Wildernder Hund hat Kaninchen vermutlich gerissen

Beitrag von **Nightmoon** » Mi 14. Okt 2009, 07:05

Menzingen und Finstersee

Ein grauenhafter Fund im Hasenstall

Grausam wurden rund zehn Kaninchen totgebissen. Vermutlich handelt es sich um einen wildernden Hund. Wildhüter Ernst Suter ist dem Tier auf der Spur.

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Beitrag von **Curly** » Mi 14. Okt 2009, 18:54

"[...]...lässt auf ein sehr aggressives Tier schließen."

Oh diese böööösen bösen Hunde! Bestien!

Was ist daran aggressiv, wenn ein Hund im Jagdfieber einfache Beute macht?

Bin gespannt, ob da nochwas dazu kommt.

Curly

Beitrag von **lapin** » Mi 14. Okt 2009, 22:51

Ich auch...ich denke mir, wer seine Tiere im freien hält und gewissen Sicherheitsmaßnahmen nicht nachgeht, muss mit Verlust rechnen...
da man nicht immer alles so sicher haben kann, damit die Tiere auch ihre Freiheit haben, ist es einfach ne gewisse Kompromisslösung "ein kurzes, aber geiles Leben!"

Hätte ein Mader oder eine Katze die Kaninchen "gerissen", wüsste heute kein Mensch was darüber...naajaaa

Bestimmt nen Kampfhund

Beitrag von **Nightmoon** » Do 15. Okt 2009, 06:53

Fragen wir uns doch lieber einmal, wenn es ein Hund war, warum wurde er so?
Außerdem gibt es dann imernoch freilebende Wölfe in Deutschland.
Kaninchen totbeißen ist eigentlich eine Sache des Maders. Zumindest kenne ich das so. Sicherlich, ein Hund, der hungrig ist, könnte ebenso im Blutrausch einiges anrichten.
Ich weiß auch noch von einem Fall, da war es ein Fuchs, der alles Hühner im Blutrausch totgebissen hat.
Alleine nur von den Bissspuren her, halte ich eine Diagnose für sehr vage. Okay, aber nicht für ausgeschlossen.

Beitrag von **lapin** » Do 15. Okt 2009, 08:05

Nightmoon hat geschrieben:Fragen wir uns doch lieber einmal, wenn es ein Hund war, warum wurde er so?

Wie warum wurde er so?

"Nen Hund, ist nen Hund, ist nen Hund"

nen hungriger Streuner und es ist das normalste der Welt

!

Beitrag von **Nightmoon** » Do 15. Okt 2009, 21:00

lapin hat geschrieben:Wie warum wurde er so?
"Nen Hund, ist nen Hund, ist nen Hund" nen hungriger Streuner und es ist das normalste der Welt !

Eben, das weiß man ja gar nicht, ob es wirklich ein Streuner ist. Vielleicht ist es ein gestörter Zwingerhund, der nur ab und an stiften geht und dann die Gelegenheit nutzte, um sich etwas "Abwechslung" zu verschaffen. Oder es ist ein ehemalig ausgesetzter Hund, mit enormen Jagdtrieb. Oder ein Hund, der immer alleine zum Gassi geschickt wird. nach dem Motto: "ach, wenn er Hunger hat, dann kommt der schon wieder"...

Wenn ein unausgeglichener und unterforderter Hund in so eine Situation gerät, wo alles um ihn rumflitzt, wer weiß, vielleicht geschah es in einer Art Blutrausch?!?

Beitrag von **serafina** » Fr 16. Okt 2009, 10:45

Es ist bis jetzt noch nicht bewiesen das es ein Hund ist. Ich tippte auch auf einen Mader,aber da es ja relativ große Bisswunden sind, könnte es tatsächlich ein Hund oder auch Wolf sein. Es wurden in den letzten Jahren wieder einige Wölfe in unseren Wäldern gesichtet.
Was mich nur wundert,sie wurden nur tod gebissen.Ein hungriges Tier hätte zumindest mal eins gefressen?

Serafina

Beitrag von **Nightmoon** » Fr 16. Okt 2009, 15:43

serafina hat geschrieben:Ein hungriges Tier hätte zumindest mal eins gefressen?

Jopp, das sehe ich auch so, deswegen würde ich auch auf einen Marder tippen, für den wäre es typisch, alles totbeißen und kaum oder gar nicht futtern.

Beitrag von **Mugen** » Fr 16. Okt 2009, 15:59

Muss grad n bissi schmunzeln wegen ein paar Aussagen:

Fragen wir uns doch lieber einmal, wenn es ein Hund war, warum wurde er so?

Ein Hund ist ein Beutegreifer, der wird wohl schon so gewesen sein

oder:

Eben, das weiß man ja gar nicht, ob es wirklich ein Streuner ist. Vielleicht ist es ein gestörter Zwingerhund, der nur ab und an stiften geht und dann die Gelegenheit nutzte, um sich etwas "Abwechslung" zu verschaffen.

Wieso gestört?

Es ist ja nun nicht abnormal dass Hunde, wenn sie können vom Trieb her Beute machen wollen.

Es kann schon sein, dass es ein Hund war. Der Hund muss ja nichtmal unbedingt hungrig gewesen sein und selbst wenn kann es auch sein, dass er eines der Tiere mitgeschleppt hat.
Das Problem haben z.B. Viehhalter in Ländern in denen es Wölfe oder Raubkatzen gibt doch auch... Ein Raubtier kommt zu einer Viehweide und tötet häufig mehr als es braucht. Was der Natur aus eigentlich normal ist, man weiß ja nicht was es nochmal wieder gibt.

Wenns ein Hund war ist der vermutlich ins Gehege und hat alles gepackt was sich bewegt hat.

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