Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

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Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Nightmoon » Do 27. Okt 2011, 21:27

Das ist nichts für schwache Nerven!!!
Grausam - dabei ist es mir ehrklich gesagt Schnurz, ob das in Tokio oder sonstwo passiert!
Die armen Tiere... https://www.bild.de/news/ausland/tierquaelerei/hunde-im-tierheim-vergast-20668254.bild.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Im Übrigen wurde das nicht nur von der Bild berichtet!
:heul:
Ich sah das eine Bild heute bei jemanden auf der Tageszeitung. :( Ich war so geschockt... :heul:


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Sana » Do 27. Okt 2011, 21:31

Oh mein Gott, wie grausam :heul: Die Blicke der Hunde.....

Wieso?? Wieso zum Teufel macht man sowas?! Das ist doch nicht normal :heul:


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Do 27. Okt 2011, 21:32

In Rumänien werden streunende Hunde verbrannt, wegen der EM 2012...
heute wurde in der Pfalz ein ausgehungerter, toter Schäferhund in einem Wald (einem Gebüsch) gefunden,
in Bulgarien rennen über 7000 streunende Hunde um ein Tierheim...

Was machen Moony?
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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Kampfteddy » Do 27. Okt 2011, 21:33

Klingt jez vl blöd aber im vergleich zu den sonstigen methoden der Chinesen und Japaner ist das noch einer der angenehmeren Tode...



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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Do 27. Okt 2011, 21:36

Empfinde ich auch so!

Einschlafen und ersticken ist weniger schlimm, als zu verhungern oder am lebendigen Leib verbrannt zu werden.
Andersrum...wo eine Plage ist, wie damit umgehen, außer den Bestand zu verkleinern?

Bei Kaninchen und Rehen gehts doch auch?
Bloß Hunde jagen, gibt wahrscheinlich auch nen Aufschrei :? !


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Sana » Do 27. Okt 2011, 21:38

Naja....ich glaube nichts von allem ist angenehm...In einem Raum eingesperrt werden und qualvoll langsam ersticken?? Ich stell mir das nicht besser vor also innerhalb 3 Minuten verbrannt zu werden, obwohl ich bei allem keine Unterschiede sehe. Natürlich gibt es überall Tierqüälerei etc. Aber warum? Wieso kann man das nicht ändern?? Es ist einfach nur traurig und ich finde man sollte es nicht einfach unter den Teppich kehren...


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Do 27. Okt 2011, 21:40

Wisst ihr...ich bin sehr für Tierschutz...aber man kann nun mal nicht alle retten...
ich hab ein Problem mit Quälerei, aber ich habe nichts gegen eine Bestandsüberwachung :X!

Ein Tod mit gasen, ist der angenehmste, wird sehr gern bei Selbstmorden praktiziert...
ein Erstickungstod ist ein schlafender Tod...

Alles schreien nach Veränderung, aber keiner weiß wie...
ich hab kein Platz für 1000e von Hunden...ihr?


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Kampfteddy » Do 27. Okt 2011, 21:41

Hätte ich die Wahl zwischen Vergasung und Verbrennen würde ich klar die Vergasung nehmen! Die Länder haben auch nicht die Mittel um alle Hunde ordnungsgemäß einzuschläfern. Das mag vl grausam klingen aber besser als das wie die Osteuropäer und Asiaten sonst mit ihren Hund umgehn (lebend Kochen, kán der Kette verhungert, lebendig gehäutet)..



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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Sana » Do 27. Okt 2011, 21:42

Über Bestandsüberwachung ist nichts einzuwenden. Aber dann müssen sie es auch tun und nicht so lange warten bis man Tiere grundlos töten muss!!


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Kampfteddy » Do 27. Okt 2011, 21:48

Wie will man in einem Land den bestand überwachsen wo der Großteil der Menschen ohne Strom und fließend Wasser leben muss? Kein Geld da bzw wollen sie keines hergeben. Ich wär eher dafür das mehr Hunde und Katzen an die Armen als nahrung ausgegeben werden..



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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Do 27. Okt 2011, 21:51

Dafür ist es zu spät....erst muss man der allgemeinen Situation auf der GANZEN Welt Herr werden...
das wird nix....aktuell werden Tier die gerettet werden, nur hin und her gebracht, von einem Land ins andere...evtl gibts Pflegestellen oder sogar ein neues Heim...aber die meisten sterben auf der Straße, sind ewig auf reisen...oder werden iwann getötet...


