Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

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Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

Beitrag von fretti » Di 4. Aug 2009, 12:28

So, dann stelle ich hier mal unsere Zwergbartagamen vor.
Wir haben drei Stück - leider in der ungünstigen Konstellation zwei Männchen - ein Weibchen.
Die Tiere leben in zwei Terrarien - die beiden Männchen können sich nicht leiden, sie würden sich über lange Sicht umbringen. Weibchen zu bekommen ist sehr sehr schwierig, daher sind wir froh, dass wir immerhin eins haben :D .

dem Männchen wurde im Streit mal ein Stück Schwanz abgebissen
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Barti1.jpg
Barti2.jpg
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Re: Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

Beitrag von Ziesel » Di 4. Aug 2009, 14:01

Bei vielen Reptilien kann man wegen der Kommentkämpfe nicht zwei oder mehrere Männchen vergesellschaften. Damen sind meist seltener (also auch schwerer zu bekommen) und damit oft wesentlich teurer, besonders wenn man sie einzeln nachkauft.

Ich mag Bartis, bevorzuge aber die Pogona Vitticeps (möglichst ausgewachsen) weil ich die irgendwie urig, drachenmäßig finde.

Fretti, haben eure keine Namen? Schreibst du noch, was es zu Futtern gibt ? Ich seh da ein schönes Terra mit lecker frischem Basilikum und staune, dass es noch so unzerpflückt aussieht . .



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Re: Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

Beitrag von fretti » Di 4. Aug 2009, 14:05

ja die Großen sind auch klasse, aber damals hatten wir noch keinerlei Erfahrung mit Terris und haben uns für die kleinere Variante entschieden.

Namen - ich hatte sie mal Angel, Witch und Dragon getauft :mrgreen: .

Der Basilikum war da ganz frisch, normal ist der gleich abgefressen.
Manchmal steht statt Basilikum ein Golliwog drin, den fressen sie auch gerne.

Ansonsten gibt es:

- Heuschrecken
- Heimchen
- Grillen
- Mehlkäfer (züchten wir selber)
- Salat
- Gurke
- Karotten
-....

unsere Tiere fressen auch im Sommer gern das Zeugs aus der Wiese, rote Kleeblüten sind der Renner.



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Re: Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

Beitrag von Ziesel » Di 4. Aug 2009, 14:16

Bestäubt ihr die Futtertiere zusätzlich mit Vitaminen & Mineralien wie Korvimin oder so?
Wiese füttern fand ich im Sommer praktisch. Als wir wegen meinem Sohn Bartis hatten, wohnten wir noch am Rande von 1200 Kleingärten. Wenn´s ging habe ich die Bartis mit raus genommen (Nachbarn gewöhnen sich an fast alles ;) ) Unsere standen voll auf knallgelbe Löwenzahnblüten.

Ihr züchtet die Mehlkäfer selbst? Darüber wüsste ich gern mehr . .
Zum Missfallen der restlichen Familie hatte ich öfter Stubenfliegenzuchtansätze für die kleinen Chams, von denen mir dann regelmäßig´n Schwarm entfleuchte :D und in der Gegend rumsummte



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Re: Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

Beitrag von fretti » Di 4. Aug 2009, 15:28

nicht immer bestäuben wir sie aber jede Woche regelmäßig ja.
Die gelben Löwenzahnblüten finden unsere auch toll, aber mit raus nehme ich sie nicht - sie sind viel zu klein schwupp sind die wech.

Das mit den Mehlkäfern ist einfach:

Als Substrat nehmen wir ne Mischung aus Aufzuchterde, Semmelbrösel, Haferflocken und Weizenschrot.
Hier geben wir die Mehlwürmer rein - die Verpuppung dauert dann ca. 3-6 Wochen.
Die Boxen stehen an einer warmen und dunklen Stelle.

Weitere drei Wochen später werden aus den Puppen hellbraune Käfer, diese nehme ich dann raus und tue sie in eine zweite Box, ebenfalls noch mit Substrat drin und als Futter etwas Salat, Apfel oder ähnliches.

Die Käfer können dann verfüttert werden, wenn sie sich verpaaren legen sie natürlich Eier und es entstehen wieder Mehlwürmer.

Die Käfer haben eine Lebensdauer von ca. einem Monat - in dieser Zeit werden sie aber sowieso verfüttert.



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Re: Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

Beitrag von Ziesel » Di 4. Aug 2009, 16:12

Mehlkäferzucht klingt nicht so schwierig ...

machen eure Mini-Bartis Winterruhe?



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Re: Zwergbartagamen - Pogona henrylawsoni

Beitrag von fretti » Di 4. Aug 2009, 17:20

ne das mit den Mehlkäfern ist echt leicht,
das hat gleich beim ersten Mal super geklappt und man kann sie ohne Bedenken füttern, nicht so wie die Mehlwürmerm, die gibts ja echt nur ganz ganz selten

Alle drei machen Winterruhe, so im Schnitt 3-5 Monate.



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