grün um sich haben oder lieber eine Wüstenlandschaft wollen.
Die Größe war so ca. 2 im Quadrat, vielleicht auch etwas größer. Ich erinnere mich nicht mehr ganz so gut daran. :hehe:
Bartagamexy.JPG
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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Ziesel » Mo 3. Mai 2010, 21:15

Nightmoon hat geschrieben:Keine Ahnung, wie sie in der Natur leben, also ob sie es lieber voll fett grün um sich haben oder lieber eine Wüstenlandschaft wollen.
so als Wüstenbewohner werden sie wüste Landschaft bevorzugen schätz ich



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von chien » Mo 3. Mai 2010, 21:19

Die Größe war so ca. 2 im Quadrat, vielleicht auch etwas größer. Ich erinnere mich nicht mehr ganz so gut daran.
*lol du wirst lachen, wir haben vorhin noch ausgemessen um zu sehen was am besten bei uns später rein passt, wir sind in etwa bei 2000 x 1000 x 1500 (L/B/H) würden den etwas in die Höhe gehen und noch ne Teilplattform bei 1 mehr machen oder sowas ;) Aber erstmal schaun was wir da für einen Dr.Cox holen :jaja:



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Ziesel » Mo 3. Mai 2010, 21:22

Eins sollte frau noch unbedingt vor der Anschaffung beachten: ein handwerklich begabter Mann ist von Vorteil ;)



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von lapin » Mo 3. Mai 2010, 21:33

Hab ich...und ich bring auch noch etwas Talent mit :jaja:!


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Lightning » Mo 3. Mai 2010, 21:42

Ich misch mich mal kurz ein,was das handwerklich begabt anngeht..also da kann man Chien echt nichts nachsagen.Er kriegt es sogar hin aus den geringsten Sachen was tolles zu zaubern oder aus Müll was sinnvolles zu machen,also daran wirds garantiert nich scheitern. :mrgreen:
"einmisch zuende" :D


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von lapin » Mo 3. Mai 2010, 21:49

Das stimmt, ich dachte immer das wäre nur Talent der Ossis, aber er kann tatsächlich auch aus Kacke Bonbons machen...unglaublich...

:shock:


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Nightmoon » Mo 3. Mai 2010, 21:54

Ziesel hat geschrieben:
Nightmoon hat geschrieben:Keine Ahnung, wie sie in der Natur leben, also ob sie es lieber voll fett grün um sich haben oder lieber eine Wüstenlandschaft wollen.
so als Wüstenbewohner werden sie wüste Landschaft bevorzugen schätz ich

Najaaaaaaa, das dachte ich mir auch schon so in etwa, ;) ist ja naheliegend nech... :D aber vor Kurzem hab ich einen Bericht im TV gesehen - sinngemäß - "wenn die Wüste zum Leben erwacht" oder so ähnlich. Da ging es darum, wie die Tiere sich scheinbar wahnsinnig freuten, als die kurze aber heftige Regenzeit durchzog und vor allem danach, als alles für einen kurzen Moment blühte und grünte. Die Tier zeigten dabei Lebensfreude pur.
Deswegen jetzt so meine Zweifel, ob des denn wirklich so Klasse für so ein Reptil ist, wenn es wirklich wüstenähnliche Bedingungen dauerhaft hat. :grübel: Weißte, wie ich es meine? :lieb:
Okay, die Tiere haben sich angepasst, aber was, wenn sie doch lieber da leben würden, wo es immer schön grün ist? :hm:

Dr. Cox? Warum nocht gleich Dr. House.... :hot: :lach: Stets übel gelaunt... :lach:


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von N DRE_1 » Do 13. Mai 2010, 14:29

Moin auch!!!
Nach längerem Beobachten der Tips die dir so gegeben werden, finde ich es schön zu sehen,
dass man sich hier über so etwas wichtiges Gedanken macht.
Ich habe mir selber vor 1 1/2 Jahren meine ersten Bartagamen von einer Züchterin geholt und habe sehr viel Spaß mitt den Tieren und am Basteln. Ich habe beobachtet, dass meine Tiere zwar Stunden unter den Spots verbringen können, aber besonders Nachts gerne den Schutz des Kunstgrüns aufsuchen.
Deswegen würde ich auch bei Wüstentieren immer ein wenig Grün verwenden.

Was den Untergrund angeht würde ich gerade bei Jungtieren erstmal z.B. Maissupstrat verwenden. Ich hatte nähmlich erst Wüstensand, welcher beim Jagen zwar mitgefressen aber nicht wieder ausgeschieden wurde(Verstopfung). Zum Thema Flüssigkeitsaufnahme sei noch gesagt das gerade Jungtiere ihre Flüssigkeit hauptsächlig aus der Nahrung beziehen. Du tust trotzdem gut daran eine Schale mit Wasser ins Terrarium zu stellen, in der die Tiere stehen können. Zum einen bleibt ihnen so die Mögligkeit zu trinken wenn ihnen danach ist, zum anderen hab ich schon oft beobachtet dass Bartis gerne mal ein Bad nehmen.besonders zur Häutungszeit.

