[historisches] Maul- und Klauenseuche 1937

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[historisches] Maul- und Klauenseuche 1937

Beitrag von lapin » Mi 8. Aug 2012, 18:22

Mein Opa feiert dieses Jahr 75., passend zum Jahrestag bekommt er ein Chronikbuch über dieses Jahr...
macht natürlich auch mir Spaß darin zu stöbern und bin über den ein oder anderen spannenden Artikel gestolpert.

Dort gab es einen Bericht über die Maul- und Klauenseuche...
ich fand den Artikel ganz interessant und hab ihn mal abfotofiert :D!

Bild


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Murx Pickwick
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Re: [historisches] Maul- und Klauenseuche 1937

Beitrag von Murx Pickwick » Do 26. Sep 2013, 19:51

Ich finde diesen Artikel sehr interessant, weil er die Maul und Klauenseuche mit der schlechten Nahrungslage in Verbindung bringt ... in der heutigen Zeit dagegen wird die Maul- und Klauenseuche behandelt, wie eine furchtbar gefährliche und überaus schwere Zoonose, die im Keime erstickt werden muß, statt sich mit der schlechten Nahrungslage und Haltungsbedingungen in den Massentierhaltungsställen auseinanderzusetzen ...

Klar, wenn man den Erreger daran hindern kann, in so einem Massentierhaltungsstall einzubrechen, ist die Welt ja auch wieder in Ordnung ... man bekommt seine Subventionen und sollte doch was schief laufen, bekommt man noch zusätzlich Entschädigung für die gekeulten Tiere.
Der kleine Landwirt gleich nebenan mit seinen gerade mal 30 Rindern interessiert dagegen nicht - ist ja kein Wirtschaftsfaktor nicht nie gewest ...



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