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Sana » Do 27. Okt 2011, 21:52

Ja schon klar. Ich rede auch davon das sich überall was ändern muss. Man darf nicht reden, man muss handeln aber nicht so wie es jetzt ist!! Es ist irgendwie einfach traurig das der Mensch nicht wirklich dazu in der Lage ist!


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Do 27. Okt 2011, 21:54

Alles aus dem Ruder gelaufen...
Tötung ist aktuell die einzige Lösung, sonst hat das nie ein Ende :(!


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Nightmoon » Do 27. Okt 2011, 21:56

Vergasen ist grausam, hast Du dir Mal Berichte oder Bücher zu Gemüte gezogen, in denen Menschen von ihren überlebten Vergasungen im Krieg berichteten?
Das ist nicht nur einfach einschlafen und nichts mehr mitbekommen. Da gehts ans Eingemachte! Die Menschen haben die Hölle life er-, durch und über-lebt
Da würd ich mich wohl lieber erschießen lassen, das geht wenigstens schnell!
....und dass man nicht alle gequälten Tiere retten kann, das ist mir auch klar, so realistisch bin ich schon! Nur, wenn man niemals über solche Verbrechen redet, dann wird es irgendwann totgeschwiegen und alle halten es für normal, weil ja nie einer etwas dagegen gesagt hat.

Schon von daher sollte man ab und an mit solchen leider realen Horrorstorys aufrütteln.
Ich will das mit Sicherheit nicht zur Schau stellen und um "inschlatquoten gehts mir mit ganz großer Sicherheit auch nicht! So gut solltet Ihr mich inzwischen schon kennen!

Immer Wegsehen und Schweigen geht nicht!


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Sana » Do 27. Okt 2011, 21:57

Ja aber dann sollen sie doch bitte das Geld auftreiben und die Tiere einschläfern...Ich persönlich könnte diesen Tieren nicht beim sterben zu sehen, ich bekomme schon eine Gänsehaut wenn ich mir nur das Bild von diesem süßen Teddybärhund bekomme, nein mir kommen sogar die Tränen. Die Menschen die sowas tun müssen doch teilweise sowas von Gefühlskalt sein... (Aber meine Ansicht tut ja jetzt nicht viel zur Sache ;) )

Ich hoffe nur, dass dieses "Massensterben" bald ein Ende hat, die Menschheit zu Vernunft kommt und es endlich mal in den Griff bekommt...

Man muss einfach mal genauer hinschauen und nicht wegschauen


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Do 27. Okt 2011, 22:00

Zu einer Diskussion angeregt machen solche Beiträge ja auch Sinn...das "guck mal wie grausam und bitte nicht weg schweigen" hilft aber nicht sonderlich viel.

Der Grausamkeit der Welt, werden sich mit Sicherheit alle bewusst sein...leider.

Nur was willst du machen?
Wo sind die Ideen, wie kann man es ändern?
Ich seh keine...außer das nur über das töten Abhilfe geschafft werden kann...

Ein kerngesundes Tier einzuschläfern ist ebenfalls Tierquälerei...oder ist die Giftspritze mittlerweile human?


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von krümel 94 » Do 27. Okt 2011, 22:02

also ich find vergasen auch echt heftig :?
das ist die spritze doch iwie besser :(

da solln se weniger "produzieren" und haben somit auch weniger "industriemüll"



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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Sana » Do 27. Okt 2011, 22:05

Wie gesagt, es ist eben jetzt zu SPÄT um anders zu handeln. Mein Anliegen wäre dann eher es in naher Zukunft zu ändern!! Eben so, indem man die Tierfortpflanzung überwacht!!! Naja human ist es sicher nicht, aber es wäre sicher besser für das Tier eingeschläfert zu werden als verbrannt, erschossen oder vergast.

Grausamkeit der Welt sicherlich bewusst....Nur wo? Irgendwo im Menschen vergraben. Verdrängt, die Augen werden davor verschlossen. Keiner will es wahrhaben!