Viel Spaß mit dem neuen Hobby!!! :top:


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von chien » Do 13. Mai 2010, 15:18

hehe, Maissupstrat ist ja auch mal ein Tipp den ich jetzt noch nirgends gelesen habe ;)
Ist es denn nicht so, dass die Sand und Lehmmischung ja auch wegen dem Buddeln genommen wird, wie verhält sich das denn mit dem Maissupstrat?
Zum Wasser, werden wir sowieso mit einbauen, macht sich auch optisch legga :D



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Ziesel » Do 13. Mai 2010, 16:57

Maissubstrat? Das würde ich ja nun in kein Terrarium machen. Ich fand das Zeug nach´ner Weile ziemlich staubig bei (normalen Kleintieren die drüber latschten) und bei Tieren wo man doch öfter sprüht neigt es sicher auch zu Staunässe bzw Schimmelbildung. Davon abgesehenen wird oft behauptet es käme beim Mitfuttern nicht zu Darmverschlüssen/Verstopfung was ich aber in´s Reich der Werbung verbannen würde weil es sicher im Reptil mehr aufquillt und gast als´n Krümel Terrariensand.

Graben ist auch nicht möglich und rein von der Optik..uuahhh



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von N DRE_1 » Fr 14. Mai 2010, 13:54

Ich habe mit dem Substrat bis jetzt keine Probleme mit Schimmel gehabt und großartig gestaubt hats auch nicht. Sicherlich fällt das Graben von stabilen Höhlen flach aber das Substrat is insofern praktisch,dass es von den Jungtieren gar nicht erst mitgefressen und wieder ausgespuckt wird. Es ist sicherlich auf Dauer nicht die Optimallösung als Untergrund aber solange die Tier noch klein sind neigen sie nunmal schneller zum Darmverschluss. Und warum sollte man diese Gefahr nicht mindern? Für`s eigene Auge? :grübel:


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von steffi » Fr 14. Mai 2010, 14:04

und wie lange nimmst du das mais-substrat?
ich bin ja ein fan von zewa-wisch-und-weg :D zwar auch nicht schön fürs auge, aber dafür schön hygienlisch.
und gerade, solange es mehr oder minder püriertes gibt muß ich mir keine sorgen machen...


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von N DRE_1 » Fr 14. Mai 2010, 14:22

:lol: :klatsch: Ich freu mich ja immer wenn man gut gemeinte Ratschläge ernst nimmt. ;) Und wenn du deine Tiere auf blankem Holz laufen lassen würdest interessiert mich das herzlich wenig. Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden die ich gemacht habe. Wenn man meint das ein Tip nichtgut ist kann man mir das gerne sagen. Aber dann bitte vernünftig und wenn möglich mit Verbesserungsvorschlag. Man lernt ja Gott sei dank nie aus.


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von Ziesel » Fr 14. Mai 2010, 14:24

Ob man damit echt Darmverschlüsse verhindert :hm: Ich geh mal davon aus, wenn es zerbröselt weisst man nicht, ob und wie viel davon mit Nahrung aufgenommen wird. Das Stauben/Bröseln oder die Schimmelbildung hat auch was damit zu tun, wie oft man die Einstreu wechselt (normal bei Reptis 1-2x pro Jahr)

Die Optik ist natürlich subjektiv. Allerdings sind ja die meisten Terrarianer bestrebt natürliche Lebensräume nachzubilden und da passt Maissubstrat eher nicht ins Konzept, wegen der fehlenden Grabefähigkeit des Materials und wegen der Optik ;)

@N DRE_1: Mich würde interessieren: Wie siehts aus rund ums Badebecken? Klumpt das Substrat? Quillts? Riechts ? Wie oft wechselt du ?



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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von N DRE_1 » Fr 14. Mai 2010, 14:45

Ich wechsel jedes halbe Jahr.
Um das Becken herum stau sich wirklich schnell nässe wenn man das Substrat nicht regel mäßig durchwühlt.(dann kann natürlich auch schneller Schimmel entstehen.)Aber da ich täglich das Wasser wechsel ist es nur geringfügig mehr Arbeit welche die Tiere stressen könnte. Wenn der Untergrund nass wird quillt er nicht oder nur sehr wenig und riecht so gut wie gar nicht.


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von steffi » Fr 14. Mai 2010, 14:46

N DRE_1 hat geschrieben::lol: :klatsch: Ich freu mich ja immer wenn man gut gemeinte Ratschläge ernst nimmt. ;) Und wenn du deine Tiere auf blankem Holz laufen lassen würdest interessiert mich das herzlich wenig. Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden die ich gemacht habe. Wenn man meint das ein Tip nichtgut ist kann man mir das gerne sagen. Aber dann bitte vernünftig und wenn möglich mit Verbesserungsvorschlag. Man lernt ja Gott sei dank nie aus.
hopppla, war ich jetzt gemeint :grübel: ?
ich wollte nur wissen, wie lange du das substrat verwendest, bevor du auf sand umsteigst???


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Re: Was muß man bei der Anschaffung von Bartagamen beachten?

Beitrag von N DRE_1 » Fr 14. Mai 2010, 15:25

Kein Problem. ;)
Ich glaube das fällt wohl unter technische Verständigungsschwierigkeiten.
Ich wechsel das Substrat sobald ich beim füttern sehe das die Bartis es nicht mehr ausspucken sondern mitfressen.
!!!Peace!!!


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