Info Rote Regenbogenboa

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Bdevil
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Info Rote Regenbogenboa

Beitrag von Bdevil » Do 30. Apr 2009, 13:01

Epicrates cenchria cenchria
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Klasse: Reptilien
Ordnung: Schuppenkriechtiere
Unterordnung: Schlangen
Familie: Riesenschlangen
Verbreitung: Brasilien
Lebensraum: Bodenbewohner

Kennzeichen:


Körper bis 1,5 - 2 m, selten bis 2,30 m.

Durch ihre besonders glatten Schuppen schillert diese Boa bei Lichteinfall in allen Regenbogenfarben.

Daher auch ihr deutscher Name.

Geschlechtsbestimmung mit sondieren.Sollte aber nur vom Tierarzt oder einen Profi gemacht werden!

Schwierigkeitsgrad: 1 - 2

Aktivität: dämmerungs- und nachtaktiv

Artenschutz: jWA II / Anhang B, nicht melde- aber nachweispflichtig (Herkunftsnachweis nötig)

Terrarium:

Waldterrarium mit Substratgemisch aus Erde mit überwiegendem Sandanteil.

Stabile Äste und ein großes Wasserbecken.

Empfohlene Terrariumgröße für ein ausgewachsenes Tier

130 x 70 x 100 cm. TIPP: Die Grundfläche des Behälters sollte mindestens einmal die Gesamtlänge der Schlange entsprechen, denn bodenbewohnende und kletternde Schlangen brauchen viel Platz.

Temperatur 30 °C, nachts 24 °C.Temperaturen über 32° oder unter 21° werden von der roten Regenbogenboa schlecht vertragen.

Beheizung mittels Heizstrahler.

Luftfeuchte über 60%.

10 - 12 Stunden Beleuchtung. Keine UV benötigt.

Spotstrahler.

Terrarium nicht in Nähe des Fensters stellen (Hitze durch Sonneneinstrahlung).

In ein Regalsystem, das in einer dunkleren Ecke steht.

Haltung:

Paarweise oder in Gruppen mit nur einem Männchen.

Arbeiten im Terrarium behutsam vornehmen.

Riesenschlangen können zahm werden. Bedenken sie, das man zum hochheben einer Riesenschlange eine Person pro Meter braucht.

Obwohl die Tiere sehr friedlich sind, muss man trotzdem immer etwas vorsichtig mit ihnen umgehen, denn im falschen Moment gestört, kann die Boa mit einem Abwehrbiss reagieren.

Wasserbehälter täglich reinigen!!!!

Ernährung:

Mäuse, Ratte, Tauben, Hamster, Kaninchen und Hühnchen, je nach Größe der Schlange.

Schlangen immer einzeln füttern und bei Gruppenhaltung in separaten Behältern füttern.

Es können Futterverweigerungen auftreten, das Sie satt oder kurz vor der Häutung ist.

Erwachsenes Tier einmal pro Monat mit 2 -3 Futtertieren füttern, Halberwachsene Tiere alle 2 Wochen und Jungtiere einmal pro Woche.

Fütter zeit kurz vor Beginn ihrer Aktivitätszeit, also Abends.

Lebensweise:

Gehen gerne baden.

Halten sich im zunehmendem Alter mehr am Boden auf, können aber gut klettern.
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