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Nightmoon » Do 27. Okt 2011, 22:09

Naja Sana, ich denke Mal, dass die Leute schon versuchen zu retten, was irgendwie zu retten geht, aber leider haben wir da immernoch die Faktoren "Geld" und "Gesetze", die es den Tierschützern vor Ort oft unmöglich machen, diese Tiere zu retten.
Ich könnte das auch nicht!
...aber genau deshalb versuche ich in dem Rahmen zu helfen, den ich erbringen kann und dazu gehört für mich halt Petitionen unterschreiben oder Spendengelder für Tierheime, Gnadenhöfe und Hilfsorganisationen geben, wenn es die Situation erfordert und mein Geldbeutel es hergibt. Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann hätte ich wohl endlos viele Tiere aus irgendwelchen Notfällen hier, aber sowas kann ich halt leider auch nicht entscheiden und genau genommen würde es mir vieleicht sogar im Endeffekt die Möglichkeit nehmen, woanders finanzielle Unterstützung zu geben, wo Menschen die Möglichkeit haben direkt am und fürs Tier zu helfen. :lieb:
Es hat alles seine Vor- und Nachteile, aber wie schon geschrieben, immer Schweigen geht halt auch nicht - -leider! :(

Ob nun die Giftspritze human ist oder nicht, das kann ich nicht sagen, aber Fakt ist, die äußeren Umstände machen das Einschläfern wohl "angenehmer, obwohl man das dennoch nicht sagen kann, ob es wirklich so ist.
Ehrlich gesagt nimmt der Thread hier jetzt eine Richtung, über die ich so nicht reden mag, denn was ist, wenn durch die Narkose einfach nur die Fähigkeit genommen wird, sich dagegen zu wehren? Das würde heißen, dass ich meine Tessamaus auf grausamste Weise getötet habe!

Sorry....


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von chien » Do 27. Okt 2011, 22:10

Ich muss hier mal 3 Sätze zum Thema loswerden!

Vergasen ist überhaupt nicht grausam und auch nicht vergleichbar mit Vergasungen im Krieg. Die Art und Weise ist hierbei entscheidend und ausschlaggebend.
In keinem der Berichte wird von dem Gas ansich gesprochen und wer vergisst hier eigentlich, das jede Inhalationsnarkose mit einem Gasartigen Stoff zu tun hat?
ich kann jedes Tier oder Menschen mit einer Narkose töten und der bekommt gar nichts davon mit.
Er schläft einfach ein und fertig....

Das wir uns nicht missverstehen,ich kann es nicht gut heissen Tiere in Massen zu töten, aber auch da muss man eher was gegen die Produktion der Massen tun anstatt die Massen zu töten.
Aber da brauchen wir nicht nach Tokio zu schauen, da passiert genug bei uns im EU Raum....



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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Sana » Do 27. Okt 2011, 22:13

Naja, ich glaube das einschläfern eines Tiere durch Krankheit, hat eine andere Bedeutung...Ich will eigentlich im großen und ganzen auch nur sagen, dass ich das schrecklich finde, wie man mit den Tieren umgeht. Das es keine andere Möglichkeit mehr gibt, ist mir klar... Aber ich will einfach das die Menschen umdenken und so ein "problem" nicht mehr entsteht....


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Do 27. Okt 2011, 22:18

Nightmoon, deine Interpretation ist traurig, und masochistisch warum tust du dir das an? (hier sind ja einige mit Euthanasie in Kontakt getreten :( )

Sicherlich muss man hinterfragen, warum man vor der Euthanasie noch narkotisieren muss...

mag da aber auch gar nicht weiter darauf eingehen...für die Streuner wird es keine Narkose vor der Euthanasie geben, also JA, das ist nicht human (zumal human nichts anderes als menschlich ist und somit auch wieder Quälerei)...

man ist sich ja einig das es hätte nie soweit kommen dürfen, aber aktuell nicht mehr änderbar ist und ja die Vergasung ist die schonenste...


