Die wichtigste
Katzenseuche: Die Grundimmunisierung erfolgt 2 mal im Welpenalter(1.8-10Wochen,2.12-16 Wochen),es heisst,man sollte es alle 1-2 Jahre wiederholen,andere behaupten hingegegen,dass es nach der Grundimmunisierung mindestens 7,5 Jahre hält,wahrscheinlich lebenslang. Die
Impfungen, die bedingt sinnvoll sind:
1. Katzenschnupfen
- Felines Herpesvirus (FHV), Die
- Felines Calicivirus (FCV): Die schlechte Schutzwirkung aller derzeit am Markt befindlichen Impfstoffe ist wissenschaftlich belegt. Caliciviren kommen in vielen Varianten vor, in der Regel schützt die
2. Felines Leukämievirus (FeLV):
Sinnvoll allenfalls bei Jungtieren, bei denen ein Kontakt mit FeLV-infizierten Artgenossen nicht auszuschließen ist. Schutzwirkung der verschiedenen Impfstoffe sehr unterschiedlich, je nach Studie und Impfstoff von 100 bis nur 4,8 Prozent. Auch regelmäßig FeLV-geimpfte Katzen können sich bei Dauerkontakt mit Virusausscheidern infizieren und an FeLV erkranken.
Vorsicht: Testergebnisse sind bei gesunden Katzen oft falsch-positiv, daher ggf. nachtesten lassen. Ausgewachsene Tiere besitzen eine gute körpereigene Abwehr gegen FeLV, die allermeisten werden bei kurzem Erregerkontakt damit selbst fertig. Schutzwirkung nach Grundimmunisierung mindestens drei Jahre.
Impfungen, von denen abzuraten ist:
1. Chlamydien: In einigen Seuche-Schnupfen-Kombi-Impfstoffen enthalten. Notorisch schlechte Schutzwirkung, relativ hohe Nebenwirkungsrate, weil Ganzkeim-Impfstoff (überdurchschnittliches Risiko von Unverträglichkeitsreaktionen).
2. Impfstoff gegen FIP: Miserable Schutzwirkung wissenschaftlich erwiesen. Die
Sonderfall Tollwut:
Tollwutimpfstoffe schützen mindestens drei Jahre. Weil die deutsche Tollwut-Verordnung aber nur die jährliche Nachimpfung als Tollwutschutz gelten läßt, kann darauf schlecht verzichtet werden, vor allem in tollwutgefährdeten Bezirken. Freilaufende Katzen ohne gültigen Tollwutschutz können bei Kontakt mit einem tollwutinfizierten Wildtier oder nach einem Kratz- oder Beißvorfall von Amts wegen eingeschläfert werden. In den USA, wo es viel mehr Wildtollwut gibt als bei uns, gilt überwiegend die dreijährliche
Nebenwirkungen von Impfungen:
1. Allergische Reaktionen:
Anaphylaktischer Schock unmittelbar nach der
Durchfall und Erbrechen (manchmal blutig und mitunter tödlich)
2. andere Reaktionen:
Impfsarkom:
Bewegungsstörungen, zentralnervöse Störungen
(Seuche-Schnupfen-) Impfstoffe, die mittels Katzennierenzellkulturen hergestellt werden, sind möglicherweise (Mit-) Verursacher des heutzutage bei Katzen immer häufiger auftretenden chronischen Nierenversagens wg. Bildung von Autoantikörpern gegen das eigene Nierengewebe.
Jeder soll dann selbst überlegen,ob/wieviel er, auf Grund diesen Studien,seine Katze impfen lassen will oder nicht.
Achtung!
- eventueller Parasitenbefall muss unbedingt vorher beseitigt werden
- die Katze ca. 14 Tage vor der
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