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Lutreola » Do 27. Okt 2011, 22:37

Soviel ich weiß, wirkt die Einschläferungsspritze auf eine ähnliche Weise - Sauerstoffentzug bzw. Lähmung der Organe und damit auch Erstickung. In wie weit, die Narkose tatsächlich auf den Organismus wirkt, ob man etwas spürt oder nicht, da ist man sich wohl noch etwas uneinig.
Ebenso wird die Vergasungsmethode bei Futtertieren in DE eingesetzt, weil TÄ der Meinung sind, dass dies mitunter eines der schmerzloseren und schnelleren Methode ist. Ob Hund, Ratte, Küken, ect. ist mir dabei egal - ich finde es gut, dass etwas gegen die Flut unternommen wird, denn alle wird man nicht retten können. Problematisch sind leider Vermehrer und Straßenhunde in vielen Ländern.
Im Prinzip ist das Vergasen genau die gleiche Sache wie die Narkose/Einschläferungsspritze. Das ändert sich für mich nicht durch den "Beweggrund". Natürlich ist es schlimm und man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen, es ist aber in diesem Falle sicherlich besser als 50 Hunde übereinander gestapelt in einem Minikäfig zu haben. Im Prinzip wäre da das Leben für die Hunde dann auch vorbei und nur noch Quälerei...


Liebe Grüße,
Lutreola

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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 28. Okt 2011, 08:30

Ich denke mal das jeder der mal in Narkose war, ausschließen kann, irgendwas mitzukriegen. Durch die Narkose wird ja auch die Atemmuskulatur teilweise gelähmt ( deshalb auch die intubation). ICH zumindest hab davon gerade mal gar nichts mitbekommen ;) .

Ob und wie "angenehm" vergasen ist, hängt vom verwendeten Stoff und der verwendeten Gasmenge ab. Richtig ausgeführt ist es mit Sicherheit die schonenste und streßfreieste Variante neben dem erschießen ein Tier zu töten.

Generell läuft in ganz, ganz vielen Ländenr der Welt viel zu viel falsch. :(


Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Isa » Fr 28. Okt 2011, 09:18

Eigentlich möchte ich gar nicht wählen "müssen", welche Tötungsvariante ich am besten finde....
Denn ich persönlich würde mich so oder so unwohl fühlen, wenn ich das eine vor dem anderen befürworten würde.
Ein "gut" gibt es hier für mich nicht. Sondern nur verschiedene Abstufungen von sehr grausam bis weniger grausam!
schweinsnase77 hat geschrieben: Generell läuft in ganz, ganz vielen Ländenr der Welt viel zu viel falsch. :(
Und wenn man was unternehmen will, muss, kann, dann sollte man vor der eigenen Haustüre anfangen!
Es "nützt" ja nichts, um die Rechte der Tiere in 1000en von Kilometern Entfernung zu kämpfen wo man sowieso nicht wirklich ran kommt, während hier direkt unter uns Tag für Tag Quälerei an Tieren begangen wird.
In anderen (fernen) Ländern ist der für uns grausame Umgang mit Tieren schon seit zig Generationen verankert und wird dort Tag für Tag ganz normal praktiziert.
Bis man da an dieser Grundeinstellung etwas verändert, das kann dauern... :(

Deshalb: Warum über fernes diskutieren, wo man eh nichts erreichen kann und die Einstellung der Menschen nicht ändert?
Dann lieber hier vor Ort versuchen etwas zu erreichen. Man hat hier eher eine gleiche Mentalität und man kan aktiv durch eigenes Handeln was erreichen.

Ich höre mich selbst nicht gerne so reden! :(
Aber man muss sich auch irgendwo schützen, damit man an Dingen, die man wohl so schnell nicht ändern wird, nicht kaputt geht!!
Reiner, egoistischer Selbstschutz.

Anm:
NATÜRLICH kann man versuchen anhand von Petitionen o.ä. diesen armen Tieren aus fernen Ländern zu helfen.
Aber man sollte nebenbei nicht vergessen, wo man selbst lebt: Während man tränenüberströmt ferne Berichte liest, übersieht man den Nachbarn, der gerade eben seinen Hund schlägt...
Der richtige Weg?


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von lapin » Fr 28. Okt 2011, 10:49

In einem Land wie Japan, wo Menschenrechte schon ein unbekanntes Wort sind, wird man auch mit Petitionen nichts für die Tiere ändern können...
:(


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Beitrag von Isa » Fr 28. Okt 2011, 11:55

So siehts leider aus! :(


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von WELLEN » Fr 28. Okt 2011, 12:27

Ja, das ist leider so.
In Ländern in denen die Menschen selber ums Überleben kämpfen müssen, haben Tiere keinen großen Stellenwert. Wenn es ums pure Überleben geht, wer weiß wie man selber dann denken würde?
Vielleicht sieht man dann vor lauter eigenen Problemen die Probleme der Tiere nicht mehr so klar. Die Wahrnehmung ist verklärt.
Ein anderes Extrem sind aber Menschen, denen es gut geht und die aus purer Langeweile anfangen Tiere zu quälen. Das ist dann wirklich schlimm und zu verurteilen. Aber Menschen, die selber kaum wissen wie sie überleben sollen, denen ist nicht nach Tierschutz zumute. Hier muss erst den Menschen geholfen werden. Was hilft es den armen Hunden zu helfen wo nebenan Kinder sterben. Das Grundproblem ist hier die Armut.

Mich wundert es, dass die Tiere vergast wurden und nicht als Fleisch verkauft wurden? :X

Ich finde sinnvolle Projekte von Tierärzten sind, ohne Bezahlung in diese Länder fahren und Katzen und Hunde kastrieren.

Generell gibt es aber wie ihr schreibt genug bei uns in Europa zu tun, da muss man nicht erst nach Asien fahren. Respekt vor den Leuten die das wirklich in Taten umsetzen!

In den USA werden leider auch tausende von Hunden in den Tierheimen eingeschläfert.

Das Problem ist doch eigentlich in der westlichen Welt die Mentalität, dass ein Tier ein nettes Kuscheltierchen ist, dass man mal eben kaufen und dann wieder an der nächsten Ecke aussetzen kann, wenn es einen zu nerven beginnt. Was also fehlt ist die Erziehung der Kinder im richtigen Umgang mit Tieren und der Verantwortung ein Tier ein Leben lang zu halten.

Aber wenn man heute jeden Tag neue Kleider anziehen kann, alles was einem nicht passt wegschmeissen kann und sich neue tolle Sachen kaufen kann. Essen nicht selber kochen muss, im Internet bestellt, was weiß ich, dann ist es nicht so abwägig auch mal eben ein Tier zu bestellen und dann wieder wegwerfen, umtauschen, etc. sobald man keinen Bock mehr drauf hat und schon wieder einen neuen kurzlebigen Spleen hat.

Der Vergasungstod der Hunde soll 30 Mintuen gedauert haben laut Bild, sehe ich das richtig? Das ist alles andere als schön.

Im Labor werden Mäuse auch vergast, als die "schnellste" Methode wird aber immer noch der Genickbruch angesehen. :(

Die Narkosen die früher gegeben wurden waren tatsächlich so schlecht dosiert und andere Stoffe, dass die Leute die Schmerzen wahrgenommen haben aber nichts machen konnten. Grausam! :? Bei einer heutigen Narkose ist das nicht mehr der Fall. Da merkt man nichts mehr.



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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von Lutreola » Fr 28. Okt 2011, 12:56

WELLEN hat geschrieben: Der Vergasungstod der Hunde soll 30 Mintuen gedauert haben laut Bild, sehe ich das richtig? Das ist alles andere als schön.
Man muss aber auch bedenken, dass ein schneller Vergasungstod tatsächlich problematisch ist, denn dann werden die Tiere panisch aufgrund von sofortigem Sauerstoffentzug und sterben einen entsetzlichen Tod, ähnlich dem Ertrinken. Je langsamer, desto "humaner", weil dies einer Einschläferung gleich kommen soll.


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Re: Tokio - Hunde im Tierheim einfach vergast! Grausam!!!

Beitrag von chien » Fr 28. Okt 2011, 13:03

Lutreola hat geschrieben:
WELLEN hat geschrieben: Der Vergasungstod der Hunde soll 30 Mintuen gedauert haben laut Bild, sehe ich das richtig? Das ist alles andere als schön.
Man muss aber auch bedenken, dass ein schneller Vergasungstod tatsächlich problematisch ist, denn dann werden die Tiere panisch aufgrund von sofortigem Sauerstoffentzug und sterben einen entsetzlichen Tod, ähnlich dem Ertrinken. Je langsamer, desto "humaner", weil dies einer Einschläferung gleich kommen soll.
Genau so ist es, ich habe gestern im Netz ein Video gesehen, da ging es um Vergasung von Hunden in Canada und da ging das alles in 5 Minuten und ich muss sagen, der Tod war nicht das grausame, sondern die Panik.



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